AT396259B - Vorrichtung zum zufuehren je einer verstreckten faserlunte zu zwei ringspinnstellen - Google Patents

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Description

AT 396 259 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuffihien je einer verstreckten Faserlunte zu zwei Ringspinnstellen, bestehend aus einem Streckwerk mit zwei zwischen sich einen Klemmspalt bestimmenden Austrittswalzen, von denen eine im Anschluß an den Klemmspalt eine Umlenkstrecke für die verstreckten Faserlunten bildet, und aus einer mit Abstand vor dem Ablaufende der Umlenkstrecke angeordneten Andrückrolle, wo-5 bei die die Umlenkstrecke bildende Austrittswalze im Umfangsbereich zwischen dem Klemmspalt und der An-drückrolle je ein» Faserlunte zugeordnete, durch einen unbesaugten Zwickelbereich getrennte Saugzonen auf weist, gegen den eine Blaseinrichtung gerichtet ist, und in dem Ablauf bereich der Umlenkstrecke im Anschluß an die Andrückiolle eine quer zur Luntenachse wirksame Gleitfläche für die sich zwischen den Ringspinneinrichtungen und dem Streckweik eindrehenden Faseriunten ergibt. 10 Um innerhalb der gegebenen Grenzen für den Spulenantrieb von Ringspinneinrichtungen die Gamfestigkeit unter gleichzeitiger Verringerung der Gamrauhigkeit zu steigern, ist es bekannt, die eine Umlenkstrecke für die Faserlunte bildende Austrittswalze des der Ringspinneinrichtung vorgelagerten Streckwerkes als quer zur Luntenachse wirksame Gleitfläche auszubilden, so daß sich die durch den Läufer der Ringspin neinrichtung bedingte Lunteneindrehung bis in den Ablaufbereich der Umlenkstrecke erstrecken kann. Die Drehung der an der Gleitfläche 15 anliegenden Faserlunte hat zur Folge, daß die unvermeidbar aus dem Faserverband bürstenartig abstehenden Faser enden nacheinander an die Gleitfläche herangeführt und quer zur Luntenachse an die Faserlunte mit der Wirkung angedrückt werden, daß die Faserlunte mit den abstehenden Faserenden zusätzlich umwunden wird, was bei sonst gleichen Spinnbedingungen zwangsläufig zu einer höheren Gamfestigkeit führt. Zur Unterstützung der Lunteneindrehung im Bereich der Umlenkstrecke ist zwischen dem ablaufseitigen Ende der Umlenkstrecke und dem 20 Klemmspalt zwischen den beiden Austrittswalzen des Streckwerkes eine Andrückrolle vorgesehen, wobei die die
Umlenkstrecke bildende Austrittswalze im Umfangsbereich zwischen dem Klemmspalt und der Andrückrolle für die verstreckten Faserlunten Saugzonen aufweist, die durch einen unbesaugten Zwickelbaeich voneinander getrennt sind, gegen den eine Blaseinrichtung gerichtet ist. Mit Hilfe dieser Blaseinrichtung kann im Zusammenwirken mit den Sangzonen eine vorteilhafte Bündelung der Faserlunten erreicht werden, die im Klemmspalt zwi-25 sehen den beiden Austrittswalzen des Streckwerkes einerseits und im Führungsspalt zwischen der Andrückrolle und der einen Austrittswalze anderseits gegen eine Querverlagerung festgehalten werden. Für diese Wirkungen ist es unerheblich, ob die den Ringspinnstellen zugeführten verstreckten Faserlunten durch eine Teilung einer gemeinsamen Vorlunte im Bereich der beiden Saugzonen (DE-OS 3 901791) oder durch das Verstrecken je einer Lunte erhalten werden (DE-OS 3 927 936). 