DE1260092B - Sitz- und Liegemoebel - Google Patents

Sitz- und Liegemoebel

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DE1260092B
DE1260092B DEZ10549A DEZ0010549A DE1260092B DE 1260092 B DE1260092 B DE 1260092B DE Z10549 A DEZ10549 A DE Z10549A DE Z0010549 A DEZ0010549 A DE Z0010549A DE 1260092 B DE1260092 B DE 1260092B
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Dr Med Ludwig Zwehl
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LUDWIG ZWEHL DR MED
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LUDWIG ZWEHL DR MED
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    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/065Slat supports by fluid means
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/46Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs
    • A47C7/467Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs adjustable by fluid means

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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Sitz- und Liegemöbel Die Erfindung betrifft ein Sitz- und Liegemöbel mit einer Liege- oder Lehnfläche, deren sich der Körperform ganz oder teilweise anpassende Oberfläche von parallel nebeneinander angeordneten, in Richtung der Körperlast nachgiebig geführten Stützelementen gebildet wird.
  • Es sind Sitz- und Lehnflächen bei einem Sitzmöbel bekannt, die aus federnd gelagerten einzelnen Stempeln bestehen, bei denen jedoch jedem Stempel eine Druckfeder zugeordnet ist und keine gemeinsame Druckaufnahme für alle Stempel vorgesehen ist. Außerdem werden bei dieser Ausführung die Stempel in ihrer Lage festgehalten und unbeweglich gemacht, nachdem die benutzende Person ihre bequeme Sitzhaltung eingenommen hat. Eine über die Flächen gleichmäßige Druckverteilung der Körperlast geschieht hierbei nicht.
  • Es ist auch bekannt, der menschlichen Körperform angepaßte Liegeflächen vorzusehen, welche jedoch aus vorgebogenen oder starren Teilen bestehen und keine gleichmäßige Lastabstützung gewährleisten.
  • Ferner ist die Lagerung von Personen auf mit Flüssigkeit gefüllten, nachgiebigen Matratzen oder Säcken bekannt. Hierbei ist jedoch die Oberfläche luftundurchlässig und so labil, daß infolge der hin-und herschwappenden Flüssigkeit eine stabile Ruhelage nicht erzielt wird.
  • Andererseits müssen solche Liege- oder Lehnflächen dem Körper genau angepaßt sein, wodurch die bekannten Möbel praktisch jeweils nur für eine einzige Person bei nur einer Körperhaltung mit den gewünschten Vorteilen verwendbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, solche Liege- oder Lehnflächen für alle Körperabmessungen und beliebige Körperhaltung anpaßbar zu gestalten. Dies wird dadurch erreicht, daß jedes Stützelement einen Kolben aufweist, der auf ein allen Stützelementen gemeinsames druckaufnehmendes und -übertragendes Medium wirkt.
  • Wird eine solche Liege- oder Lehnfläche durch einen Körper belastet, so steilen sich die beweglichen Stützelemente auf die jeweilige Körperform ein und wirken durch die Kolben, die in Zylindern geführt werden, alle unter gleichem Druck auf den Körper ein. Mit dieser Einrichtung können beispielsweise Personen mit abnormer oder verletzter Wirbelsäule so gelagert werden, daß das Gewicht des Körpers an allen Stellen mit der gleichen Kraft getragen wird, so daß praktisch in der Wirbelsäule oder sonstigen Knochenteilen keine Querkräfte entstehen, die zu Schmerzen durch gegenseitiges Verschieben Anlaß :eben können. Außer an diesen Liegeflächen für kranke Personen kann die Erfindung auch für Sitz-oder Liegemöbel für gesunde Personen vorteilhaft Verwendung finden, da die Liege- bzw. Lehnfläche den Körperformen stets genau angepaßt und ein erhöhter Sitzkomfort empfunden wird. Insbesondere ist die Erfindung zum Einbau in Sitze bzw. Lehnen von Kraftfahrzeugen vorteilhaft, da vorwiegend bei berufsmäßigen Fahrern den Haltungsschäden vorgebeugt wird.
