AT398722B - Abstützeinrichtung für schnittgut auf einem schnittgutwagen einer aufschnittschneidemaschine - Google Patents

Abstützeinrichtung für schnittgut auf einem schnittgutwagen einer aufschnittschneidemaschine Download PDF

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Description

AT 398 722 B
Die Erfindung betrifft eine Abstützeinrichtung für Schnittgut auf einem Schnittgutwagen einer Aufschnittschneidemaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 2.
Bei händisch betätigten Schnittgutwagen sind Schnittguthalter bekannt, die einen Schwenkarm mit einer Halteplatte und einem Restehalter umfassen. Der Schwenkarm wird hochgeschwenkt, ein Schnittgut wird auf dem Schnittgutwagen aufgelegt und bei Zurückschwenken des Schwenkarmes durch die Halteplatte lagefixiert. Das Schnittgut wird sodann gegen eine verstellbare Anschlagplatte geschoben, an die das Kreismesser anschließt. Es sind ferner automatische Aufschnittschneidemaschinen bekannt, bei welchen der Schnittgutwagen durch einen elektromechansichen Reversierantrieb längs der Anschlagplatte hin- und hergeführt wird.
Aus der EP A1 115 787 ist eine Vorrichtung zum Halten und Zuführen des Schnittgutes auf dem Schnittgutwagen einer Aufschnittschneidemaschne bekannt. Längs einer in Vorschubrichtung des Schnittgutes auf dem Schnittgutwagen angeordneten Führungsstange ist ein Schwenkarm gelagert, aus welchem ein Greifer mit Spitzen gegen das Schnittgut ausschwenkbar ist. Ein Schnittgut, z.B. eine Wurststange, wird durch die oben beschriebene Einspannung mittels Schwenkarm, gegebenenfalls Greifer und Halteplatte festgehalten, allerdings bewegt sich der unmittelbar im Schnittbereich befindliche Teil des Schnittgutes, der die Reaktionskräfte des Kreismessers und allenfalls die Reibungskräfte der Schnittfläche des Schnittgutes auf der Anschlagplatte aufnimmt. Je weicher das Schnittgut und je länger der die Einspannung überragende Teil desselben ist, umso drastischer wirkt sich die Eigenbewegung des Schnittgutes trotz der beschriebenen Einspannung aus. Eine Abhilfe kann eine bekannte Abstützeinrichtung schaffen, die eine auf dem Schnittgutwagen nahe dem Schnittbereich angeordnete Schiene oberhalb der Auflagefläche des Schnittgutwagens umfaßt, die einen seitlich gegen das Schnittgut preßbaren Schieber trägt. Mit Hilfe dieses Schiebers kann das Schnittgut im Schnittbereich so festgehalten werden, daß es den Schnittkräften nicht ausweichen kann und sich dadurch auch bei relativ weichem Schnittgut geometrisch exakte geschnittene Scheiben ergeben. Als nachteilig hat sich allerdings erwiesen, daß diese Abstützeinrichtung händisch eingestellt und dem jeweiligen Schnittgut angepaßt werden muß und daß sich Verzerrungen des Schnittgutes infolge des gleichzeitig erforderlichen Vorschubes des Schnittgutes ergeben..
Die Erfindung zielt darauf ab, eine automatische Abstützeinrichtung für Schnittgut im Schnittbereich zu schaffen, deren Schieber sich selbsttätig an die jeweiligen Schnittgutgrößen anpaßt und der das Schnittgut beim Schnitt klemmend festhält, jedoch beim Vorschub des Schnittgutes öffnet. Dies wird dadurch erreicht, daß der Schieber als ein von einer Gleitführung, insbesondere Hülse, auskragender Ausleger ausgebildet und die Gleitführung unter Last selbsthemmend auf der Schiene gelagert ist und daß die Gleitführung mit einem elektrischen Antrieb, insbesondere mit einem Riementrieb, über einen die Selbsthemmung aufhebenden Angriffspunkt auf der Gleitführung verbunden ist. Durch Verkanten der Gleitführung, bedingt durch die Reaktionskraft des festzuhaltenden schnittgutes, ist die Abstützeinrichtung unter Last seibstklemmend. Dieses Verkanten wird durch eine Einleitung der Antriebskräfte, die den Reaktionskräften der Last entgegenwirken, aufgehoben. Die Schiene ist dabei horizontal, oberhalb der Auflagefläche des