30 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zuführen je einer verstreckten Faserlunte zu zwei Ringspinnstellen der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, daß die Gamfestigkeit weiter erhöht und die Gamrauhigkeit zusätzlich vermindert werden kann.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Saugzonen im Bereich ihres ablaufseitigen Endes mit einer Erweiterung quer zur Fördenichtung versehen sind. 35 Diese Erweiterung quer zur Förderrichtung bedingt, daß Faserenden, die aus dem Faserverband der durch das
Zusammenwirken von Saugzone und Blaseinrichtung gebündelten Faseriunten vorragen, quer zur Förderrichtung an die Austrittswalze angesaugt und damit quer zur Faserlunte gestreckt werden, so daß diese abstehenden Faserenden im Ablauf bereich da Umlenkstrecke zufolge da sich bis in diesen Baeich erstreckenden Lunteneindrehung besonders vorteilhaft um das entstehende Garn gewunden werden, und zwar mit einem gegenüber der Gamein-40 drehung unterschiedlichen Steigungswinkel, woraus sich eine höhere Gamfestigkeit und eine goingae Gamrauhigkeit agibt
In der Zeichnung ist da Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zuführen je einer Fasalunte zu zwei Ringspinnstellen aus-45 schnittsweise in einer zum Teil aufgerissenen, schematischen Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach da Linie (Π-Π) der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach da Linie (ΠΙ-ΙΠ) der Fig. 2 in einem größeren Maßstab,
Fig. 4 eine Konstruktionsvariante eina erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer schematischen, zum Teil aufgerissenen Seitenansicht und 50 Fig. 5 die Vorrichtung nach Fig. 4 in einer Draufsicht
Die Vorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht im wesentlichen aus einem Streckwak (1) für eine Vorlunte (2), das zwei Ringspinneinrichtungen vorgelagert ist, die in üblicha Weise aufgebaut sind, wobei die untere Austrittswalze (3) des Austrittswalzenpaares (3), (4) des Streckwerkes (1) als 55 Zubringerwalze für die nachgeordneten Ringspinnstellen ausgebildet ist und eine Umlenkstrecke (5) für die verstreckte Vorlunte (2) mit zwei in Fördorichtung nebeneinandaliegenden Saugzonen (6a) und (6b) darstellt, die sich üba einen Teil der Umlenkstrecke (5) erstrecken. Die Besaugung der Saugzonen (6a) und (6b) erfolgt üba einen entsprechenden Saugeinsatz (7) der Austrittswalze (3).
Gemäß der Fig. 2 verjüngen sich die beiden Saugzonen (6a) und (6b) in Förderrichtung, so daß sich 60 zwischen den Saugzonen (6a) und (6b) ein sich in Förderrichtung verbreiternder, unbesaugta Zwickelbaeich (8) agibt, gegen den eine Blaseinrichtung (9), beispielsweise eine Blasdüse, goichtet ist. In Umlaufrichtung der Austrittswalze (3) ist der Blaseinrichtung (9) ein Abstreifer (10) nachgeordnet, der im Ausführungsbeispiel -2-

