DE4141819B4 - Osmotische Pumpe - Google Patents

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Abstract

Osmotische Pumpe mit einer Abgabekammer (5), einer Osmose-Salzkammer (7), einer undurchlässigen bewegbaren und auf Druck ansprechenden Einrichtung (6) zwischen der Abgabekammer (5) und der Osmose-Salzkammer (7), einer halbdurchlässigen Membran (96) zwischen der Osmose-Salzkammer (7) und einer Quelle (12) einer Osmose-Flüssigkeit, gekennzeichnet durch eine Flüssigkeitsbarriere (10) zum Isolieren der Quelle (12) der Osmose-Flüssigkeit gegenüber der Osmose-Salzkammer, wobei die Flüssigkeitsbarriere (10) inaktivierbar ist, wenn die osmotische Pumpe benutzt werden soll.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine osmotische Pumpe nach Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Osmotische Pumpen können über eine längere Zeitdauer ein Fluidum oder eine Flüssigkeit abgeben.
  • Aufgrund ihrer Wirkungsweise, Dosierungsanforderungen, Sekundäreffekten oder Giftigkeit erfordern einige therapeutische Wirkstoffe eine fortwährende parenterale Verwaltung über längere Zeitperioden hinweg. Auf herkömmliche Art wurde eine fortwährende parenterale Abgabe mit Hilfe eines intravenösen Tropfgerätes bewerkstelligt. Jedoch sind intravenöse Tropfgeräte sperrig und zerbrechlich und erfordern eine Unbeweglichkeit (und häufig einen Hospitalaufenthalt) eines Patienten.
  • Die Entwicklung neuer parenteral abgegebener pharmazeutischer Wirkstoffe, speziell Peptide und Peptid-Derivate zusammen mit dem Wunsch, eine parenterale Abgabeeinrichtung zu schaffen, welche die Aktivität des Rezipienten nicht ernsthaft einschränkt, führte zu der Entwicklung verschiedener Vorrichtungen für eine ambulante parenterale Abgabe von pharmazeutischen Wirkstoffen. Diese Vorrichtungen enthalten Mikrokapseln, Liposome, Pflaster und mechanische Pumpen.
  • Mechanische Pumpen stellen eine spezielle vorteilhafte Einrichtung dar, um eine parenterale Abgabe einer Flüssigkeit über eine lange Zeitdauer hinweg zu bewirken. Bei diesen Vorrichtungen wird eine Bewegungskraft auf eine Flüssigkeit übertragen, wobei die Flüssigkeit aus dem Körper der Pumpe ausgestoßen wird. Batteriebetriebene Motoren, aufgeblasene Ballons und ein Dampfdruck flüchtiger Flüssigkeiten wurden alle bereits verwendet, um eine Bewegungskraft zu erzeugen, um die parenteralen Abgabepumpen anzutreiben. Die Pumpen, die diese Verfahren zum Ausstoßen einer Flüssigkeit aus dem Pumpenkörper verwenden, leiden alle an einem oder mehreren schwerwiegenden Nachteilen. Die hauptsächlichen Nachteile bestehen aus der Komplexität, den hohen Kosten (wodurch einmal verwendbare Vorrichtungen unpraktisch werden), Unzuverlässigkeit, und die Unfähigkeit, kleine Volumina (Milliliter) abzugeben.
  • Ambulanz-Infusionsvorrichtungen wurden auch bereits durch osmotische Pumpen angetrieben, durch die eine Reihe der Nachteile, die zuvor erläutert wurden, beseitigt werden und speziell für Einmalbenutzungsvorrichtungen geeignet sind. Osmotisch angetriebene Infusionspumpen wurden zum ersten Mal in Rose and Nelson (1955) Australien J. Exp. Biol. 33: 415–420 beschrieben. Eine typische Rose-Nelson Osmotikpumpe enthält eine Kammer, die Wasser enthält, eine Kammer, die Salz enthält und eine Kammer, die einen pharmazeutischen abzugebenden Wirkstoff enthält. Die Wasserkammer ist von der Salzkammer. durch eine steife Membran getrennt, die wasserdurchlässig ist, aber nicht Salz durchlässt, d.h. also eine semipermeable Membran ist. Die Salzkammer ist von der Kammer, die den pharmazeutischen Wirkstoff enthält, durch eine undurchlässige bewegbare Zwischenwand getrennt, typisch einer undurchlässigen nachgiebigen Membran. Im Betrieb fließt Wasser durch die semipermeable Membran in die Salzkammer, wodurch das Volumen der Salzkammer erhöht wird und ein Druck auf die nachgiebige Membran zwischen der Salzkammer und der Kammer ausgeübt wird, welche den pharmazeutischen Wirkstoff enthält. Das Volumen der Kammer, die den pharmazeutischen Wirkstoff enthält, wird dadurch vermindert, und es wird der pharmazeutische Wirkstoff aus der Pumpe ausgestoßen.
  • Infusionsvorrichtungen, die durch Rose-Nelson Osmotikpumpen angetrieben werden, existieren in vielfältiger Ausführungsform. Es sind Verbesserungen und Abwandlungen hinsichtlich der Zahl und der Anordnung der Kammer, der bewegbaren undurchlässigen Zwischenwand zwischen der Salzkammer und der den pharmazeutischen Wirkstoff enthaltenden Kammer, die Mittel der Beschickung und die Mittel zum Aktivieren der Vorrichtungen alle bekannt. Beispielsweise sind in den US-Patentschriften 3,760,984 und 3,845,777 Vorrichtungen beschrieben, die keine Osmose-Mediumskammern besitzen, die jedoch Wasser von außerhalb der Pumpe aufnehmen. Bei einer Vorrichtung, die in der US-Patentschrift 3,604,417 beschrieben ist, trennt ein bewegbarer Kolben die Salzkammer und die den pharmazeutischen Wirkstoff enthaltende Kammer und dient dazu, den pharmazeutischen Wirkstoff aus der Kammer auszustoßen. In der US-Patentschrift 4,552,561 ist eine Infusionsvorrichtung beschrieben, bei der der abzugebende Wirkstoff in eine Pumpe gegeben wird, wobei die Pumpe getrennt durch Zugabe eines Hydrogels aktiviert wird. In den US-Patentschriften 4,838,862 und 4,898,582 sind osmotische Pumpen beschrieben, bei denen die osmotische Antriebsflüssigkeit und das Medikament in die Pumpe vor deren Verwendung geladen werden und die Pumpe durch eine getrennte von Hand ausgeführte Manipulation aktiviert wird, und zwar zum Zeitpunkt der Verwendung.
