CH693420A5 - Vorrichtung zum Spinnen eines Fadens. - Google Patents

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CH693420A5
CH693420A5 CH01759/99A CH175999A CH693420A5 CH 693420 A5 CH693420 A5 CH 693420A5 CH 01759/99 A CH01759/99 A CH 01759/99A CH 175999 A CH175999 A CH 175999A CH 693420 A5 CH693420 A5 CH 693420A5
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Hans Stahlecker
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Stahlecker Fritz
Hans Stahlecker
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Description


  



  Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spinnen eines aus mehreren Fadenkomponenten bestehenden Fadens
 - mit einem ein Ausgangswalzenpaar enthaltenden und wenigstens zwei Fadenkomponenten zuführenden Streckwerk,
 - mit einer nachfolgenden, von allen Fadenkomponenten durchlaufenen Verdichtungszone,
 - mit einer in der Verdichtungszone vorgesehenen stationären Gleitfläche, die wenigstens einen sich im Wesentlichen in Transportrichtung der Fadenkomponenten erstreckenden Saugschlitz enthält,
 - mit einem die Fadenkomponenten über die Gleitfläche transportierenden perforierten Transportband,
 - mit einer die Verdichtungszone auslaufseitig unter Bilden einer Klemmstelle begrenzenden Klemmwalze 
 - sowie mit einer nachfolgenden, sämtliche Fadenkomponenten gemeinsam verdrehenden Ringspindel. 



  Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die internationale Patentanmeldung WO 98/39 505 Stand der Technik. Durch das Streckwerk werden hier in engem Abstand voneinander zwei Faserlunten verstreckt und nach dem Streckwerk in der Verdichtungszone verdichtet. Anschliessend können die verstreckten und verdichteten Lunten unterschiedlichen Ringspindeln oder einer gemeinsamen Ringspindel zugeführt werden. Im zweiten Fall entsteht ein so genannter falscher Zwirn. Das Transportband enthält insgesamt zwei Lochreihen, von denen jeweils eine eine Faserlunte durch die Verdichtungszone hindurchführt. Das Ende der Verdichtungszone ist durch ein Lieferwalzenpaar begrenzt, von denen eine Walze vom Transportband umschlungen ist. 



  In der Verdichtungszone soll ein bereits verstreckter, aber noch drehungsfreier Faserverband gebündelt werden, damit beim Austritt aus der Verdichtungszone, also an der letzten Klemmstelle, kein Spinndreieck entsteht, wenn die Fadenkomponenten anschliessend zum Faden gedreht werden. Der Faden wird dann weniger haarig und weist insgesamt eine höhere Gleichmässigkeit und höhere Festigkeit auf. Dadurch, dass der Verdichtungszone ein Lieferwalzenpaar folgt, endet die Besaugung der zu verdichtenden Fadenkomponenten mit einem deutlichen Abstand vor der Klemmstelle des Lieferwalzenpaares. Die verdichteten Fadenkomponenten haben somit in nachteiliger Weise die Möglichkeit, sich vor Erreichen der Klemmstelle wieder aufzubauschen. Dadurch wird der eigentliche Zweck der Verdichtungszone nur teilweise erreicht. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die dem Ausgangswalzenpaar des Streckwerks nachfolgende Verdichtungszone, speziell bei Vorhandensein mehrerer Fadenkomponenten, so zu gestalten, dass die verdichteten Fadenkomponenten ihren Zustand bis zur Klemmstelle beibehalten. 



  Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Klemmwalze die Fadenkomponenten und das Transportband an die Gleitfläche andrückt und dass der wenigstens eine Saugschlitz bis an die Klemmstelle heranreicht. 



  Die die Verdichtungszone auslaufseitig begrenzende Klemmwalze bildet somit die Klemmstelle nicht mit einer anderen Walze, sondern mit einer stationären Gleitfläche, über welche das Transportband gleitend geführt ist. Dadurch kann der wenigstens eine Saugschlitz bis an das Ende der Verdichtungszone verlängert werden, sodass die Verdichtungswirkung beim Erreichen der Klemmstelle nicht verloren geht. Insbesondere wenn das Transportband als engmaschiges Gewebeband ausgeführt ist, ist die Verdichtungswirkung besonders homogen. 



