AT401607B - Liegemöbel - Google Patents

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AT401607B
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Burian Bertram
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/065Slat supports by fluid means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/12Means, e.g. measuring means for adapting chairs, beds or mattresses to the shape or weight of persons
    • A47C31/123Means, e.g. measuring means for adapting chairs, beds or mattresses to the shape or weight of persons for beds or mattresses

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 das sich selbstätig an die Körperform einer liegenden Person anpasst. 



     Ltegemöbei,   bei denen der Gesamtkörper aus nur einem kompressiblen oder verformbaren Kissen besteht, sind In der Art von Luftmatratzen und Wasserbetten bekannt. Die   Druckmachgiebigkeit   solcher 
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 des Füllmediums bei Bewegen der   daraufliegenden Person, Innerhalb   des Bettes fortpflanzen und damit eine unruhige Liegefläche ergeben. 



   Es sind bereits   Liegemöbel   bekannt,   bel denen Rostelemente eines   Lattenrostes durch Auflage auf elastischen Schläuchen drucknachgiebig gelagert sind, wie dies   z. B.   aus den DE 2919101 A oder DE 3232123 A bekannt ist. Dabei sind die Rostelemente mit ihren Endbereichen auf   schlauchförmigen,   elastischen Auflagekörpern aufgelegt, welche entlang der Hauptholme des Einsatzes aufliegen. Es sind dabei von relativ klein dimensionierte Schlauchkörper vorgesehen, die nur zur Abstützung der Enden der Rostelemente dienen sollen. Zusätzlich zu diesen Rostelementen müssen dann noch herkömmliche Matratzen oder dergleichen verwendet werden. 



   Bei der Ausbildung gemäss der genannten DE 2919101 A wird eine   Flüssigkeit   als Füllmedium verwendet, wobei der Hydraulikschlauch nur als Teil des Lattenrostes anzusehen ist. Die DE 3232123 A offenbart ebenfalls nur eine federnde Lagerung der Enden der Rostelemente. 



   Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Ausbildung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit 
 EMI1.3 
 aus kompressiblem Medium beibehalten werden soll. 



   In Kissen, weiche mit einem kompressiblen Medium gefüllt sind, gibt das Füllmedium die Druckmpulse des liegenden Körpers derart weiter, dass eine selbstgesteuerte Anpassung des Liegemöbels an die Körperform erfolgt. 



   Erfindungsgemäss wird die genannte Aufgabe dadurch gelöst, dass eine Vielzahl starrer oder elastischer,   stab- oder lattenförmiger Rostelemente   in ein wie an sich bekannt mit Gas   (z. B.   Luft) oder mit einem granulatartige Feststoff gefülltes, mit einer drucknachgiebigen Haut umspanntes, oder ganz aus einem elastischen Material gefertigtes und gegebenenfalls mittels eines Pumpen-Ventil-Systems in der Drucknachgiebigkeit und oder in der Ausdehnungshöhe variierbares Kissen quer zur   Längsliegelage   des Körpers eingearbeitet bzw. elastisch positioniert oder fix mit der Oberfläche des Kissens verbunden sind, sowie beidseitig über das Kissen hinausragen, wobei ihre maximale Einsinktiefe durch je eine elastische Auflage die auf je einem Längsrahmenelement aufgebracht ist, festgelegt wird.

   Die Lattenrostelemente, die ein punktförmiges Einsinken und damit ein unerwünschtes Nachschwingen verhindern, werden durch die elastische Auflage an den Längsrahmenelementen an einem zu tiefen Einsinken gehindert, wodurch zudem die Liegefläche stabilisiert wird. Weiters ermöglicht die Ausbildung eine Hoch- bzw. Tiefstellung und auch eine Schräglage durch entsprechend geformte Kissen, wobei für eine solche Ausbildung keinerlei gesonderte   Haltungsvornchtungen   für Schläuche Im Längsholm benötigt werden. Auch erlaubt das grosse Kissen eine ausgiebigere Vanation der   Druchnachglebigkelt   und der Ausdehnunghöhe des Kissens. 