  • Aus der US-Patentschrift 3,604,414 ist eine osmotische Pumpe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt, wobei die Abgabekammer und die Osmose-Salzkammer in einem einteiligen zylindrischen Körper untergebracht sind und die Quelle für die Osmose-Flüssigkeit in einem zusätzlichen zylindrischen Behälter enthalten ist, der einen größeren Durchmesser hat und auf den Behälter der Abgabekammer und der Osmose-Salzkammer aufgeschraubt wird. Die Aktivierung dieser osmotischen Pumpe erfolgt durch Füllen der einzelnen Kammern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Konstruktion und Handhabung der osmotischen Pumpe zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird durch eine osmotische Pumpe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Pumpe nach der vorliegenden Erfindung kann mit dem Wirkstoff, der abzugeben ist, dadurch versorgt werden, indem der Wirkstoff in die Abgabekammer voreingeladen wird oder indem der Wirkstoff, der abzugeben ist, in einer Speicherkammer voreingeladen wird, von welcher aus der Wirkstoff in die Abgabekammer eingeleitet wird, und zwar unmittelbar vor der Verwendung. Eine solche Speicherkammer kann von der Pumpe abnehmbar. vorgesehen sein oder kann in der Pumpe selbst enthalten sein zwischen der Abgabekammer und der Osmose-Salzkammer. In einigen Fällen kann der abzugebende Wirkstoff als Ganzes nicht stabil sein und kann es erforderlich machen, zwei Komponenten unmittelbar vor der Verwendung zu mischen. Die erste Komponente kann eine stabilisierte Form des Wirkstoffes sein, wie beispielsweise eine trockene puderförmige oder lyophile Form, und die zweite Komponente kann ein Lösungsmittel oder ein Injektionsträger sein. In einem solchen Fall kann eine der ersten und zweiten Komponenten, bevorzugt die erste Komponente, in die Abgabekammer voreingeladen werden, und die andere Komponente kann in einer Speicherkammer voreingeladen werden (die von der Pumpe abnehmbar ist oder in der Pumpe enthalten ist, wie dies zuvor erläutert wurde), von welcher aus sie dann in die Abgabekammer eingeleitet wird und mit der Komponente in dieser unmittelbar vor der Verwendung gemischt wird. Alternativ können die zwei Komponenten auch in zwei getrennte Speicherkammern voreingeladen werden (wobei beide von der Pumpe abnehmbar sind), von wo aus sie dann zusammen in die Abgabekammer unmittelbar vor der Verwendung eingeleitet werden.
  • Die Anordnung der Teile in einer Pumpe nach der vorliegenden Erfindung kann so getroffen sein, dass, wenn der abzugebende Wirkstoff oder eine Komponente desselben in die Abgabekammer unmittelbar vor der Verwendung von der abnehmbaren Speicherkammer eingeleitet wird (oder von zwei solchen abnehmbaren Speicherkammern), die Zunahme des Druckes in der Abgabekammer bewirkt, dass die Flüssigkeitsbarriere inaktiv wird. Eine solche Pumpe kann als eine beladungsaktivierte Pumpe bezeichnet werden. Wenn jedoch der abzugebende Wirkstoff vollständig in der Abgabekammer gespeichert ist oder teilweise in der Abgabekammer und teilweise in der Speicherkammer in der Pumpe gespeichert ist, kann die Inaktivierung der Flüssigkeitsbarriere durch eine Erhöhung des Druckes herbeigeführt werden, der sich aus der Bewegung eines Kolbens ergibt. Der Kolben kann unter Handsteuerung bewegt werden oder kann durch Vorspannung bewegt werden und kann durch eine Blockierungseinrichtung festgehalten werden, wobei eine Freigabe der Blockierungseinrichtung dem Kolben erlaubt, aufgrund einer Vorspannung sich zu bewegen. Eine solche Pumpe kann als kolbenaktivierte Pumpe bezeichnet werden.
  • Die Flüssigkeitsbarriere kann aus einer zerreißbaren Membran, wie einem Folienblatt, speziell einer Aluminiumfolie, bestehen. Die Inaktivierung einer solchen Flüssigkeitsbarriere kann durch Zerreißen hervorgerufen werden, wenn die Pumpe benutzt werden soll. Das Folienblatt erstreckt sich quer in der Pumpe, um die Osmose-Flüssigkeit daran zu hindern, die halbdurchlässige Membran zu berühren. Die Flüssigkeitsbarriere kann auch alternativ aus einem Kolben bestehen, der dann, wenn die osmotische Pumpe benutzt werden soll, aus einer Stellung bewegt wird, in welcher er die Quelle der Osmose-Flüssigkeit von der halbdurchlässigen Membran trennt und in eine Stelle bewegt wird, in welcher er erlaubt, dass die Flüssigkeit zwischen der Quelle der Osmose-Flüssigkeit und der halbdurchlässigen Membran kommunizieren kann. Die Kommunikation der Flüssigkeit kann beispielsweise über einen Bypass-Kanal erfolgen, der durch die Bewegung des Kolbens freigelegt wird.
  • Die halbdurchlässige Membran ist in bevorzugter Weise bewegbar. Speziell kann sie auf einer bewegbaren Trägervorrichtung, wie einem Kolben, befestigt sein. Sie kann beispielsweise über eine zentrale Öffnung eines ringförmigen Kolbens verlaufen. Bei den Ausführungsformen, bei denen die Flüssigkeitsbarriere aus einem bewegbaren Kolben besteht, wie dies zuvor erläutert wurde, kann die halbdurchlässige Membran auf dem gleichen Kolben befestigt sein, der eine undurchlässige Fläche, einen ringförmigen Kragen besitzt, abhängig von der Fläche und eine Öffnung in dem Kragen ausgebildet ist, über welcher die halbdurchlässige Membran sich erstreckt. In einem solchen Fall würde die Bewegung des Kolbens von einer Position aus stattfinden, an welcher die undurchlässige Fläche die Osmose-Flüssigkeit von der halbdurchlässigen Membran isoliert zu einer Stelle hin erfolgen, an welcher der Bypass-Kanal für die Flüssigkeit durch den Kolben freigelegt ist und ausgerichtet ist mit der halbdurchlässigen Membran in dem Kragen.
