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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verabreichung
eines fluiden Produkts mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung eignet sich insbesondere zur Verabreichung
eines Medikaments in flüssiger Form
durch Infusion.
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Stand der Technik
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Bei
verschiedenen Krankheiten ist es erwünscht, einem Patienten ein
in flüssiger
Form vorliegendes Medikament, z. B. ein Insulinpräparat oder ein
blutverdünnendes
Medikament wie Heparin, über einen
längeren
Zeitraum hinweg kontinuierlich zu verabreichen. Hierfür sind Infusionsgeräte bekannt, bei
denen das Medikament in einer Glasampulle vorliegt. Die Ampulle
ist über
einen Katheter mit einer Kanüle
verbunden, die z. B. subkutan in das Körpergewebe des Patienten mündet. In
der Ampulle ist ein verschiebbarer Stopfen vorhanden. Bei einer
Verschiebung des Stopfens wird das Medikament durch den Katheter
und die Kanüle
an den Patienten abgegeben.
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Im
Stand der Technik wurden Infusionsgeräte vorgeschlagen, bei denen
der Stopfen nicht direkt angetrieben wird, sondern über eine
Hydraulik. Dabei erfolgt eine Bemessung der Abgaberate des Medikaments
auf hydraulischem Weg. Auf geeignete Weise, z. B. durch eine Druckfeder,
wird ein Antriebsdruck auf ein Hydraulikreservoir erzeugt. Das austretende Hydraulikfluid
gelangt über
eine Hydraulikstrecke zur Ampulle und schiebt dort den Produktstopfen
vor. In der Hydraulikstrecke ist eine Anordnung zur Durchflussbegrenzung
vorhanden, die eine konstante, geringe Durchflussrate durch die
Hydraulikstrecke und damit eine entsprechende Abgaberate des Medikaments
sicherstellt.
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Ein
Beispiel für
eine derartige Vorrichtung ist in der
DE-A 199 39 023 beschrieben.
In der Hydraulikstrecke ist eine lange Kapillare kleinen Querschnitts
vorgesehen, die zur Durchflussbegrenzung und Druckminderung dient.
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Ein
Nachteil derartiger Vorrichtungen besteht darin, dass die Kapillarstrecke
sehr präzise
gefertigt sein muss, um allzu grosse Schwankungen der Abgaberate
innerhalb einer Produktcharge zu vermeiden. Dies lässt sich
leicht anhand des Gesetzes von Hagen-Poiseuille verdeutlichen, welches
die Durchflussrate durch eine rohrförmige Kapillare bei laminarer
Strömung
mit den Dimensionen der Kapillare in Beziehung setzt. Laut diesem
Gesetz geht der Durchmesser der Kapillare in der vierten Potenz
in die Berechnung der Durchflussrate ein. Daher führen schon
kleine Schwankungen im Kapillarquerschnitt zu grossen Schwankungen
in der Durchflussrate. Da die Kapillare eine hochpräzise Fertigung
erfordert, sind die Herstellungskosten hierfür relativ hoch. Derartige Vorrichtungen
sind daher nur bedingt für
eine Einmalverwendung geeignet. Zudem besteht die Gefahr, dass selbst
kleinste Verunreinigungen im Hydrauliksystem zu einer Verstopfung
der Kapillare führen,
so dass der Durchfluss durch die Kapillare unterbrochen wird und
kein Medikament mehr abgegeben wird. Dies kann zu einer gefährlichen,
häufig
sogar lebensgefährlichen
Unterversorgung mit dem Medikament führen.
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Auch
ist es mit einer Kapillarstrecke nur möglich, das Medikament mit einer
einzigen vorbestimmten, konstanten Rate abzugeben, die durch Länge und
Querschnitt der Kapillarstrecke bestimmt ist. Es ist also keine
Steuerung der Verabreichungsrate möglich. Es ist jedoch in der
Praxis häufig
nötig,
die Verabreichungsrate zu verändern,
um sie individuell auf die Bedürfnisse
des Patienten einzustellen.
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Darstellung der Erfindung
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zur Verabreichung eines fluiden Produkts der eingangs genannten
Art anzugeben, bei der die Bemessung der Abgaberate auf einfache
und kostengünstige
Weise erfolgt.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Verabreichungsvorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 erfüllt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Eine
erfindungsgemässe
Verabreichungsvorrichtung umfasst also
- – ein Hydraulikreservoir
mit einem Hydraulikfluid;
- – ein
Antriebselement zur Erzeugung eines Antriebsdrucks auf das Hydraulikreservoir;
- – eine
Fluidverbindung zwischen dem Hydraulikreservoir und einem Fluidaufnahmeraum;
sowie
- – einen
Produktbehälter
mit dem fluiden Produkt, der derart ausgestaltet ist, dass Hydraulikfluid, welches
in den Fluidaufnahmeraum gelangt, einen Ausstoss des fluiden Produkts
aus dem Produktbehälter
bewirkt.
