DE8908817U1 - Befestigungsvorrichtung für eine Abschlußleiste - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für eine AbschlußleisteInfo
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Description
*·' 14*. Juli 1989
G 12 880 - rets
Friedrich Früh, 7449 Neckartenzlingen.
Befestigungsvorrichtunig für eine Ab;:chIuBTeiste
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für irine Abschluß! eiste an Eck ^reichen von Wänden, Decken
od.dgl., mit eimern eine an einem so _hen Eckbereich fixierbare
Halteplatte aufweisenden Eierhteil, wobei in wenigstens
äine Nut der AbschluBleiste klemmend einsteckbare,
im wesentlichen rechtwinklig von der Halteplatte abstehende und am freien Ende U-förmig gebogene Haltelaschen
&idiagr;jrgesehen sind.
Eine derartige Befestigungsvorrichtung ist beispielsweise
aus der DE-OS 36 05 851 bekannt. Ein als Stanz- und Biegeteil ausgebildetes Blechteil wird mit seiner Halteplatte
an einer Holzvertäfelung fixiert, wobei der Randabstand
durch eine hochgebogene Längskante sichergestellt wird.
Auf derart vormontierte Blechteile werden nun Abschlußleisten aufgesteckt, wobei U-förmig gebogene Haltelaschen
an der Halteplatte in eine Nut der Abschlußleiste klemmend eingreifen und diese halten.
daß sich die einzelnen, voneinander ü fr abhang 1 yen LöSCncn
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beim Aufstecken der Abschlußleiste, insbesondere bei
einem unexakten Aufstecken, bei schlechter Ausbildung der Nut oder der Haltelaschen oder bei schrägem Aufstecken
der Abschlußleiste verbiegen oder umknicken können, so daß eine sichere Fixierung dtr Abschlußleiste nicht mehr
möglich ist. Eine Verbreiterung der U-förmigen Laschen wäre ebenfalls keine befriedigende Lösung, da derartige
Laschen dann zu steif und unelastisch wären, was zu einem
mühsamen Aufstecken der Abschlußleisten oder zum Bruch
derselben führen könnte. Ein weiterer Nachteil der bekannten !j Blechteile besteht darin, daß sie zwar in Verbindung
i£ mit Holzvertäfelungen exakt fixiert werden können, nicht
??' dagegen direkt an Wänden, da diese, vor allem im Boden-
; bereich, oft keine ausreichende Anschlagfläche bieten.
Eine mit der Längsnut der Abschlußleiste fluchtende,
exakte Anbringung an Wänden ohne Holzvertäfelung ist d^her kaum möglich.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, bei der auf einfache und kostenqünstige Weise die Haltelaschen bezüglich Umknicken oder
Verbiegen beim Einstecken in cif*e Abschlußleiste versteift
werden, wobei jedoch die federnde Elastizität zum Halten der Abschlußleistpn über die Nuten erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
■; zwischen wenigstens zwei in eine solche rlut ainsteckbaren
--* UaitAiaariUAn 2 "t f^ warctajf ariila«· l/o^Ki n/jiinncctan
ist, der im wesentlichen die rechtwinklig von der Halteplatte abstehenden Bereiche der Haltelaschen miteinander
verbindet.
Durch den versteifenden Verbindungssteg kann ein Umknicken
oder Verbiegen der Haltelaschen beim Einstecken der Abschlußleiste weitgehend verhindert werden, während die
freien, U-förmigen Enden der Haltelaschen ihre Elastizität
behalten, die erforderlich ist, um elastisch federnd in die Nut oder Nuten der Abschlußleiste eindringen zu
können. Die versteifenden Verbindungsstege können in
einem Arbeitsgang durch Stanzen und Biegen in i therges te werden, so daß keine Verteuerung des Produkts gleichzeitig
mit der erzielten Verbesserung eintritt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
der im Anspruch 1 angegebenen Befestigungsvorrichtung
möglich.