  • Die auf Druck ansprechende undurchlässige und bewegbare Vorrichtung kann ein Kolben oder eine flexible Membran sein. Die Quelle der Osmose-Flüssigkeit kann die Außenseite der Pumpe sein, beispielsweise der Flüssigkeitskörper eines Tieres oder eines Menschen, ist jedoch in bevorzugter Weise innerhalb der Pumpe in einer Osmose-Flüssigkeitskammer enthalten. Eine solche Osmose-Flüssigkeitskammer ist an einem Ende durch die Flüssigkeitsbarriere bis zur Verwendung der Pumpe verschlossen und wird anschließend an die Inaktivierung der Flüssigkeitsbarriere in Strömungsverbindung mit der halbdurchlässigen Membran gebracht. Die Osmose-Flüssigkeitskammer ist in bevorzugter Weise an ihrem anderen Ende durch eine bewegbare, auf Druck ansprechende Einrichtung verschlossen, wie beispielsweise eine flexible Membran oder durch einen Kolben. Bei den Ausführungsformen, die durch die Bewegung eines Stempels bzw. Kolbens aktiviert werden, ist der Stempel in bevorzugter Weise mit dem Kolben verbunden, der als eine Endverschlussvorrichtung für die Osmose-Flüssigkeitskammer dient.
  • Die osmotischen Pumpen nach der vorliegenden Erfindung können durch eine einzige Operation aktiviert werden. Für die durch Laden aktivierten Pumpen besteht diese Operation darin, die Abgabekammer mit dem abzugebenden Wirkstoff oder mit einer Komponente des Wirkstoffes zu füllen. Für die durch den Stößel oder Kolben aktivierten Pumpen besteht diese Operation darin, den Kolben niederzudrücken oder die Blockierungseinrichtung freizugeben, so dass der vorbelastete Kolben sich in Bewegung setzen kann. Alle anwender-initialisierten Vorinstallationsprozeduren werden auf einen einzigen Schritt gebracht, so dass die Prozedur wesentlich vereinfacht wird und die Möglichkeit ausgeschaltet wird, dass der Anwender Schritte außer der Reihe durchführt und einen Schritt weglässt (z.B. Aktivieren der Pumpe, ohne sie erst zu laden), wobei auch verhindert wird, dass Verunreinigungen in das abzugebende Material gelangen können oder auch eine Verzögerung eingeführt wird, die zu einer Inaktivierung eines labilen Wirkstoffes führen kann. In bevorzugter Weise werden die durch den Kolben aktivierten Pumpen mit einem Kolbenanschlag ausgestattet, um die Bewegung des Kolbens zu begrenzen. Der Anschlag kann so platziert sein, daß der abzugebende Wirkstoff an exakt der Stelle der Abgabe abgegeben wird, z.B. der Spitze einer Abgabe- oder Dosierungsnadel oder Düse, so dass eine Verzögerung (die bis zu 30 Minuten betragen kann) vermieden wird und ein ausreichender osmotischer Druck aufgebaut wird, um die Abgabe sicherzustellen.
  • Die osmotischen Pumpen nach der vorliegenden Erfindung, die eine Osmose-Flüssigkeitskammer enthalten, die durch eine bewegbare, auf Druck ansprechende Vorrichtung verschlossen ist, benötigen keine Dochte, Schwämme o.ä., um die osmotische Flüssigkeit zur halbdurchlässigen Membran zu leiten. Die auf Druck ansprechende, das Ende verschließende Vorrichtung bewegt sich entsprechend der Strömung der Osmose-Flüssigkeit aus der Osmose-Flüssigkeitskammer heraus, wobei progressiv das Volumen der Osmose-Flüssigkeitskammer vermindert wird. Dies verhindert den Aufbau eines Rückdruckes oder die Bildung von Luftblasen und ermöglicht auch, dass die Pumpe in jeder Position verwendet werden kann. Es ermöglicht auch, dass die Pumpe auf jegliches Verdampfen der Osmose-Flüssigkeit, was während der Lagerung auftreten kann, ansprechen kann.
  • Billige Versionen der osmotischen Pumpen nach der Erfindung können aus verwerfbaren Plastikspritzen hergestellt werden. Das Gehäuse braucht keine Nähte oder andere Anschlussstellen aufzuweisen, durch die die Herstellungskosten erhöht werden und die Wahrscheinlichkeit von Leckbildung erhöht wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung einer osmotischen Pumpe nach der Erfindung;
  • 2 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie A-A in 1 eines halbdurchlässigen Kolbens, der eine Komponente der Pumpe der 1 ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines halbdurchlässigen Kolbens der 2;
  • 4 eine Schnittdarstellung eines Teils einer anderen osmotischen Pumpe nach der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine Schnittansicht gemäß der Linie B-B in 4;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines halbdurchlässigen Kolbens, der eine Komponente der Pumpe der 4 bildet;
  • 7 eine Schnittdarstellung einer noch weiteren osmotischen Pumpe nach der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine Schnittansicht einer weiteren osmotischen Pumpe nach der Erfindung;
  • 9a und 9b Schnittdarstellungen einer noch weiteren osmotischen Pumpe nach der vorliegenden Erfindung, wobei 9a die Pumpe in ihrem inaktivierten Zustand und 9b die Pumpe in ihrem aktivierten Zustand zeigt; und
  • 10a und 10b Schnittdarstellungen einer noch weiteren osmotischen Pumpe nach der vorliegenden Erfindung, wobei 10a die Pumpe in ihrem inaktivierten Zustand und 10b die Pumpe in ihrem aktivierten Zustand zeigt.
  • Gemäß 1 der Zeichnungen enthält eine osmotische Pumpe nach der Erfindung ein Gehäuse 2, in welchem eine Abgabekammer 5, eine Osmose-Salzkammer 7 und ein undurchlässiger Abgabekolben 6, der die Abgabekammer 5 von der osmotischen Salzkammer 7 trennt, eine Osmose-Flüssigkeitskammer 12, die als eine Quelle für die Osmose-Flüssigkeit dient, ein halbdurchlässiger Kolben 9, der die Osmose-Salzkammer 7 von der Osmose-Flüssigkeitskammer 12 trennt, und eine Flüssigkeitsbarriere 10 enthalten sind, um die Osmose-Salzkammer 7 von der Osmose-Flüssigkeitskammer 12 zu isolieren.