Claims (2)

  1. AT 396 259 B durch eine Bürste (11) gebildet wird. Der Bürste (11) folgt im Bereich des ablaufseitigen Endes der Saugzonen (6a) und (6b) eine mit Abstand vor dem Ablaufende (12) der Umlenkstiecke (5) angeordnete Andrückrolle (13). Die durch den Klemmspalt zwischen den Austrittswalzen (3) und (4) des Streckwerkes (1) austretende, verstreckte Vorlunte (2) gelangt in den Bereich der Saugzonen (6a) und (6b) und wird durch die dadurch bedingten Saugströmungen im Zusammenwirken mit dem Blasluftstrom in zwei Faserlunten (2a) und (2b) mit je einem halben Faseranteil aufgeteilt, die entlang d» Umlenkstrecke (5) auf der Austrittswalze (3) über die Andrückrolle (13) hinaus weitergefördert werden, bis sie im Bereich (12) von der Austrittswälze (3) zu den nachgeordneten Ringspinnstellen ablaufen. Die Bürste (11) zwischen den beiden Faserlunten (2a) und (2b) verhindert, daß sich zwischen den beiden Faserlunten (2a) und (2b) Faserbrücken bilden, die nach der Andrückrolle (13) zu einer gegenseitigen Beeinflussung der Eindrehung der Teillunten führen können. Die aus dem Führungsspalt zwischen der Andrückrolle (13) und der Austrittswalze (3) austretenden Faserlunten (2a) und (2b) können daher bis unmittelbar vor den Führungsspalt gleichmäßig eingedreht werden, weil einerseits die Oberfläche der Austrittswalze (3) eine quer zur Förderrichtung wirksame Gleitfläche für die Faserlunten bildet und anderseits durch das Zusammenwirken der Saugzonen (6a) und (6b) mit dem Blasluftstrom aus der Blasdüse (9) eine Bündelung der Fasern der Faserlunten (2a) und (2b) »reicht wird, die somit in Form von schmalen Luntenbändem aus dem Führungsspalt zwischen der Andrückrolle (13) und der Austrittswalze (3) austreten. Die durch die Ringspinneinrichtung erteilte Drehung der Faserlunten (2a) und (2b) kann sich somit bis nahe an die Andrückwalze (13) erstrecken, so daß abstehende Faserenden an der Austrittswalze (3) umgebogen und um die sich drehenden Faserlunten gewunden werden. Damit eine ausreichende Anzahl von quer zu den Faserlunten abstehenden Faserenden zur Verfügung gestellt weiden kann, sind die Saugzonen (6a) und (6b) im Bereich ihres ablaufseitigen Endes mit Erweiterungen (14) versehen, die solche Faserenden an die Austrittswalze (3) ansaugen und quer zur Förderrichtung ausstredken, wie dies strichpunktiert in der Fig. 3 angedeutet ist. Aufgrund ein» Luntendrehung, wie sie in der Fig. durch entsprechende Pfeile veranschaulicht wird, werden diese abgestellten Fasemenden um die Faserlunten (2a) und (2b) gewunden. Die Konstruktionsvariante gemäß den Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung im wesentlichen nur dadurch, daß nicht die Faserlunten (2a) und (2b) durch Teilung einer verstreckten Vorlunte (2) erhalten werden, sondern von Vorgamspulen (15) abgezogen und parallel nebeneinander im Streckwerk (1) verstreckt werden, bevor sie in den Bereich der Saugzonen (6a) und (6b) gelangen, im Zusammenwirken der Saugströmungen mit der Blasluft aus der Düse (9) gebündelt und im Anschluß an den Führungsspalt zwischen der Andrückrolle (13) und der Austrittswalze (3) üb» die Ringspinneinrichtung (16) eingedreht werden, die einen herkömmlichen Aufbau aus einer Ringbank (17) mit einem Ring (18), einem auf dem Ring (18) gelagerten Läufer und aus einer über einen Spindelwirtel (19) antreibbaren Spule (20) aufweist Aufgrund der Erweiterungen (14) im Bereich des auslaufseitigen Endes der Saugzonen (6a) und (6b) werden wiederum abstehende Faserenden um die Faserlunten gewunden. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Zuführen je einer verstreckten Faserlunte zu zwei Ringspinnstellen, bestehend aus einem Streckwerk mit zwei zwischen sich einen Klemmspalt bestimmenden Austrittswalzen, von denen eine im Anschluß an den Klemmspalt eine Umlenkstrecke für die verstreckten Faserlunten bildet und aus ein» mit Abstand vor dem Ablaufende der Umlenkstrecke angeordneten Andrückrolle, wobei die die Umlenkstrecke bildende Austrittswalze im Umfangsbereich zwischen dem Klemmspalt und der Andrückrolle je ein» Faserlunte zugeordnete, durch einen unbesaugten Zwickelbereich getrennte Saugzonen aufweist gegen den eine Blaseinrichtung gerichtet ist und in dem Ablaufbereich der Umlenkstrecke im Anschluß an die Andrückrolle eine quer zur Luntenachse wirksame Gleitfläche für die sich zwischen den Ringspinneinrichtungen und dem Streckwerk eindrchenden Faserlunten »gibt dadurch gekennzeichnet daß die Saugzonen (6a, 6b) im Bereich ihres ablaufseitigen Endes mit ein» Erweiterung (14) quer zur Förderrichtung versehen sind. Hiezu
  2. 2 Blatt Zeichnungen -3-
AT17992A 1992-02-04 1992-02-04 Vorrichtung zum zufuehren je einer verstreckten faserlunte zu zwei ringspinnstellen AT396259B (de)

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