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Zur
Bemessung der Durchflussrate durch die Fluidverbindung ist ein poröses Element
in der Fluidverbindung angeordnet, welches vom Hydraulikfluid durchströmbar ist.
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Die
Verabreichungsrate wird also innerhalb einer Hydraulikstrecke gesteuert.
in der Hydraulikstrecke ist ein poröses Element vorhanden, welches von
dem Hydraulikfluid durchströmt
wird. Hierdurch bestimmt das poröse
Element die Durchflussrate und damit auch die Verabreichungsrate.
Ein poröses
Element erlaubt auf einfache Weise einen kontrollierten Durchtritt
des Hydraulikfluids mit einer vorbestimmten Durchflussrate, ohne
dass komplizierte mechanische Elemente wie mechanisch gefertigte
Kapillarstrecken mit definiertem Durchfluss querschnitt benötigt werden.
In einem porösen
Element sind in der Regel eine Vielzahl von feinen Kanälen vorhanden, die
einen Durchtritt des Hydraulikfluids ermöglichen, wobei diese Kanäle getrennte
Einzelkanäle
sein können
oder ein weitverzeigtes Netzwerk bilden können. Die Durchlässigkeit
eines porösen
Elements lässt sich
fertigungstechnisch auf einfache Weise mit geringen Toleranzen einstellen.
Letztlich wird die Durchflussrate durch ein poröses Element von den durchschnittlichen
Eigenschaften einer sehr grossen Zahl von Kanälen bestimmt, weshalb Schwankungen der
Eigenschaften der einzelnen Kanäle
ausgemittelt werden.
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Es
sind verschiedene Arten von porösen
Elementen bekannt. Beispielsweise kann das poröse Element durch einen porösen Keramikblock
oder auch einen Schwamm gebildet sein, der in die Fluidverbindung
eingesetzt ist. Vorzugsweise umfasst das poröse Element jedoch mindestens
eine Membran. Unter einer Membran ist ein dünnes poröses Element zu verstehen, d.
h., ein poröses
Element, das in einer Dimension deutlich geringere Abmessungen aufweist
als in den anderen beiden räumlichen
Dimensionen. Eine Membran ist meist dünner als 1 Millimeter, häufig dünner als
200 Mikrometer. Es sind diverse poröse Materialien mit unterschiedlichen
Porösitäten bekannt,
wie etwa microporöse
Materialine mit weniger als 2 nm Porengrösse oder macroporöse Materialien
mit einer Porengrösse über 50 nm.
Die Wahl des porösen
Materials richtet sich nach einer gewünschten Abgaberate für ein fluides
Medikamen und damit nach einererforderlichen Durchflussrat durch
die Fluidverbindung der Verabreichungsgeräts.
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Um
die Durchflussrate einzustellen, kann das poröse Element auch teilweise abgedeckt
sein, so dass nur ein ausgewählter
Teilbereich des porösen
Elements vom Hydraulikfluid durchströmt wird. Der durchströmbare Teilbereich
kann dabei in seiner Grösse
veränderbar
sein, um die Durchflussrate zu verändern oder den Durchfluss ganz
zu unterbrechen. Beispielsweise kann eine veränderliche Blende über die
Membran gelegt sein, die als ein Auswahlelement zur Auswahl der
Grösse
des durchströmbaren
Teilbereichs dienen kann. Be vorzugt ist eine Maske mit einer Mehrzahl
von Öffnungen
definierter Grösse über dem
porösen
Element angeordnet, die in eine Mehrzahl von definierten Stellungen
gebracht werden kann. Abhängig
von der Stellung geben dann ausgewählte Öffnungen der Maske veränderliche durchströmbare Teilbereiche,
insbesondere Teilbereiche unterschiedlicher Grösse, auf dem porösen Element
frei. Wahlweise kann auch vorgesehen sein, dass es eine Stellung
gibt, in der die Maske das poröse
Element vollständig
abdeckt, um so den Durchfluss ganz zu unterbrechen. Dabei kann das
poröse Element
stationär
im Gehäuse
der Verabreichungsvorrichtung gehalten und die Maske relativ zum
porösen
Element bewegbar sein, oder das poröse Element kann auf der Maske
angebracht und zusammen mit dieser bewegbar sein, so dass in jeder
Stellung der Maske ein anderer Bereich des porösen Elements durchströmt wird.
Es können
auch unterschiedliche poröse
Elemente über
den einzelnen Öffnungen
der Maske angebracht sein, so dass in jeder Stellung der Maske ein
anderes poröses
Element durchströmt
wird. In diesem Fall kann die Durchflussrate durch die Hydraulikstrecke
durch die Auswahl eines der mehreren unterschiedlichen porösen Elementen
eingestellt werden, wobei die Grösse
der Fläche
des durchströmbaren
Teils gleich bleiben kann.