  • Das Gehäuse 2 ist mit einer Beschickungs/Abgabedüse 3 ausgestattet, die strömungsmäßig mit der Abgabekammer 5 in Verbindung steht. Die Düse 3 ist von einer Gestalt und einer Größe, so dass eine einfache Verbindung mit Kathetern oder Spritzen mit kleinem Durchmesser ermöglicht wird und bevorzugt eine Kompatibilität mit den Luer-Lock-Verbindungssystemen besteht. Obwohl eine einzelne Düse 3 bevorzugt wird, sowohl für die Beladung als auch die Abgabe in bzw. aus der Abgabekammer 5, können getrennt Armaturen oder Passteile (nicht gezeigt) vorgesehen sein, um eine Beladung und eine Abgabe vorzusehen. Die Abgabekammer 5 kann auch mit einer Ventilöffnung (nicht gezeigt) versehen sein, um Luftblasen auszustoßen.
  • Der halbdurchlässige Kolben 9, der auch in den 2 und 3 veranschaulicht ist, umfasst einen ringförmigen Abschnitt 92 mit einem zentralen Kanal 94, über welchen sich eine halbdurchlässige Membran 96 erstreckt. Die halbdurchlässige Membran steht in Berührung mit einem Docht 8. Es sind ferner Anschläge 11 vorgesehen, um die Bewegung des halbdurchlässigen Kolbens 9 in Richtung weg von der Düse 3 zu begrenzen. Die Osmose-Flüssigkeitskammer 12 ist durch einen Endkolben 14 verschlossen. Es sind Anschläge 15 vorgesehen, um die Bewegung des Endkolbens 14 in einer Richtung weg von der Düse 3 zu begrenzen.
  • Das Gehäuse 2 kann gearbeitet oder gegossen werden aus einem geeigneten wärmewiderstandsfähigen, chemisch inerten, sterilisierbaren steifen oder festen Material, wie z.B. Polyvinylchlorid, Polycarbonat, halb- oder hochdichtem Polyethylen oder rostfreiem Stahl. Das Gehäuse 2 kann transparent sein, um dem Anwender zu ermöglichen, den Stand des Medikaments oder der Osmose-Flüssigkeit zu überwachen. Speziell kann das Gehäuse 2 hergestellt werden aus der Hülse einer verwerfbaren Plastikspritze, und zwar durch einfache und billige Modifikationen, wie beispielweise durch thermisches Schmelzen der Hülse, um die Kolbenanschläge 11 und 15 auszubilden.
  • Die Kolben 6 und 14 können aus irgendeinem Material hergestellt werden, welches undurchlässig ist gegenüber den Flüssigkeiten und anderen Substanzen, die in Verbindung mit der Pumpe verwendet werden und die zu einer guten Dichtung zwischen dem Kolben und dem Gehäuse 2 führen. Kolben von verwerfbaren Plastikspritzen sind geeignet für die Verwendung als Kolben 6 und 14, wenn das Gehäuse 2 aus einer verwerfbaren Plastikspritze hergestellt ist, wie dies zuvor erläutert wurde, oder wenn das Gehäuse einen Innendurchmesser hat, der gleich ist dem Innendurchmesser der Spritzen, aus denen die Kolben entnommen sind.
  • Der halbdurchlässige Kolben 9 ist ähnlich den Kolben 6 und 14 ausgeführt, ausgenommen, dass er mit einem zentralen Kanal 94 ausgestattet ist. Die halbdurchlässige Membran 96, die sich über den Kanal 94 erstreckt, kann aus einem Material, wie Zelluloseester oder Ester, z.B. Zelluloseacetat oder Zellulosebutyrat, hergestellt sein.
  • Die Flüssigkeitsbarriere 10 ist aus einem Material hergestellt, welches undurchlässig für die Osmose-Flüssigkeit ist und welches leicht durch Bewegung des halbdurchlässigen Kolbens 9 zerrissen werden kann, wie beispielsweise eine Aluminiumfolie.
  • Die osmotischen Salze, die geeignet für die Verwendung in der Osmose-Salzkammer 7 sind, umfassen Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Magnesiumsulfat und Natriumsulfat. Das bevorzugte osmotische Medium bzw. Flüssigkeit für die Verwendung in der Osmose-Flüssigkeitskammer 12 ist Wasser, obwohl irgendeine Kombination aus Salz, Lösungsmittel, und der halbdurchlässigen Membran, durch die ein ausreichender osmotischer Druck erzeugt werden kann, verwendet werden kann. Die wichtigen Parameter bei der Wahl der Osmose-Salze, Flüssigkeiten und bevorzugten Volumina sind in den US-Patentschriften Nr. 4838862 und 4034756.
  • Der Docht 8 kann aus Filterpapier oder irgendeinem porösen Material hergestellt werden, welches die Fähigkeit hat, die Osmose-Flüssigkeit zu absorbieren und zu leiten. Der Docht 8 kann wahlweise vorgesehen werden, wobei er in einigen Ausführungsformen dazu dient, die Osmose-Flüssigkeit in Kontakt mit der halbdurchlässigen Membran 96 zu halten. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel, was im folgenden noch näher erläutert werden soll, wird mit abnehmendem Volumen der Osmose-Flüssigkeitskammer 12, und wenn sich der Endkolben 14 zur Düse 3 hin bewegt, verhindert, dass sich eine Blase in der Osmose-Flüssigkeitskammer 12 ausbilden kann und es wird erreicht, dass die Osmose-Flüssigkeit in Berührung mit der halbdurchlässigen Membran 96 gehalten wird, wobei die Verwendung eines Dochtes 8 beseitigt oder der Bedarf für diesen Docht verringert wird. Die Bewegung des Endkolbens 14 trägt auch dazu bei zu verhindern, dass sich ein Rückdruck in der Osmose-Flüssigkeitskammer 12 aufbauen kann.
  • Im Betrieb wird eine abzugebende Flüssigkeit unter Druck in die Abgabekammer 5 eingeleitet (z.B. indem eine verwerfbare Spritze an die Düse 3 angeschlossen wird), wodurch der Abgabekolben 6, das Salz in der Osmose-Salzkammer 7 und der halbdurchlässige Kolben 9 zur Flüssigkeitsbarriere 10 hin verschoben bzw. gezwungen werden, wobei bewirkt wird, dass letzterer reißt. Das Reißen wird entweder durch den Druck des halbdurchlässigen Kolbens 9 bewirkt oder durch ein Element (nicht gezeigt), dessen Gestalt so ausgelegt ist, dass ein Zerstören der halbdurchlässigen Membran 96 verhindert wird. Die Bewegung des halbdurchlässigen Kolbens 9 wird durch die Anschläge 11 beendet, die so angeordnet sind, dass eine minimale Verschiebung des halbdurchlässigen Kolbens 9 zu einem Zerreißen der Flüssigkeitsbarriere 10 führt, wobei es sich in bevorzugter Weise um ca. 1 bis 2 mm handelt. Die Bewegung des Endkolbens 14 (in Richtung weg von der Düse 3) wird gesteuert und begrenzt durch die Bewegung des halbdurchlässigen Kolbens 9. Als eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme beenden die wahlweise vorgesehenen Kolbenanschläge 15 die Bewegung des Endkolbens 14, nachdem die Flüssigkeitsbarriere 10 gebrochen worden ist.
