AT403884B - Osmotische pumpe - Google Patents

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Description

AT 403 884 B
Die Erfindung betrifft eine osmotische Pumpe, umfassend eine Abgabekammer, eine Osmosesalzkammer, undurchlässige, bewegliche, druckempfindliche Mittel zwischen der Abgabekammer und der Osmosesalzkammer, eine semipermeable Membran zwischen der Osmosesalzkammer und einer Kammer zur Aufnahme des osmotischen Fluids und eine Fluidbarriere, um die Osmosefluidkammer von der Osmosesalzkammer zu trennen, wobei die Fluidbarriere zur Aktivierung der Osmosepumpe desaktivierbar ist.
Zufolge ihrer Wirkungsweise, Dosierungsbestimmungen, Sekundäreffekten oder ihrer Giftigkeit benötigen einige therapeutische Wirkstoffe eine kontinuierliche parenterale Verabreichung über verlängerte Zeitabschnitte. Üblicherweise wurde parenterale Verabreichung mit einem intravenösen Tröpfchenapparat vorgenommen. Intravenöse Tröpfchenapparate sind voluminös und anfällig und machen eine Immobilisierung (und häufig einen Spitalaufenthalt) des Patienten notwendig.
Die Entwicklung neuer parenteral verabreichter Pharmazeutika, insbesondere Peptide und Peptidderivate, gemeinsam mit dem Wunsch, eine Vorrichtung zur parenteralen Abgabe zu schaffen, die die Aktivität des Empfängers nicht wesentlich beeinträchtigt, hat zur Entwicklung zahlreicher Vorrichtungen für das ambulante parenterale Abgeben von Pharmazeutika geführt. Diese Vorrichtungen umschließen Mikrokapseln, Liposome, Pflaster und mechanische Pumpen.
Mechanische Pumpen sind besonders bevorzugte Vorrichtung(en) zur Durchführung der parenteralen Abgabe eines Fluids über einen verlängerten Zeitraum. In diesen Vorrichtungen wird einer Flüssigkeit eine Kraft aufgeprägt, die die Flüssigkeit aus dem Pumpenkörper preßt. Batteriebetriebene Motoren, aufgeblasene Ballons und der Dampfdruck von flüchtigen Flüssigkeiten wurden benutzt, um die treibende Kraft zum Antrieb parenteral abgebender Pumpen zu liefern. Pumpen, die diese Verfahren zum Auspressen einer Flüssigkeit aus dem Pumpenkörper benutzen, weisen eine oder mehrere Hauptunzulänglichkeiten auf. Diese sind zuvorderst ihr komplexer Aufbau, ihre hohen Kosten, die einmal verwendbare wegwerfbare Vorrichtungen unmöglich machen, ihre Unzuverlässigkeit und das Unvermögen, geringe (Milliliter) Volumina abzugeben.
Vorrichtungen in Spitälern für die Verabreichung von Infusionen wurden auch durch osmotische Pumpen betätigt, die viele der oben beschriebenen Nachteile vermeiden und es insbesonders erlauben, einmal verwendbare, wegwerfbare Vorrichtungen zu schaffen. Osmotisch betriebene Infusionspumpen wurden zuerst in Rose und Nelson (1955) Austral.J.Exp. Biol.33:415-420 beschrieben. Eine typische Rose-Nelson-Osmosepumpe weist eine Kammer auf, die Wasser enthält, eine Kammer, die Salz enthält und eine Kammer, die das abzugebende pharmazeutische Mittel enthält. Die Wasserkammer ist von der Salzkammer durch eine steife Membran getrennt, die für Wasser, aber nicht für Salz durchlässig ist, d.h. eine semipermeable Membran. Die Salzkammer ist von der Kammer, die das Pharmazeutikum enthält, durch eine undurchlässige bewegliche Abteilung, typischerweise eine undurchlässige elastische Membran, getrennt. Im Betrieb fließt Wasser durch die semipermeable Membran in die Salzkammer, vergrößert das Volumen der Salzkammer und übt Druck auf die elastische Membran zwischen der Salzkammer und der Kammer, die das Pharmazeutikum enthält, aus. Das Volumen der Kammer, die das Pharmazeutikum enthält, wird dadurch reduziert, wodurch das Pharmazeutikum aus der Pumpe gepreßt wird.
Infusionsvorrichtungen, die durch Rose-Nelson-osmotische Pumpen betrieben werden, existieren in vielen Formen. Verbesserungen und Veränderungen in der Anzahl und der Anordnung der Kammern, der beweglichen undurchlässigen Abteilung zwischen der Salz- und der Pharmazeutikumkammer, Mittel zum Beladen und Mittel zum Aktivieren der Vorrichtungen sind alle bekannt. So beschreiben beispielsweise die US 3 760 984 A und US 3 845 777 A Vorrichtungen, die keine osmotischen Fluidkammern besitzen, sondern Wasser aus dem Pumpenäußeren ansaugen. In einer Vorrichtung, die in der US 3 604 417 A beschrieben ist, trennt ein beweglicher Kolben die Salz- und Pharmazeutikakammern und dient zum Auspressen des Pharmazeutikas aus der Pumpe.
Das darin geoffenbarte osmotische System umfaßt ein erstes das Lösungsmittel enthaltendes Element, ein zweites, eine Kammer für das Medikament aufweisendes Element und eine Kammer für die konzentrierte, zur Erzeugung eines osmotischen Druckes geeignete Lösung; das System weist auch mit Gewinden versehene Teile zur Verbindung der einzelnen Elemente auf. Dieses System ist insbesondere auf eine Injektion zur Langzeitbehandlung, wie Krebsheilungsbehandlungen, abgestellt. Dieses System wird nach seiner Anwendung nicht verworfen, sondern wiederverwendet; tatsächlich wird dazu ausgeführt, daß die osmotische Pumpe nach vollständiger Injizierung des Medikamentes gereinigt, sterilisiert und neuerlich mit einem Medikament und einem Lösungsmittel gefüllt werden kann. Die US 4 552 561 A beschreibt eine Infusionsvorrichtung, in der das abzugebende Mittel der Pumpe zugefügt wird und die Pumpenaktivierung unabhängig davon durch Zugabe eines Hydrogels bewirkt wird. Die US 4 838 862 A und US 4 898 582 A beschreiben osmotische Pumpen, bei denen das osmotische Treibfluid und die Droge vor der Benutzung in die Pumpe eingebracht werden und die Pumpe durch eine getrennte händische Aktivierung zum Zeitpunkt der Benutzung in Gang gesetzt wird. 2
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Dabei offenbart die US 4 838 862 A ein tragbares, osmotisches System, das ein Druckorgan, eine Lösungsmittelkammer, eine semipermeable Membran, eine Solutionskammer, ein elastisches, undurchlässiges Diaphragma und eine Wirkstoffkammer umfaßt.