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Die
Auswahl der Durchflussrate, bzw. der Grösse der Fläche des durchströmbaren Teils
eines porösen
Elements oder eines bestimmten porösen Elements, kann manuell
vor oder auch während
einer Verabreichung eingestellt werden. Es ist jedoch auch möglich, eine
automatische Steuerung an das Auswahlelement anzuschliessen, wodurch
die Abgaberate automatisch mit der Zeit verändert werden kann. Durch eine
solche Steuerung kann auf wechselnde Bedürfnisse an die Medikamentenmenge
im Verlauf einer Anwendung oder z. B. eines Tages eingegangen werden.
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In
einer einfachen und kompakten Ausgestaltung ist die Maske im wesentlichen
hülsenförmig, d.
h., sie weist zumindest einen Bereich mit einer kreiszylinderförmigen Oberfläche auf,
in welchem die Öffnungen
angeordnet sind. Die Maske kann dann durch eine Drehung um die Zylinderachse
in die Mehrzahl von Stellungen gebracht werden. Vorzugsweise ist
in diesem Fall das poröse
Element ortsfest in einem Wandbereich eines zur Maske komplementären Führungselements,
d. h. eines zumindest teilweise zylinderförmigen Führungselements, angeordnet
und weist die Form eines parallel zur Zylinderachse verlaufenden,
langgestreckten Streifens auf. Bevorzugt ist die Oberfläche des
Streifens, die der Maske zugewandt ist, um die Zylinderachse entsprechend
dem Radius zur Zylinderachse gekrümmt. Sie kann aber auch flach
ausgestaltet sein, solange die zur Krümmungsrichtung tangentialen
Abmessungen des Streifens nicht zu gross sind.
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Zwischen
den Öffnungen
der Maske sind bevorzugt streifenartige Dichtungselemente angeordnet,
die sich parallel zur Zylinderachse auf der Oberfläche der
Maske erstrecken, vorzugsweise aus der Oberfläche hervor ragen und gegen
das Führungselement
beidseits des porösen
Elements dichtend anliegen. Auf diese Weise wird verhindert, dass
Hydraulikfluid tangential zwischen der Maske und dem Führungselement
entweichen kann.
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Um
definierte Stellungen der Maske in Bezug zum Führungselement zu erreichen,
kann im Führungselement
mindestens eine Vertiefung ausgebildet sein, in welche mindestens
eines der Dichtungselemente eingreift. Bevorzugt ist jedem der Dichtungselemente
eine komplementäre
Vertiefung in Form einer langgestreckten Nut zugeordnet.
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Die
Rollen der Dichtungen und der Vertiefungen können aber auch vertauscht sein,
d. h., statt an der Maske können
Dichtungselemente am Führungselement
angeordnet sein, und es können
Vertiefungen, z. B. langgestreckte Nuten parallel zur Zylinderachse,
in der Maske ausgebildet sein, in welche die Dichtungselemente des
Führungselements
eingreifen. Hierdurch wird insbesondere auch verhindert, dass die
Dichtungselemente beim Verdrehen der Maske auf dieser entlang gleiten
und diese dabei beschädigen
können.
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An
der Verabreichungsvorrichtung ist vorzugsweise eine Skala vorhanden,
an der die Stellung des Auswahlelements, wie der Maske, oder die
Auswahl eines porösen
Elements angezeigt wird. Ein geeignetes Element zur Anzeige auf
der Skala oder die Skala selbst ist dabei vorzugsweise fest mit
dem Auswahlelement, bzw. der Maske, verbunden.
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Die
Maske umgibt den Produktbehälter
vorzugsweise mit einem vorbestimmten Abstand, so dass zwischen der
Maske und dem Produktbehälter ein
Ringraum entsteht. Dieser bildet dann einen Teil des Fluidaufnahmeraums.
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In
die Vorrichtung können
verschiedene Arten von Produktbehältern eingesetzt werden. Bevorzugt
ist der Produktbehälter
eine marktübliche
Ampulle, d. h. eine Ampulle mit einem zylindrischen Seitenwandbereich
und einem darin verschiebbaren Produktstopfen. Die Ampulle ist dann
derart angeordnet, dass durch das poröse Element durchströmendes und
in den Fluidaufnahmeraum gelangendes Hydraulikfluid den Produktstopfen
zur Verabreichung des fluiden Produkts in Richtung der Auslassöffnung des
Produktbehälters
verschiebt. Stattdessen kann der Produktbehälter aber auch ein flexibler
Beutel oder ein anderes Behältnis
sein, dessen Aussenwand sich deformieren lässt, so dass sich der Produktbehälter als
Ganzes durch das Hydraulikfluid, das durch das poröse Element
durchtritt, komprimieren lässt.