  • Das Brechen oder Zerreißen der Flüssigkeitsbarriere 10 ermöglicht es, dass die osmotische Flüssigkeit aus der Osmose-Flüssigkeitskammer 12 über den Docht 8 und die halbdurchlässige Membran 96 in die Osmose-Salzkammer 9 hineingelangen kann, in der sie in Berührung mit dem osmotischen Salz gelangt. Die auf diese Weise erzeugte osmotische Kraft treibt den Abgabekolben 6 in Richtung zur Düse 3 hin, wodurch das Volumen der Abgabekammer 5 vermindert wird und die Flüssigkeit in der Abgabekammer 5 gezwungen wird, durch die Düse 3 in die Abgabestelle einzudringen. Wenn das Volumen der Osmose-Flüssigkeit in der Osmose-Flüssigkeitskammer 12 abnimmt, wird der Endkolben 14 aus seiner Anfangsstellung heraus verschoben, um das Volumen der Osmose-Flüssigkeitskammer 12 zu vermindern, und es wird dadurch die Ausbildung eines Unterdrucks in der Osmose-Flüssigkeitskammer 12 verhindert.
  • Der Abgabekolben 6 spricht auf Volumenänderungen der Kammern 5, 7 auf beiden Seiten an. Wenn die Abgabekammer 5 mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, spricht der Abgabekolben 6 auf eine Zunahme des Volumens der Abgabekammer 5 an und zwingt den halbdurchlässigen Kolben 9 gegen die Flüssigkeitsbarriere 10, wodurch diese aufgerissen wird. Später spricht der Abgabekolben 6 auf eine Zunahme des Volumens der Osmose-Salzkammer 7 an (aufgrund des Einströmens der Osmose-Flüssigkeit), wobei das Volumen der Abgabekammer 5 vermindert wird und dadurch dessen Inhalte ausgestoßen werden.
  • Die osmotische Pumpe ist geeignet für die Abgabe irgendeines Wirkstoffes oder einer Kombination von Wirkstoffen, die normalerweise parenteral verwaltet werden, inklusive natürlicher, synthetischer oder rekombinanter Peptide oder Proteinmedikamente, schmerzlindernder Mittel oder Gegenmittel gegen Gifte bzw. Schlangengifte oder gegen chemische oder biologische Gifte. Die Wirkstoffe können aufgelöst oder gemischt mit einem geeigneten Injektionsträger vorliegen und können in flüssiger Form in die Abgabekammer 5 eingeführt werden.
  • Instabile Wirkstoffe können in stabiler Form zugeführt werden, z.B. als lyophiler Puder (lyophilized powder), der vor der Einführung in die Abgabekammer 5 mit einem geeigneten Injektionsträger gemischt wird. Das Mischen des Wirkstoffes mit seinem Injektionsträger kann vereinfacht werden, indem man den Wirkstoff und den Injektionsträger in eine Zweikammerspritze füllt, z.B. eine TURM-Spritze. Eine Kammer der Zweikammerspritze hält den Wirkstoff, der abgegeben werden soll, und die andere Kammer hält den Injektionsträger. Die Inhalte der zwei Kammern werden außer Berührung voneinander gehalten, bis der Kolben der Zweikammerspritze gedrückt wird. Nach Drücken des Kolbens werden die Inhalte der Kammern gemischt. Die resultierende Mischung wird dann in die Abgabekammer der osmotischen Pumpe gezwungen, so dass diese aufgefüllt und aktiviert wird. Alternativ kann die osmotische Pumpe mit einer stabilen Form eines Wirkstoffes beschickt werden, der in die Abgabekammer voreingeladen wird. Der Benutzer gibt dann den Injektionsträger in die Abgabekammer, beispielsweise mit einer Spritze, die an die Düse 3 angepasst ist, so dass gleichzeitig der Wirkstoff mit dem Injektionsträger gemischt wird und die osmotische Pumpe geladen und aktiviert wird.
  • Es können verschiedene Komponenten der zuvor erläuterten osmotischen Pumpe durch andere Komponenten ähnlicher Funktion jedoch mit unterschiedlicher Konstruktion ersetzt werden. Beispielsweise kann der Abgabekolben 6 ersetzt werden durch einen anderen, auf Druck ansprechenden Mechanismus, wie z.B. eine flexible undurchlässige Membran oder Diaphragma. Irgendein anderer Mechanismus, der undurchlässig gegenüber Salzen und Flüssigkeiten ist, kann verwendet werden, und dieser Mechanismus muss (a) eine Zunahme des Volumens der Abgabekammer 5 umsetzen können in eine Bewegung oder einen Druck, der direkt oder indirekt die Strömung der Osmose-Flüssigkeit in die Osmose-Salzkammer 7 veranlasst und der (b) eine Zunahme des Volumens der Osmose-Salzkammer 7 umwandelt in eine Abnahme des Volumens der Abgabekammer 5. Auch der Endkolben 14 kann ersetzt werden durch einen anderen, auf Druck ansprechenden Mechanismus, wie beispielsweise eine flexible undurchlässige Membran oder Diaphragma. Flexible Membranen, die gegenüber Salzen, Flüssigkeiten und Wirkstoffen undurchlässig sind und bei der osmotische Pumpen verwendet werden, können aus einer weiten Vielfalt von Materialien hergestellt werden, die dem Fachmann gut bekannt sind, z.B. aus Latexgummi, Polyisopren, Butylgummi, Nitridgummi oder Kopolymeren von Styren/Butadien. Wenn die osmotische Pumpe für längere Zeitperioden aufbewahrt werden soll, kann die Membran mit einer dünnen Schicht aus einer Aluminiumfolie bedeckt werden, um eine Verschlechterung durch andere Komponenten oder Inhalte der Vorrichtung zu verhindern.