  Die Fadenkomponenten, die an der Ringspindel zu einem Faden zusammengefasst werden, können unterschiedlicher Art sein. 



  Beispielsweise können, wie beim eingangs genannten Stand der Technik, zwei Faserlunten über jeweils einen Saugschlitz geführt und jeweils in der Verdichtungszone verdichtet werden, bevor sie im Anschluss an die Klemmstelle an einem nachfolgenden Fadenführer vereinigt werden. Bei den Faserlunten kann es sich um Faserbänder oder Vorgarne handeln. Zusätzlich kann gegebenenfalls ein Kernfaden beigefügt werden, der zweckmässig über eine dem Ausgangswalzenpaar des Streckwerks zugeordnete Zuführrolle zugeführt wird. Alternativ ist es möglich, nur ein Faserband oder Vorgarn durch die Verdichtungszone hindurchzuführen und in dieser mit einem einzigen Kernfaden zu vereinigen. 



  Der an der Ringspindel zu verdrehende Faden kann somit wahlweise aus zwei Faserbändern oder Vorgarnen, jeweils mit oder ohne Kernfaden, erzeugt werden oder nur aus einem Faserband oder Vorgarn sowie einem Kernfaden gebildet werden. 



  Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele. 



  Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung im Bereich einer Verdichtungszone, 
   Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1, wobei zur Erleichterung der Darstellung einige Bauteile weggelassen wurden, mit einem aus zwei Faserbändern oder Vorgarnen gebildeten Faden, 
   Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, wobei den Faserbändern oder Vorgarnen zusätzlich ein Kernfaden beigefügt ist, 
   Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 3, wobei einige Bauteile wieder weggelassen wurden, 
   Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 4 mit einer anderen Ausgestaltung, bei welcher ein Faserband oder Vorgarn sowie ein Kernfaden zu einem Faden vereinigt werden. 
 



  Die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 enthält ein Streckwerk 1, eine anschliessende Verdichtungszone 2 sowie eine Ringspindel 3. Diese Bauteile sind Bestandteil einer Spinnstelle, von denen bei einer praktischen Maschine eine Vielzahl in einer Reihe nebeneinander angeordnet ist. 



  Von dem Streckwerk 1 sind lediglich das Ausgangswalzenpaar 4 sowie ein vorangehendes Riemchenwalzenpaar 5 dargestellt. Das Ausgangswalzenpaar 4 enthält einen in Maschinenlängsrichtung durchlaufenden Ausgangsunterzylinder 6, dem pro Spinnstelle eine Ausgangsdruckwalze 7 zugeordnet ist. In nicht dargestellter Weise können jeweils zwei Ausgangsdruckwalzen 7 benachbarter Spinnstellen zu einem so genannten Druckwalzenzwilling zusammengefasst sein. Der Ausgangsunterzylinder 6 bildet mit der jeweiligen Ausgangsdruckwalze 7 eine Ausgangsklemmlinie 8. Zwischen dem Riemchenwalzenpaar 5 und dem Ausgangswalzenpaar 4 ist das zu verstreckende Fasermaterial in bekannter Weise durch Unterriemchen 9 und Oberriemchen 10 geführt. 



  Dem Streckwerk 1 werden beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 in Transportrichtung A zwei Faserbänder oder Vorgarne 11 und 12 zugeführt, welche dicht benachbart durch das Streckwerk 1 hindurchlaufen. Jedem Druckwalzenzwilling sind somit insgesamt vier Faserbänder oder Vorgarne zugeordnet. 



  Am Ausgangswalzenpaar 4 sind die Faserbänder oder Vorgarne 11, 12 zu noch drehungsfreien Faserverbänden 13 und 14 verstreckt, welche bis zu einer Klemmstelle 15 die Verdichtungszone 2 durchlaufen. Die Klemmstelle 15 begrenzt auslaufseitig die Verdichtungszone 2. Ab der Klemmstelle 2 liegen dann pro Streckwerk 1 zwei verdichtete Fadenkomponenten 16 und 17 vor, die anschliessend zu einem Faden 18 vereinigt werden. Der Faden 18 wird in Lieferrichtung B der Ringspindel 3 zugeführt. 