Schnittgutwagens und der Schieber in vertikaler Richtung auf die Auflagefläche des Schnittgutwagens auskragend angeordnet. Dadurch wird das Schnittgut gegen die Schulter des Schnittgutwagens gedrückt und ist somit unmittelbar im Schnittbereich von zwei starren Flächen sowie von zwei einstellbaren Halte- bzw. Klemmeinrichtungen innerhalb eines Rechteckes eingeschlossen. Eine selbsttätige Variante ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber - so wie oben beschrieben - als ein von einer Gleitführung, insbesondere Hülse, auskragender Ausleger ausgebildet und die Gleitführung unter Last selbsthemmend auf der Schiene gelagert ist, daß die Gleitführung mit einem elektrischen Antrieb, insbesondere mit einem Riemenantrieb, über einen die Selbsthemmung aufhebenden Angriffspunkt auf der Gleitführung verbunden ist, und daß die Schiene in vertikaler Richtung und rechtwinkelig zur Auflagefläche des Schnittgutwagens und der Schieber in paralleler Richtung zur Auflagefläche auskragend angeordnet sind. Diese Variante betrifft somit einen horizontal auskragenden und in vertikaler Richtung längs einer vertikalen Schiene verschiebbaren Schieber, dessen Eigengewicht das Verkanten der Hülse unterstützt, sodaß sich bei Wegfall einer Zugkraft durch den Antrieb jedenfalls eine durch Selbsthemmung entstehende Lagefixierung ergibt. Es werden Lageabweichungen des Schnittgutes in vertikaler Richtung unterbunden. Ferner könnten auch Schieber in beiden vorgenannten Richtungen und bzw. oder auch in einer 45“-Lage zur Auflagefläche des Schnittgutes vorgesehen und die Schiene auch hochklappbar oder seitlich wegklappbar ausgebildet sein. Letztere Position dient dem Beladen des Schnittgutwagens mit Schnittgut. Eine konkrete Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektromotor für den Riementrieb vorgesehen ist, der, wie an sich bekannt, strombegrenzt beim Auflaufen des Schiebers auf ein Schnittgut abschaltbar und bzw. oder auf eine reduzierte Haltespannung umschaltbar ist. Wenn der Schieber auf dem Schnittgut aufläuft, erhöht sich der Motorstrom des Antriebs, der überwacht wird und der bei Erreichen eines einstellbaren Schwellenwertes zum Abschalten bzw. Umschalten des Motors auf eine schonende Haltespannung umgeschaltet wird. Ferner 2
AT 398 722 B ist es zweckmäßig, wenn eine Steuerung für den Antrieb des Schiebers vorgesehen ist, die beim Einschalten eines Vorschubantriebs des Schnittguts den Schieberantrieb reversiert und beim Abschalten des Vorschubantriebes den Schieberantrieb in die Abstützposition führt. Damit arbeiten Vorschubantrieb und Antrieb der Klemmeinrichtung abwechselnd. Ein Vorschub gegen die Klemmkräfte kann so vermieden 5 werden. Bei einer Aufschnittschneidemaschine mit Ablegesystem ist es zweckmäßig, wenn der Schieber, bzw. die Schieber, mit einem Stellungsmelder in Verbindung stehen, wobei insbesondere der Antrieb an einen Impulszähler zur Zählung von Impulsen proportional dem Vorschub angeschlossen ist, und wenn das Signal des Stellungsmelders zur Größenermittlung, insbesondere Durchmesserermittlung des Schnittgutes einer Steuerung für ein Ablegesystem von geschnittenen Scheiben des Schnittgutes zuführbar ist. Ablege-io Systeme arbeiten vielfach unter Berücksichtigung der Schnittgutabmessungen, damit gegenseitige Abstände von Schnittgutscheiben und randseitige Überstände auf einem Tablett, beispielsweise einem Schnittgutdurchmesser, angepaßt werden können. Dazu sind Meßeinrichtungen meist auf optischer Basis vorgesehen. Wenn eine erfindungsgemäße Abstützeinrichtung verwendet wird, dann kann diese die Aufgabe der Durchmesser- bzw. Schnittgutgrößenerfassung mitübernehmen. 15 Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 zeigt schematisch einen Schnitt durch einen Schnittgutwagen nach der Linie l-l in Fig.2, und Fig. 2 eine Stirnansicht des Schnittgutwagens.