Bei einem solchen System können sich jedoch im Bereich des Druckorgans, das das System aktiviert, Dichtheitsprobleme zeigen. Es kann aber auch ein Irrigationsproblem auftreten, wenn sich das System in einer Vertikallage befindet; tatsächlich ist in einer solchen Lage die Membran mit dem Lösungsmittel nur im unteren Bereich der Kammer in Kontakt, woraus sich ein nicht homogener Fluß auf der Oberfläche der semipermeablen Membran ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist nun die Schaffung einer osmotischen Pumpe, bei der es weder Probleme mit der Dichtheit noch mit der Irrigation gibt und die in allen Stellungen bzw. Lagen verwendbar ist. Überdies soll eine solche osmotische Pumpe möglichst einfach in ihrer Handhabung sein, ausgehend von existierenden einstückigen Einwegspritzen, wobei eine solche osmotische Pumpe keine Verschraubungen und Kugeln als Rührer aufweisen und mit Kolben und einer semipermeablen Membran ausgerüstet sein sollte und schließlich sehr kostengünstig ist, so daß sie nach ihrer Verwendung auch weggeworfen werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die osmotische Pumpe ein aus einer Einwegspritze bestehendes Gehäuse aufweist und die Osmosefluidkammer bzw. Osmosefluidvorratskammer zur Aktivierung der Osmosepumpe zwischen zwei im Gehäuse bewegbaren Kolben als im Gehäuse bewegbare Kammer ausgebildet ist, wobei der abgabenseitige Kolben entweder mit der Fluidbarriere in Wirkverbindung steht oder selbst als Fluidbarriere ausgebildet iet.
Eine erfindungsgemäße Pumpe kann mit dem abzugebenden Mittel versehen werden, wobei dieses in die Abgabekammer oder in eine Vorratskammer, von der es unmittelbar vor der Verwendung der Abgabekammer zugeführt wird, eingebracht wird.
Eine solche Vorratskammer kann abnehmbar von der Pumpe vorgesehen sein oder in der Pumpe zwischen der Abgabekammer und der Osmosesalzkammer vorgesehen sein. In einigen Fällen ist das abzugebende Mittel insgesamt nicht stabil, sondern benötigt das Mischen zweier Komponenten unmittelbar vor der Verwendung. Die erste Komponente kann eine stabilisierte Form des Mittels, wie eine getrocknete, pulverisierte oder lyophilisierte Form sein und die zweite Komponente kann ein Lösungsmittel oder ein Injektionsträger sein. In einem solchen Fall kann eine der beiden Komponenten, bevorzugt die erste Komponente in der Abgabekammer vorgesehen sein und die andere kann in einer Vorratskammer (abnehmbar von der Pumpe oder innerhalb der Pumpe, wie oben beschrieben) untergebracht sein, von wo sie der Abgabekammer zugeführt wird und mit der darin befindlichen Komponente unmittelbar vor der Verwendung gemischt wird. Alternativ können die beiden Komponenten in zwei getrennten Vorratskammern (beide von der Pumpe abnehmbar) vorgelagert sein, von wo sie gemeinsam unmittelbar vor der Verwendung in die Abgabekammer übergeführt werden.
Die Anordnung von Teilen in einer erfindungsgemäßen Pumpe kann so sein, daß, wenn das abzugebende Mittel oder eine Komponente desselben, der Abgabekammer unmittelbar vor der Verwendung von einer abnehmbaren Vorratskammer (oder von zwei solchen abnehmbaren Vorratskammern) zugeführt wird, der Druckanstieg in der Abgabekammer die Desaktivierung der Fluidbarriere bewirkt. Eine solche Pumpe wird als ladungsaktiviert beschrieben. Wenn jedoch das abzugebende Mittel zur Gänze in der Abgabekammer gelagert ist oder teilweise in der Abgabekammer und teilweise in einer Vorratskammer innerhalb der Pumpe gelagert ist, kann die Desaktivierung der Fluidbarriere durch einen Druckanstieg bewirkt werden, der durch eine Kolbenbewegung bewirkt wird. Der Kolben kann manuell bewegt werden oder kann für die Bewegung vorgespannt und durch Haltemittel gehalten werden, deren Auslösung es dem Kolben erlaubt, sich unter der Vorspannkraft zu bewegen. Eine solche Pumpe wird als kolbenaktiviert bezeichnet.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die semipermeable Membran sich um die Zentralöffnung des als Ringkolben ausgebildeten und mit der Fluidbarriere in Wirkverbindung stehenden Kolbens erstreckt.
Erfindungsgemäß ist die osmotische Pumpe ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen By-pass in Form einer Ausbuchtung und in deren Bereich Kolbenanschläge aufweist und der als Fluidbarriere ausgebildete und die semipermeable Membran aufweisenden Kolben zur Aktivierung der Osmosepumpe von einer Lage, in der er die Osmosefluidkammer von der semipermeablen Membran trennt, in eine Lage bewegbar ist, in der er eine Fluidverbindung über die Ausbuchtung zwischen der Osmosefluidkammer und der semipermeablen Membran erlaubt, wobei der Kolben eine undurchlässige Stirnseite, einen Ringkragen, der von der Stirnseite ausgeht, und eine Öffnung im Kragen aufweist, wobei sich die semipermeable Membran über die Öffnung erstreckt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung besteht die Erfindung darin, daß das Gehäuse einen By-pass in Form einer Ausbuchtung und den als Fluidbarriere ausgebildeten Trennkolben umfaßt, der zur Aktivierung der Osmosepumpe von einer Lage, in der er die Osmosefluidvorratskammer von der Osmosefluidkammer 3
AT 403 884 B trennt, in eine Lage bewegbar ist, in der er eine Fluidverbindung über die Ausbuchtung zwischen der Osmosefluidvorratskammer und der Osmosefluidkammer erlaubt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Fluidbarriere ein mit dem abgabenseitigen Kolben verbundenes Folienplättchen, wobei das Folienplättchen bei Aktivierung der Osmosepumpe zerreißt.
