AT394416B - Eckverbinder fuer zargen u.dgl. - Google Patents

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/988Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings specially adapted for sheet metal frame members with an open U-shaped cross-section
    • E06B3/9885Mitre joints

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

AT 394 416 B
Die Erfindung betrifft einen Eckverbinder für Zargen, Tür- oder Fensterstöcke, die aus mehreren Profilteilen aufgebaut sind und die im Bereich der Stoßfuge an ihrer dem Mauerwerk zugewandten Seitenwand über die Stoßfuge stellenweise hinausragende Führungsflächen aufweisen, die mit entsprechenden Führungsflächen des anderen Profilteiles korrespondieren, wobei an jedem Profilteil zumindest ein Vorsprung vorgesehen ist und wobei korrespondierende Vorsprünge durch Verdrehen einer Klemmscheibe zueinanderbewegt und in der durch die Führung»! bzw. Profilteile bestimmt»! Endlage gehalten werden.
Ein derartig» Eckverbinder ist aus d» weit» unten besprochenen DE-AS 1784 549 bekannt.
Ein zunehmendes Problem im Baugewerbe stellen die Transportkosten von Zargen und Stöcken dar, da dabei hauptsächlich leerer Raum transportiert wird. Dazu kommt noch, daß diese Teile d»zeit fabriksmäßig vorgefertigt werden und auf der Baustelle nach dem Einsetzen nicht mehr oder nur mit einem Finalanstrich od. dgl. behandelt werden. Es muß dah» jede Zarge so verpackt sein, daß sie den rauhen Bedingungen beim Transport und auf der Baustelle unbeschadet übersteht. Auch diese Anforderungen lassen sich mit z»legten Zargen leichter »füllen, da dabei handlicheres Verpackungsmaterial v»wendet werden kann und da die Handhabung von länglichen Teilen wesentlich wenig» Beschädigungen mit sich bringt, als die Handhabung flächiger Teile, die größer sind als übliche Türen.
Es ist derzeit zur Verbindung d» Zargenlängsteile mit dem Sturzteil aus d» Praxis bekannt gewesen, bei metallischen Zargen, bei denen diese Teile mit 45°-igen Gehrungsschnitt aneinanderstoßen, jeweils einen Eckverbinder zu befestig»i, der entlang des Gehrungsschnittes ein zick-zackförmiges Profil aufweist, dessen Spitzen üb» die Schnittkanten vorstehen und dessen Täler hint» d» Kante Zurückbleiben, wobei am anderen Teil der Zarge ein entsprechendes Zick-Zackprofil vorgesehen ist. Die Bauteile, die das Profil tragen, werden üblicherweise mittels Punktschweißung am entsprechenden Zargenteil befestigt
Auf d» Baustelle werden die beiden Zarg»iteile rechtwinkelig zur Gehrungsschnittlinie aneinand» geschoben, wobei durch die vorspringenden Profilteile eine Justierung des Zargenbleches in seiner Ebene erfolgt Nach erfolgtem Zusammenschieben wird über zumindest zwei aus dem Eckverbinder aufgebogenen Laschen eine Art Keil geschoben, der mittels Reibung die Verbindung fixieren soll. Der Keil besteht wiederum aus einem Blechplättchen (Keilplatte) mit schlitzartigen Ausnehmungen, in die die aufgebogenen Laschen eingeführt w»den, worauf mittels eines Hammers oder ein» Zange das Auftreiben d» Lasche erfolgt
Diese Anordnung weist eine Reihe schw»wiegender Nachteile auf:
Durch die Notwendigkeit, die Zargenteile rechtwinkelig zum Gehrungsschnitt aneinander zu schieben, ist es nicht möglich, am Sturzteil der Zarge eine Führung vorzusehen, die die Innenseite des entsprechenden Zargenlangteiles federnd unterstützt und damit das liniengenaue Zusammentreffen im sichtbaren Bereich d» Zarge ermöglicht
Ein weiter» Nachteil besteht darin, daß die Laschen aus kosten- und fertigungstechnischen Gründen durch Ausstanzen und Aufbiegen hergestellt w»den müssen, was keine große Genauigkeit zuläßt Aus diesem Grund kommt es beim Zusammenbau auf d» Baustelle immer wied» zu Problemen, wenn nämlich das Aufbringen der Keilplatte durch zu großen Abstand der Laschen unmöglich wird od» wenn beim Aufbringen d» Keilplatte durch zu geringen Laschenabstand keine Klemmwirkung erreicht wird.
