DE4415618C2 - Einrichtung zum Masseanschluß von elektrischen Kabeln, insbesondere an einer Kraftfahrzeug-Karosserie - Google Patents
Einrichtung zum Masseanschluß von elektrischen Kabeln, insbesondere an einer Kraftfahrzeug-KarosserieInfo
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- DE4415618C2 DE4415618C2 DE4415618A DE4415618A DE4415618C2 DE 4415618 C2 DE4415618 C2 DE 4415618C2 DE 4415618 A DE4415618 A DE 4415618A DE 4415618 A DE4415618 A DE 4415618A DE 4415618 C2 DE4415618 C2 DE 4415618C2
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Einrichtung der im Oberbegriff des
Anspruches 1 angegebenen Art. Die Kabel, deren Kabelschuhe auf dem Ge
windebolzen aufgesteckt und dort über eine Mutter kontaktiert sind, ha
ben die Aufgabe, den Masseanschluß vom Gewindebolzen an entfernt davon
angeordnete elektrische Einrichtungen zu übermitteln.
Masseanschluß-Einrichtungen mit mehreren Anschlußmöglichkeiten
können beispielsweise, wie in der DE 39 00 321 C1
beschrieben, die Zündkerzen des Verbrennungsmotors eines Kraftfahr
zeugs sein. Da zur Verbesserung der Zündung gemäß der DE 39 00 321 C1
zusätzliche Massekabel für jede Zündkerze vorgesehen sind, stellt die
beschriebene Masseverteilung auf mehrere Kabel einen typischen möglichen
Anwendungsfall für eine Einrichtung zum Masseanschluß von elektrischen
Kabeln gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dar. Eine Masseverteilung
in einem Kraftfahrzeug ist aber in jedem Fall auch dann notwendig, wenn
keine zusätzlichen Kabel vorgesehen sein sollen.
Bei bekannten Einrichtungen zum Masseanschluß von elektrischen Kabeln
der eingangs genannten Art waren die Gewindebolzen, unabhängig vonein
ander, an verschiedenen, geeigneten Stellen der Kraftfahrzeug-Karosserie
festgeschweißt.
In der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung DE-GM 19 05 082 werden verschiedene
Ausführungsformen einer mehrpoligen Anschlußklemme mit einer zueinander
parallelen Anordnung mehrerer Gewindebolzen geoffenbart. Auf die Gewin
debolzen sind Kabelschuhe mittels Kontaktierungsmuttern aufschraubbar.
Um die Kriechwege des elektrischen Stroms zwischen den einzelnen Gewin
debolzen zu verlängern, sind benachbarte Gewindebolzen an zwei in zu
einander unterschiedlicher Höhe liegenden Flächen des isolierenden Sockels
angeordnet. Bei den Anschlußklemmen handelt es sich nicht um Ein
richtungen zur Masseverteilung. Daher ist der Grundkörper, auf dem die
Bolzen angeordnet sind, ein isolierender Werkstoff. Die Anschlußklemmen
müssen in einem ausreichenden Abstand zueinander und zu den Seitenwänden
der erhöhten isolierenden Sockel angeordnet sein, damit, wenn Kabelschu
he aufgesteckt sind, diese nicht in Kontakt miteinander oder mit den
Sockelwänden kommen können, wodurch es zu einem Kurzschluß oder zumin
dest zu einer Verkürzung der Kriechwege des elektrischen Stroms kommen
kann.
Ein als Schweißbolzen ausgebildeter Massebolzen zum Anbringen eines
Bremsschlauchs, einer Kraftstoffzuleitung oder eines Kabelschuhs mit
Kabelhalter ist in dem deutschen Gebrauchsmuster DE 91 11 564 U1 beschrie
ben. Auf den Gewindebolzen ist dort mindestens ein Kabelschuh aufsteck
bar und zur elektrischen Kontaktierung mittels einer auf den Bolzen
aufschraubbaren Kontaktierungsmutter gegen eine Anlagefläche drückbar.
Zum Schutz gegen eine Verdrehung des Kabelschuhs auf dem Bolzen ist ein Kunststoff-Montage
teil vorgesehen, das eine elektrisch isolierende Wirkung hat. Sollen in
einem Kraftfahrzeug mehrere derartiger Bolzen angebracht werden, so
erfordert jeder Bolzen eine eigene Befestigung.
Außerdem ist, da nur dem Gewindebolzen und den mit ihm kontaktierenden
Kabelschuhen eine stromleitende Funktion zukommt, die Kontaktierungs
fläche für Anwendungsfälle mit höherer Stromstärke, wie sie am Massean
schluß in Kraftfahrzeugen auftritt, zu gering.
