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Bandwebstuhl zur Herstellung von Bändern mit Einlage.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bandwebstuhl zur Herstellung von Bändern mit Einlage insbesondere von Gummizugbändern. Die Erfindung hat die Konstruktion des Schiitzens, um eine leichte Auswechsung der Schussspule zu ermöglichen, und eine Einrichtung zum Nachziehen der bekannten Breithalterdrähte zum Gegenstande.
In der Zeichnung sind in den Fig. 1 und 2 die hier in Betracht kommenden Teile eines Bandwebstuhles im Querschnitt und in der Draufsicht veranschaulicht. Die Fig. 3 und 4 zeigen den Schützen im Querschnitt und in der Ansicht und Fig. 5 zeigt einen Bandwebstuhl in schematischer Darstellung mit der Einrichtung zum Nachziehen der Breithalterdrähte.
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ober und unter der Einlage 3 durch zwei Schützen 9, 10 eingetragen, welche in zwei übereinander angeordneten Schützenbahnen 11, 12 gleichzeitig und gleichsinnig hin-und hergehen. Der Antrieb der Schützen ist ein gemeinsamer. Zwischen je zwei Rietblättern 8 ist eine Antriebswelle 13 ge- lagert, welche für jeden Schützen ein Zahnrad 14 bezw. 15 trägt, das in die Zahnstange 16 bezw 17
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der Erfindung.
Um kein zu grosses Fach bilden zu müssen, sind die Schützenbahnen 11, 12 knapp übereinander angeordnet und dadurch kommen auch die Schützen sehr nahe übereinander zu liegen.
Hierdurch würde die Zugänglichkeit hauptsächlich des unteren Schützens beeinträchtigt werden. was insbesondere für das Einlegen der Schussspule nachteilig wäre. Um trotz dieser nahen Anordnung der Schützen die Zugängigkcit zum unteren Schützen zu wahren, wird, wie die Fig. und 4 zeigen, zweckmässig der obere Schützen aus zwei reilen 30, 31, und zwar dem Zahnstangenteil 30 und dem rahmenartigen, die Schussspule tragenden Teil 31, hergestellt, welche miteinander durch Scharniere 32 der Länge nach gelenkig verbunden sind, so dass der Teil 31 nach oben geklappt werden kann. In der aufgeklappten Stellung des Teiles 31 ist der Zugang zum unteren Schützen freigegeben.
In der normalen, anliegenden Stellung werden die beiden Teile 30, 31 entweder durch Federn 33 aneinander gehalten, welche die Teile gegeneinander ziehen, oder aber es wird zu diesem Zwecke eine Verriegelung angewendet.
Fig. 5 zeigt eine Einrichtung zum Nachziehen der Breithalterdrähte. Diese Einrichtung
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biegen bezw. Erschlaffen der zwischen den Punkten 38, 40 vorhandenen Drahtstücke zur Folge (siehe du-Stücke mit gestrichelten Linien). Bewegt sich die Lade in der Pfeilrichtung Il nach vorne, dann bewegt sich auch die Befestigung 38 mit einer der Cbersetzung entsprechenden Geschwindigkeit in der Richtung des Pfeiles Il. Ist die Lade aus der Stellung x in die Stellung gelangt, dann sind die zwischen den Punkten < M,- ? befindlichen Drahtstücke wieder gespannt
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Lage befinden.
Bewegt sich nun die Lade von der Stellung ss in die Stellung Y, d. i. jene, in welcher das Anschlagen der Schüsse erfolgt, dann findet ein Zurückziehen der Drähte 37 auf ihrer ganzen Länge in den Pfeilrichtungen III statt, was zur Folge hat, dass die ungefähr bis zum Punkte 43 reichenden Drähte 37 ein Stück aus der fertigen Ware herausgezogen, d. h. entgegen dem vorher erfolgten Mittransport durch die fortschreitende Ware zurückgezogen werden. Dieses Spiel wiederholt sich bei jedem W I1renanschlag, Die Vorteile dieser Einrichtung bestehen darin, dass das Nachziehen der Drähte 37 bei geschlossenem Fach erfolgt : Da sie bei dieser Stellung geradegestreckt liegen, also nicht gebogen sind, ist ein Reissen derselben und ein daraus sich ergebendes Beschädigen der Ware und Aufhalten der Arbeit nicht möglich.
Der Rahmen 35 kann durch einen Schlitten oder dergl. ersetzt werden, nur muss er sich entgegengesetzt zur Ladenbewegung bewegen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Für einen Bandwebstuhl zur Herstellung von Bändern mit Einlage ein Schützen, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schussspule tragende rahmenartige Teil (31) mit dem Zahnstangen- teil (30) der Länge nach gelenkig verbunden ist, so dass der erstere Teil bei horizontal liegendem Schützen nach oben geklappt werden kann, während er durch Federn (33) oder einen Verschluss in der anliegenden Lage erhalten wird, zum Zwecke, den unteren der beiden stets übereinander- licgenden Schützen insbesondere für das Einsetzen der Schussspule leichter zugänglich zu machen.
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