Die Fluidbarriere kann eine zerstörbare Membran, beispielsweise ein Plättchen einer Folie, insbesondere aus Aluminium, sein. Das Folienplättchen erstreckt sich über die Pumpe, um zu verhindern, daß osmotisches Fluid die semipermeable Membran berührt.
Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise die undurchlässige, bewegliche, druckempfindliche Vorrichtung ein Kolben oder eine flexible Membran ist.
Nach einem weiteren Merkmal besteht die Erfindung darin, daß sie weiters zur Befüllung der Abgabekammer eine abnehmbare Speicherkammer für ein mittels der Pumpe abzugebendes Mittel oder einen Teil eines solchen Mittels umfaßt.
Erfindungsgemäß ist ferner die Speicherkammer von der osmotischen Pumpe abnehmbar. Alternativ ist erfindungsgemäß die Speicherkammer zwischen der Osmosesalzkammer und der Abgabekammer angeord-riet und der Inhalt der Speicherkammer ist bei Aktivierung der Osmosepumpe in die Abgabekammer einführbar.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die osmotische Pumpe durch Befüllung der Abgabekammer mit dem durch die Pumpe abzugebenden Mittel oder einem Teil eines solchen Mittels aktivierbar.
Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß die osmotische Pumpe durch die Bewegung einer Kolbenstange aktivierbar ist, die mit dem Endkolben verbunden ist; erfindungsgemäß sind weiters Fixiermittel für die Kolbenstange vorgesehen und die Kolbenstange ist beim Freigeben der Fixiermittel in Bewegung versetzbar.
Die erfindungsgemäßen osmotischen Pumpen können durch eine einzige Tätigkeit aktiviert werden. Bei ladeaktivierten Pumpen ist die Maßnahme das Laden der Abgabekammer mit dem abzugebenden Mittel oder einer Komponente des Mittels. Für die kolbenstangenaktivierten Pumpen ist diese Maßnahme das Drücken der Kolbenstange oder Auslösen der Blockiermittel, wodurch die Bewegung der Kolbenstange bewirkt wird. Alle vom Benutzer bewirkten Vorinstallationsmaßnahmen sind in einem einzigen Schritt zusammengefaßt, was die Prozedur vereinfacht und die Möglichkeit von Fehlhandlungen des Benutzers, das Vergessen eines Schrittes (beispielsweise Aktivieren der Pumpe ohne sie zuerst zu laden), das Einbringen von Verunreinigungen in das abzugebende Material oder das Bewirken einer Verzögerung, das zur Desaktivierung eines labilen Mittels führt, verhindert. Bevorzugt sind die kolbenstangenaktivierten Pumpen mit einem Kolbenstangenanschlag versehen, um die Bewegung der Kolbenstange zu begrenzen. Der Anschlag kann so angeordnet sein, daß das abzugebende Mittel bis zum exakten Abgabepunkt abgegeben wird, beispielsweise der Spritze einer Abgabenadel oder Düse, wodurch Verzögerungen (die bis zu 30 min betragen können) verhindert werden, während genügend osmotischer Druck aufgebaut wird, um die Abgabe zu sichern.
Die erfindungsgemäßen osmotischen Pumpen, die eine osmotische Fluidkammer aufweisen, die durch druckempfindliche Mittel abgeschlossen ist, benötigen keine Dochte, Schwämme od.ähnl., um das osmotische Fluid zur semipermeablen Membran zu leiten. Der druckempfindliche Endabschluß bewegt sich in Abhängigkeit vom Durchfluß des osmotischen Fluids aus der osmotischen Fluidkammer, wodurch fortschreitend das Volumen der osmotischen Fluidkammer verringert wird. Dies verhindert die Bildung eines Gegendruckes oder von Luftblasen und erlaubt es, die Pumpe in jeder Lage zu benutzen. Es erlaubt auch der Pumpe, auf jeden Austritt des osmotischen Fluids während des Lagerns zu reagieren.
Die erfindungsgemäße osmotische Pumpe kann mit einem aus einer Einwegspritze aus Kunststoff bestehenden Gehäuse billig hergestellt werden. Das Gehäuse bedarf keiner Abschlüsse oder Dichtungen, die die Herstellungskosten und die Gefahr von Lecks erhöhen.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert: In den verschiedenen Ausführungsformen, die in der Zeichnung gezeigt sind, sind gleiche Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein Schnitt durch eine erfindungsgemäße osmotische Pumpe;
Fig. 2 ein Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1 eines semipermeablen Kolbens, der ein Teil der
Pumpe der Fig. 1 ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des semipermeablen Kolbens der Fig. 2;
Fig. 4 ein Schnitt durch eine andere erfindungsgemäße osmotische Pumpe;
Fig. 5 ein Schnitt entlang der Linie B-B der Fig. 4;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines semipermeablen Kolbens, der ein Teil der Pumpe der Fig. 4 ist;
Fig. 7 ist ein Schnitt einer anderen erfindungsgemäßen osmotischen Pumpe; 4
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Fig. 8 ist ein Schnitt durch eine weitere erfindungsgemäße osmotische Pumpe;
Fig. 9a und 9b sind Schnitte einer weiteren erfindungsgemäßen osmotischen Pumpe, Fig. 9a zeigt die Pumpe in ihrem desaktivierten Zustand und Fig. 9b in ihrem aktivierten Zustand;
Fig. 10a und 10b sind Schnitte noch einer anderen erfindungsgemäßen osmotischen Pumpe, Fig. 10a zeigt die Pumpe in ihrem desaktivierten Zustand und Fig. 10b in ihrem aktivierten Zustand.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße osmotische Pumpe mit einem Gehäuse 2, in dem eine Abgabekammer 5, eine Osmosesalzkammer 7 vorgesehen, wobei ein undurchlässiger Kolben 6 die Abgabekammer 5 von der Osmosesaizkammer 7 trennt und wobei eine Osmosefluidkammer 12 als Quelle für osmotisches Fluid dient, wobei ein halbdurchlässiger Kolben 9 die Osmosesalzkammer 7 von der Osmosefluidkammer 12 trennt und wobei eine Fluidbarriere 10 zum Isolieren der Osmosesalzkammer 7 von der Osmosefluidkammer 12 vorgesehen ist.
