AT403636B - Kontaktstück mit flachsteckzungen - Google Patents
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- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/16—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for manufacturing contact members, e.g. by punching and by bending
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- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft ein Kontaktstück nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Es ist ein Kontaktstück mit einer Bodenplatte bekannt, an der einstückig ein Schraubanschluss und maximal ein Steckanschluss angeformt sind. Weitere Steckanschlüsse sind durch zentral auf die Bodenplatte genietete Steckkontakte gebildet. Das Nieten dient gleichzeitig der Befestigung des Kontaktstücks in einem Isolierteil und führt zu Übergangswiderständen zwischen den Steckkontakten und der Bodenplatte, welche sich im Laufe der Zeit vergrössern können. Die GB-2 030 385 zeigt und beschreibt ein Kontaktstück zur Anordnung von Flachsteckzungen. Dabei werden auf ein die Flachsteckzungen tragendes Element Kontaktstücke aufweisende Steckleisten aufgeschoben. Die EP-0 097 445 A zeigt und beschreibt Flachsteckzungen, welche aus der Ebene einer Bodenplatte herausgebogen sind. Es handelt sich hiebei um eine Ausbildung, bei welcher in mehreren Reihen parallel zueinander verlaufende Flachzungen ausgestanzt und abgebogen werden, wobei die Dimensionierung so getroffen ist, dass jeweils zwei derartige Kontaktstücke so ineinander gesteckt werden können, dass sie insgesamt in einen speziell geformten isolierenden Kasten eintauchen können. Die EP-0 265 339 A zeigt und beschreibt ein Kontaktstück zur Anordnung von Rundsteckern. Ein die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweisendes Kontaktstück besteht deshalb aus einem Stück von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt. Die Flachsteckzungen sind in unmittelbarer Verlängerung der Seitenwände angeordnet. Das hat zur Folge, dass die Flachsteckzungen schmal sein müssen, wenn eine genügende Anzahl von ihnen vorhanden sein soll. Ferner wirkt sich die Anordnung der Flachsteckzungen entlang der Seitenwände nachteilig auf erforderliche Sicherheitsabstände zwischen benachbarten Kontaktstücken aus. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kontaktstück nach dem Oberbegriff 1 anzugeben, bei dem die Breite der Flachsteckzungen unter vergleichbarer Dichte der Flachsteckzungen grösser ist und bei dem grosse Sicherheitsabstände zu benachbarten Kontaktstücken entstehen. Die Lösung dieser Aufgabe ist in Anspruch 1 angegeben. Bei dem erfindungsgemässen Kontaktstück ist die mögliche Breite der Flachsteckzungen im wesentlichen durch den Abstand der Seitenwände gegeben. Der Abstand aufeinanderfolgender Flachsteckzungen kann verhältnismässig gering gehalten werden. Bei alledem ist das Kontaktstück aus einem Stanzrohling in einfacher Weise durch Biegen automatisiert herstellbar und ausserordentlich stabil. Eine Steckverbindung zu den Flachsteckzungen ist einfach ausfuhrbar, da alle Flachsteckzungen hintereinander liegen und in die gleiche Richtung weisen. Diese Richtung verläuft bevorzugt spitzwinklig zur Bodenwand. Eine besonders sichere Halterung der Flachsteckzungen, die automatisiert ausführbar ist, wird durch Anspruch 2 erreicht. Das Einführen der Ankerzapfen unter die Rastnasen wird, was für eine Automatisierung wichtig ist, durch Anspruch 3 erreicht. Das Kontaktstück erhält eine besonders geringe Bauhöhe durch die Ausbildung gemäss Anspruch 4. Um das Biegen des Kontaktstücks aus dem Stanzrohling zu erleichtern, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäss Anspruch 5 vorgesehen. Eine symmetrische Belastbarkeit des Kontaktstücks bei einfacher Herstellung mit nur geringfügigem Stanzabfall und hoher Dichte der Flachsteckzungen erhält man durch die Ausbildung gemäss Anspruch 6. Um das Kontaktstück seinerseits in sicherer Weise zu kontaktieren, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäss Anspruch 7 vorgesehen. Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 zeigt einen Stanzrohling. Fig. 2 zeigt ein aus dem Stanzrohling nach Fig. 1 gebildetes Kontaktstück in Seitenansicht. Fig. 3 zeigt das Kontaktstück nach Fig. 2 aus der Blickrichtung 111 in Fig. 2. Fig. 4 zeigt das Kontaktstück nach Fig. 2 aus der Blickrichtung IV der Fig. 2. Das Kontaktstück nach dem Ausführungsbeispiel dient der Anordnung von Flachsteckzungen 12, 14 zwischen zwei nicht dargestellten Trennwänden eines ebenfalls nicht dargestellten Isolierstoffblocks. Es weist eine auf dem Isolierstoffblock zwischen den Trennwänden aufzulegende, langgestreckte Bodenwand 2 auf und mit den Längsseitenkanten 4 der Bodenwand 2 über Biegungen einstückig verbundene, parallel zu den Trennwänden verlaufende Seitenwände 8, 10. Dementsprechend dienen die Längsseitenkanten 4 als Biegelinien. Von den Seitenwänden 8, 10 gehen Flachsteckzungen 12,14 aus, die bei fertig gebogenem Kontaktstück quer zu den Seitenwänden 8, 10 verlaufen. Die Flachsteckzungen 12. 