Bei der Optimierung des Verbindungsstegs zur Erzielung
einer hohen Steifigkeit gegen Umkricken der Haltelaschen einerseits und einer guten Elastizität der U-förmigen &Idigr;
Endbereiche andererseits kann es sich als zweckmäßig
erweisen, daß sich der Verbindungssteg auch noch teilweise zwischen den sich an die rechtwinklig abstehenden Bereiche i
anschließenden U-förmigen Bereichen der Haltelaschen i
erstreckt. Die freien Endbereiche der Halte!ascnen gewährleisten
dann immer noch die erforderliche Elastizität.
Zur erhöhung der Haltekraft und zur Verbesserung der
Fixierung weist die Halteplatte an zwei gegenüberliegenden Längskanten jeweils wenigstens zwei über Verbindungsstege
verbundene Haltelaschen auf. Diese greifen dann in insgesamt
zwei parallele Nuten der Abschlußleiste ein, so
daß eine ausreichende Haltekraft auch dann noch vorhanden ist, wenn durch irgendein Ereignis eine oder zwei Haltelaschen
nicht mehr funktionsfähig sind Gleichzeitig
wird ein symmetrisch aufgebautes ßlechteil erzielt, das auch um 180° gedreht in identischer Weise eingesetzt
werden kann.
In vorteilhafter Weise sind an aer Halteplatte jeweils
in Längsrichtung zu beiden Seiten der über Verbindungsstege
verbundenen Haltelaschen je eine weitere, im wesentlichen rechtwinklig abstehende Klemmlasche vorgesehen, wobei
jeweils zwei sich gegenüberstehende Klemmlaschen im eingesetzten Zustand an Innenflächen von zwei parallen Nuten
der Abschlußleiste federnd anliegen. Hierdurch ist es möglich, Abschlußleisten als Montageleisten auszubilden,
die durchgehende Ausnehmungen aufweisen, deren Breite im wesentlichen dem Abstand der Außenseiten der beiden
parallelen Nuten und deren Länge im wesentlichen der Länge der mit dem Verbindungssteg verbundenen Haltelaschen
entspricht. Wird ein Blechteil eine derartige Ausnehmung übergreifend in die Montageleiste eingesetzt, so wird
es noch durch die Klemmlaschen gehalten. Die mit Befestigungslöchern
versehene Haltenlatte ist dann von vorne her durch die Montageleiste hindurch zugänglich und kann
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dadurch im Eckbereich einer Wand, einer Decke od.dgl.
fixiert werden, wobei durch die Montageleiste der exakte
Eckabstand gewährleistet ist. Nach Abziehen der Montageleiste kann dann die Abschlußleiste auf die exakt fixierten
Blechteile aufgesteckt werden.
Zur Herstellung von Eckverbindungen zwischen Abschlußleisten sind vorzugsweise Winkelelemente mit U-förmigem
Profil vorgesehen, wobei das U-förmige Profil im montierten Zustand den mittleren Bereich zwischen den beiden Nuten
in den Abschlußleisten umgreift. Die Stoßstellen an Ecken
zwischen Abschlußleisten werden daher in bezug auf die
Höhenposition exakt ausgerichtet, wobei das Winkelelement
nicht an der Wand od.dgl. befestigt werden muß.
Um die elastische Fixierung der Haltelaschen oder der Klemmlaschen in den Nuten zu sichern, weisen die Haltelaschen
undVoder die Klemmlaschen zu ihrer jeweiligen An 1 agef 1 ä'che hinweisende Rastvorsprünge auf. Diese können
als herausgeformte Blechkrallen oder Auskerbungen ausgebildet sein, die ebenfalls durch Stanzen oder Formpressen
in einem Arbeitsgang ohne zusätzliches Material gebildet
werden können. Somit kann das als Stanz- und Biegeteil ausgebildete Blechteil vollständig einstückig ausgebildet
sein.
Ein Ausflihrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Blechteils und Fig. 2 eine Montageleiste mit einem aufgesteckfen,
gestrichelt dargestellten Winkelelement.
Das in Fig. 1 dargestellte Blechteil 10 besitzt eine ebene, rechteckförmige Halteplatte 11, die in der Mitte
ein Schraubenloch 12 und in Längsrichtung jeweils daneben
zwsi Nagellöcher' 13 aufweist. Zur Versteifung der Halteplatte 11 im Bereich der Löcher, insbesondere des Schraubenlochs
12, kann dieses von einem Bördelrand oder einer ähnlichen Blecheinformung umgeben sein, die gleichzeitig
als Halterand für eine Senkschraube u,?"en kann.