Das getrennte Aufsetzen von Gewindebolzen und ihre Befestigung an der
Karosserie sind zeitaufwendig. Daher war man bestrebt, mit wenigen, mög
lichst aber nur mit einem Gewindebolzen auszukommen. Die Kabelschuhe
zahlreicher Kabel wurden auf einen gemeinsamen Gewindebolzen gesteckt
und über die Kontaktierungsmutter an die an der Karosserie befindliche
Anlagefläche gedrückt. Zahlreiche Kabelschuhe auf einem Gewindebolzen
sind unübersichtlich und gefährden die gute Kontaktierung, weil sie
sich, z. B. aufgrund der Bewegungen und Erschütterungen eines Kraftfahr
zeugs, lösen können. Beim Abklemmen eines Kabels, wegen der Demontage
des zugehörigen elektrischen Bauteils, geht auch die Kontaktierung der
übrigen am gleichen Bolzen montierten Kabelschuhe verloren, was zu Stö
rungen in den übrigen elektrischen Einrichtungen führen kann, die nicht
demontiert werden sollen.
Eine Einrichtung zum jeweiligen Einzelanschluß mehrerer Kabel ist ein
in der DE-AS 11 37 097 beschriebener Abzweigkasten. Der Kasten weist
stufenförmig verkröpfte Basisschienen aus elektrisch leitendem Material
auf, die auf einem Isoliersockel angeordnet sind. Die einstückigen
Basisschienen bil
den Mehrfachklemmstellen für die Enden von zu kontaktierenden Kabeln.
Die einzelnen Klemmstellen sind in zwei nebeneinanderliegenden Reihen
in verschiedenen Höhen und reihenversetzt angeordnet.
Die Stufen-Trittflächen dienen zur Kontaktierung
der angeschlossenen Kabel. Eine derartige
Kontaktierung in einem Kraftfahrzeug vorzusehen, erscheint bedenklich,
da bei den auftretenden Vibrationen die Gefahr eines Kabelbruchs im
Bereich der geklemmten Kabelenden besteht.
Es ist zweckmäßig, elektrische Anlagen, wie dies beispielsweise bei der
vorstehend beschriebenen Vorrichtung durch einen Kasten realisiert ist,
gegen Umwelteinflüsse geschlossen auszubilden. Es ist auch aus der US-PS
5 141 447 bekannt, eine derartige Abdeckung durch eine mit einer Strom
schiene verrastbaren Kappe vorzunehmen. Diese Abdeckung erfolgt auch
hier, wie im vorstehenden Fall, für Klemmverbindungen von Leitungen, die
aufgrund der Vibrationen in einem Kraftfahrzeug undenkbar erscheinen.
Ein Problem von elektrischen Anschlüssen, bei denen auf einen Gewinde
bolzen Kabelschuhe aufgesteckt werden, stellt oftmals die Sicherung der
Kabelschuhe gegen Verdrehen dar. Es müssen daher beispielsweise, wie in
der DE-OS 24 10 046 beschrieben, spezielle Verdrehsicherungen mit Vor
sprüngen oder Laschen, die als Drehanschlag wirkende Anlageflächen auf
weisen, vorgesehen werden. Die beschriebene, hinsichtlich ihrer Montage
aufwendige, Klemmenanordnung umfaßt einen Klemmbügel und mehrere weitere
Montageteile, von denen eine Zusatzklemme diese Anlageflächen bildet.
Federklammern zur Masseverbindung sind
aus dem Gebrauchsmuster DE 94 01 533 U1
bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässige, mit gerin
gem Aufwand leicht herstellbare Einrichtung
der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die
einen übersichtlichen Anschluß und einen kollisionsfreien Verlauf der Kabel
gewährleistet. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere
Bedeutung zukommt.
Bei der Erfindung sind eine Schar von Gewindebolzen an einer gemeinsamen
Basisschiene angeordnet, die für eine gemeinsame Masseverbindung sämtli
cher von ihr getragener Gewißdebolzen sorgt. Durch die Befesti
gung der Basisschiene z. B. an der Kraftfahrzeug-Karosserie sind sämtli
che, auf der Basisschiene sitzenden Gewindebolzen bereits ortsfest positio
niert. Wenn es die Platzverhältnisse im Bereich der Basisschiene zulassen,
können daher zahlreiche Gewindebolzen auf der Basisschiene sitzen, ohne
daß dadurch der Montagevorgang zeitaufwendiger wird. Die Anordnung
zahlreicher Bolzen bringt auch den Vorteil, daß nur ein oder zwei Kabel
schuhe je Bolzen kontaktiert werden, was zu einer besonders übersichtlichen
Anordnung der diversen anzuschließenden Kabel führt. Durch eine entspre
chende Anzahl von Gewindebolzen ist es daher vorteilhaft, maximal ein
Kabelschuh-Paar an einem gemeinsamen Gewindebolzen zu kontaktieren,
was eine einwandfreie Kontaktierung gewährleistet. Die beiden von dem
Kabelschuh-Paar ausgehenden Kabel können in einem Winkel zueinander verlaufen.
Die Basisschiene ist in sich gestuft. Aufgrund der Stufung werden Kollisionen
der von benachbarten Gewindebolzen ausgehenden Kabel vermieden, weil
sie in unterschiedlichen Höhen verlaufen. Die Stufung der Basisschiene
erlaubt es ferner, ohne Beeinträchtigung der Handhabung der Kabel, die
Gewindebolzen in verhältnismäßig kurzem Abstand zueinander anzuordnen.