Schließlich ist die Art der Aufbringung der Keilplatte für die Zarge selbst schädlich, da sowohl das Arbeiten mit einem entsprechend schweren Hammer als auch die Verwendung einer Zange, bei der die zweite Backe zwangsweise auf der sichtbaren Zargenaußenseite anliegen muß, leicht zu Beschädigung»! d» Zarge führL
Ein weiteres Problem liegt darin, daß die aufgebogenen Laschen eine Höhe besitzen, die sie über den Bördelrand d» Zarge vorstehen läßt, was es unter Umständen notwendig macht, das Mauerw»k an dieser Stelle auszunehmen. Da auch die Keilplatte Fixierungsaufbiegungen aufweist, die sich in die Laschenseitenkanten verklemmen sollen, steht auch diese Platte zumindest teilweise über das Mauerprofil vor. Da die entsprechende Fläche relativ groß ist, besonders wenn mehr als zwei Laschen verwendet werden, kann dadurch eine Vorbearbeitung der Wand vor d» Montage der Zarge notwendig werden.
Aus der DE-AS 22 22 590 ist eine Verbesserung dieser Bauart bekannt, sie sieht vor, die Keilplatte in Richtung der Trennfuge aufzutreiben. Die Laschen sind durch pilzartige Vorsprünge »setzt, an denen ein Maul der Keilplatte in einem Winkel von etwa 30° zur Trennfuge angreifL Die Klemmkraft hat somit eine Resultierende, die versucht, die Klemmplatte in Löse-Richtung zu verschieben. Um dies zu v»hindem, wird in eine Ausnehmung am maulabgewandten Ende d» Keilplatte die Stoßstelle der von den Profilen gebildeten Ecke eingesetzt. Damit wird aber diese Ecke auseinandergedrückt (wenn die Vorsprünge etwas zu weit voneinander entfernt sind) oder die Klemmkraft nicht »halten (wenn die Vorsprünge nicht weit genug voneinand» entfernt sind). Es sind engste Toleranzen einzuhalten, um dieses System funktionsfähig zu machen. Dabei sind die Probleme der Führung beim Zusammenbau und d» Justierung noch nicht berücksichtigt
Aus der DE-AS 1 784 549, der der einleitende Teil des Anspruches 1 entspricht ist eine Lösung bekannt, bei der eine spiralige Führungsausnehmung einer Klemmplatte über drei Vorsprünge gelegt und durch Verdrehen festgeklemmt wird. Dabei wird erreicht daß keine Tendenz zum Lockern d» Klemmung auftritt doch ist durch die ungleiche Anordnung der Vorsprünge (Zwei auf einem Profilteil, einer am anderen) keine definierte Spannrichtung »zielbar. Die Bewegung der Profilteile zueinander erfolgt annähernd normal zur Stoßfuge, wobei durch die Art der Klemmung und eine ungeschickte Anordnung von schrägen Führungsflächen eine schiefe Montage unvermeidbar ist. -2-
5 AT 394 416 B 10 15 20 25 30 35 40 45 50 * 55
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Nachteile zu vermeiden und einen Eckverbinder zu schaffen, bei dem zuverläßig eine dauerhafte Klemmung erreicht wird, ohne daß extreme Toleranzen eingehalten werden müssen. Darüberhinaus sollen nur einfach und billig herzustellende Bauteile verwendet werden. Dazu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß, wie bei Eckverbindem mit verschieblichen Klemmplatten bekannt, jeweils ein Paar Vorsprünge gemeinsam geklemmt werden, daß die Vorsprünge auf der dem anderen Zargenteil abgewandten Seite hinterschnitten sind und daß die Klemmscheibe eine ovale Ausnehmung aufweist, deren kürzester Durchmesser kleiner ist als der kürzeste Abstand der Hinterschneidungen der beiden Vorsprünge im montierten Zustand und deren größter Durchmesser größer ist als der größte Abstand der Vorsprünge im montierten Zustand. Damit wird wesentlich mehr erreicht, als eine