Das Gehäuse 2 ist mit einer Einfüll/Abgabedüse 3 versehen, die mit der Abgabekammer 5 in Verbindung steht. Die Düse 3 hat eine Form und Größe, die eine leichte Verbindung zu Kathetern oder Spritzen mit kleinem Durchmesser erlaubt und bevorzugt mit Luer-Lock-Verbindungssystemen kompatibel ist. Obwohl eine einzige Düse 3 sowohl für das Beladen als auch das Abgeben aus der Abgabekammer 5 bevorzugt ist, können (nicht dargestellt) getrennte Anschlüsse für das Beladen und Abgeben vorgesehen sein. Die Abgabekammer 5 kann auch mit einer mit einem Ventil versehenen Öffnung (nicht dargestellt) zum Ausstoß von Luftblasen versehen sein.
Der semipermeable Kolben 9, der auch in den Fig. 2 und 3 der Zeichnung gezeigt ist, umfaßt einen Ringteil 92 mit einer Zentralöffnung 94, über die sich eine semipermeable Membran 96 erstreckt. Die semipermeable Membran 96 ist in Kontakt mit einer Dochtscheibe 8. Anschläge 11 sind vorgesehen, um die Bewegung des semipermeablen Kolbens 9 in der Richtung weg von der Düse 3 zu begrenzen. Die osmotische Fluidkammer 12 ist durch einen Endkolben 14 verschlossen. Anschläge 15 sind vorgesehen, um die Bewegung des Endkolbens 14 in der Richtung von der Düse 3 weg zu begrenzen.
Das Gehäuse 2 kann aus einem passenden wärmefesten, chemisch inerten, sterilisierbaren, steifen, Material geformt oder gegossen sein, beispielsweise aus Polyvinylchlorid, Polycarbonat oder hochdichtem Polyäthylen oder rostfreiem Stahl. Das Gehäuse 2 kann transparent sein, um es dem Benutzer zu erlauben, den Zustand des Mittels oder des osmotischen Fluids zu kontrollieren. Insbesondere kann das Gehäuse 2 aus einer aus Kunststoff bestehenden Einwegspritze durch einfache und kostengünstige Veränderungen, beispielsweise Wärmeschmelzen zum Ausbilden der Kolbenanschläge 11 und 15 hergestellt werden.
Die Kolben 6 und 14 können aus jedem Material hergestellt werden, das von den Fluiden und anderen mit der Pumpe verwendeten Substanzen nicht angegriffen wird und das eine gute Dichtung zwischen dem Kolben und dem Gehäuse 2 liefert. Kolben von Einwegspritzen sind passend zur Verwendung als Kolben 6 und 14, wenn das Gehäuse 2 aus solchen aus Kunststoff bestehenden Einwegspritzen, wie oben beschrieben, hergestellt ist oder, wenn das Gehäuse einen Innendurchmesser aufweist, der gleich ist dem Innendurchmesser der Spritzen, von denen die Kolben genommen werden.
Der semipermeable Kolben 9 ist ähnlich den Kolben 6 und 14 mit der Ausnahme, daß er mit einer Zentralöffnung 94 versehen ist. Die semipermeable Membran 96, die sich über diese Zentralöffnung 94 erstreckt, kann aus Zelluloseestern oder -äthern, beispielsweise Zelluloseacetat oder Zellulosebutyrat hergestellt werden.
Die Fluidbarriere 10 wird aus einem Material hergestellt, welches für das osmotische Fluid undurchlässig ist und das durch die Bewegung des semipermeablen Kolbens 9 leicht zerrissen werden kann, beispielsweise aus Aluminiumfolien.
Osmotische Salze, die passenderweise in der osmotischen Salzkammer 7 verwendet werden können, umfassen Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Magnesiumsulfat und Natriumsulfat. Das bevorzugte osmotische Fluid zur Verwendung in der osmotischen Fluidkammer 12 ist Wasser, obwohl jede Kombination von Salzlösungsmittel und semipermeabler Membran, die einen genügend großen osmotischen Druck erzeugen, verwendet werden kann. Parameter, die bei der Auswahl des osmotischen Salzes und Fluids wichtig sind und die bevorzugten Volumina davon sind in den US-A-4 838 862 und 4 034 756 beschrieben.
Die Dochtscheibe 8 kann aus Filterpapier oder anderem porösen Material hergestellt sein, das in der Lage ist, das osmotische Fluid zu absorbieren und zu leiten. Die Dochtscheibe 8 muß nicht zwingend vorgesehen sein, sie dient in einigen Ausführungsformen dazu, das osmotische Fluid in Kontakt mit der semipermeablen Membran 96 zu halten. Bei der vorliegenden, im folgenden genauer beschriebenen Ausführungsform bewegt sich der Endkolben 14 zur Düse 3, wenn das Volumen der osmotischen Fluidkammer 12 abnimmt und verhindert so die Ausbildung einer Blase in der osmotischen Fluidkammer 12, wodurch das osmotische Fluid in Kontakt mit der semipermeablen Membran 96 gehalten wird; dadurch wird die Notwendigkeit für eine Dochtscheibe 8 verringert oder eliminiert. Diese Bewegung des Endkolbens 14 hilft auch, den Aufbau eines Gegendruckes in der osmotischen Fluidkammer 12 zu verhindern. 5
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Wenn die abzugebende Flüssigkeit im Betrieb unter Druck in die Abgabekammer 5 (beispielsweise mittels einer Einwegspritze, die mit der Düse 3 verbunden ist) eingebracht wird, drückt sie den Abgabekolben 6, das Salz in der osmotischen Salzkammer 4 und den semipermeablen Kolben 9 zur Fluidbarriere 10 und bewirkt deren Zerstörung. Das Zerreissen wird entweder durch den Druck des semipermeablen Kolbens 9 bewirkt oder durch ein (nicht dargestelltes) Element, dessen Ausbildung so ist, daß jede Beschädigung der semipermeablen Membran 96 verhindert wird. Die Bewegung des semipermeablen Kolbens 9 wird durch die Anschläge 11 beendet, die vorgesehen sind, um die minimale Verschiebung des semipermeablen Kolbens 9, der zum Zerreissen der Fluidbarriere 10 führt, zu erlauben, bevorzugt etwa 1 bis 2 mm. Die Bewegung des Endkolbens 14 (in der Richtung von der Düse 3 weg) wird kontrolliert und begrenzt durch die Bewegung des semipermeablen Kolbens 9. Als eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme stoppen die gegebenenfalls vorgesehenen Anschläge 15 die Bewegung des Endkolbens 14, nachdem die Fluidbarriere 10 zerstört ist.