  • Solche Liege- oder Lehnflächen haben den Vorteil. daß der Körper eine feste Haltung erfährt und an allen Stellen unter gleichmäßigem Druck anliegt, wodurch die Anlagefläche wesentlich vergrößert und dadurch wiederum der spezifische Flächendruck verringert wird.
  • Die Liege- oder Lehnfläche kann zweckmäßig so aufgebaut sein, daß jedes Stützelement zwei an den Enden liegende Kolben aufweist, die auf jeder der beiden Seiten der Liege- oder Lehnflächen gesondert auf ein gemeinsames Medium einwirken. Durch diese Maßnahme kann die Liegefläche ohne besondere Führungseinrichtungen hergestellt -werden, da unabhängig von der Lastverteilung beide Seiten in gleicher Weise sich auf die Körperform einstellen, ohne daß es zu einer seitlichen Neigung kommt. Diese Eigenart kann aber, wie bereits erwähnt, nur dann erreicht werden, wenn die druckübertragenden Medien beider Seiten nicht untereinander in Verbindung stehen.
  • Abgesehen von Sonderfällen wird es zweckmäßig sein, die Stützelemente quer zum in ganzer Länge aufliegenden menschlichen Körper anzuordnen, da die Wirbelsäule oder auch sonstige zu stützende Körperteile meist in Längsrichtung des Körpers verlaufen und somit auch in dieser Richtung der Anpaßbarkeit der Liege- bzw. Lehnflächen bedürfen.
  • Um einen einfachen Aufbau für die Liege- bzw. Lehnfläche zu erzielen, ist es zweckmäßig, die Stützelemente direkt an den Kolben bzw. an deren Kolbenstangen zu befestigen und zu führen und damit die ganze Liegefläche zu führen. Die bei einer Bewegung eventuell auftretenden Seitenkräfte werden dann direkt vom Kolben aufgenommen, oder die Kolbenstangen können als zweite Lagerstelle noch eine Führung aufweisen. Die Kolben können als Plunger direkt in das in einem Behälter eingeschlossene, druckübertragende Medium eintauchen, doch ist es zur Vermeidung von Druckmittelverlusten zweckmäßig, die Kolben mit einem Rollbalg zu umgeben, der im Mittelteil an der Kolbenstirnwand anliegt, diesen dann einhüllt und mit dem Ende am Gehäuse, das das Medium einschließt, zu befestigen und mit einem -Führungszylinder dicht zu verbinden. Hierbei wird ein vollkommen dichter Abschluß erzielt, so daß die Funktionsfähigkeit des Gegenstandes der Erfindung auf Jahre hinaus ohne Wartung gesichert ist.
  • Da ein auf einer Liegefläche ruhender Körper mit verschiedenen Kräften auf die Unterlage drückt, können die Kolben auch mit verschiedenen Durchmessern bzw. mit unterschiedlicher Wirkfläche ausgestattet sein, so daß z. B. die bei der Benutzung mit geringerer Schwerkraft aufliegenden Beinteile auf Stützelementen ruhen, die weniger belastet sind und Kolben mit kleinerer Wirkfläche aufweisen. Der in dem eingeschlossenen Medium wirkende Druck übt dann auf die Kolben der Stützelemente in den Beinbereichen eine geringere Kraft aus, so daß insgesamt etwa die mittlere Lagefläche eben ist. Selbstverständlich können je nach den Erfordernissen die wirksamen Flächen der Kolben auch an andere Größenverhältnisse angepaßt-werden.