  • Die Flüssigkeitsbarriere 10 ist ferner nicht. auf zerreißbare Membranen oder Diaphragmen beschränkt, sondern kann auch durch irgendeinen Mechanismus gebildet sein, der (a) die Strömung der Osmose-Flüssigkeit in die Osmose-Salzkammer 7 vor einer Zunahme des Volumens der Abgabekammer verhindert und (b) auf einen Druck oder Bewegung anspricht, der bzw. die direkt oder indirekt durch eine Zunahme im Volumen der Abgabekammer 5 hervorgerufen wird, indem die Osmose-Flüssigkeit die Möglichkeit erhält, in die Osmose-Salzkammer 7 zu strömen, um dadurch die Aktivierung zu bewirken. Die 4 bis 6 veranschaulichen eine alternative Flüssigkeitsbarriere. Bei dieser Ausführungsform sind der halbdurchlässige Kolben 9, der Docht 8, die Flüssigkeitsbarriere 10 und die Kolbenanschläge 11 entfernt. Das Gehäuse 2 hat eine neue Gestalt und enthält einen Flüssigkeitskanal 21 und einen halbdurchlässigen Kolben 23, und es sind ferner Kolbenanschläge 22 vorhanden. Der halbdurchlässige Kolben 23 besitzt eine undurchlässige Fläche 26 mit einem anhängenden ringförmigen Kragen 27. In dem Kragen 27 ist eine Öffnung 34 ausgebildet, über welcher sich eine halbdurchlässige Membran 36 erstreckt.
  • Vor einer Zunahme des Volumens der Abgabekammer 5 wird der halbdurchlässige Kolben 23 in die in 4 gezeigte Position gebracht, um dadurch die Strömung der Osmose-Flüssigkeit aus der Osmose-Flüssigkeitskammer 12 in die Osmose-Salzkammer 7 zu verhindern. Nach einer Zunahme des Volumens der Abgabekammer 5 wird der halbdurchlässige Kolben 23 verschoben und gelangt in Anlage an die Anschläge 22 in eine Position, welche die Möglichkeit schafft, dass die Osmose-Flüssigkeit aus der Osmose-Flüssigkeitskammer 12 über den Flüssigkeitskanal 21 und die halbdurchlässige Membran 36 in die Osmose-Salzkammer 7 strömt, wodurch die Pumpe aktiviert wird.
  • Die unter Hinweis auf die 1 bis 6 zuvor erläuterten osmotischen Pumpen sind ladungsaktiviert. Dieses Merkmal ist jedoch nicht wesentlich, was im folgenden unter Hinweis auf 7 erläutert werden soll. Die hier gezeigte Ausführungsform ist ähnlich den in Verbindung mit den 1 bis 3 erläuterten Ausführungsformen, sie wird jedoch mit dem zu injizierenden Wirkstoff versorgt, der in der Abgabekammer voreingeladen ist. Der Endkolben 14 ist an einem Stößel 16 befestigt. Vor einer Verwendung kann die gefüllt oder geladene Vorrichtung aufbewahrt werden bei einer Temperatur, bei der die Stabilität und die Aktivität des Wirkstoffes erhalten bleibt.
  • Die Pumpe wird aktiviert durch Aufbringen eines Druckes auf den Kolben 16, wobei der Endkolben 14 veranlasst wird, sich zur Flüssigkeitsbarriere 10 zu bewegen, die dadurch aufgerissen wird, so dass die Osmose-Flüssigkeit aus der Osmose-Flüssigkeitskammer 12 durch die halbdurchlässige Membran 96 in die Osmose-Salzkammer 7 gelangen kann. Es sind vordere Anschläge 17 vorgesehen, um die Bewegung des halbdurchlässigen Kolbens 9 aufzuhalten und um eine fortdauernde Abgabe der Inhalte der Abgabekammer 5 zu verhindern. Die Osmose-Flüssigkeit gelangt in die Osmose-Salzkammer 7, es wird das Volumen dieser Salzkammer erhöht, es wird ferner der Abgabekolben 6 zur Düse 3 hin verschoben, so dass die Inhalte der Abgabekammer 5 ausgestoßen werden. Ein Ausdehnen der Osmose-Salzkammer 7 verursacht die Ausübung eines Druckes auf den halbdurchlässigen Kolben 9, dessen Bewegung zu den Anschlägen 11 hin jedoch aufgehalten ist, und zwar durch die Anschläge 11 oder gegebenenfalls durch ein Blockierungssystem an den vorderen Anschlägen 17, durch welches der halbdurchlässige Kolben 9 festgehalten wird und unbewegbar wird.
  • Der Endkolben 14 kann inaktivieren, z.B. kann er die Flüssigkeitsbarriere 10 indirekt aufreißen, indem ein Druck auf die Osmose-Flüssigkeit in der Osmose-Flüssigkeitskammer 12 ausgeübt wird. Es kann eine Bremsvorrichtung (nicht gezeigt) zwischen der Flüssigkeitsbarriere 10 und dem halbdurchlässigen Kolben 9 in Lage gebracht werden, wobei die Form bzw. Gestalt der Bremsvorrichtung so ist, dass ein Zerstören der halbdurchlässigen Membran 96 verhindert wird und das Zerreißen der Flüssigkeitsbarriere 10 unterstützt wird. Wahlweise kann die Flüssigkeitsbarriere 10 durch direkten Kontakt gebrochen werden, z.B. durch einen Vorsprung (nicht gezeigt) am Ende des Kolbens 14, der die Flüssigkeitsbarriere 10 durchsticht, wenn der Endkolben 14 zur Flüssigkeitsbarriere 10 hin bewegt wird.
  • In bevorzugter Weise behindert dieser Vorsprung nicht die Bewegung des Endkolbens 14 während des Betriebes der Pumpe. Bei dieser letzteren Ausführungsform können Kolbenanschläge (nicht gezeigt) vorgesehen sein, um die Bewegung des Endkolbens 14 zu begrenzen, um eine Zerstörung der halbdurchlässigen Membran 96 zu verhindern. Um zu verhindern, dass der Stößel 16 und der Endkolben 14 aus dem Gehäuse 2 herausgestoßen werden, während sich die Pumpe in Verwendung befindet, ist die Länge des Stößels 16 so gewählt, dass sein Hervortreten aus dem Gehäuse 2 heraus minimal ist. Alternativ oder zusätzlich kann ein Posten (nicht gezeigt) an dem Ende des Gehäuses 2 befestigt werden, und zwar entfernt von der Düse 3, um eine unerwünschte Bewegung des Kolbens 16 zu verhindern.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann der halbdurchlässige Kolben 9 ersetzt sein durch eine halbdurchlässige Membran (nicht gezeigt), die unbewegbar an der Außenwand des Gehäuses 2 befestigt ist, wodurch dann die Anschläge 11 und 17 überflüssig werden.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform können der halbdurchlässige Kolben 9, der Docht 8, die Flüssigkeitsbarriere 10 und die Kolbenanschläge 11 ersetzt werden durch den Flüssigkeitskanal 21, die Kolbenanschläge 22 und den halbdurchlässigen Kolben 23, wie dies unter Hinweis auf die 4 bis 6 erläutert wurde, wobei aber in bevorzugter Weise diese Anordnung so abgewandelt wird, dass der halbdurchlässige Kolben 23 während der Aktivierung zur Düse 3 hin verschoben wird.