Die Zerstörung der Fluidbarriere 10 erlaubt es dem osmotischen Fluid von der osmotischen Fluidkammer 12 durch die Dochtscheibe 8 und die semipermeable Membran 96 in die osmotische Salzkammer 7 zu gelangen, wo es mit dem osmotischen Salz in Berührung kommt. Die dabei erzeugten osmotischen Kräfte schieben den Abgabekolben 6 zur Düse 3, reduzieren das Volumen der Abgabekammer 5 und drücken die Flüssigkeit in der Abgabekammer 5 durch die Düse 3 gegen die Austrittsstelle hin. Wenn das Volumen des osmotischen Fluids in der osmotischen Fluidkammer 12 abnimmt, wird der Endkolben 14 von seiner Ausgangslage verschoben und verkleinert das Volumen der osmotischen Fluidkammer 12, wodurch die Bildung eines Vakuums in der osmotischen Fluidkammer 12 verhindert wird.
Der Abgabekolben 6 ist empfindlich auf Veränderungen im Volumen der Kammern 5, 7 auf beiden Seiten. Wenn die Abgabekammer 5 mit einer Flüssigkeit gefüllt wird, reagiert der Abgabekolben 6 auf eine Erhöhung des Volumens in der Abgabekammer 5, indem er den semipermeablen Kolben 9 gegen die Fluidbarriere 10 preßt und diese dabei zerstört.. Später reagiert der Abgabekolben 6 auf eine Vergrößerung im Volumen der Osmosesalzkammer 7 (zufolge des Eindringens des osmotischen Fluids), indem er das Volumen der Abgabekammer 5 verkleinert und so deren Inhalt ausdrückt.
Die osmotische Pumpe ist passend für die Abgabe jedes Mittels oder jeder Kombination von Mitteln, die normalerweise parenteral verabreicht werden, einschließlich natürlicher synthetischer oder rekombinan-ter Peptide oder Proteine, Analgetika oder Gegengifte für Schlangengifte oder chemische oder biologische Gifte. Die Mittel können gelöst oder mit passenden Injektionsmitteln gemischt sein und werden in flüssiger Form in die Abgabekammer 5 eingebracht.
Unstabile Mittel können in stabiler Form, beispielsweise als lyophilisiertes Pulver eingebracht werden, das vor dem Einbringen in die Abgabekammer 5 mit einem passenden Injektionsmittel gemischt wird. Mischen des Mittels mit dem Injektionsträger kann durch Zufuhr des Mittels und des Injektionsträgers in einer Zweikammer-Spritz J, beispielsweise einer TURM-Spritze vereinfacht werden. Eine Kammer der Zweikammerspritze hält das abzugebende Mittel und die andere Kammer enthält das Injektionsmedium. Der Inhalt der beiden Kammern ist ohne gegenseitigen Kontakt bis die Kolbenstange der Zweikammer-Spritze gedrückt wird. Beim Drücken der Kolbenstange werden die Inhalte der Kammern gemischt. Die erhaltene Mischung wird dann in die Abgabekammer der Osmosepumpe gedrückt, wodurch die geladen und aktiviert wird. Alternativ kann die Osmosepumpe mit einer stabilen Form des Mittels in der Abgabekammer vorgeladen sein. Der Benutzer drückt das Injektionsmedium in die Abgabekammer, beispielsweise mit einer Spritze, die mit der Düse 3 zusammenpaßt, wodurch er gleichzeitig das Mittel mit dem Injektionsmedium mischt und die Osmosepumpe lädt und aktiviert.
Verschiedene Bestandteile der Osmosepumpe, wie sie oben beschrieben ist, können durch andere Bestandteile mit ähnlicher Funktion, aber unterschiedlicher Konstruktion ersetzt werden. Beispielsweise kann der Abgabekolben 6 durch einen anderen druckempfindlichen Mechanismus ersetzt werden, wie eine flexible undurchlässige Membran oder Diaphragma. Jeder andere Mechanismus, der für die verwendeten Salze und Fluide undurchlässig ist und der (a) eine Vergrößerung des Volumens der Abgabekammer 5 in eine Bewegung oder einen Druck umsetzen kann, der direkt oder indirekt den Ruß von osmotischem Ruid in die osmotische Salzkammer 7 bewirkt und (b) eine Vergrößerung des Volumens der osmotischen Salzkammer 7 in eine Verkleinerung des Volumens der Abgabekammer 5 umsetzen kann, kann verwendet werden. Der Endkolben 14 kann auch durch ein anderes druckempfindliches Element ersetzt werden, beispielsweise eine flexible undurchlässige Membran oder Diaphragma. Rexible, für die mit der osmotischen Pumpe verwendeten Salze, Ruide und Mittel undurchlässige Membranen können aus einem großen Bereich von Materialien, die dem Fachmann bekannt sind, hergestellt werden, beispielsweise Latexgummi, Poiyisopren, Butylgummi, Nitridgummi oder Copolymere von Styren/Butadien. Wenn die osmotische Pumpe für lange Zeiträume gelagert werden soll, kann die Membran mit einer dünnen Aluminiumbeschichtung versehen werden, um eine Degradation durch andere Bestandteile oder Inhalte der Vorrichtung zu 6
AT 403 884 B vermeiden.