  Dem Transport der verstreckten, noch drehungsfreien Faserverbände 13 und 14 durch die Verdichtungszone 2 hindurch dient ein perforiertes Transportband 19, welches aus einem sehr dünnen Gewebeband besteht und sehr engmaschig ist. Das Gewebeband besteht vorzugsweise aus Kunststofffasern, sodass es zu einem endlosen Transportband 19 verbunden werden kann und dessen Seitenkanten verschweisst werden können. Das Transportband 19 transportiert die Faserverbände 13 und 14 über eine äussere Gleitfläche eines Hohlprofils 20, welches als Saugeinrichtung ausgebildet ist und sich über mehrere, beispielsweise sechs oder acht Spinnstellen erstreckt. Jedem Hohlprofil 20 ist vorzugsweise ein Sauganschluss 21 zugeordnet, sodass es also pro Maschinensektion jeweils einen Sauganschluss 21 gibt. 



  An der Gleitfläche des Hohlprofils 20 befinden sich parallel zueinander zwei Saugschlitze 22 und 23, von denen jeweils einer einem Faserverband 13 bzw. 14 zugeordnet ist. Die Saugschlitze 22 und 23 sind deutlich breiter als die verdichteten Fadenkomponenten 16 und 17. Sie erstrecken sich im Wesentlichen in Transportrichtung A, beginnen kurz nach dem Ausgangswalzenpaar 4 und erstrecken sich bis an die Klemmstelle 15. Letzteres ist besonders wichtig, damit die Verdichtungswirkung vor Erreichen der Klemmstelle 15 nicht mehr verloren geht. 



  Die Klemmstelle 15 wird durch eine Klemmwalze 24 gebildet, die sowohl die verdichteten Fadenkomponenten 16 und 17 als auch das Transportband 19 gegen die Gleitfläche des Hohlprofils 20 drückt. Die Klemmwalze 24 ist von der Ausgangsdruckwalze 7 her über eine Übertragungswalze 25 angetrieben, damit die Umfangsgeschwindigkeiten an der Ausgangsdruckwalze 7 und an der Klemmwalze 24 im Wesentlichen gleich sind. Die Umfangsgeschwindigkeit an der Klemmwalze 24 soll nur um so viel höher sein, dass auf die Faserverbände 13 und 14 ein leichter Anspannverzug ausgeübt wird. 



  Die Ausgangsdruckwalzen 7 sowie die Klemmwalzen 24 jeweils eines Druckwalzenzwillings sind in einer Wippe 26 angeordnet, die ihrerseits über eine Belastungsfeder 27 im Druckarm 28 des Streckwerks 1 gehalten sind. 



  Die verdichteten Fadenkomponenten 16 und 17 werden in einem der Klemmstelle 15 nachfolgenden Fadenführer 29 vereinigt. Am Vereinigungspunkt ist ein verschleissfester Keramikeinsatz 30 vorgesehen, der allerdings die Spinndrehung bis an die Klemmstelle 15 durchlässt. Der Fadenführer 29 ist in an sich bekannter Weise an ein Saugrohr 31 angeschlossen. Von hier werden die vereinigten Fadenkomponenten 16 und 17 als Faden 18 über einen Ballonfadenführer 32 zur Ringspindel 3 geführt. 



  Im vorliegenden Falle entsteht aus den zwei Faserbändern oder Vorgarnen 11 und 12 letztlich ein so genannter Spinnzwirn oder auch falscher Zwirn. 



  Dem Transportband 19 kann auf der der Verdichtungszone 2 abgewandten Seite ein Reinigungsrohr 33 zugeordnet sein, welches das Transportband 19 von eventuell anhaftendem Faserflug befreit. Zweckmässig ist dem Reinigungsrohr 33 eine Aussparung 34 des Hohlprofils 20 zugeordnet, damit das Reinigen leichter vonstatten geht. 



  Die Ausführung nach Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der Ausführung nach Fig. 1 und 2 im Wesentlichen nur dadurch, dass den Faserbändern oder Vorgarnen 11 und 12 ein mittig zwischen diesen verlaufender Kernfaden 35 in Zuführrichtung C beigefügt wird. Dieser Kernfaden 35 wird dem Streckwerk 1 am Ausgangswalzenpaar 4 zugeführt. Hierfür ist eine Zuführrolle 36 vorgesehen, die für den Kernfaden 35 eine Umfangsnut 37 enthält, durch welche der Kernfaden 35 mittig positioniert wird. Zweckmässig werden zwei Zuführrollen 36 mittels einer Achse 38 zu einem Rollenzwilling verbunden. 