Ein Schnittgutwagen 1 ist in Pfeiirichtung (Pfeil 2) auf einer Aufschnittschneidemaschine gegenüber einer Anschlagplatte 3 und einer Messerscheibe 4 hin- und her beweglich. Bei automatischen Maschinen 20 besorgt diesen Hub des Schneidevorganges ein elektrischer Reversierantrieb. Auf dem Schnittgutwagen 1 sind Führungsstangen 5, 6 vorgesehen, auf welchen ein Führungsschlitten 7 für einen schwenkbaren Schnittguthalter 8 gelagert ist. Wie Fig. 2 zeigt, sitzt auf der Führungsstange 5 (mit dieser drehfest verbunden) ein Träger 9 mit einer Schiene 10, auf der eine Hülse 11 verschiebbar gelagert ist. Die Hülse 11 trägt einen weit ausladenden Schieber 12, welcher gemäß Fig. 1 ein Schnittgut 13 gegen die Schulter 14 25 des Schnittgutwagens 1 drückt und dieses auf diese Weise im Schnittbereich nahe der unmittelbaren Schnittebene festhält.
Ein Elektromotor 15 ist auf der Schiene 10 vorgesehen, der über einen Zahnriementrieb 16 mit der Hülse 11 in Verbindung steht. Der Angriffspunkt 17 auf der Hülse 11 ist so gewählt, daß einer Schrägstellung der Hülse 11, bedingt durch das Schnittgut 13 nach Auflaufen des Schiebers 12 auf derselben, beim 30 Zurückziehen der Hülse 11 entgegengewirkt wird. Durch die Schrägstellung der Hülse 11 auf der Schiene 10 ergibt sich eine Selbsthemmung die ein Zurückweichen des Schiebers 12 verhindert. Erst wenn der Zahnriementrieb 16 an dem Angriffspunkt in Freigaberichtung anzieht, dann löst sich die Selbsthemmung und das Schnittgut 13 ist im Schnittbereich, z.B. für den Vorschub, freigegeben. Der Schieber 12 kann in die Position 12' zurückgefahren werden. 35 Der Träger 9 sitzt formschlüssig und unverschiebbar auf der Führungsstange 5, die an ihren Enden drehbar gelagert ist (Fig. 2). Ein Elektromotor 18 bewirkt die Verdrehung des Trägers 9 und damit der Schiene 10 zusammen mit der Hülse 11 und dem Schieber 12. Diese Verdrehung ist in Fig. 1 durch die strichlierte Lage des Trägers 9' und der Schiene 10' dargestellt. Im ausgeschwenkten Zustand kann der Schnittgutwagen 1 beladen werden. 40 Eine Steuerung 19 koordiniert die Ein- bzw. Umschaltung des Elektromotors 15 für den Riementrieb 16, des Elektromotors 18 für das Ein- und Ausschwenken der gesamten Abstützeinrichtung und verfügt über einen Ausgang 20 für den Reversierantrieb des Schnittgutwagens 1 und einen weiteren Ausgang 21 für den Vorschubantrieb des Schnittgutes 13.
Wenn ein Schnittgut 13 auf dem Schnittgutwagen 1 aufgelegt und der Schneidevorgang gestartet wird, 45 aktiviert die Steuerung 19 vorerst den Vorschubantrieb für das Schnittgut 13, damit es in die Schneideposition gelangt. Sodann wird der Motor 15 über die Steuerung 19 eingeschaltet. In der mit vollen Linien in Fig. 1 gezeichneten Position des Schiebers 12 läuft dieser auf das Schnittgut 13 auf und blockiert den Motor 15, sodaß der Motorstrom steigt. Die Steuerung 19 stellt das Überschreiten eines voreinstellbaren Grenzwertes fest und schaltet die Motorspannung (z.B. 24 V) auf die schonende Haltespannung (z.B. 12 V) um. Damit so drückt der Schieber 12 mit konstanter Kraft seitlich auf das Schnittgut 13 und hält dieses im Schnittbereich fest. Infolge der Toleranzen zwischen Hülse 11 und Schiene 10 kippt diese beim Auflaufen des Schiebers 12 auf das Schnittgut 13 und nimmt eine selbstklemmende Schräglage ein, die erst wieder beim Zurückfahren des Riementriebes 16 aufgehoben wird.