Ein Beispiel ist ein Behälter
mit einer balgenartigen Wand, d. h. einer Wand mit einer Vielzahl von
Knicklinien, entlang derer sich benachbarte Seitenwandbereiche aufeinander
falten lassen.
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Auch
das Hydraulikreservoir kann von einem verschiebbaren Stopfen begrenzt
sein, oder es kann als Ganzes komprimierbar sein.
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Die
Vorrichtung kann auf verschiedene Weisen angetrieben werden. In
einer einfachen, sehr zuverlässigen
und kostengünstigen
Variante umfasst das Antriebselement eine Schraubenfeder, welche einen
Antriebsdruck auf das Hydraulikreservoir erzeugt. Aber auch Motoren,
wie etwa herkömmliche Schrittmotoren,
sind als Antrieb geeignet.
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Ferner
kann z. B. bei der Verwendung eines selektiv permeablen, bzw. semipermeablen,
porösen Elements,
wie etwa einer Membran oder eines Diaphragmas, der Druck des osmotischen
Effekts als Antriebskraft für
die Verabreichung eines fluiden Medikaments aus der Verabreichungsvorrichtung
ausgenützt
werden. Werden auf den gegenüberliegenden
Seiten der Membran Fluide mit unterschiedlicher Konzentration eines
Lösungsmittels
bereitgestellt, entsteht durch die Diffusion des Lösungsmittels durch
das selektiv poröse
Element von der einen zur anderen Seite der Membran ein Druck. Ein
Fluid kann z. B. im Hydraulikreservoir mit einer ersten Konzentration
eines Lösungsmittels
und im Fluidaufnahmebereich mit einer zweiten Konzentration vorgesehen
werden, wobei das Hydraulikreservoir durch das selektiv poröse Element
vom Fluidaufnahmebereich getrennt ist. Denkbar ist auch eine Kombination
herkömmlicher
Antriebsmittel, wie einer Feder, und einer Druckerzeugungsvorrichtung
basierend auf dem osmotischen Effekt.
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Die
erfindungsgemässe
Vorrichtung eignet sich insbesondere zur Verabreichung von Medikamenten
wie Antibiotika, Insulinpräparaten,
blutverdünnenden
Medikamenten, Wachstumshormonen usw.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben,
in denen zeigen:
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1 eine
Schnittdarstellung einer erfindungsgemässen Vorrichtung;
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2 eine
schematische Darstellung einer Abwicklung einer Maske;
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3 eine
Schnittdarstellung einer Ampulle mit einer diese umgebenden Maske;
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4 eine
Draufsicht auf die Vorrichtung der 1; sowie
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5 eine
Schnittdarstellung durch die Vorrichtung der 1 in der
Ebene V-V.
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Ausführliche
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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Ein
Ausführungsbeispiel
für eine
erfindungsgemässe
Vorrichtung ist in den 1 bis 5 in verschiedenen
Ansichten dargestellt.
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Wie
insbesondere aus den 1 und 5 erkennbar
ist, umfasst die Vorrichtung ein Gehäuse 10 mit zwei parallelen,
hohlzylindrischen Gehäuseteilen 11 und 12,
die über
eine Verbindungswand 13 im Bereich der zylindrischen Seitenwände der
Gehäuseteile
miteinander verbunden sind. Ein in der 5 sichtbarer
gemeinsamer Gehäuseboden 14 sowie ein
in der 4 dargestelltes gemeinsames Gehäuseoberteil 15 verleihen
dem Gehäuse
weitere Stabilität.
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In
einem zylinderförmigen
Hohlraum 17 des ersten Gehäuseteils 11, in den 1, 4 und 5 auf
der rechten Seite, ist ein Hydraulikreservoir 20 und ein
Antrieb mit einer Druckfeder 32 angeordnet. In einem parallel
dazu verlaufenden zylinderförmigen
Hohlraum 18 im zweiten Gehäuseteil 12, in den 1, 4 und 5 auf
der linken Seite, ist ein Produktbehälter in Form einer Medikamentenampulle 60 aufgenommen.
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Das
zylindrische Hydraulikreservoir 20 im Hohlraum des ersten
Gehäuseteils 11 ist
seitlich durch eine umlaufende zylindrische Seitenwand 21 und
nach unten hin durch einen Boden 22 begrenzt. Nach oben
hin ist das Hydraulikreservoir durch einen in Richtung der Zylinderachse
verschiebbaren Hydraulikstopfen 30 begrenzt, der durch
Dichtringe 31 gegen die Seitenwand 21 gedichtet
ist.