Kombination der Maßnahmen der beiden oben zitierten Druckschriften erwarten läßt: Die Klemmscheibe ist durch die Hinterschneidungen unverlierbar und durch die Reibungsverhältnisse lockerungssicher; sie wird nur auf Zug, kaum auf Biegung und nicht auf Druck beansprucht und braucht daher nicht massiv zu sein; sie liegt an keinem anderen Bauteil an. Die Vorsprünge sind günstig in der Mitte des Profiles anzuordnen; werden mehrere Paare vorgesehen, kann eine vorteilhafte Verteilung der Klemmkräfte über die Länge der Stoßfuge erreicht werden. Es wird eine durch die Mittelpunkte der beiden Vorsprünge gegebene Klemmrichtung «zielt, was für eine fugenlose Verbindung wesentlich ist. In ein«- bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Vorsprünge in Schnittebenen parallel zur Ebene der Klemmscheibe zumindest angenähert die Form eines Kreisbogenabschnittes aufweisen. Dies erleichtert das Aufsetzen der Klemmscheibe, vergrößert die Auflagefläche und vermindert damit die Pressung. In einer vorteilhaften Ausgestaltung besteht jeder Vorsprung aus einem kreisbogenförmigen Abschnitt der Eckplatte, der hochgebogen und dessen nunmehr oberster Teil über 90° verbogen wird, sodaß er die Hinterschneidung ausbildet. Diese Maßnahme ermöglicht eine besonders kostengünstige Herstellung der Verbindung und hat darüberhinaus den Vorteil, daß beim Verdrehen der Klemmplatte diese nach zu den Eckplatten hin verschoben wird, wodurch die beiden Eckplatten zwischen dem Zargenmaterial einerseits und der Klemmplatte andererseits eingeklemmt werden, was eine hervorragende Justierung und mechanische Versteifung der Zargenteile und ihrer Verbindung mit sich bringt. Vorteilhafterweise weist die Klemmscheibe einen polygonalen Rand auf, der umgebördelt ist Dadurch ist die Verwendung eines schlüsselartigen Werkzeuges zum Verdrehen der Klemmscheibe leicht möglich. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Richtung, in der die Führungen die beiden zu verbindenden Profilteile zueinander bei Annäherung führen, mit der Richtung, die durch die Mitten der beiden Vorsprünge gegeben ist, einen Winkel aufweist. Dies macht es erstmals möglich, durch das Klemmen gemeinsam mit der Führung eine definierte Endlage zu erreichen, da Klemmrichtung und Führungsrichtung nicht zusammenfallen. Besonders erleichtert wird das Zusammenfügen der Profilteile dadurch, daß die Führungen der beiden zu verbindenden Profilteile eine Verschiebung in der Längsrichtung eines der beiden Profilteile erlauben. Die Erfindung wird an Hand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert, in der Fig. 1 zwei miteinander verwendbare Eckplatten zeigt, Fig. 2 zeigt die Eckplatten in der Zarge befestigt, mit aufgesetzter Klemmplatte und eingelegtem Schlüssel, die Fig. 3 zeigt eine Klemmplatte und Fig. 4 einen Schlüssel für das Fixieren der Klemmplatte. Eine Eckplatte (1) weist Vorsprünge (2 und 3) auf, die mit Ausnehmungen (4, 5) der Eckplatte (6) Zusammenwirken. Auch die Eckplatte (6) weist Vorsprünge (7, 8) auf, die mit Ausnehmungen (9,10) der ersten Eckplatte (1) Zusammenwirken. Die Bezeichnung Vorsprünge bzw. Ausnehmungen bezieht sich jeweils auf die strichpunktiert eingezeichnete Stoßlinie zwischen den beiden Zargenteilen (20,21) die im vorliegenden Fall mit einer 45°-Gehrung aneinanderstoßen. Im Bereich dieser Stoßlinie weist die Eckplatte einen Vorsprung (11) auf, der durch Umbiegen eines Teiles der Eckplatte (1) gebildet ist. Das obere Ende des