Dies wirkt sich günstig für den Platzbedarf der Basisschiene aus. Außerdem
können die an den Stufen entstehenden Stoßflächen in der Basisschiene
die weitere Funktion erfüllen, die Winkelposition des vom Gewindebolzen
kommenden Kabels zu begrenzen. Die Stoßflächen der Stufen wirken
wie ein Drehbegrenzungs-Anschlag für die aufgesteckten Kabelschuhe.
Die Stufung liefert also einen Verdrehungsschutz für die angeschlossenen
Kabelschuhe. Damit ist eine übersichtliche Anordnung der Kabel gewährlei
stet. Vorteilhaft ist es, die Kabelschuhe von der gleichen Seite aus an
die Basisschiene heranzuführen. Es ist möglich, durch Lösen der Kontaktie
rungsmutter nur einen oder höchstens zwei auf einem gemeinsamen Bolzen
sitzende Kontaktschuhe zu lösen, während der Masseanschluß aller übrigen
Kabel erhalten bleibt.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den
Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 die Ansicht bzw. die Draufsicht auf die nach der Erfindung
gestaltete Einrichtung,
Fig. 3 in Vergrößerung einen Querschnitt durch die Einrichtung längs
der versprungenen Schnittlinie III-III von Fig. 2,
Fig. 4 in einer der Fig. 1 entsprechenden Draufsicht ein Teilstück dieser
Einrichtung im Gebrauchsfall,
Fig. 5 in einer der Fig. 2 entsprechenden Draufsicht, aber im Horizontal
schnitt längs der Schnittlinie V-V von Fig. 4, die Draufsicht
auf das in Fig. 4 gezeigte Teilstück dieser Einrichtung und
Fig. 6 in Draufsicht einen Blechstreifen im Streckzustand -
jedoch in einem gegenüber Fig. 1 veränderten Längenmaßstab -, aus welchem
ein erster wesentlicher Bestandteil der erfindungsgemäßen Einrich
tung durch stellenweises Abwinkeln und Biegen erzeugt wird.
Die Einrichtung ist eine Baueinheit aus einer gestuften Basisschiene 10
einerseits und aus einer Schar von Gewindebolzen 11, 12, 13, 14 anderer
seits, welche in dem Blechmaterial der Basisschiene 10 mit ihrem einen
Ende eingepreßt sind. Die Basisschiene wird aus einem im gestreckten,
oberen Ausgangszustand in Fig. 6 gezeigten Blechstreifen erzeugt, der
sich in mehrere Axialabschnitte unterschiedlicher Funktion und quer dazu
verlaufende, seitliche, bandförmige Ansätze mit verschiedener Aufgabe
gliedern läßt. An den zwischen den Axialabschnitten 21 bis 29 gestrichelt
angedeuteten Knicklinien 30 wird der Blechstreifen 20 jeweils alternierend
um 90° abgewinkelt, wodurch die aus Fig. 1 ersichtliche Stufenform der
Basisschiene 10 aus dem Blechstreifen 20 entsteht, bei welcher die Axialab
schnitte 21, 23, 25, 27, 29 vom Basisstreifen 20 in Fig. 6 die Stufen-
Trittflächen 21′, 23′, 25′, 27′ und 29′ in der gestuften Basisschiene 10
erzeugen. Die dazwischen liegenden Axialabschnitte 22, 24, 26, 28 vom
Blechstreifen 20 in Fig. 6 erzeugen dabei die aus Fig. 1 ersichtlichen
Stoßflächen 22′, 24′, 26′, 28′ in der gestuften Basisschiene 10.
Wegen der erwähnten alternativen Abwinkelung der Axialabschnitte 21
bis 29 vom Blechstreifen 20 kommen die Trittflächen in zwei zueinander
unterschiedlichen Höhen 15, 16 der Basisschiene 10 zu liegen, die in Fig.
1 strichpunktiert verdeutlicht sind. Die Stufung der Basisschiene 10 läßt
sich als rechtwinkliger Mäander beschreiben, in welchem die in der unteren
Stufenhöhe 16 liegenden Unterstufen 21, 25, 29 abwechselnd mit den in
der oberen Stufenhöhe 15 verlaufenden Oberstufen 23′, 27′ angeordnet
sind. Abgesehen von den beiden in der unteren Stufenhöhe 16 angeordneten
Endstufen 21′, 29′ der Basisschiene 10 besitzen die dazwischen liegenden
höhenversetzten Mäander-Stufen 23′ bis 27′ eine im wesentlichen überein
stimmende Stufenlänge, wie durch Vergleich der entsprechenden Axialab
schnitte 23, 25, 27 im Blechstreifen 20 von Fig. 6 zu erkennen ist.