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Oberhalb
des Hydraulikstopfens 30 ist eine als Druckfeder wirkende
Antriebsfeder 32 in Form einer Schraubenfeder angeordnet,
die als Antrieb für die
Medikamentenabgabe dient. Die Feder ist zwischen dem Hydraulikstopfen 30 und
einem in die umlaufende Seitenwand 21 des Hydraulikreservoirs 20 eingeschraubten
Deckel 33 komprimiert und erzeugt so eine nach unten wirkende
Antriebskraft auf den Hydraulikstopfen, welche zu einem Antriebsdruck
im Hydraulikreservoir 20 führt. Es ist möglich zusätzlich eine
Arretierung für
den Federantrieb vorzusehen, der die Kraftübertragung auf das Hydraulikfluid
unterbricht. Durch Lösen
der Arretierung kann der Kraftfluss auf das fluide Medikament gestartet
werden. Als Arretierung kann z. B. eine Rastverriegelung vorge sehen
werden.
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Im
Boden 22 des Hydraulikreservoirs 20 ist eine Dichtung 23 ausgebildet,
in die eine Hohlnadel 24 eingesetzt ist. Das untere Ende
der Hohlnadel 24 endet in einem Fluidkanal 25,
der in einen Zwischenraum 26 zwischen dem Gehäuse 10 und
dem Boden 22 des Hydraulikreservoirs 20 führt. Mit
dem Zwischenraum 26 ist eine Fluidkammer 27 verbunden, die
in der Verbindungswand 13 entlang deren Länge ausgebildet
ist und sich parallel zur Zylinderachse 16 des zweiten
Gehäuseteils 12 erstreckt.
Diese langgestreckte verlaufende Fluidkammer 27 ist insbesondere
auch in der 5 erkennbar. Es besteht also
eine Fluidverbindung zwischen dem Hydraulikreservoir 20 und
der Fluidkammer 27. Der Querschnitt dieser Fluidverbindung
ist überall
genügend
gross, dass die Fluidverbindung das Durchströmen des Hydraulikfluids im
wesentlichen nicht behindert. In anderen Worten wird der Antriebsdruck
im Hydraulikreservoir 20 mit keinem oder nur geringem Druckabfall über die Fluidverbindung
auf die Fluidkammer 27 übertragen.
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Zum
zweiten (linken) Gehäuseteil 12 hin
ist die Fluidkammer 27 durch eine Membran 40 begrenzt,
die einen kontrollierten, langsamen Durchtritt von Hydraulikfluid
in Richtung des zweiten Gehäuseteils 12 erlaubt.
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Die
Membran 40 ist austrittsseitig teilweise oder vollständig von
einer Maske 50 in Form einer zylindrischen Hülse mit
Seitenwand 52 und Boden 51 abgedeckt. Die Maske 50 sitzt
in dem langgestreckten zylindrischen Hohlraum 18 im linken
Gehäuseteil 12.
Die Maske 50 umgibt die Medikamentenampulle 60,
wie dies auch aus der 3 erkennbar ist, in welcher
das Gehäuse 10 nicht
dargestellt ist. Die Medikamentenampulle 60 weist eine
nach unten hin offene, umlaufende zylindrische Seitenwand 61 sowie
einen darin verschiebbaren Produktstopfen 62 auf. Derartige
Medikamentenampullen sind auf dem Markt weit verbreitet und in verschiedenen
Grössen erhältlich.
In einer verbreiteten Form enthält
eine Ampulle z. B. ein Volumen von 3 Milliliter des flüssigen Medikaments.
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Eine
Abwicklung der Maske 50 in die Zeichenebene ist schematisch
in der 2 dargestellt. In der Seitenwand 52 der
Maske 50 sind eine Mehrzahl (hier acht) langgestreckte,
parallel zur Zylinderachse 16 verlaufende, streifenförmige Öffnungen 53, 53', 53'' usw. verschiedener Grösse (Fläche) ausgebildet. Zwischen
den Öffnungen
erstrecken sich parallel zu deren Längsrichtung streifenartige,
langgestreckte Dichtungen 54, die in entsprechenden flachen
Nuten in der Maske 50 befestigt sind. Die Dichtungen sind z.
B. aus einem Elastomer gefertigt. Wie aus der 5 erkennbar
ist, steht jede Dichtung 54 ein wenig mit einem abgerundeten
Bereich über
die Aussenseite der Seitenwand 52 über. Auf der Innenseite der Seitenwand
des zweiten Gehäuseteils 12 sind
entsprechende Nuten ausgebildet, in welche die Dichtungen 54 einrasten
können.
Die Maske 50 lässt
sich um die Zylinderachse 16 zwischen einer Mehrzahl von
Stellungen verdrehen, in denen die Dichtungen 54 jeweils
in den Nuten sitzen. Hierfür
muss eine gewisse Kraft überwunden
werden, um die Dichtungen so weit zu deformieren, dass sie die Nuten
verlassen und entlang der Innenseite des Gehäuses gleiten können. Umgekehrt
sind die Stellungen, in denen die Dichtungen wieder in die Nuten
einrasten, ohne weiteres spürbar.