Vorsprunges (11), in der Figur mit (12) bezeichnet, ist über 90° aufgebogen, sodaß es einen größeren Abstand zur Stoßfuge aufweist als der Teil des Vorsprunges (11), der nahe der Eckplatte (1) ist. In der Figur sind die Vorsprünge und Ausnehmungen ebenso wie der pilzartig vorstehende Rand mit scharfen Kanten gezeichnet, doch muß berücksichtigt werden, daß diese Teile aus Blech ausgestanzt und sodann gebogen werden, was dazu führt, daß keine scharfen Kanten, sondern runde Formen entstehen. Der Vorsprung (11) weist somit Pilzform auf. Die Eckplatte (6) weist analog zum Vorsprung (11) einen Vorsprung (13) auf, der ebenfalls mit einem überbogenen Rand (12) (Bördelung) versehen ist. Die Eckplatten (1,6) werden in der Fabrik mit passenden Vorrichtungen an der der Mauer zugewandten seitlichen Wand der Zargenteile (20,21) befestigt, bevorzugt durch Punktschweißen. Zu diesem Zweck sind Schweißbuckel (22) vorgesehen. In der Fig. 1 sind die Eckplatten (1, 6) an einer Geraden (23 bzw. 24) gespiegelt dargestellt, was es ermöglicht, sie für linke und rechte Seiten der Zargen gleichermaßen verwenden zu können. Dabei ist bei den Eckplatten (1) der Vorsprung (3) entweder abbrechbar auszugestalten oder nur auf einem Teil der Eckplatten (1,6) vorzusehen, da dieser Vorsprung sonst üb« die Zarge hinausragt, was eine Montage verhindert. Der fehlende Teil ist strichliert mit (3') eingezeichnet. Die Fig. 2 zeigt den Montagezustand, wobei zu «kennen ist, daß der Zargenteil (20), der die Eckplatte (6) -3- 60

Claims (6)

  1. AT 394 416 B trägt, in der Fig. 2 von rechts nach links an den Zargenteil (21) mit der Eckplatte (1) herangeschoben worden ist. Eine polygonale Klemmscheibe (14), die eine ovale Ausnehmung (15) aufweist und deren Rand (16) aufgebördelt ist (Fig. 3), ist über die beiden Vorsprünge (11, 13) gesteckt worden, wobei der größte Durchmesser der Ausnehmung (15) größer ist als der größte Abstand zwischen den Vorsprüngen (11,13) im Bereich ihrer Bördelungen (12). Durch Verdreh»! der Klemmscheibe (14) mittels eines Schlüssels (17), im Sinne des Pfeiles (F) werden die Vorsprünge (11,13) zueinander gezogen und die beiden Zargenteile (20, 21) werden so miteinander fest verbunden. Die zwischen den Vorsprüngen (11, 13) und der Ausnehmung (15) der Klemmscheibe (14) wirksame Reibung hält die Klemmscheibe (14) in ihrer Fixierlage fest Durch die Ausbildung der Vorsprünge (11,13) wird dabei die Klemmscheibe (14) gegen die beiden Eckplatten (1,6) gepreßt, was eine hervorragende Fixierung der Klemmscheibe (14) und somit der Zargenteile (20,21) in ihr» Ebene bewirkt. Der Schlüssel (17) wird bevorzugt gekröpft ausgebildet, wobei Form und Größe seines Maules (18) der Vertiefung (19) der Klemmscheibe (14) entsprechen. Dies ist in Fig. 2 dargestellt und ermöglicht einerseits, die Klemmfläche groß zu gestalten und andererseits, auch bei Arbeiten über Kopf die Klemmscheibe (14) sicher zu führen. Wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich, liegt die Spannrichtung (die Verbindungslinie der beiden Vorsprünge (11, 13)) in der sich die beiden Zargenteile (20, 21) beim Verdrehen der Klemmscheibe (14) zueinander bewegen (von rechts nach links in Fig. 2), annähernd senkrecht zur Trennlinie der beiden Zargenteile (20,21). Dies bewirkt, daß die beiden Zargenteile (20,21) bei etwaigen Toleranzen und auftretendem Spiel zwischen den beiden Führungen in einer vorgegebenen Richtung gegeneinander gepreßt werden, wodurch