An den strichpunktiert in Fig. 6 verdeutlichten Stellen 41 bis 44 im Blech
streifen 20 erfolgen Lochstanzungen, die zur Befestigung der Gewindebolzen
11 bis 14 dienen. Diese Befestigungslöcher 41 bis 44 sind untereinander
axial ausgerichtet und fluchten mit einem Durchbruch 40 in der einen
Endstufe 21′ der Basisschiene 10, wie aus dem entsprechenden Axialabschnitt
21 im Blechstreifen 20 von Fig. 6 zu erkennen ist. Dort erfolgt, wie strich
punktiert in Fig. 1 verdeutlicht ist, die Masseverbindung mit der Karosserie
17 des Kraftfahrzeugs. Dazu dient ein einzelner, ortsfest an der Karosserie
17 festgeschweißter Zapfen 18, der den Durchbruch 40 durchgreift und
in Gewindeeingriff mit einer Montagemutter 19 steht, welche die Basisschie
ne 10 am Zapfen 18 festlegt und damit zugleich für eine Masseverbindung
aller Gewindebolzen 11 bis 14 sorgt.
Zur weiteren Festlegung und Masseverbindung kann auch noch eine in
Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Federklammer 45 dienen, welche ebenfalls
an der Karosserie 17 des Kraftfahrzeugs in mechanischer und elektrischer
Verbindung steht und die gegenüberliegende Endstufe 29′ der fertigen Basis
schiene umgreift. Zur Festlegung der Position dieser Federklammer 45
kann, wie aus dem entsprechenden Endabschnitt 29 des Blechstreifens
20 in Fig. 6 zu erkennen ist, ein Endausbruch 46 im Blechmaterial vorgese
hen sein.
Der am Endabsatz 29 des Blechstreifens 20 befindliche, quer verlaufende
Ansatz 39 ist besonders großflächig ausgebildet und besitzt ein Kantenprofil
47, welches U-förmig zu einer aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Kontaktaufnah
me mit den beiden U-Schenkeln 47′ für eine elektrische Leitung 48 vorge
formt wird. Die elektrische Leitung 28 ist in der Regel mit dem Minus-
Pol der Batterie des Kraftfahrzeugs in Verbindung. Die elektrische Leitung
48 wird schließlich durch Umlegen der Schenkel 47′ der Kontaktaufnahme
festgeklemmt, wodurch aus dem Endansatz 39 des Blechstreifens 20 eine
Anschlußklemme 39′ für die Leitung 48 entsteht.
Die eine, an der Längskante 51 des Blechstreifens 20 von Fig. 6 befindliche
Längsrandzone ist durch winkelförmige Einschnitte 53 von der angrenzenden
Hauptzone 55 des Blechstreifens 20 getrennt und bildet zunächst längsverlau
fende Lappen 52, 54, 56, die wenigstens bereichsweise von den die späteren
Stoßflächen 22′, 24′, 26′ bildenden schmalen Axialabschnitten 22, 24, 26
des Blechstreifens 20 getrennt sind. Diese Lappen 52, 53 werden an den
in Fig. 6 gestrichelten Knicklinien 50 jeweils gegensinnig zur zugehörigen,
an den Knicklinien 30 erfolgenden Stufen-Knickung der nebengeordneten
Stoßflächen 22′, 24′, 26′ rechtwinklig abgewinkelt und erzeugen, gemäß
Fig. 1, entsprechende Endanschläge 52′, 54′, 56′, welche die jeweilige Ober
stufe 27′ bzw. 23′ einseitig bzw. beidseitig begrenzen. Wie Fig. 2 zeigt,
verlaufen diese Endanschläge 52′, 54′, 56′ an der gleichen Längskante
51 der Basisschiene 10 und sind gegenüber den Gewindebolzen 11 bis 14
um eine Strecke 57 seitlich versetzt.
Im Wechsel mit diesen Endanschlägen 52′, 54′, 56′ sind sowohl die Oberstu
fen 23′, 27′ als auch die Unterstufen 21′, 25′ mit Zwischenanschlägen
31′ bis 34′ versehen, welche im wesentlichen fluchtend mit den zugehörigen
Bolzen 11 bis 14 angeordnet sind. Diese Endanschläge 31′, 34′ entstehen
durch eine am besten aus Fig. 3 ersichtliche schlaufenförmige Abwinkelung
der im Blechstreifen 20 von Fig. 6 zunächst gestreckt verlaufenden seitli
chen Ansätze 31 bis 34. Das schlaufenförmige Umlegen dieser Ansätze
31 bis 34 erfolgt in Richtung zum zugehörigen Gewindebolzen 11 bis 14
hin. Die Schlaufenform der von diesen Ansätzen gebildeten Zwischenanschlä
ge 31′ ist, gemäß Fig. 3, im wesentlichen ringartig geschlossen und greift
in ein Loch 49 des Blechmaterials ein. Das Profil des gekrümmt verlaufen
den Ansatzes kann sich dabei zum freien Ende hin verjüngen, was in der
Draufsicht von Fig. 2 zu erkennen ist.