Auf diese Weise ist die Maske 50 bei einem Verdrehen um
die Zylinderachse 16 exakt positionierbar.
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In
jeder Stellung der Maske 50 liegt diese auf der Membran 40 dichtend
auf. Jeweils eine der Öffnungen 53, 53', 53'' usw. gibt einen unterschiedlich grossen
Bereich der Membran frei. Ausserhalb der jeweiligen Öffnung deckt
die Seitenwand 52 der Maske 50 die Membran 40 dagegen
derart ab, dass Hydraulikfluid nur durch denjenigen Membranbereich durchtreten
kann, der durch die Öffnung
freigegeben ist. Auf diese Weise ist die Rate (Volumen pro Zeiteinheit),
mit der Hydraulikfluid durch die Membran durchtritt, einstellbar.
Ein Mass hierfür
ist auf der unteren Skala der 2 angegeben
(in willkürlichen Einheiten).
In einer weiteren Stellung (auf der unteren Skala der 2 ist
dies die Stellung "0") deckt die Maske
die Membran vollständig
ab.
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Zwischen
der Maske 50 und der Medikamentenampulle 60 befindet
sich ein schmaler Ringraum 55, der sich am oberen Ende
der Ampulle vergrössert.
Durch die Membran 40 und die Maske 50 hindurchtretendes
Hydraulikfluid tritt in diesen Ringraum ein. Nach oben hin ist der
Ringraum 55 durch einen Verschluss 70 begrenzt,
der in die Maske 50 eingeschraubt ist. Die Ampulle 60 ist
also gemeinsam mit der Maske 50 verdrehbar im Gehäuse 10 angeordnet.
Im Verschluss 70 ist zudem eine Hohlnadel 71 gehalten,
deren unteres Ende durch ein Septum 64 im Ampullendeckel 63 geführt ist
und dadurch beispielhaft eine Öffnung
der Ampulle bildet. Das obere Ende der Hohlnadel 71 ist
mit einem Katheter 72 verbunden. Am entfernten Ende des
Katheters 72 ist in der Regel eine nicht dargestellte Kanüle zur Infusion in
den Patientenkörper
angebracht. Auf der Oberseite des Verschlusses 70 ist eine
Skala 73 vorhanden, die die Drehstellung des Verschlusses
und damit diejenige der Maske 50 anzeigt. Dadurch wird
ein Mass für
die aktuell eingestellte Verabreichungsrate auf der Skala angezeigt.
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Vor
Inbetriebnahme der Vorrichtung, das heisst bei ihrer Auslieferung
zum Patienten, ist die Hohlnadel 71 noch nicht vollständig durch
das Septum 64 durchgestossen, oder der Abfluss des Medikaments
durch die Hohlnadel ist anderweitig blockiert. Zusätzlich befindet
sich die Maske in der Stellung "0". Die Antriebsfeder 32 ist
in einer Ausgangsstellung komprimiert. Das Hydraulikreservoir 20,
die Fluidkammer 27, die dazwischenliegende Fluidverbindung
sowie der Ringraum 55 sind vollständig mit Hydraulikfluid gefüllt, und
die Membran 40 ist dementsprechend beidseitig mit dem Hydraulikfluid
benetzt. Die Vorrichtung wird nun z. B. dadurch in Betrieb genommen,
dass die Hohlnadel 71 vollständig durch das Septum 64 durchgestochen
wird oder anderweitig ein Abfliessen des Medikaments in den Katheter 72 ermöglicht wird.
Vorzugsweise führt
dabei ein anfänglich
in der Ampulle 60 herrschender Überdruck dazu, dass eine kleine
Menge des Medikaments durch die Hohlnadel 71 und den Katheter 72 ausgestossen
wird, um die darin vorhandene Luft zu verdrängen ("Priming"). Im Betrieb der Vorrichtung drückt nun
die Antriebsfeder 32 den Hydraulikstopfen 30 nach
unten. Durch den Antriebsdruck wird Hydraulikfluid vom Hydraulikreservoir 20 in
die Fluidkammer 27 gepresst, in welcher ebenfalls ein entsprechender Druck
herrscht. Aufgrund dieses Drucks wird Hydraulikfluid durch denjenigen
Bereich der Membran 40 gepresst, der gerade durch die darüber liegende Öffnung 53, 53', 53'' usw. der Maske 50 freigegeben
ist. Dies geschieht mit einer verhältnismässig geringen Rate, wobei diese
Rate durch die Grösse
der Öffnung
der Maske 50 einstellbar ist. Das durch die Membran durchtretende
Hydraulikfluid gelangt in den Ringraum 55. Es übt eine
Kraft auf den Produktstopfen 62 aus, wodurch das Medikament durch
die Hohlnadel 71 und den Katheter 72 aus der Ampulle 60 ausgestossen
wird. Die Verabreichungsrate des Medikaments entspricht dabei der
Durchflussrate des Hydraulikfluids durch die Membran.
