AT22551B - Broschiervorrichtung. - Google Patents

Broschiervorrichtung.

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AT22551B
AT22551B AT22551DA AT22551B AT 22551 B AT22551 B AT 22551B AT 22551D A AT22551D A AT 22551DA AT 22551 B AT22551 B AT 22551B
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AT
Austria
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levers
thread
thread guides
drawer
oscillating plate
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Inventor
Andre Louis Veluard
Original Assignee
Andre Louis Veluard
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Publication of AT22551B publication Critical patent/AT22551B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Broach i ervorrichtun g.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 auch um ; der Schlitz 20   lässt   aber diese Hebel auf der linken Seite der Stiele 6 stehen. Während dieser zweifachen Verstellung des Handgriffes 23 hat der Schlitz    eine kurze   Verschiebung des Lineales 14 verursacht und infolgedessen auch eine Verstellung der Hebel   8,   die sich hierauf in Arbeitsstellung befinden. Fig. 8 zeigt ein Element des Systemes nach der ersten Betätigung des Handgriffes 23.

   Wird letzterer im Sinne des Pfeiles B verstellt und wieder in die Normalstellung zurückgebracht, so wird das Lineal 14 nach links verschoben und die Hebel 8 verschieben die Fadenführer 5 nach rechts, während der Schlitz 20 die Hebel 7 in   ihre Arbeitsstcllung zurückbringt.   Es ist klar, dass infolge dieser Verschiebungen der Broschierfaden von der rechten zur linken Seite der Ausnehmung 3 und umgekehrt geführt wird, und zu diesem Zwecke haben die Fadenführer die Form von   flachgedrückte   Ringen (Fig. 4 a und 4b). 



   Der hier beschriebene Mechanismus wird, wie im Stamm-Patente erklärt, derart auf den Webstuhl montiert, dass die Zinken, nach abwärts gerichtet, oberhalb der Kette stehen, während die Stiele 6 nach hinten vorragen. Die Broschierlade verschiebt sich vertikal nach abwärts, um die   Kettenfäden,   unter denen der Broschierfaden durchgeführt werden soll, in die Ausnehmungen 3   einzuschliessen.   Es ist leicht einzusehen, dass auch bei der hier ge-   schilderten   Anordnung beim Arbeitsvorgang wieder die vier Phasen zu unterscheiden sein werden, wie im Stamm-Patente beschrieben. Die Fig. 5-10 sollen diesen Arbeitsvorgang   versmnlichen.   



   D bezeichnet die oben beschriebene Vorrichtung, und zwar soll hier nur ein Element betrachtet werden. 
 EMI2.2 
 unter denen der Broschierfaden C (Fig. 5)   hindurchgeführt   werden soll, wenn die Broschiervorrichtung D gesenkt ist und die gehobenen Kettenfäden in die Ausnehmung 3 eingetreten sind. In diesem Augenblicke wird der Broschierfadenführer 5, der sich jetzt links befand, auf die früher beschriebene Weise nach rechts bewegt (Fig. 6) und der   Broschier-   faden C wird, indem er der Bewegung des Fadenführers folgt, unter den gehobenen Kettenfäden   hindurchgeführt,   worauf die Broschiervorrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt und mit den Kettenfäden ausser Eingriff kommt. 



   Zweite Phase : Erster Grundschuss. Man wird nun bemerken, dass infolge der Verschiebung des   Fadchfübrers   5 zwei Fadenteile von ihm ausgehen, von denen der eine zum Gewebe und der andere zur Vorratsspule läuft. Da der   Grundschuss   zwischen diesen beiden Fadenteilen hindurchgeführt werden   mue, lässt   man in dem Augenblicke, als die Kettenfäden für den Durchgang des Grundgewobeschützeus Fach bilden, einen Hilfskamm b, der in der Lade c angeordnet ist, in Wirksamkeit treten. Der Ililfskamm b wird durch den Jacquardmechanismus gehoben und tritt zwischen die beiden Broschierfadenteile C (Fig. 7). 