Die strichpunktiert in Fig. 2 eingezeichneten Umrißlinie kann bereichsweise
von einer Kappe 58 umschlossen werden, welche ein zweiteiliges in sich
weitgehend geschlossenes Gehäuse bildet. Der eine Gehäuseteil ist diese
Kappe 58′ während der andere von der Basisschiene 10 gebildet ist. Im
Inneren des Gehäuses befinden sich die Gewindebolzen 11 bis 14. Zur Befe
stigung dieser Kappe 58 ist die Basisschiene 10 mit abgewinkelten Zungen
35′ bis 38′ versehen, welche durch Abwinkelung der im Blechstreifen 20
von Fig. 6 erkennbaren entsprechenden weiteren Ansätzen 35 bis 38 erzeugt
sind. Diese Ansätze befinden sich sowohl an der erwähnten vorderen Längs
kante 51 als auch an der hinteren Längskante 59 des in Fig. 6 gezeigten
Blechstreifens 20. Die Zungen besitzen, wie aus der Schnittansicht von
Fig. 3 hervorgeht, entweder Rastausnehmungen 64 oder Rastvorsprünge
65, die mit komplementären Rastelementen 66, 67 der abdeckwirksamen
Kappe 58 zusammenwirken. Die vorbeschriebenen Masseverbindungen 18,
45 liegen, wie aus Fig. 2 hervorgeht, außerhalb der aufgesetzten Kappe
58.
Ausweislich der Fig. 4 und 5 dienen die Gewindebolzen 12 bis 14 zum
Aufstecken von Kabelschuhen 61 bzw. 61′, an welchen über Klemmverbindun
gen 62 jeweils die Leiter von elektrischen Kabeln 60 bzw. 60′ kontaktiert
sind, und zwar sind, wie erkennbar, so viele Bolzen gesetzt, daß pro Bolzen
lediglich ein Kabelschuh-Paar 61 bzw. 61′ kommt und dort mittels auf
die Bolzen aufschraubbarer Kontaktierungsmuttern 63, 63′ befestigt wird.
Als gegengeordnete Anlagefläche für die Klemmwirkung der Kontaktierungs
mutter 63, 63′ dient die jeweilige Stufen-Trittfläche 21′, 23′, 25′, 27′.
Beachtenswert ist, daß bei den jeweiligen Oberstufen 23′, 27′ die an den
Kabelschuhen 61 festgeklemmten Kabel 60 nur in definierten, aus Fig.
5 erkennbaren Winkelbereichen 68 bzw. 69 angeordnet sein können, welche,
wie anhand der Oberstufe 23′ ersichtlich, jeweils zwischen den Endanschlä
gen 52′ bzw. 54′ einerseits und dem Zwischenanschlag 32′ andererseits
zu liegen kommen. Weil hier der Zwischenanschlag 32′ in der Mitte der
Oberstufe 23′ angeordnet ist, wo sich auch der zugehörige Zapfen 12 befin
det, wird die gegebene Stufen-Trittfläche 23′ in zwei gleiche Flächenhälften 71, 72
gegliedert, von denen jede einem der beiden Kabelschuhe 61 zugeord
net ist.
Ähnliche Verhältnisse ergeben sich auch für die zwischen solchen Oberstufen
23′, 27′ liegende, aus Fig. 4 und 5 ersichtliche Unterstufe 25′. Auch hier
sorgt der in diesem Fall ebenfalls mittig angeordnete Zwischenanschlag
33′ für eine Teilung der verfügbaren Flächen in zwei zueinander spiegel
bildlich gleiche Flächenhälften 71′, 72′. Auch hier ergeben sich zwei Win
kelbereiche 68′, 69′ für die Position der Kabelschuhe 61′ der zugehörigen
beiden Kabel 60′, doch erfolgt die äußere Begrenzung dieser Winkel durch
die beidseitigen Stufen-Stoßflächen 24′, 26′ der verkröpften Basisschiene
10.
Wie ersichtlich, dienen die Endanschläge 52′, 54′ und 56′, ferner die Stufen-
Stoßflächen 24′, 56′ und schließlich die Zwischenanschläge 32′, 33′, 34′
zur Winkelbegrenzung der auf dem zugehörigen Bolzen 11 bis 14 über
ihre Muttern 63, 63′ kontaktierten Kabelschuhe 61, 61′. Dies gewährleistet
einen übersichtlichen Verlauf der zugehörigen Kabel 60, 60′. Darüber hinaus
ist eine Kollision der Kabel im Bereich der Basisschiene 10 ausgeschlossen,
weil, wie Fig. 4 verdeutlicht, entsprechend den beiden Stufenhöhen 15,
16 der Basisschiene 10 die Kabel 60 einerseits und 60′ andererseits von
benachbarten Stufen, z. B. 25′ und 27′ von Fig. 4, in einem Höhenversatz
70 zueinander verlaufen.