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Geeignete
Membranen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Die Membran 40 wird
vorzugsweise anhand verschiedener Kriterien ausgewählt, insbesondere
in Hinblick auf die gewünschte
Verabreichungsrate, auf das verwendete Hydraulikfluid und auf den
Antriebsdruck. Als Hydraulikfluid findet bevorzugt entionisiertes
oder destilliertes Wasser Verwendung, das gegebenenfalls in geringer
Konzentration mit einem geeigneten Farbstoff zur Sichtkontrolle des
Füllstands
des Hydraulikreservoirs versetzt wurde. Wasser eignet sich insbesondere
wegen seiner physiologischen Unbedenklichkeit, aber auch deshalb,
weil hierfür
eine sehr grosse Zahl geeigneter Membranen entwickelt wurde. Derartige
Membranen werden normalerweise z. B. für die Wasseraufbereitung in
Entsalzungsanlagen (Umkehrosmose), für die Dialyse (Hämofiltration),
in Batterien und Brennstoffzellen, in Molkereien, in der chemischen
Separationstechnik und Analytik usw. eingesetzt. Bekannte organische
oder anorganische Materialien umfassen z. B. Celluloseacetat, Glasfasergewirk,
Keramiken (z. B. aus ATZ = Alumina, Titania, Zirconia), gemischte Nitrozelluloseester
(nitrocellulose mixed esters, MCE), Polyamid/Nylon, Polycarbonat
(PCTE), Polyestersulfon (PES), Polyester (PETE), Polyimid, Polypropylen
oder Polytetrafluorethylen (PTFE). Es ist auch möglich, die Membran auf einem
geeigneten (in der Regel porösen)
Träger
aufzubringen. Auch mehrschichtige Membranen sind möglich. Ein
derartiger Membranverbund kann mehrere dünnere Membranen aus dem gleichen
oder aus unterschiedlichen Materialien enthalten. Beispielsweise
sind aus dem Gebiet der Wasseraufbereitung sogenannte Dünnfilm-Kompositmembranen
(engl. Thin Film Composite Membranes, TCM oder TFM) bekannt, die
z. B. eine Polyimid-Membran auf einem porösen Polysulfon-Träger umfassen.
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Durch
Auswahl eines geeigneten Hydraulikfluids in Kombination mit einer
geeigneten Membran kann ein sehr grosser Bereich an Durchflussraten eingestellt
werden, der von einer schnellen Verabreichung des gesamten Ampulleninhalts über einen Zeitraum
von wenigen Sekunden bis hin zu einer sehr langsamen Verabreichung über einen
Zeitraum von Tagen oder gar Wochen reichen kann.
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Als
Beispiel sei eine typische Polycarbonat-Membran mit einer durchschnittlichen
Porengrösse
von 0.03 Mikrometer bei einer Porendichte von 6 × 108 cm–2 genannt,
die bei einer Druckdifferenz von 0.7 bar eine Durchflussrate von
ca. 0.2 mlmin–1cm–2 Wasser
aufweist. Bei einer aktiven (von der Maske freigegebenen) Membranfläche von
2 cm × 2 mm
= 0.4 cm2 ergibt sich eine Durchflussrate
von 0.08 ml pro Minute, d. h. eine relativ schnelle Verabreichung
einer Ampulle von 3.0 ml über
einen Zeitraum von knapp 40 Minuten. Durch einen Verbund mehrerer
solcher Membranen, durch Verwendung von Membranen aus einem anderen
Material, mit anderer Dicke, Porendichte und/oder Porengrösse usw. können ohne
weiteres grössere
oder kleinere Durchflussraten erzielt werden. Für die Verabreichung von Medikamenten
wie Insulin oder blutverdünnenden Medikamenten
kann z. B. die Rate lediglich 0.1 bis 10 Milliliter pro Tag betragen.
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Während die
Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels illustriert
wurde, ist die Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und es
sind eine Vielzahl anderer Ausgestaltungen möglich.
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Anstelle
einer Druckfeder kann z. B. auch eine Spiralfeder verwendet werden
oder ein Antrieb, wie er von mechanisch angetriebenen Uhrwerken bekannt
ist. Auch braucht der Antrieb nicht durch eine Feder zu erfolgen,
sondern kann auch auf andere Weise, z. B. elektromotorisch erfolgen.
Die Wirkung des An triebs kann zusätzlich durch osmotische Effekte
verstärkt
oder abgeschwächt
werden. So kann z. B. im Fluidraum 27 eine höhere Konzentration
gelöster
Stoffe herrschen, die nicht durch die Membran durchtreten können, als
im Ringraum 55, so dass der osmotische Druck dem durch
die Antriebskraft erzeugten Fluiddruck entgegenwirkt, oder umgekehrt.