  • Bei der beschriebenen Einrichtung müssen die Kolben bzw. Stützelemente durch Anschläge in der Bewegung begrenzt werden, und damit diese Bewegungsbegrenzung nicht als hart empfunden wird, können die Anschläge selbst elastisch ausgebildet sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung . wird demgegenüber vorgeschlagen, die Kolben an der äußeren Fläche einer Membran aufliegend anzuordnen, wobei diese Membran aus dehnbarem Werkstoff besteht und durch eine bestimmte Abmessung die Kolbenbewegung durch die auftretenden Zug- , kräfte begrenzt. Die Membran kann zweckmäßigerweise auch als Faltenmembran ausgebildet sein, wodurch sie dem Kolben bei der Bewegung über einen bestimmten Weg praktisch keinen Widerstand entgegensetzt und erst beim Überschreiten eines ; vorgesehenen Weges durch ihre Elastizität die Kolbenbewegung progressiv begrenzt.
  • Das von den Kolben beaufschlagte Medium kann auch in einzelnen zylinderförmigen Hohlräumen eingeschlossen sein, wobei die einzelnen Hohlräume ; durch Rohrleitungen jeweils miteinander in Verbindung stehen, so daß jede Seite der Liege-_ oder -Lehnfläche für sich in der gewünschten Weise irksam wird. Zwischen den einzelnen Hohlräumen können die Rohrleitungen eng bemessen sein, bzw. E es können Drosseln eingebaut sein, die die Bewegung der einzelnen Kolben und damit die der Stützelemente dämpfen.
  • Die Funktionsfähigkeit des Gegenstandes der Erfindung ist besonders gut, wenn das eingeschlossene E Medium inkompressibel ist, also beispielsweise durch öl oder Wasser gebildet wird. Da bei der Verwendung eines solchen Mediums als druckübertragendes Mittel eine Federung der Liegefläche in sich nicht möglich ist, wird zweckmäßigerweise vorgeschlagen, daß das inkompressible Medium in einem Nebenhohlraum eingeschlossen ist und von einem kom-S pressiblen Medium, z. B. ein Gas, beaufschlagt wird, so daß erst nach einem vollständigen Ausgleich der einzelnen Kolben das federnde Medium tätig wird. Insbesondere bei der Verwendung des Gegenstandes der Erfindung an Sitzen oder Lehnen für Kraftfahrzeuge ist es vorteilhaft, die Räume der eingeschlossenen Medien mit einem gemeinsamen oder mehreren Überdruckventilen zu versehen, damit bei plötzlichen Stößen, durch Unfälle od. dgl. ein zusätzlicher Federweg geschaffen wird, um die Auswirkungen des Stoßes zu verringern.
  • Die Stützelemente können an den Liege- oder Lehnflächen, auf denen der Körper ruht, mit polsternden Auflagen, beispielsweise Schaumstoffstreifen, versehen sein, die dem Körper eine nachgiebige Unterlage bieten. Die Stützelemente an der Liege- oder Lehnfläche können auch insgesamt mit einer polsternden Tafel belegt sein, welche quer zu den Stützelementen auf Druck vorgespannt ist, so daß beim gegenseitigen Verschieben der Stützelemente stets genügend Polstermasse vorhanden ist, um die versetzt zueinander liegenden Auflageflächen untereinander zu verbinden. Die polsternde Tafel besteht vorteilhaft aus einem dehnbaren Werkstoff. Demgegenüber können dehnbare Polsterauflagen auch direkt mit den Stützelementen verbunden werden, da sie den zusätzlichen Längenbedarf beim Verschieben der Stützelemente durch die Dehnung auffangen können.
  • Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine fahrbare Liegefläche, F i g. 2 eine Lehnfläche, teilweise durchbrochen in einer Vorderansicht, F i g. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 in einer Seitenansicht, der ebenfalls teilweise aufgeschnitten veranschaulicht ist, und F i g. 4 bis 7 zeigen neben den einzelnen schematisch dargestellten Ausführungsformen der Kolben und Abdichtmittel die zugehörigen Druck-Web Diagramme. _ Die Liegefläche nach F i g. 1 ist im wesentlichen in einem Rahmen 1 angeordnet, welcher auf Füßen 2 befestigt ist und mit Hilfe von an Traversen 3 angeordneten Rollen 4 fahrbar ist. Im Rahmen 1 sind die Stützelemente 5 senkrecht verschiebbar gelagert. Zu diesem Zweck können im Rahmen 1 senkrecht verlaufende Nuten (nicht dargestellt) eingebaut sein. Die Stützelemente 5 sind von solcher Breite, daß sie im Rahmen 1 bzw. in den Nuten gerade bewegbar sind. Die Stützelemente 5 sind in der Mitte mit dem Kolben 6 fest verbunden, der seinerseits auf dem Rollbalg 7 aufliegt. Dieser ist am Rand der kreisförmigen Öffnung des Führungszylinders 8 im Deckel einer Schale 9 mit Hilfe eines Flansches 10 dicht eingespannt. Die Schale 9 erstreckt sich vom Fußende bis zum Kopfende der Liegefläche und trägt dicht nebeneinander die Rollbälge 7, auf denen jeweils über die Kolben 6 die Stützelemente 5 aufliegen. Die letzteren befinden sich demnach parallel nebeneinander im Rahmen 1 in einem Abstand, der dem Zweck der Liegefläche angepaßt ist. Wird die Liegefläche aus sehr vielen Stützelementen 5 gebildet, müssen die Kolben 6 entsprechend klein Qewählt werden, was weiter nichts zur Folge hat, als daß der Druck in der Schale 9 sich erhöht und diese etwas stärker gebaut werden muß. In der Schale 9 ist ein inkompressibles Medium 11, beispielsweise Wasser, eingeschlossen, und zwar so, daß der Hohlraum lückenlos ausgefüllt ist. An einer beliebigen Stelle, möglichst tiefliegend, ist eine Abzweigleitung 12 vorgesehen, die in den Nebenhohlraum 13 mündet, der etwa die Höhe der Schale 9 aufweist. In diesem Behälter 13 ist zusätzlich ein kompressibles Medium, beispielsweise Luft 14, eingefüllt, durch die in gewissen Grenzen eine Federung an der Liegefläche erreicht wird.
  • Die obere Fläche der Stützelemente 5 ist mit den Schaumstoffstreifen 15 belegt, die so breit sind, daß die gesamte Fläche der Liege lückenlos abgedeckt ist. Die nebeneinanderliegenden Schaumstoffstreifen 15 bewegen sich mit den Stützelementen 15 auf und ab, so daß sie sich insgesamt der jeweiligen Körperform genau anpassen. Die Stützelemente 5 werden bei einer Anordnung in größeren Abständen an der oberen Fläche so verbreitert, daß sie auch ohne die Auflage nahezu lückenlos eine Liegefläche bilden. Mit Rücksicht auf die gegenseitige Verschiebbarkeit der Stützelemente 5 werden die oberen Flächen im Querschnitt betrachtet bogenförmig nach den Seiten abwärts verlaufend ausgebildet. Die obere Fläche der Stützelemente 5 insgesamt kann außer der in F i g.1 veranschaulichten ebenen Form z. B. auch nach unten durchgewölbt sein, so daß die Liegefläche muldenförmig gestaltet ist. Am Fußende und am Kopfende können Begrenzungswände 16, wie bei Liegeflächen üblich, vorgesehen sein.
  • Die Anwendung des Gegenstandes der Erfindung an einer Lehne wird durch die F i g. 2 und 3 dargestellt, und zwar sind auf einem Rahmen 17 seitlich Führungen 18 befestigt, die einander gegenüberliegende Nuten 19 aufweisen. Die Führungen 18 befinden sich auf der Vorderseite des Rahmens 1.7 und nehmen die Stützelemente 5 in den Nuten 19 verschiebbar auf, wobei die Stützelemente 5 aus Stäben beliebigen Querschnittes und Werkstoffes gebildet werden. In der Nähe der Enden der Stützelemente 5 sind jeweils Faltenbälge 21 befestigt, und die Hohlräume der Faltenbälge 21 stehen auf jeder Seite durch die Rohre 20 untereinander in Verbindung, so daß das Medium 11 auf jeder Seite von einem Faltenbalg zum anderen strömen kann.