  • Die osmotischen Pumpen nach der vorliegenden Erfindung können mit einer abnehmbaren Speicherkammer ausgestattet werden, wie dies in 8 veranschaulicht ist. Auf der linken Seite der 8 ist eine osmotische Pumpe gezeigt, wie sie anhand von 1 erläutert wurde. Diese osmotische Pumpe ist mit Hilfe eines Verbindungsstückes 25 mit einer Speicherkammereinheit 28 verbunden. Die Speicherkammereinheit 28 enthält eine Speicher kammer 29, eine Kolben- und Stößelanordnung 30, Anschläge 31 und nach Wunsch ein Septum 32. Im Betrieb wird die osmotische Pumpe durch das Verbindungsstück 25 mit der Speicherkammereinheit 28 gekuppelt. Der Stößel 30 wird niedergedrückt, wodurch das Septum 32 gebrochen wird und die Inhalte der Speicherkammer 29 gezwungen werden, durch das Verbindungsstück 25 in die Abgabekammer 5 der osmotischen Pumpe einzudringen, so dass dadurch die osmotische Pumpe geladen bzw. gefüllt und aktiviert wird. Die Anschläge 31 begrenzen die Möglichkeit der Kolben- und Stößelanordnung 30, in der falschen Richtung bewegt zu werden. Diese Ausführungsform ist besonders nützlich, wenn der Wirkstoff, der verabreicht werden soll, mit einem zweiten Wirkstoff unmittelbar vor der Abgabe gemischt werden muss. Beispielsweise kann die Ausführungsform nach 8 mit einem trockenen Wirkstoff oder einer anderen stabilen Form eines Wirkstoffes in der Abgabekammer 5 gefüllt werden, und der zweite Wirkstoff, z.B. ein Lösungsmittel oder ein Injektionsträger, kann in der Speicherkammer 29 aufbewahrt werden. Der Stößel 30 wird dann niedergedrückt, und es wird der Inhalt der Speicherkammer 29 dann in die Abgabekammer 5 hineingedrückt, so dass sich die Inhalte der Speicherkammer 29 mit den Inhalten der Abgabekammer 5 vermischen und dadurch die osmotische Pumpe gefüllt und aktiviert wird. Die Speicherkammereinheit 28 wird dann unmittelbar vor der Verwendung entfernt. Die Speicherkammereinheit 28 kann aus einer Plastikspritze hergestellt werden, und das Verbindungsstück 25 kann aus sehr vielfältig verfügbaren Luer-Typ-Verbindern hergestellt werden.
  • Die 9a und 9b zeigen eine weitere Ausführungsform einer osmotischen Pumpe, die besonders geeignet für einen ersten Wirkstoff ist, der mit einem zweiten Wirkstoff unmittelbar vor der Abgabe gemischt werden muss. 9a zeigt die Pumpe vor ihrer Aktivierung, und 9b zeigt die Pumpe nach ihrer Aktivierung. Die Pumpe wird aktiviert indem der Stößel 16 gedrückt wird.
  • Die Pumpe nach den 9a und 9b ist im Wesentlichen eine Kombination aus der Pumpe, die in 7 veranschaulicht ist und einer. Zweikammerspritze, z.B. einer TURM-Spritze. Es wurde jedoch die Abgabekammer 5 jeweils ersetzt durch eine erste und eine zweite Speicherkammer 51 und 52, die durch einen Kammertrennkolben 53 getrennt sind. Ein Flüssigkeitskanal 54 ist in dem Gehäuse 2 ebenfalls ausgebildet. In dem inaktivierten Zustand, wie er in 9a gezeigt ist, verläuft der Flüssigkeitskanal zwischen der Düse 3 und dem Kolben 53, so dass keine Strömungsverbindung zwischen den Kammern 51 und 52 vorhanden ist. Die erste Speicherkammer 51 enthält einen ersten abzugebenden Wirkstoff, z.B. einen Injektionsträger, während die zweite Speicherkammer einen zweiten abzugebenden Wirkstoff enthält, z.B. einen lyophilen, puderförmigen oder flüssigen Wirkstoff, wobei der erste und der zweite Wirkstoff vor der Abgabe gemischt werden müssen und zusammen abgegeben werden.
  • Wie bereits an früherer Stelle ausgeführt, wird die Pumpe durch Niederdrücken des Stößels 16 aktiviert, wodurch die Flüssigkeitsbarriere 10 zerrissen wird und die Osmose-Flüssigkeit in die Osmose-Flüssigkeitskammer 12 verschoben wird, ferner der halbdurchlässige Kolben 9 verschoben wird, das osmotische Salz in der Osmose-Salzkammer 7, der Abgabekolben 6, der erste abzugebende Wirkstoff und der Kammertrennkolben 53, wobei alle diese Teile bzw. Stoffe zur Düse 3 hin verschoben werden. Wenn diese Verschiebung voranschreitet, gelangt der Kammertrennkolben 53 über den Flüssigkeitskanal 54, und es strömt der erste abzugebende Wirkstoff aus der ersten Speicherkammer 51 über den Flüssigkeitskanal 54 in die zweite Speicherkammer 52, in der ein Vermischen mit dem zweiten abzugebenden Wirkstoff erfolgt. Der Druck auf den Stößel 16 wird aufrecht erhalten, so dass im Wesentlichen der gesamte abzugebende erste Wirkstoff in die zweite Speicherkammer 52 gezwungen wird und das Volumen der ersten Speicherkammer 51 im Wesentlichen auf Null reduziert wird. Der auf den Stößel 16 ausgeübte Druck wird weiter aufrecht erhalten, bis der halbdurchlässige Kolben 9 an die Anschläge 15 anstößt, wie dies in 9b gezeigt ist. Einmal angestoßen verhindern die Anschläge 55 eine Weiterbewegung des halbdurchlässigen Kolbens 9 in eine der Richtungen. In dieser Stellung ist die Pumpe dann aktiviert. Der erste und der zweite abzugebende Wirkstoff sind dann beide in der zweiten Speicherkammer 52 enthalten, die dann als eine Abgabekammer 5 wirkt, wobei der Abgabekolben 6 und der Kammertrennkolben 53 zusammenwirken, und zwar als Abgabekolben. Die Osmose-Flüssigkeit strömt durch den halbdurchlässigen Kolben 9 in die Osmose-Salzkammer 7, wobei der Abgabekolben 6, 53 zur Düse 3 hin gezwungen wird und die Inhalte der Abgabekammer 52, 5 ausgestoßen werden.