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Für die erfindungsgemässe Vorrichtung
sind eine Vielzahl von verschiedenen Bauformen möglich, die insbesondere beliebige
relative Anordnungen und Ausrichtungen des Hydraulikreservoirs relativ zur
Medikamentenampulle umfassen. So kann das Hydraulikreservoir z.
B. unterhalb der Medikamentenampulle entlang der Zylinderachse
16 angeordnet sein.
Das Hydraulikreservoir kann auch als Ringraum ausgebildet sein,
wie dies z. B. in der
DE-A
199 39 023 illustriert ist. In diesem Fall umgibt das ringförmige Hydraulikreservoir
bevorzugt die Medikamentenampulle, die Maske und die Membran.
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Statt
einer Membran im eigentlichen Sinne kann auch ein anderes poröses Element
geeigneter Form Verwendung finden, z. B. ein stabförmiges Element
aus einer geeigneten porösen
Keramik oder ein entsprechendes Element, das Zeolithe enthält.
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Der
Medikamentenbehälter
kann in beliebigen Grössen
vorliegen. Statt einer Medikamentenampulle kann auch eine andere
Art von Medikamentenbehälter
eingesetzt werden, z. B. ein flexibler und/oder elastischer Medikamentenbeutel
oder ein Behälter
mit balgenartiger Wand. Dasselbe gilt auch für das Hydraulikreservoir.
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Im
obigen Ausführungsbeispiel
ist der Medikamentenbehälter 60 von
der Maske 50 umgeben und zusammen mit dieser verdrehbar.
Stattdessen kann der Medikamentenbehälter auch fest im Gehäuse 10 gehalten
sein, und die Maske ist relativ zum Medikamentenbehälter drehbar.
Eine Membran kann auch direkt auf die Maske aufgebracht sein, z.
B. nur im Bereich der Öffnungen
oder umlaufend innen und/oder aussen auf die Maske aufgeklebt sein.
In diesem Fall kann der Fluidraum 27 zur Maske hin offen
oder durch eine zusätzliche
Membran begrenzt sein. Wenn eine Membran auf der Maske aufgebracht
ist, kann jeder Öffnung
der Maske eine andere Art von Membran zugeordnet sein. Auf diese
Weise ist es möglich,
selbst dann unterschiedliche Durchflussraten zu erzielen, wenn die Öffnungen
der Maske alle die gleiche Grösse
aufweisen.
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Während im
obigen Ausführungsbeispiel
in jeder Stellung der Maske genau eine Öffnung den durchströmbaren Bereich
der Membran freigibt, können
auch mehrere kleinere, voneinander getrennte Öffnungen vorgesehen sein, die
gemeinsam den durchströmbaren
Bereich freigeben. Hierdurch kann die Stabilität der Maske verbessert werden.
Dies ist auch insbesondere dann vorteilhaft, wenn eine Membran direkt
auf der Maske aufgebracht ist.
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Abhängig von
der Bauform sind auch andere Anordnungen eines Auswahlelements denkbar.
So kann das Auswahlelement z. B. als ebene Platte ausgestaltet sein,
die über
der Membran verschiebbar angeordnet ist. Mit einem derartigen Schieberegler kann
der für
den Durchfluss ausgewählte
Teilbereich des porösen
Elements vorteilhaft auch kontinuierlich verändert werden. Hierfür wird der
Schieberegler entlang der Membranfläche verschoben und deckt sie teilweise
dichtend ab. Viele andere Bauformen eines Auswahlelements sind denkbar.
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In
einer vereinfachten Ausgestaltung kann die Maske ganz entfallen,
und es ist lediglich eine einzige vorgegebene Durchflussrate möglich.
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- 10
- Gehäuse
- 11
- erster
Gehäuseteil
- 12
- zweiter
Gehäuseteil
- 13
- Verbindungswand
- 14
- Gehäuseboden
- 15
- Gehäuseoberteil
- 16
- Zylinderachse
- 17
- Hohlraum
- 18
- Hohlraum
- 20
- Hydraulikreservoir
- 21
- Seitenwand
- 22
- Boden
- 23
- Dichtung
- 24
- Hohlnadel
- 25
- Fluidkanal
- 26
- Zwischenraum
- 27
- Fluidkammer
- 30
- Hydraulikstopfen
- 31
- Dichtring
- 32
- Antriebsfeder
- 33
- Deckel
- 40
- Membran
- 50
- Maske
- 51
- Boden
- 52
- Seitenwand
- 53,
53', 53''
- Öffnung
- 54
- Dichtung
- 55
- Ringraum
- 60
- Medikamentenampulle
- 61
- Seitenwand
- 62
- Produktstopfen
- 63
- Kappe
- 64
- Septum
- 70
- Verschluss
- 71
- Hohlnadel
- 72
- Kanüle
- 73
- Skala