eine leichtere und genauere Justierung möglich ist. Die Erfindung kann vielfach variiert werden, so kann die Spannscheibe (14) aus ein» einfachen Scheibe ohne gebördeltem Rand bestehen und sie kann eine andere Form aufweisen. Es kann in Abhängigkeit von d» Größe der Zarge auch mehr als nur ein Paar Vorsprünge (11, 13) vorgesehen sein und es können die Vorsprünge (11, 13) eine andere Form aufweisen. Wesentlich ist, daß die Vorsprünge (11, 13) durch Verdrehen einer Klemmscheibe (14) aneinander gezogen werden und daß sie mit zunehmendem Abstand von der Eckplatte (1,6) zunehmende Entfernung voneinander auf weisen. In einer einfachsten Variante ist es auch möglich, die Vorsprünge (11, 13) direkt an den Zargenteilen (20, 21) anzubringen, dies kann insbesondere bei Kunststoffenstem von Vorteil sein, bei denen auch die entsprechenden Führungen einstückig ausgeführt sind. Die Beschreibung bezieht sich auf Zargen, doch können mit d» erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung selbstverständlich auch Türrahmen, Fensterrahmen u. ähnl. Gebilde zusammengebaut werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Eckverbinder für Zargen, Tür- oder Fensterstöcke, die aus mehreren Profilteilen aufgebaut sind und die im Bereich der Stoßfuge an ihrer dem Mauerw»k zugewandten Seitenwand üb» die Stoßfuge stell»iweise hinausragende Führungsflächen aufweisen, die mit entsprechenden Führungsflächen des anderen Profilteiles korrespondieren, wobei an jedem Profilteil zumindest ein Vorsprung vorgesehen ist und wobei korrespondierende Vorsprünge durch Verdrehen einer Klemmscheibe zueinanderbewegt und in d» durch die Führungen bzw. Profilteile bestimmten Endlage gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß, wie bei Eckverbindem mit verschieblichen Klemmplatten bekannt, jeweils ein Paar Vorsprünge (11,13) gemeinsam geklemmt werden, daß die Vorsprünge auf der der Stoßfuge abgewandten Seite hinterschnitten sind und daß die Klemmscheibe (14) eine ovale Ausnehmung (15) aufweist, deren kürzester Durchmesser kleiner ist als der kürzeste Abstand der Hinterschneidungen der beiden Vorsprünge (11,13) im montierten Zustand und deren größter Durchmesser größ» ist als d» größte Abstand d» Vorsprünge im montierten Zustand.
  2. 2. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (11,13) in Schnittebenen parallel zur Ebene der Klemmscheibe (14) zumindest angenähert die Form eines Kreisbogenabschnittes aufweisen.
  3. 3. Eckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (11,13) aus jeweils einem kreisbogenförmigen Abschnitt der Eckplatte (1,6), d» hochgebogen und dessen nunmehr ob»st» Teil üb» 90° v»bogen wird, sodaß » die Hinterschneidung ausbildet, bestehen. -4- AT 394 416 B
  4. 4. Eckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmscheibe (14) einen polygonalen Rand aufweist, der umgebördelt ist (16).
  5. 5. Eckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung, in der die S Führungen die beiden zu verbindenden Profilteile (20,21) zueinander bei Annäherung führen, mit der Richtung, die durch die Mitten der beiden Vorsprünge (11,13) gegeben ist, einen Winkel aufweist
  6. 6. Eckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen der beiden zu verbindenden Profilteile (20,21) eine Verschiebung in der Längsrichtung eines der beiden Profilteile 10 erlauben. 15 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5- 1
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