Nach dem Festklemmen des Schnittgutes (13) in der Schnittebene schaltet die Steuerung 19 den 55 Reversierantrieb für den Schneidevorgang ein. Nach jedem Hub wird die Klemmung des Schnittgutes 13 in der Schnittgutebene gelöst, so daß ein der Schnittstärke entsprechender Vorschub des Schnittgutes 13 erfolgen kann. Nach jedem Vorschub führt der Riementrieb 16 den Schieber 12 gegen das Schnittgut 13 in die selbstklemmende Position. Am Ende des Schneidevorganges führt die Steuerung 19 über den Motor 15 3

Claims (5)

  1. AT 398 722 B und den Zahnriementrieb 16 die Hüise 11 und damit den Schieber 12 zurück in die Position 12' bzw. noch weiter weg vom Schnittgut 13 und aktiviert den Schwenkantrieb (Motor 18). Es wird die Schiene 10 bzw. die gesamte Abstützeinrichtung in die Position 10' weggeschwenkt, wodurch die Auflagefläche des Schnittgutwagens 1 frei für das Auflegen eines neuen Schnittgutes 13 ist. Je nach Bauart kann auch auf einen Schwenkarm verzichtet werden. Die Schiene 10 kann auch so ausgebildet sein, daß sie durch den Motor 18 bis zur Anlage auf dem Schnittgut 13 herabgeschwenkt werden kann. Dabei schaltet der Motor 18 strombegrenzt auf eine Haltespannung um. Beim Herabschwenken der Schiene 10 läuft der Schieber 12 auf der Auflagefläche des Schnittgutwagens 1 auf und weicht entgegen Federkraft in einer Führung der Hülse 11 zurück. Über den Antrieb 15 und den Zahnriementrieb 16 erfolgt der Vorschub des Schiebers 12 in die Halteposition. Die Schwenklage der Schiene 10 und bzw. oder wie bei der Ausführung nach Fig. 1, ist die Stellung des Schiebers 12 ein Maß für die Größe des Schnittgutes (z.B. den Durchmesser einer Wurst im Schnittbereich). Steliungsmelder 22 zählen die Impulse des Antriebsmotors 15 bis zum Klemmen des Schnittgutes 13 und führen diesen Wert als Maßzahl für die Schnittgutgröße einer Steuerung für das Ablegesystem zu. Patentansprüche 1. Abstützeinrichtung für Schnittgut auf einem Schnittgutwagen einer Aufschnittschneidemaschine mit einem in Richtung auf die Auflagefläche des Schnittgutwagens auskragenden Schieber, der auf einer Schiene oberhalb der Auflagefläche des Schnittgutwagens in unmittelbarer Nähe der Schnittebene zur Lage fixierung des Schnittgutes im Schnittbereich den Abmessungen des Schnittgutes entsprechend einstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der- Schieber (12) als ein von einer Gleitführung, insbesondere Hülse (11), auskragender Ausleger ausgebildet und die Gleitführung unter Last selbsthemmend auf der Schiene (10) gelagert ist und daß die Gleitführung mit einem elektrischen Antrieb (15), insbesondere mit einem Riemenantrieb (16), über einen die Selbsthemmung aufhebenden Angriffspunkt (17) auf der Gleitführung verbunden ist.
  2. 2. Abstützeinrichtung für Schnittgut auf einem Schnittgutwagen einer Aufschnittschneidemaschine mit einem Schieber, der auf einer Schiene oberhalb der Auflagefläche des Schnittgutwagens in unmittelbarer Nähe der Schnittebene zur Lage fixierung des Schnittgutes im Schnittbereich den Abmessungen des Schnittgutes entsprechend einstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) als ein von einer Gleitführung, insbesondere Hülse (11), auskragender Ausleger ausgebildet und die Gleitführung unter Last selbsthemmend auf der Schiene (10) gelagert ist, daß die Gleitführung mit einem elektrischen Antrieb (15), insbesondere mit einem Riemenantrieb (16), über einen die Selbsthemmung aufhebenden Angriffspunkt (17) auf der Gleitführung verbunden ist, und daß die Schiene (10) in vertikaler Richtung und rechtwinkeiig zur Auflagefläche des Schnittgutwagens (1) und der Schieber (12) in paralleler Richtung zur Auflagefläche auskragend angeordnet sind.
  3. 3. Abstützeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektromotor (15) für den Riemenantrieb (16) vorgesehen ist, der wie an sich bekannt, strombegrenzt beim Auflaufen des Schiebers (12) auf ein Schnittgut (13) abschaltbar und bzw. oder auf eine reduzierte Haltespannung umschaltbar ist.
  4. 4. Abstützeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung (19) für den Antrieb (15) des Schiebers (12) vorgesehen ist, die beim Einschalten eines Vorschubantriebes des Schnittgutes (13) den Schieberantrieb reversiert und beim Abschalten des Vorschubantriebes den Schieberantrieb in die Abstützposition führt.
  5. 5. Abstützeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12), bzw. die Schieber, mit einem Stellungsmelder (22) in Verbindung stehen, wobei insbesondere der Antrieb (15) an einen Impulszähler zur Zählung von Impulsen proportional dem Vorschub angeschlossen ist, und daß das Signal des Stellungsmeiders zur Größenermittlung, insbesondere Durchmesserermittlung des Schnittgutes einer Steuerung für ein Ablegesystem von geschnittenen Scheiben des Schnittgutes (13) zuführbar ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 4
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