  • An das hydraulische System ist das überdruckventil22 angeschlossen, welches bei heftigen Stößen auf die Faltenbälge 21 das eingeschlossene Medium, z. B. Wasser, freigibt und den Stoß zu vermindern vermag.
  • Die von den Stützelementen 5 gebildete Lehnfläche ist mit einer Tafel 23 aus Schaumstoff bedeckt, die mit den Stützelementen 5 durch Kleben oder andere übliche Befestigungselemente verbunden ist. Bei der Anbringung der Tafel aus Schaumstoff wird zweckmäßig jeweils zwischen zwei Stützelementen 5 der Schaumstoff leicht zusammengedrückt angeordnet, damit beim gegenseitigen Verschieben der Stützelemente 5 der Werkstoff die Vergrößerung des Abstandes auffangen kann. In F i g. 3 sind diese komprimierten Stellen durch eine dichtere Schraffur veranschaulicht und durch die Ziffer 24 bezeichnet. Die Lehnfläche kann wie üblich an einem Drehpunkt 25 verstellt werden, und außerdem kann die zur Lehnfläche gehörende Sitzfläche 26 in der gleichen Weise aufgebaut sein. Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß die Lehnfläche sich genau den Körperformen anpaßt, indem die Faltenbälge 21 im Bereich der Schulterblätter stark eingedrückt und im Bereich der Taillenwirbel ausgedehnt sind, aber in jedem Fall den gleichen Druck auf die einzelnen Stellen des Rückens ausüben. Die Wirbelsäule 27 wird im Bereich der Lehne keinen Querkräften ausgesetzt.
  • In F i g. 4 bis 7 sind Ausführungsbeispiele für die Ausbildung der Kolben 6, besser gesagt der Druckelemente, schematisch veranschaulicht. In einem jeweils daneben liegenden Diagramm mit der Last P als Ordinate und dem Wegs als Abszisse sind die Eigenschaften der einzelnen Ausführungen sichtbar. Der mit Wasser ausgefüllte Hohlraum befindet sich in einer verschlossenen Schale gemäß F i g. 1, in der jeweils weitere Kolben 6 in Längsrichtung hintereinander vorgesehen sind.
  • Gemäß F i g. 4 wird bei einer Last P auf den Kolben 6 ein Druck p in dem Wasser erzeugt und bis zur Einstellung ein Weg s von der Mittelstellung O bis zu einem Wert Z beim Absinken zurückgelegt. Die anderen Kolben 6 werden entsprechend der Wasserverdrängung gehoben, gegebenenfalls bis zu einem Wert Y. Die mittlere Höhenlage aller Kolben 6 bleibt konstant, und die Bewegung der einzelnen Kolben 6, die an allen Punkten gleichmäßig ist, vollzieht unter konstantem Druck p, so daß im Diagramm in der Höhe X eine geradlinige Kurve erzeugt wird. Die Begrenzung des Weges s bei Z und Y erfolgt durch Anschläge. Bei einer Ausführungsweise der Einrichtung nach F i g. 5, bei der zur Abdichtung der Rollbalg 7 vorgesehen ist, kann der letztere bei der Abwärtsbewegung des Kolbens zur Begrenzung der Bewegung herangezogen werden, indem der Rollbalg 7 im gestreckten Zustand die Bewegung elastisch beendet. Im Diagramm wird dann die Kurve von Z aus langsam ansteigend bis zu einem Grenzwert bei U verlaufen.