14 sind jeweils an einem ihrer inneren Eckbereiche durch einen gebogenen Steg 16,18 mit einer ihnen zugeordneten Seitenwand 8, 10 verbunden. Das Biegen der Stege erfolgt jeweils um Biegelinien 20,22. An ihren jeweils anderen inneren Eckbereichen sind die Flachsteckzungen 12, 14 mit Ankerzapfen 24,26 versehen, die beim Biegen des <Desc/Clms Page number 2> Kontaktstücks in Aussparungen 28,30 der jeweils anderen Seitenwand 8,10 eingreifen. Dadurch ist jede der Flachsteckzungen 12,14 mit beiden Seitenwänden 8,10 verbunden. Jede Aussparung 28,30 erstreckt sich von einer freien Kante der ihr zugeordneten Seitenwand 8, 10 aus und ist durch eine von einer ihrer Seitenkanten ausgehende Rastnase 32,34 zum Übergreifen des jeweils zugeordneten Ankerzapfens 24, 26 begrenzt. Die der Rastnase 32,34 gegenüberliegende Seitenkante jeder Aussparung 28,30 ist mit einer Abrundung 36, 38 versehen. Im zusammengebogenen Zustand verlaufen die Flachsteckzungen 12, 14 spitzwinklig zur Bodenwand 2. In den Längsseitenkanten 4 zwischen der Bodenwand 2 und den Seitenwänden 8,10 befinden sich schlitzförmige Durchbrechungen 40. Ersichtlich ist von zwei aufeinanderfolgenden Flachsteckzungen 12,14 die eine einstückig mit der einen Seitenwand 8 und die andere einstückig mit der anderen Seitenwand 10 verbunden. Zur Halterung am Isolierstoffblock weist die Bodenwand 2 mittig eine Durchbrechung 42 auf, die sich bis in die Seitenwände 8,10 erstreckt und von in sie aus der Bodenwand 2 vorspringenden Lappen 44,46 begrenzt ist, die vom Isolierstoffblock von aussen zu umgreifen sind. Nächst dem einen Ende der Bodenwand 2 befindet sich ein Innengewinde 48 für eine Kontaktierungsschraube. In den Seitenwänden 8, 10 sind beidseitig des Innengewindes 48 Schlitze 50,52 für zu kontaktierende Leitungen vorgesehen. Diese Schlitze 50, 52 erstrecken sich von den freien Kanten der Seitenwände 8, 10 bis zur Bodenwand 2 durchgehend. Das Biegen des Kontaktstücks aus dem Stanzrohling gemäss Fig. 1 geschieht wie folgt : Die Flachsteckzungen 12, 14 werden zunächst längs der Biegelinien 20, 22 um 90'gebogen. Dann werden die Seitenwände 8, 10 um die Biegelinien 4 rechtwinklig gebogen. Dabei gelangen die Ankerzapfen 24,26 zuerst zwischen die Rastnasen 32,34 und die Abrundungen 36, 38. Beim Fortsetzen des Biegens schnappen die Ankerzapfen 24,26 in den Aussparungen 28,30 unterhalb der Rastnasen 32, 34 ein und liegen elastisch entspannt unter den Rastnasen 32, 34. Dieser Vorgang ist in einfacher Weise automatisierbar. Patentansprüche 1. Kontaktstück zur Anordnung von Flachsteckzungen (12,14) zwischen zwei Trennwänden eines Isolier- stoffblocks mit einer auf dem Isolierstoffblock zwischen den Trennwänden aufliegenden, langgestreck- ten Bodenwand (2), mit von den Längsseitenkanten (4) der Bodenwand (2) über Biegungen einstückig verbundenen, parallel zu den Trennwänden verlaufenden Seitenwänden (8,10) und mit von den Seitenwänden (8, 10) ausgehenden Flachsteckzungen (12, 14), dadurch gekennzeichnet, dass die Flachsteckzungen (12, 14) in einer die Ebene der Seitenwände (8, 10) schneidenden Ebene verlaufen, EMI2.1
Claims (1)
- 3. Kontaktstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die der Rastnase (32,34) gegenüber- liegende Seitenkante der Aussparung (28, 30) mit einer Abrundung (36, 38) versehen ist.4. Kontaktstück nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachsteck- zungen (12, 14) spitzwinklig zur Bodenwand (2) verlaufen.5. Kontaktstück nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich In den Längsseitenkanten (4) zwischen der Bodenwand (2) und den Seitenwänden (8, 10) Durchbrechungen (40) befinden.6. Kontaktstück nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von zwei aufeinander folgenden Flachsteckzungen (12,14) die eine einstückig mit der einen Seitenwand (8), die andere einstückig mit der anderen Seitenwand (10) verbunden ist. <Desc/Clms Page number 3> 7. Kontaktstück nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich nächst dem einen Ende der Bodenwand (2) ein Loch - insbesondere mit einem innengewinde (48) - für eine Kontaktierungsschraube befindet, und dass sich in den Seitenwänden (8,10) beidseitig des Lochs von den freien Kanten der Seitenwände bis zur Bodenwand durchgehende Schlitze (50,52) zu einem von vier Seiten begrenzten Anschlussraum für unter dem Kopf der Kontaktierungsschraube festzuklemmende Leitungen befinden.
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