Bezugszeichenliste
10 gestufte Basisschiene
11 Gewindebolzen
12 Gewindebolzen
13 Gewindebolzen
14 Gewindebolzen
15 obere Stufenhöhe
16 untere Stufenhöhe
17 KFZ-Karosserie
18 ortsfester Zapfen an 17
19 Montagemutter
20 Blechstreifen
21 Axialabschnitt von 20
21′ Stufen-Trittfläche, Endstufe
22 Axialabschnitt von 20
22′ Stufen-Stoßfläche
23 Axialabschnitt von 20
23′ Stufen-Trittfläche, Oberstufe
24 Axialabschnitt von 20
24′ Stufen-Stoßfläche
25 Axialabschnitt von 20
25′ Stufen-Trittfläche, Unterstufe
26 Axialabschnitt von 20
26′ Stufen-Stoßfläche
27 Axialabschnitt von 20
27′ Stufen-Trittfläche, Oberstufe
28 Axialabschnitt von 20
28′ Stufen-Stoßfläche
29 Axialabschnitt von 20
29′ Stufen-Trittfläche, Endstufe
30 Knicklinie
31 seitlicher Ansatz von 20
31′ Zwischenanschlag in 10
32 seitlicher Ansatz von 20
32′ Zwischenanschlag in 10
33 seitlicher Ansatz von 20
33′ Zwischenanschlag in 10
34 seitlicher Ansatz von 20
34′ Zwischenanschlag in 10
35 seitlicher Ansatz von 20
35′ Zunge an 10
36 seitlicher Ansatz von 20
36′ Zunge an 10
37 seitlicher Ansatz von 20
37′ Zunge an 10
38 seitlicher Ansatz von 20
38′ Zunge an 10
39 Endansatz bei 29
39′ Anschlußklemme
40 Durchbruch
41 Befestigungsloch für 11
42 Befestigungsloch für 12
43 Befestigungsloch für 13
44 Befestigungsloch für 14
45 Federklammer
46 Endausbruch
47 Kantenprofil von 39
47′ Kontaktschenkel von 39′
48 elektrische Leitung
49 Loch
50 Knicklinie für 52, 54, 56
51 vordere Längskante von 20
52 längsverlaufender Lappen
52′ Endanschlag
53 winkelförmiger Einschnitt
54 längsverlaufender Lappen
54′ Endanschlag
55 Hauptzone von 20
56 längsverlaufender Lappen
56′ Endanschlag
57 Versatzstrecke zwischen 56′ und 14
58 Kappe (Fig. 2, 3)
59 hintere Längskante von 20
60, 60′ Kabel
61, 61′ Kabelschuh
62 Klemmkontaktierung für 60
63, 63′ Kontaktierungsmutter
64 Rastausnehmung von 35′, 36′
65 Rastvorsprung bei 37′, 38′
66 komplementäres Rastelement von 58
67 komplementäres Rastelement an 58
68, 68′ Winkelbereich für 60 bzw. 60′
69, 69′ Winkelbereich von 60 bzw. 60′
70 Höhenversatz zwischen 15, 16 (Fig. 4)
71, 71′ erste Flächenhälfte von 23′ (Fig. 5)
72, 72′ zweite Flächenhälfte von 23′ (Fig. 5)
11 Gewindebolzen
12 Gewindebolzen
13 Gewindebolzen
14 Gewindebolzen
15 obere Stufenhöhe
16 untere Stufenhöhe
17 KFZ-Karosserie
18 ortsfester Zapfen an 17
19 Montagemutter
20 Blechstreifen
21 Axialabschnitt von 20
21′ Stufen-Trittfläche, Endstufe
22 Axialabschnitt von 20
22′ Stufen-Stoßfläche
23 Axialabschnitt von 20
23′ Stufen-Trittfläche, Oberstufe
24 Axialabschnitt von 20
24′ Stufen-Stoßfläche
25 Axialabschnitt von 20
25′ Stufen-Trittfläche, Unterstufe
26 Axialabschnitt von 20
26′ Stufen-Stoßfläche
27 Axialabschnitt von 20
27′ Stufen-Trittfläche, Oberstufe
28 Axialabschnitt von 20
28′ Stufen-Stoßfläche
29 Axialabschnitt von 20
29′ Stufen-Trittfläche, Endstufe
30 Knicklinie
31 seitlicher Ansatz von 20
31′ Zwischenanschlag in 10
32 seitlicher Ansatz von 20
32′ Zwischenanschlag in 10
33 seitlicher Ansatz von 20
33′ Zwischenanschlag in 10
34 seitlicher Ansatz von 20
34′ Zwischenanschlag in 10
35 seitlicher Ansatz von 20
35′ Zunge an 10
36 seitlicher Ansatz von 20
36′ Zunge an 10
37 seitlicher Ansatz von 20
37′ Zunge an 10
38 seitlicher Ansatz von 20
38′ Zunge an 10
39 Endansatz bei 29
39′ Anschlußklemme
40 Durchbruch
41 Befestigungsloch für 11
42 Befestigungsloch für 12
43 Befestigungsloch für 13
44 Befestigungsloch für 14
45 Federklammer
46 Endausbruch
47 Kantenprofil von 39
47′ Kontaktschenkel von 39′
48 elektrische Leitung
49 Loch
50 Knicklinie für 52, 54, 56
51 vordere Längskante von 20
52 längsverlaufender Lappen
52′ Endanschlag
53 winkelförmiger Einschnitt
54 längsverlaufender Lappen
54′ Endanschlag
55 Hauptzone von 20
56 längsverlaufender Lappen
56′ Endanschlag
57 Versatzstrecke zwischen 56′ und 14
58 Kappe (Fig. 2, 3)
59 hintere Längskante von 20
60, 60′ Kabel
61, 61′ Kabelschuh
62 Klemmkontaktierung für 60
63, 63′ Kontaktierungsmutter
64 Rastausnehmung von 35′, 36′
65 Rastvorsprung bei 37′, 38′
66 komplementäres Rastelement von 58
67 komplementäres Rastelement an 58
68, 68′ Winkelbereich für 60 bzw. 60′
69, 69′ Winkelbereich von 60 bzw. 60′
70 Höhenversatz zwischen 15, 16 (Fig. 4)
71, 71′ erste Flächenhälfte von 23′ (Fig. 5)