   Der Einsatz eines grossen Kissens bewirkt dabei die Weitergabe der Druckimpuls die vom Körper der darauf liegenden Person auf das gesamte Liegemöbel, ohne dass es zu den schon angeführten   Schwabbel-   effekten kommen kann. Die Körperanpassung erfolgt daher nicht, wie bei den angeführten bekannten Ausbildungen durch eine federnde Lagerung der   Rostelemente,   sondern durch einen Ausgleich der Impulse von Druck und Gegendruck, wie es von einkammngen Kissen z. B. Luftmatratzen bekannt ist. 



   Vorteilhafterweise kann das Kissen durch eine vertikale oder horizontale Unterteilung in eine Vielzahl abgesonderter Kammern geteilt sein, die mit Hilfe eines Pumpen-Ventil-Systems jeweils getrennt aufgepumpt bzw. entspannt werden können, wobei eine Hoch-,   Tief- oder Schrägstellung   jedes beliebigen Abschnittes Liegemöbels durch Zwischen- oder Unterlegen speziell geformter aufpumpbarer bzw. entspannbarer Kissen oder entprechend abgesonderte Kammern Im Gesamtkörper des Kissens ermöglicht wird. Dadurch wird eine zusätzliche Anpassbarkelt der Einsinktiefe an das Körpergewicht, an die Körperlänge, körperliche Besonderheiten und individuelle Wünsche des Benützers erreicht werden, und zwar durch eine Veränderung der Drucknachgiebigkeit der einzelnen Kissenabschnitte mit Hilfe des angeführten Pumpen-Ventil-Systems.

   Um eine Belüftung an der Oberfläche des Kissens zu erzielen, kann die Oberfläche des Kissens, wie an sich bekannt, mit Längsrillen und oder Knälen und oder Noppen versehen sein. Dies ergibt eine   zusätzliche   Erhöhung des   Legekomforts   Schliesslich können bei Ausbildung des Erfindungsgegenstandes als Sitzmöbel die angegebenen Vorrichtungen sowohl in die   Sitzfläche   als auch in die Anlehnfläche des Möbels eingearbeitet sein. 



   In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Flg 
 EMI1.4 
 

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 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
Ausschnittplane Ebene der Rostelemente 6 zu erreichen (Fig. 6). 



   Um die Drucknachgiebigkeit variieren zu können, ist   zweckmässigerweise   wenigstens für einen Teil des
Kissens 1 ein gasförmiges Medium   (z. B.   Luft) zu wählen. Die Variierbarkeit kann durch eine Zu- oder Abfuhr des Mediums bewirkt werden. Dies kann mittels einer Pumpe, eines Ventilsystem   10,   sowie
Druckschläuche   11,   die In das Kissen 1 bzw. verschiedene Kissenabschnitte 2 führen 9, erfolgen (Fig. 7, 8)
Bei Verwendung eines granulatartigen Feststoffes 8 kann die Variierbarkeit durch Unterlegen eines höhen- variierbaren Kissens 1 erfolgen (Fig. 7). 



   Das   erfindungsgemässe     Legemöbei   erlaubt die Verwendung einer sehr dünnen Matratze, die auch zur
Optimierung der   Funktionsweise zweckmässig   ist. 



   Indem das Kissen 1 in zwei, drei oder mehrere Kammern 2, die zwar diesselbe maximale Höhe, aber unterschiedliche Drucknachgiebigkeit besitzen unterteilt ist, kann eine wunschgemässe Einsinktiefe bestimm- ter Körperabschnitte erreicht werden   (Flg.   8). Um   z. B.   ein relativ tieferes Einsinken des (vergleichsweise "zu leichten") Schulterbereiches zu erreichen, genügt es die Drucknachgiebigkeit In diesem Bereich zu vergrössen. Um die Gesamthöhe aller Kissenabschnitte 2 variierbar zu gestalten kann unter alle Kissenab- schnitte 2 gemeinsame ein eigens aufpumpbares und dadurch   höhenvanabies   Kissen 1 gelegt werden   (Fig.   