  • In den 10a und 10b ist eine weitere Ausführungsform einer Osmose-Pumpe gezeigt. Diese Ausführungsform kann hergestellt werden aus einer Zweikammerspritze, z.B. einer TURM-Spritze. 10a zeigt die Pumpe vor der Aktivierung, und 10b zeigt die Pumpe nach der Aktivierung. Die Pumpe enthält ein Gehäuse 2 aus einer TURM-Spritze, eine Düse 3, eine Abgabekammer 5, eine flexible undurchlässige Membran 58, eine osmotische Salzkammer 7, in welcher ein osmotisches Salz enthalten ist, eine halbdurchlässige Membran 59 (in bevorzugter Weise steif ausgeführt), einen Flüssigkeitskanal 62, einen Trennkolben 63, eine Osmose-Flüssigkeitskammer 12, eine osmotische Flüssigkeitsspeicherkammer 13, einen Endkolben 14, einen Stößel 16 und eine Blockiereinrichtung 18 für den Stößel 16. Vor der Aktivierung ist die Osmose-Flüssigkeitskammer 12 leer und steht in bevorzugter Weise unter Vakuum. Die Aktivierung besteht darin, dass die Blockiereinrichtung 18 entfernt wird, so dass durch das Vakuum in der Osmose-Flüssigkeitskammer 12 der Trennkolben 63 und der Endkolben 14 zur Düse 3 hin gezogen werden. Wenn der Trennkolben 63 den Flüssigkeitskanal 62 erreicht, strömt die Osmose-Flüssigkeit aus der osmotischen Flüssigkeitsspeicherkammer 13 in die Osmose-Flüssigkeitskammer 12 und gelangt in Berührung mit der halbdurchlässigen Membran 59. Die Osmose-Flüssigkeit fließt durch die halbdurchlässige Membran 59 in die Osmose-Salzkammer 7, das Volumen der Abgabekammer 5 wird reduziert, und die Inhalte der Abgabekammer 5 werden ausgestoßen.

Claims (18)

  1. Osmotische Pumpe mit einer Abgabekammer (5), einer Osmose-Salzkammer (7), einer undurchlässigen bewegbaren und auf Druck ansprechenden Einrichtung (6) zwischen der Abgabekammer (5) und der Osmose-Salzkammer (7), einer halbdurchlässigen Membran (96) zwischen der Osmose-Salzkammer (7) und einer Quelle (12) einer Osmose-Flüssigkeit, gekennzeichnet durch eine Flüssigkeitsbarriere (10) zum Isolieren der Quelle (12) der Osmose-Flüssigkeit gegenüber der Osmose-Salzkammer, wobei die Flüssigkeitsbarriere (10) inaktivierbar ist, wenn die osmotische Pumpe benutzt werden soll.
  2. Osmotische Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsbarriere (10) aus einem zerreißbaren Folienblatt besteht.
  3. Osmotische Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die halbdurchlässige Membran (96) über einen zentralen Kanal (94) eines ringförmigen Kolbens (9) erstreckt.
  4. Osmotische Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsbarriere (26) einen Kolben (23) umfasst, der aus einer Position, in welcher er die Quelle (12) der Osmose-Flüssigkeit von der halbdurchlässigen Membran (36) isoliert, in eine Position bewegbar ist, in welcher er eine strömungsmäßige Verbindung zwischen der Quelle (12) der Osmose-Flüssigkeit und der halbdurchlässigen Membran (36) erlaubt.
  5. Osmotische Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (23) eine undurchlässige Fläche (26), einen von der Fläche abgehenden ringförmigen Kragen (27) und eine in dem Kragen ausgebildete Öffnung (34) aufweist, wobei sich die halbdurchlässige Membran (36) über der Öffnung (34) erstreckt.
  6. Osmotische Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Kolbens (23) die halbdurchlässige Membran (36) in eine Ausrichtlage mit einem Bypass-Kanal (21) bringt.
  7. Osmotische Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die undurchlässige bewegbare und auf Druck ansprechende Vorrichtung aus einem Kolben (6) besteht.
  8. Osmotische Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die undurchlässige bewegbare und auf Druck ansprechende Vorrichtung aus einer flexiblen Membran (58) besteht.
  9. Osmotische Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Quelle der osmotischen Flüssigkeit in einer Osmose-Flüssigkeitskammer (12) enthalten ist.
  10. Osmotische Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Endverschluss der Osmose-Flüssigkeitskammer (12) aus einem Kolben (14) gebildet ist.
  11. Osmotische Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Speicherkammer (28) vorgesehen ist, um einen durch die Pumpe abzugebenden Wirkstoff oder einen Teil eines Wirkstoffes zu speichern.
  12. Osmotische Pumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherkammer (28) abnehmbar ist.
  13. Osmotische Pumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherkammer (51) zwischen der Osmose-Salzkam mer (7) und der Abgabekammer (5) angeordnet ist und dass die Inhalte der Speicherkammer (51) in die Abgabekammer (5) überführbar sind.
  14. Osmotische Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die osmotische Pumpe durch Beschicken der Abgabekammer (5) mit einem durch die Pumpe abzugebenden Wirkstoff oder einem Teil eines Wirkstoffes aktivierbar ist.
  15. Osmotische Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe durch Bewegung eines Stößels (16) aktivierbar ist.
  16. Osmotische Pumpe nach Anspruch 10 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (16) mit dem Kolben (14) verbunden ist, der den Endverschluss der Osmose-Flüssigkeitskammer (12) bildet.
  17. Osmotische Pumpe nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Stößels (16) von Hand steuerbar ist.
  18. Osmotische Pumpe nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Blockiereinrichtung (18) für den Stößel (16) vorgesehen ist und dass der Stößel (16) vorgespannt ist, so dass er sich bei Freigabe der Blockiereinrichtung (18) bewegt.
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