  Da der Kernfaden 35 üblicherweise aus Endlosfilamenten besteht, ist für ihn eine Verdichtung an sich nicht erforderlich. Aus diesem Grunde ist vorgesehen, dass der Kernfaden 35 mittig zwischen den zwei Saugschlitzen 22 und 23 durch die Verdichtungszone 2 hindurchläuft und erst nach der Klemmstelle 15 mit den verdichteten Fadenkomponenten 16 und 17 vereinigt wird. Der Vereinigungspunkt liegt hier am Fadenführer 29. 



  Die Erfindung schliesst auch eine Ausführung nach Fig. 5 ein, bei welcher im Streckwerk 1 lediglich ein Faserband oder Vorgarn 11 in Transportrichtung A transportiert wird, wobei diesem Faserband oder Vorgarn 11 ein einziger Kernfaden 35 beigefügt ist, der in Zuführrichtung C zugeführt wird. Die Verdichtungszone 2 enthält in diesem Falle nur einen Saugschlitz 22. Der Kernfaden 35 wird auch hier über die Umfangsnut 37 einer Zuführrolle 36 zugeführt und an der Ausgangsklemmlinie 8 des Ausgangswalzenpaares 4 mit dem Faserband oder Vorgarn 11 vereinigt. Beide Fadenkomponenten, nämlich der verstreckte, noch drehungsfreie Faserverband 13 sowie der Kernfaden 35 werden bei dieser Ausgestaltung der Erfindung über den einen Saugschlitz 22 geführt und am Ende der Verdichtungszone 2 von der Klemmwalze 24 an die Gleitfläche des Hohlprofils 20 angedrückt.

   Der entstehende Faden 18 ist in diesem Falle ein normales Kerngarn, welches allerdings weniger haarig ist als herkömmliche Kerngarne.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Spinnen eines aus mehreren Fadenkomponenten (13, 14, 35) bestehenden Fadens (18) - mit einem ein Ausgangswalzenpaar (4) enthaltenden und wenigstens zwei Fadenkomponenten (13, 14) zuführenden Streckwerk (1), - mit einer nachfolgenden, von allen Fadenkomponenten (13, 14, 35) durchlaufenen Verdichtungszone (2), - mit einer in der Verdichtungszone (2) vorgesehenen stationären Gleitfläche, die wenigstens einen sich im Wesentlichen in Transportrichtung (A) der Fadenkomponenten (13, 14, 35) erstreckenden Saugschlitz (22, 23) enthält, - mit einem die Fadenkomponenten (13, 14, 35) über die Gleitfläche transportierenden perforierten Transportband (19), - mit einer die Verdichtungszone (2) auslaufseitig unter Bilden einer Klemmstelle (15) begrenzenden Klemmwalze (24) - sowie mit einer nachfolgenden, sämtliche Fadenkomponenten (13, 14, 35)
gemeinsam verdrehenden Ringspindel (3), dadurch gekennzeichnet, - dass die Klemmwalze (24) die Fadenkomponenten (13, 14, 35) und das Transportband (19) an die Gleitfläche andrückt - und dass der wenigstens eine Saugschlitz (22, 23) bis an die Klemmstelle (15) heranreicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallel zueinander verlaufende Saugschlitze (22, 23) für zwei aus verstreckten Faserbändern oder Vorgarnen (11, 12) gebildete Fadenkomponenten (13, 14) vorgesehen sind und dass zwischen der Klemmstelle (15) und der Ringspindel (3) ein beide Fadenkomponenten vereinigender Fadenführer (29) vorgesehen ist.
3.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Fadenkomponenten ein am Ausgangswalzenpaar (4) des Streckwerks (1) zugeführter Kernfaden (35) ist, dem wenigstens eine Fadenkomponente (13) in Form eines verstreckten Faserbandes oder Vorgarnes (11) beigefügt ist, welches sich spätestens nach der Verdichtungszone (2) mit dem Kernfaden (35) vereinigt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Kernfaden (35) eine den Kernfaden (35) zum Faserband oder Vorgarn (11, 12) positionierende Zuführrolle (36) zugeordnet ist.
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