Die Fluidbarriere 10 ist nicht auf zerreißbare Diaphragmen oder Membranen beschränkt, sondern kann jeder Mechanismus sein, der (a) den Durchfluß des osmotischen Fluids in die osmotische Salzkammer 7 vor einer Vergrößerung des Volumens der Abgabekammer 5 verhindert und (b) auf einen Druck oder eine Bewegung, die direkt oder indirekt durch eine Vergrößerung des Volumens der Abgabekammer 5 so reagiert, daß der Durchfluß von osmotischem Fluid in die osmotische Salzkammer 7 erlaubt wird, wodurch die Vorrichtung aktiviert wird. Fig. 4 bis 6 zeigen eine alternative Fluidbarriere. In dieser Ausführungsform werden der semipermeable Kolben 9, Dochtscheibe 8, Fluidbarriere 10 und Kolbenanschläge entfernt. Das Gehäuse 2 ist so umgebildet, daß es einen By-pass in Form einer Ausbuchtung 21 aufweist, und ein semipermeabler Kolben 23 samt Kolbenanschlägen 22 vorgesehen ist. Der semipermeable Kolben 23 hat eine undurchlässige Stirnseite 26 mit einem anhängenden Ringkragen 27. Im Kragen 27 ist eine Öffnung 34 vorgesehen, über die sich eine semipermeable Membran 36 erstreckt.
Vor einer Vergrößerung des Volumens der Abgabekammer 5 ist der semipermeable Kolben 23 so wie in Fig. 4 gezeigt positioniert und verhindert so den Durchfluß osmotischen Fluids von der Osmosefiuidkam-mer 12 in die Osmosesalzkammer 7. Bei einer Vergrößerung des Volumens in der Abgabekammer 5 wird der semipermeable Kolben 23 verschoben, gelangt an den Anschlägen 22 in einer Lage zum Stillstand, die es dem osmotischen Fluid erlaubt, aus der Osmosefluidkammer 12 durch die Ausbuchtung 21 und die semipermeable Membran 36 in die Osmosesalzkammer 7 zu fließen, wodurch die Pumpe aktiviert wird.
Die unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 der Zeichnungen beschriebenen osmotischen Pumpen werden ladungsaktiviert. Dieses Merkmal ist nicht wesentlich, wie nun unter Bezugnahme auf Fig. 7 der Zeichnungen erläutert wird. Die hier gezeigte Ausführungsform ist ähnlich der unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen beschriebene, doch ist sie mit einem zu injizierenden Mittel versehen, das zuvor in die Abgabekammer 5 eingebracht worden ist. Der Endkolben 14 ist mit einer Kolbenstange 16 versehen. Vor der Verwendung kann die geladene Vorrichtung bei einer Temperatur gelagert werden, die die Stabilität und Wirksamkeit des Mittels sichert.
Die Pumpe wird durch Aufbringen von Druck auf die Kolbenstange 16 aktiviert, wodurch der Endkolben 14 zur Fluidbarriere 10 bewegt wird, die dabei zerrissen wird und es dem osmotischen Fluid erlaubt, von der Osmosefluidkammer 12 durch semipermeable Membran 96 in die Osmosesalzkammer 7 zu fließen. Vordere Anschläge 17 sind vorgesehen, um die Bewegung des semipermeablen Kolbens 9 zu begrenzen und eine vorzeitige Entladung des Inhaltes der Abgabekammer 5 zu verhindern. Wenn osmotisches Fluid in die Osmosesalzkammer 7 gelangt und deren Volumen vergrößert, wird der Abgabekolben 6 zur Düse 3 verschoben, wobei er den Inhalt der Abgabekammer 5 ausdrückt. Vergrößerung der Osmosesalzkammer 7 bewirkt einen Druck auf den semipermeablen Kolben 9, doch ist seine Bewegung zu den Anschlägen 11 durch diese Anschläge begrenzt oder gegebenenfalls durch ein Sperrsystem an den vorderen Anschlägen 17, die den semipermeablen Kolben 9 aufnehmen und fixieren.
Der Endkolben 14 kann die Fluidbarriere 10 indirekt desaktivieren, beispielsweise zerreissen, indem Druck auf das osmotische Fluid in der Osmosefluidkammer 12 ausgeübt wird. Ein (nicht dargestelltes) Bruchmittel kann zwischen der Fluidbarriere 10 und dem semipermeablen Kolben 9 vorgesehen sein, dessen Ausbildung so gewählt ist, daß die semipermeable Membran 96 nicht beschädigt wird und das beim Zerbrechen der Fluidbarriere 10 mitwirkt. Gegebenenfalls kann die Fluidbarriere 10 durch direkten Kontakt, beispielsweise (nicht dargestellt) einen Vorsprung des Endkolbens 14 zerstört werden, der die Fluidbarriere 10 durchlöchert, wenn der Endkolben 14 zur Fluidbarriere 10 hin bewegt wird.
Bevorzugt verhindert dieser Vorsprung nicht die Bewegung des Endkolbens 14 während des Betriebes der Pumpe. Bei der letzten Ausführungsform können (nicht dargestellte) Kolbenanschläge die Bewegung des Endkolbens 14 begrenzen, um eine Beschädigung der semipermeablen Membran 96 zu verhindern. Um zu verhindern, daß die Kolbenstange 16 und der Endkolben 14 aus dem Gehäuse 2 gezogen werden, während die Pumpe in Verwendung ist, ist die Länge der Kolbenstange 16 so gewählt, daß ihr Vorstehen aus dem Gehäuse 2 minimal ist. Alternativ oder zusätzlich kann ein (nicht dargestellter) Schutz am Ende des Gehäuses 2, das der Düse 3 abgewandt ist, angeordnet sein, um ein unerwünschtes Bewegen der Kolbenstange 16 zu verhindern.
In einer alternativen Ausführungsform kann der semipermeable Kolben 9 durch eine (nicht dargestellte) semipermeable Membran ersetzt werden, die unbeweglich auf der Innenseite des Gehäuses 2 angeordnet ist und damit die Anschläge 11 und 17 überflüssig macht.