72, 72′ zweite Flächenhälfte von 23′ (Fig. 5)
Claims (25)
1. Einrichtung zum Masseanschluß von mehreren elektrischen Kabeln
(60, 60′), insbesondere an einer Kraftfahrzeug-Karosserie,
mit mehreren ortsfesten Gewindebolzen, die mit einer zu kontak tierenden Masse fest verbindbar sind,
wobei auf einen Gewindebolzen wenigstens der Kabelschuh (61, 61′) eines Kabels (60, 60′) aufsteckbar und zur elektrischen Kontak tierung mittels einer auf den Gewindebolzen aufschraubbaren Kon taktierungsmutter (63, 63′) gegen eine Anlagefläche andrückbar ist,
gekennzeichnet durch
eine in sich stufenförmig verkröpfte Basisschiene (10) aus elektrisch leitendem Material, an der Gewindebolzen (11 bis 14) befestigt sind, und die eine gemeinsame Masseverbin dung (17, 18, 19) für sämtliche Gewindebolzen (11 bis 14) dar stellt,
wobei die Stufung der Basisschiene (10) aus einem Mäander gebil det wird, welcher durch eine in Längsrichtung eines Streifens elektrisch leitenden Materials alternierende, rechtwinklige Knick ung erzeugt ist,
wobei benachbarte Gewindebolzen (11, 12) an zwei in zueinander unterschiedlicher Stufenhöhe (15, 16) liegenden Stufen-Trittflächen (21′, 23′) der Basisschiene (10) sitzen
und die Stufen-Trittflächen (21′, 23′, 25′, 27′, 29′) gleichzeitig als Anlagefläche zur Kontaktie rung der diesen Gewindebolzen (11 bis 14) zugeordneten Kabelschu hen (61, 61′) dient und die Stufen-Stoßflächen (22′, 24′, 26′) einen Anschlag zur Drehbegrenzung (68′, 69′) der auf einen Gewindebolzen (11, 13) einer Unterstufe (25′) aufgesteck ten Kabelschuhe (61, 61′) bildet.
mit mehreren ortsfesten Gewindebolzen, die mit einer zu kontak tierenden Masse fest verbindbar sind,
wobei auf einen Gewindebolzen wenigstens der Kabelschuh (61, 61′) eines Kabels (60, 60′) aufsteckbar und zur elektrischen Kontak tierung mittels einer auf den Gewindebolzen aufschraubbaren Kon taktierungsmutter (63, 63′) gegen eine Anlagefläche andrückbar ist,
gekennzeichnet durch
eine in sich stufenförmig verkröpfte Basisschiene (10) aus elektrisch leitendem Material, an der Gewindebolzen (11 bis 14) befestigt sind, und die eine gemeinsame Masseverbin dung (17, 18, 19) für sämtliche Gewindebolzen (11 bis 14) dar stellt,
wobei die Stufung der Basisschiene (10) aus einem Mäander gebil det wird, welcher durch eine in Längsrichtung eines Streifens elektrisch leitenden Materials alternierende, rechtwinklige Knick ung erzeugt ist,
wobei benachbarte Gewindebolzen (11, 12) an zwei in zueinander unterschiedlicher Stufenhöhe (15, 16) liegenden Stufen-Trittflächen (21′, 23′) der Basisschiene (10) sitzen
und die Stufen-Trittflächen (21′, 23′, 25′, 27′, 29′) gleichzeitig als Anlagefläche zur Kontaktie rung der diesen Gewindebolzen (11 bis 14) zugeordneten Kabelschu hen (61, 61′) dient und die Stufen-Stoßflächen (22′, 24′, 26′) einen Anschlag zur Drehbegrenzung (68′, 69′) der auf einen Gewindebolzen (11, 13) einer Unterstufe (25′) aufgesteck ten Kabelschuhe (61, 61′) bildet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stufen-Trittflächen (21′, 23′, 25′, 27′, 29′)
lediglich in zwei Stufenhöhen (15, 16) liegen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
abgesehen von den Endstufen (21′,
29′) die zueinander höhenversetzten Mäander-Stufen (23′, 25′, 27′)
eine übereinstimmende Stufenlänge aufweisen.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewindebolzen (11 bis 14)
in der Flächenmitte der einzelnen Stufen (23′, 25′, 27′) der Basisschie
ne (10) sitzen und miteinander linear ausgerichtet sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Basisschiene (10) aus einem einstückigen
Blechstreifen (20) besteht und der Blechstreifen abgewinkelte Lappen
(52, 54, 56) trägt, welche Drehbegrenzungsanschläge für
die auf einen Gewindebolzen (12, 14) einer Oberstufe (23′, 27′)
aufgesteckten Kabelschuhe (61, 61′) bilden.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewin
kelte Lappen (52, 54, 56) am Ende einer Stufen-Trittfläche (23′,
27′) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberstufe (23′) der Basisschiene (10) ein Lappen-Paar (52, 54) für zwei
Endanschläge (52′, 54′) aufweist, welche diese Oberstufe beidseitig
begrenzen.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Endanschläge (52′, 54′, 56′) zwar jeweils