  Dann fährt der Schützen d durch das Fach und hierauf senkt sich der   Hi1fskamm bund   nimmt seine Ausgangsstellung wieder ein. 



   Dritte Phase : Zweiter Broschierschuss. Wenn der Jaquardmechanismus das drittemal zur Wirkung kommt, hebt er   dieselben Kettenfäden,   wie für den ersten   Droschierschuss   (Fig. 8). Die Broschiervorrichtung D senkt sich wieder, wie vorher, und der Fadenführer wird nach links gestossen, was ein Durchziehen des Broschierfadens C durch das gebildete Fach der Kette zur Folge hat, wobei der von der Spule kommende Broschierfadenteil freigegeben wird. Damit dieses Freigeben vollkommen sei, ist es unerlässlich, dass alle Fäden, die beim ersten Broschierschusse gehoben worden waren (und keine anderen)   bpi diesem zweiten Schusse   gehoben werden. Der Broschierfaden C, welcher durch den   Grundschuss   festgehalten wird, erhält auf diese Weise wieder seine Ausgangsstellung   (Fig.).   



   Vierte Phase : Zweiter Grundschuss. Nachdem die Broschiervorrichtung D gehoben worden ist, hebt der   Jacquardmechanismus alle Fädon,   die zur Bildung des Grundgewebes gehoben werden müssen (Fig. 10). 



   Von da ab befinden sich alle Organe und Fäden wieder in der in Fig. 5 gezeichneten Stellung und die vier beschriebenen Phasen wiederholen sich fortgesetzt in der gleichen Weise. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.3 verschiebbare Ringe alisgebildete Broschierfadenführer. die dadurch unter den jeweils ge- hobenen Kettenfäden hin und zurück verschoben werden, dass der Stiel jedes Fadenführers zwischen den Enden je zweier an der Broschiorlade angelenkten, unabhängig voneinander betätigten Hebel liegt, deren Hin- und Herschwingen die Verschiebung der FadenfUhrer bewirkt <Desc/Clms Page number 3> 2.
    Broscbiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gruppen der die Verschiebung der Fadenführer bewirkenden Hebel (sowohl alle rechts aie auch alle links von den Stielen gelegenen Hebel) mit je einem längs der Lade verschiebbaren Lineale in Verbindung stehen, wobei durch Verschiebung dieser Lineale die Hebelenden, die Stiele und damit die Fadenführer in der gewünschten Weise hin und her ver- EMI3.1
    3. Broschiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Hebel bewegenden Lineale durch auf der Broschierlade angelenkte Winkelhebel hin und her verschoben werden, deren freie, mit Rollen versehene Enden in Schlitzen einer gleichfalls an der Broschierlade angelenkten Schwingplatte laufen, wobei durch Bewegung der Schwingplatte aus der Normalstellung und zurück die die Fadenführer bewegenden Hebel so verstellt werden, dass die eine Hobelreihe die Fadenführer nach einer Seite verschiebt, während die andere in Arbeitsstellung gebracht wird, so dass, wenn dann die Schwingplatte nach der anderen Seite hin und wieder in die Normalstellung gebracht wird, die in Bereitstellung befindliche.
    Hebelreihe die Fadenführer zurückbewegen kann, während die andere Hebelreihe wieder in die Bereitstellung gebracht wird.
    4. Broschiervorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, gekennzeichnet durch auf einer Querstange sitzende, die Stiele der Fadenführer in der Mittelstellung umfassende Gabeln, EMI3.2 der Schwingplatte durch mit dieser verbundene Anschläge aufgeklappt werden und dadurch die Fadenführer freigeben, während die Gabeln beim jedesmaligen Zurückkehren der Fadenführer in die Mittelstellung diese wieder festhalten.
AT22551D 1903-01-26 1904-01-04 Broschiervorrichtung. AT22551B (de)

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AT19145T 1903-01-26
AT22551T 1904-01-04

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Publication Number Publication Date
AT22551B true AT22551B (de) 1905-12-27

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ID=25597155

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AT22551D AT22551B (de) 1903-01-26 1904-01-04 Broschiervorrichtung.

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