In einer anderen alternativen Ausführungsform kann der semipermeable Kolben 9, die Dochtscheibe 8, die Fluidbarriere 10 und die Kolbenanschläge 11 durch die Ausbuchtung 21, Kolbenanschläge 22 und den semipermeablen Kolben 23, wie er an Hand der Fig. 4 bis 6 der Zeichnungen beschrieben worden ist, ersetzt werden, jedoch bevorzugt so modifiziert, daß der semipermeable Kolben 23 während des Aktivierens zur Düse 3 hin verschoben wird. 7
AT 403 884 B
Die erfindungsgemäßen osmotischen Pumpen können mittels einer abnehmbaren Speicherkammer, wie sie in Fig. 8 der Zeichnungen dargestellt ist, versorgt werden. Die linke Seite der Fig. 8 zeigt die in Fig. 1 beschriebene osmotische Pumpe. Diese ist über ein Verbindungsstück 25 mit einer Versorgungseinheit 28 verbunden. Die Versorgungseinheit 28 weist eine Speicherkammer 29 auf, eine Kolben- und Kolbenstangeneinheit 30, Anschläge 31 und gegebenenfalls ein Verschleißplättchen 32. Zur Verwendung wird die osmotische Pumpe durch das Verbindungsstück 25 mit der Versorgungseinheit 28 verbunden. Die Kolbenstange 30 wird gedrückt, zerbricht das Verschlußplättchen 32 und drückt den Inhalt der Speicherkammer 29 durch das Verbindungsstück 25 in die Abgabekammer 5 der osmotischen Pumpe, wodurch diese geladen und aktiviert wird. Die Anschläge 31 begrenzen die Möglichkeit, daS sich die Kolben- und Kolbenstangengesamtheit 30 in die falsche Richtung bewegt. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann nützlich, wenn das zu verabreichende Mittel unmittelbar vor der Abgabe mit einem zweiten Mittel gemischt werden soll. Es kann beispielsweise die in Fig. 8 gezeigte Ausführungsform mit einer trockenen oder auf andere Weise stabilisierten Form des Mittels in der Abgabekammer 5 versorgt sein und mit einem zweiten Mittel, beispielsweise einem Lösungsmittel oder Injektionsmedium in der Speicherkammer 29. Die Kolbenstange 30 wird gedrückt und preßt den Inhalt der Speicherkammer 29 in die Abgabekammer 5, wodurch der Inhalt der Speicherkammer 29 mit dem Inhalt der Abgabekammer 5 gemischt wird und wobei die osmotische Pumpe geladen und aktiviert wird. Die Versorgungseinheit 28 wird vor der Verwendung abgenommen. Die Versorgungseinheit 28 kann aus Plastikspritzen hergestellt werden und das Verbindungsstück 25 kann aus leicht erhältlichen Verbindungen des Luer-types hergestellt werden.
Fig. 9a und 9b zeigen eine andere Ausführungsform einer osmotischen Pumpe, die insbesondere dann nützlich ist, wenn unmittelbar vor der Verabreichung ein erstes Mittel mit einem zweiten Mittel gemischt werden soll. Die Fig. 9a zeigt die Pumpe vor dem Aktivieren und die Fig. 9b zeigt die Pumpe nach dem Aktivieren. Die Pumpe wird durch Drücken der Kolbenstange 16 aktiviert.
Die Pumpe gemäß den Fig. 9a und 9b ist im wesentlichen eine Kombination der in Fig. 7 gezeigten Pumpe und einer Zweikammer-Spritze, beispielsweise einer TURM-Spritze. Es wurde jedoch die Abgabekammer 5 durch eine erste Speicherkammer 51 und eine zweite Speicherkammer 52 ersetzt, die durch einen Trennkolben 53 getrennt sind. Ein By-pass in Form einer Ausbuchtung 54 ist im Gehäuse 2 vorgesehen. In der in Fig. 9a gezeigten desaktivierten Lage liegt die Ausbuchtung 54 zwischen der Düse 3 und dem Kolben 53, sodaß keine Verbindung zwischen den Kammern 51 und 52 besteht. Die erste Speicherkammer 51 enthält ein erstes abzugebendes Mittel, beispielsweise ein Injektionsmedium, während die zweite Speicherkammer ein zweites zu verabreichendes Mittel, beispielsweise ein lyophilisiertes, pulverisiertes oder flüssiges Mittel enthält, wobei das erste und das zweite Mittel vor dem Verabreichen gemischt und gemeinsam verabreicht werden soll.
Wie zuvor angegeben, wird die Pumpe durch Drücken der Kolbenstange 16 aktiviert, wobei die Fluidbarriere 10 zerbricht und das osmotische Fluid in der Osmosefluidkammer 12, der semipermeable Kolben 9, das Osmosesalz in der Osmosesalzkammer 7, der Abgabekolben 6, das erste abzugebende Mittel und der Trennkolben 53 alle zur Düse 3 hin verschoben werden. Bei fortschreitender Verschiebung gelangt der Trennkolben 53 über die Ausbuchtung 54 und das erste abzugebende Mittel fließt aus der ersten Speicherkammer 51 über den von der Ausbuchtung 54 gebildeten By-pass in die zweite Speicherkammer 52, wo es mit dem zweiten abzugebenden Mittel gemischt wird. Beim Weiterdrücken auf die Kolbenstange 16 wird im wesentlichen das gesamte erste Mittel in die zweite Speicherkammer 52 gedrückt und das Volumen der ersten Speicherkammer 51 auf im wesentlichen Null gebracht. Weiteres Drücken auf die Kolbenstange 16 wird aufrecht erhalten bis der semipermeable Kolben 9 an den Anschlägen 55 anliegt, wie in Fig. 9b gezeigt. Beim Anliegen verhindern die Anschläge 55 eine Bewegung des semipermeablen Kolbens 9 in beide Richtungen. In dieser Lage ist die Pumpe aktiviert. Das erste und das zweite abzugebende Mittel sind beide in der zweiten Speicherkammer 52, die als Abgabekammer 5 wirkt, wobei der Abgabekolben 6 und der Trennkolben 53 gemeinsam als Abgabekolben wirken. Osmotisches Fluid fließt durch den semipermeablen Kolben 9 in die Osmosesalzkammer 7 und verschiebt den Abgabekolben (6, 53) zur Düse 3 hin und drückt den Inhalt der Abgabekammer (52, 5) aus.