   8). 
 EMI3.2 
 jede andere beliebige Gestaltung der Oberfläche des Liegemöbels zu erreichen, genügt es an der gewünschten Stelle ein aufpumpbares Kissen der gewünschten Form   (z. B. Kell-,   Trog-, Brückenform etc.) 13 zu unterlegen oder in den Gesamtkörper des Kissens 1 einzuarbeiten. Diese Kissen 13 sind Im Normalzustand des Liegemöbels nicht (oder schon) aufgepumpt und werden zum Zweck der Veränderung der Oberflächenform auf- (bzw. ab-) gepumpt (Fig. 10-13). 



   Die Gestaltung der Oberflächenhaut 3 des Kissens 1 mit Längsrillen 14 und/oder Kanälen 14 und/oder Noppen   ermöglicht   die Belüftung der Oberseite der Matratze von der Unterseite (Fig. 14). 



   Das bisher ausschliesslich für Liegemöbel dargelegte System lässt sich mit entsprechenden   Adaptieren-   gen auch in ein Sitzmöbel einbauen, wobei die Rostelemente in der für das   Liegemöbel beschnebenen   Anordnung sowohl in der Sitzfläche als auch Im   Anlehnbereich   angeordnet sind. 



  

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Liegemöbel, das ein mit einem kompressiblen Medium gefülltes elastisches, mit Rostelementen zusammenwirkendes für die Auflage des Körpers dienendes Kissen aufweist, das sich selbsttätig an die Körperform einer liegenden Person anpasst, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl starrer oder elastischer, stab-oder lattenförmiger Rostelemente (6) in ein, wie an sich bekannt, mit einem Gas (z. B. Luft) oder mit einem granulatartigen Feststoff (8) (Fig. 7) gefülltes mit einer drucknachgiebigen Haut (3) umspanntes, oder ganz aus einem elastischen Material gefertigtes, und gegebenenfalls mittels eines Pumpen-Ventil-Systems (9, 10, 11) (Fig. 7.8) in der Drucknachgiebigkeit und/oder In der Ausdeh- nungshöhe variierbares Kissen (1), quer zur Längsliegelage des Körpers eingearbeitet bzw. elastisch positioniert (7) oder fix mit der Oberfläche des Kissens (1) verbunden sind, sowie beidseitig über das Kissen (1) hinausragen, wobei ihre maximale Einsinktiefe durch je eine elastische Auflage (12), die auf je einem Längsramenelement (5) aufgebracht ist, festgelegt wird (Flg. 1, 7, 8, 9).
  2. 2. Uegemöbei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen (1) durch eine vertikale oder horizontale Unterteilung (4) in eine Vielzähl abgesonderter Kammern (2) geteilt ist, die mit Hilfe eines Pumpen-Ventil-Systems (9, 10, 11) (Fig. 7, 8) jeweils getrennt aufgepumpt bzw. entspannt werden kön- nen, und dass eine Hoch-, Tief- oder Schrägstellung jedes beliebigen Abschnittes des Liegemöbels durch Zwischen-oder Unterlegen speziell geformter, aufpumpbarer bzw. entspannbarer Kissen (13) (Fig 10-13), oder durch entsprechende abgesonderte Kammern (13) im Gesamtkörper des Kissens (1) ermöglicht wird (Flg 1, 7, 8, 10-13) 3.
    Ausgestaltung des Liegemöbels nach Anspruch 1 oder 2 als Sitzmöbel, dadurch gekennzeichnet, dass die angegebenen Vorrichtungen sowohl in die Sitzfläche als auch In die Anlehnfläche des Möbels eingearbeitet sind.
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