  • Wird nach F i g. 6 die Faltenmembran 28 mit dem Kolben 6 vereinigt zur Anwendung gebracht, so kann die Faltenmembran 28 in beiden Richtungen als Anschlag wirken, wenn sie wenigstens teilweise aus elastischem Werkstoff besteht. Es wird eine Bewegung nach einer Kurve erzielt, die vor dem Erreichen der Werte Z und Y nach oben bzw. nach unten abbiegt und somit die Bewegung elastisch begrenzt.
  • Nach F i g. 7 wirkt ein Kolben 6 in der Anordnung nach F i g. 1 zusätzlich auf ein kompressibles Medium, beispielsweise Luft, in dem Nebenhohlraum 13, wobei die Druckkurve grundsätzlich parallel zur Abszisse verläuft, sich aber bei auftretenden Beschleunigungen auf der Ordinate verschiebt und je nach der Größe des Auftretens der Beschleunigung zwischen einem Maximal- und einem Minimalwert von X schwankt.
  • Bei der Verwendung der Faltenbälge 21 gemäß F i g. 2 und 3 wird je nach dem Werkstoff der Faltenbälge etwa eine Kurve entstehen, die der der F i g. 6 ähnlich ist.

Claims (16)

  1. Patentansprüche: 1. Sitz- und Liegemöbel mit einer Liege- oder Lehnfläche, deren sich der Körperform ganz oder teilweise anpassende Oberfläche von parallel nebeneinander angeordneten, in Richtung der Körperlast nachgiebig geführten Stützelementen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützelement (5) einen Kolben (6) aufweist, der auf ein allen Stützelementen (5) gemeinsames druckaufnehmendes und -übertragendes Medium (11) wirkt.
  2. 2. Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützelement (5) zwei an den Enden liegende Kolben (6) aufweist, die auf jeder der beiden Seiten der Liege-oder Lehnfläche gesondert auf ein gemeinsames Medium (11) einwirken.
  3. 3. Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (5) quer zum in ganzer Länge aufliegenden menschlichen Körper angeordnet sind.
  4. 4. Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (5) an den Kolben (6) bzw. an deren Kolbenstangen befestigt und geführt sind.
  5. 5. Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (6) mit einem Rollbalg (7) umgeben und über diesen mit einem Führungszylinder (8) dicht verbunden sind.
  6. 6. Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksamen Flächen der Kolben (6) verschieden und an den bei der Benutzung weniger belasteten Stützelementen (5) kleiner gehalten sind.
  7. 7. Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (6) je auf der äußeren Fläche einer Membran (28) aufliegen oder mit dieser verbunden sind. B.
  8. Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (28) als Faltenmembran ausgebildet ist.
  9. 9. Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltenmembran ganz oder teilweise aus dehnbarem Werkstoff besteht.
  10. 10. Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Kolben (6) beaufschlagte Medium (11) in Hohlräumen einzelner, durch Rohre (20) miteinander verbundener Zylinder eingeschlossen ist.
  11. 11. Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das eingeschlossene Medium (11) inkompressibel ist.
  12. 12. Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das inkompressible Medium (11) in einem Nebenhohlraum (13) eingeschlossen ist und von einem kompressiblen Medium (14) beaufschlagt wird.
  13. 13. Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Räume der eingeschlossenen Medien (11,14) mit einem gemeinsamen oder mehreren Überdruckventilen (22) versehen sind.
  14. 14. Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (5) an den Liege- oder Lehnflächen mit polsternden Auflagen, beispielsweise Schaumstoffstreifen (15) versehen sind.
  15. 15. Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (5) an der Liege- oder Lehnfläche insgesamt mit einer polsternden Tafel (23) belegt sind, welche quer zu den Stützelementen (5) auf Druck (24) vorgespannt sind.
  16. 16. Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die polsternde Tafel (23) aus einem dehnbaren Werkstoff besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1212 479, 2 373 421, 3081129.
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