Die Fig. 10a und 10 b zeigen eine weitere Ausführungsform einer osmotischen Pumpe. Diese Ausführungsform kann aus einer Spritze mit zwei Abteilen, beispielsweise einer TURM-Spritze hergestellt werden. Fig. 10a zeigt die Pumpe vor der Akivierung und Fig. 10b zeigt die aktivierte Pumpe. Die Pumpe umfaßt ein Gehäuse 2, hergestellt aus einer TURM-Spritze, eine Düse 3, eine Abgabekammer 5, eine flexible undurchlässige Membran 58, eine Osmosesalzkammer 7, in der sich osmotisches Salz befindet, eine semipermeable Membran 59 (bevorzugt steif), einen By-pass in Form einer Ausbuchtung 62, einen Trennkolben 63, eine Osmosefluidkammer 12, eine Osmosefluidvorratskammer 13, einen Endkolben 14, eine Kolbenstange 16 und eine Sperrvorrichtung 18 für die Kolbenstange 16. Vor dem Aktivieren ist die Osmosefluidkammer 12 leer und bevorzugt evakuiert. Das Aktivieren besteht im Entfernen der Sperrvorrich- 8

Claims (13)

  1. AT 403 884 B tung 18, was es dem Vakuum in der Osmosefluidkammer 12 erlaubt, den Trennkolben 63 und den Endkolben 14 zur Düse 3 hin zu ziehen. Wenn der Trennkolben 63 die Ausbuchtung 62 erreicht, fließt osmotisches Fluid aus der Osmosefluidvorratskammer 13 in die Osmosefluidkammer 12 und gelangt in Kontakt mit der semipermeablen Membran 59. Beim Durchfluß des osmotischen Fluids durch die semiper- 5 meable Membran 59 in die Osmosesalzkammer 7 wird das Volumen der Abgabekammer 5 verkleinert und der Inhalt der Abgabekammer 5 wird ausgepreßt. Patentansprüche io 1. Osmotische Pumpe, umfassend eine Abgabekammer, eine Osmosesalzkammer, undurchlässige, bewegliche, druckempfindliche Mittel zwischen der Abgabekammer und der Osmosesalzkammer, eine semipermeable Membran zwischen der Osmosesalzkammer und einer Kammer zur Aufnahme des osmotischen Fluids und eine Fluidbarriere, um die Osmosefluidkammer von der Osmosesalzkammer zu trennen, wobei die Fluidbarriere zur Aktivierung der Osmosepumpe desaktivierbar ist, dadurch ge- 75 ' kennzeichnet, daß die osmotische Pumpe ein aus einer Einwegspritze bestehendes Gehäuse (2) aufweist und die Osmosefluidkammer (12), bzw. Osmosefluidvorratskammer (13) zur Aktivierung der Osmosepumpe zwischen zwei im Gehäuse (2) bewegbaren Kolben (9, 14; 23, 14; 63, 14) als im Gehäuse (2) bewegbare Kammer ausgebildet ist, wobei der abgabenseitige Kolben (9; 23; 63) entweder mit der Fluidbarriere (10) in Wirkverbindung steht (Fig. 1, 7 - 9b) oder selbst als Fluidbarriere 20 ausgebildet ist (Fig. 4, 10a, 10b).
  2. 2. Osmotische Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die semipermeable Membran (96) sich um eine Zentralöffnung (94) des als Ringkolben (9) ausgebildeten und mit der Fluidbarriere in Wirkverbindung stehenden Kolbens erstreckt. 25
  3. 3. Osmotische Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) einen By-pass in Form einer Ausbuchtung (21) und in deren Bereich Kolbenanschläge (22) aufweist und der als Fluidbarriere (10) ausgebildete und die semipermeable Membran (36) aufweisende Kolben (23) zur Aktivierung der Osmosepumpe von einer Lage, in der er die Osmosefluidkammer (12) von der 30 semipermeablen Membran (96) trennt, in eine Lage bewegbar ist, in der er eine Fluidverbindung über die Ausbuchtung (21) zwischen der Osmosefluidkammer (12) und der semipermeablen Membran (36) erlaubt, wobei der Kolben (23) eine undurchlässige Stirnseite (26), einen Ringkragen (27), der von der Stirnseite (26) ausgeht, und eine Öffnung (34) im Kragen (27) aufweist, wobei sich die semipermeable Membran (36) über die Öffnung (34) erstreckt. 35
  4. 4. Osmotische Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) einen By-pass in Form einer Ausbuchtung (62) und den als Fluidbarriere (10) ausgebildeten Trennkolben (63) umfaßt, der zur Aktivierung der Osmosepumpe von einer Lage, in der er die Osmosefluidvorratskammer (13) von der Osmosefluidkammer (12) trennt, in eine Lage bewegbar ist, in der er eine Fluidverbindung über 40 die Ausbuchtung (62) zwischen der Osmosefluidvorratskammer (13) und der Osmosefluidkammer (12) erlaubt.
  5. 5. Osmotische Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidbarriere (10) ein mit dem abgabenseitigen Kolben (9) verbundenes Folienplättchen (10) ist, wobei das Folienplättchen 45 (10) bei Aktivierung der Osmosepumpe zerreißt.
  6. 6. Osmotische Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise die undurchlässige, bewegliche, druckempfindliche Vorrichtung ein Kolben (6) ist. so
  7. 7. Osmotische Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise die undurchlässige, bewegliche, druckempfindliche Vorrichtung eine flexible Membran (58) ist.
  8. 8. Osmotische Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiters zur Befüllung der Abgabekammer (5) eine abnehmbare Speicherkammer (29; 51) für ein mittels der Pumpe 55 abzugebendes Mittel oder einen Teil eines solchen Mittels umfaßt.
  9. 9. Osmotische Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkammer (29) von der osmotischen Pumpe abnehmbar ist (Fig. 8). 9 AT 403 884 B
  10. 10. Osmotische Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkammer (51) zwischen der Osmosesalzkammer (7) und der Abgabekammer (5) angeordnet ist und der Inhalt der Speicherkammer (51) bei Aktivierung der Osmosepumpe in die Abgabekammer (5) einführbar ist (Fig. 9a,b).
  11. 11. Osmotische Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 5, 6, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Befüllung der Abgabekammer (5) mit dem durch die Pumpe abzugebenden Mittel oder einem Teil eines solchen Mittels aktivierbar ist.
  12. 12. Osmotische Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch die Bewegung einer Kolbenstange (16) aktivierbar ist, die mit dem Endkolben (14) verbunden ist.
  13. 13. Osmotische Pumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß weiters Fixiermittel für die Kolbenstange (16) vorgesehen sind und die Kolbenstange (16) beim Freigeben der Fixiermittel in Bewegung versetzbar ist. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 10
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