im Wechsel mit den in den einzelnen Stufen (21′, 23′, 25′, 27′) be
findlichen Gewindebolzen (11 bis 14) angeordnet, aber gegenüber die
sen im Blechstreifen (20) seitlich versetzt (57) sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
die beiden zur gleichen Oberstufe (23′) gehörenden Endanschläge
(52′, 54′), vorzugsweise aber sämtliche Endanschläge (52′, 54′, 56′),
an der gleichen Längskante (51) des Blechstreifens (20) angeordnet
sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Endanschlag (52′) der Oberstufe (23′) aus
stellenweise (52) Längsrandzonen jener Abschnitte im Blechstreifen
(20) gebildet ist, deren angrenzende Hauptzone im Streifen (20) wenig
stens teilweise die Stufen-Stoßfläche (22) im Übergang zur benachbar
ten Unterstufe (21′) erzeugt.
11. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Blech
streifen (20) im Bereich einer Stufen-Trittfläche (23) wenigstens ei
nen quergerichteten bandförmigen Ansatz (32) aufweist, der
abgewinkelt ist und einen Zwischenanschlag für einen Kabelschuh (61)
(32′) bildet,
und der Zwischenanschlag (32′) die Stufen-Trittfläche (23′) in Teilflä chen (71, 72) gliedert, die jeweils als Anlagefläche für einen Kabel schuh (61) dienen.
und der Zwischenanschlag (32′) die Stufen-Trittfläche (23′) in Teilflä chen (71, 72) gliedert, die jeweils als Anlagefläche für einen Kabel schuh (61) dienen.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwi
schenanschlag (32′) in der Mitte der Stufen-Trittfläche (23′)
angeordnet ist und diese in zwei zueinander
spiegelbildlich gleiche Flächenhälften (71, 72) teilt,
wobei - wenn an jeder Flächenhälfte (71, 72) höchstens ein Kabelschuh
(61) eines am gleichen Gewindebolzen (12) aufgesteckten
Kabelschuh-Paares kontaktiert ist -,
diese im Winkel zueinander
verlaufen.
13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der den Zwischenanschlag (31′) bildende Ansatz (31) eine Schlaufenform
aufweist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
bandförmige Ansatz (31) zum zugehörigen Gewindebolzen (11) hin
rückgebogen ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlaufenform des Ansatzes (31′) in sich
ringartig geschlossenen ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das freie
Ende des ringartig geschlossenen Ansatzes (31) in ein Loch (49) des
Blechstreifens (20) eingreift.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß der Ansatz (31) sich zu seinem freien
Ende hin verjüngt.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenanschlag (31′, 32′, 33′, 34′) an
der gleichen Längskante (51) des Blechstreifens (20) angeordnet ist,
an welcher sich auch die Endanschläge (52′, 54′, 56′) befinden.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Basisschiene (10)
wenigstens bereichsweise von einer Kappe (58) überdeckt ist und
mit dieser ein zweiteiliges, in sich geschlossenes Gehäu
se bildet, welches alle Gewindebolzen (11 bis 14) und die daran kontak
tierten Kabelschuhe (61, 61′) umschließt.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Blech
streifen (20) der Basisschiene (10) abgewinkelte Zungen (35′ bis
38′) besitzt, die zur Halterung der Kappe (58) dienen.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen
(35′ bis 38′) die Kappe (58) über Rastelemente (64 bis 67) haltern.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Masseverbindungsmöglichkeit der
Basisschiene (10) wenig
stens in ihrer einen Endstufe (21′) vorgesehen ist, (Fig. 1, 2).
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse
verbindung aus einem insbesondere an einer Kraftfahrzeug-
Karosserie befestigten ortsfesten Zapfen (18) besteht, der einen Durch
bruch (40) der Basisschiene (10) durchgreift und in Gewindeeingriff
mit einer die Basisschiene (10) am Zapfen (18) festlegenden Montage
mutter (19) steht.
24. Einrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die Masseverbindung aus einer insbesondere an einer Kraftfahrzeug-
Karosserie befestigten ortsfesten Federklammer (45) besteht,
die einen endseitigen Rand der Basisschiene (10) umgreift.
25. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 24, da
durch gekennzeichnet, daß die Masseverbindung (18; 45) außerhalb
der die Basisschiene (10) überdeckenden Kappe (58) liegt.
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