Von den beiden L'ängskanten der Halteplatte 11 aus erstrecken
sich jeweils zwei Haltelaschen 14 im wesentlichen rechtwinklig nach oben, wobei die beiden Haltelaschen
14 auf jeder Seite beabstandet voneinander angeordnet sind. Die freien Endbereiche 15 dieser Haltelaschen
sind jeweils nach außen U-förmig umgebogen. Zwischen den beiden Haltelaschen 14 an einer Längskante der Halteplatte
11 sind jeweils diese Haitelasrhen 14 v-bindende
und versteifende Verbindungsstege 16 angeordnet. Diese H gehen von der Halteplatte 11 aus und erstrecken sich
]f teilweise bis in den U-förmig gekrümmten Bereich der
&tgr;4 Endbereiche 15 hinein. Wie weit sich die Verbindungsstege
"fi. 16 in den gekrümmten Bereich hinein erstrecken, hängt
jj 16 ab. In jedem Falle bleiben die Endbereiche 15 frei,
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damit sie die notwendige Elastizität behalten.
Es ist selbstverständlich auch möglich, daß die Verbindungsstege
16 zur Halteplatte 11 hin unterbrochen sind und/oder auch nur die senkrecht von der Halteplatte
11 abstehenden Bereiche der Haltelaschen 14 miteinander verbinden. Es ist weiterhin möglich, daß auch drei oder
noch mehr Haltelaschen 14 an einer Längskante der Halteplatte 11 angeordnet und über Verbindungsstege miteinander
verbunden sind. Schließlich ist es in einem einfachsten Ausführungsbeispiel auch möglich, nur eine Längskante
der Halteplatte 11 mit Haltelaschen 14 und einem Verbindungssteg 16 zu versehen.
Die Endkanten der Endbereiche 15 der Haltelaschen 14 weisen nach außen abgewinkelte, dreieckförmige Krallen
17 auf, während die Innenseiten der Haltelaschen 14 mit teilweise ausgestanzten und herausgebogenen, dreieckförmigen
Krallen 18 versehen sind.
An jeder Längskante der Halteplatte 11 sind an deren äußerem Bereich rechtwinklig abstehende und im wesentlichen
mit den Haltelaschen 14 fluchtende Klemmlaschen 19 vorgesehen, deren oberer, freier Endbereich jeweils eine nach
innen weisende Auskerbung 20 aufweist. Diese ist in Fig. 1 abgerundet dargestellt, sie kann jedoch auch dreieckig
gewinkelt ausgebildet sein. Ebenfalls 1st es möglich, daß diese Auskerbung 20 durch Krallen ersetzt wird, die
den Krallen 17 entsprechen.
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Das gesamte beschriebene Blechteil 10 besteht aus elastisch federndem Blech und ist einstückig durch Stanzen und
Biegen hergestellt. Eine Herstellung aus einem geeigneten Kunststoffmaterial ist selbstverständlich prinzipiell
ebenfalls möglich.
Ir Fig. 2 lit der Endbereich einer Montageleiste 21 dargt stellt.
Diese Montage leiste 21 entspricht mit Ausnahme einer durchgehenden Ausnehmung 22 den Abschlußleisten,
die mit Hilfe des BlechteHs 10 an Eckbereichen von Wänden,
Decken od.d^l. befestigt werden sollen. Die Montageleiste
21 und damit auch die Abschlußleisten, die gewöhnlich aus Holz oder Kunststoff bestehen, weisen an ihrer wandseitigen
Rückseite zwei parallele Längsnuten 23 mit U-förmigem Querschnitt auf, der im wesentlichen der Querschnittsgestalt
der Haltelaschen 14 entspricht, wobei die Nutbreite etwas geringer als die entsprechende Breite
der U-förmigen Haltelaschen 14 sein soll, damit ein elastisch klemmender Sitz erreicht wird. Die Krallen 17,18
dienen dabei zur Verbesserung der Fixierung. Zwischen den Längsnuten 23 verläuft eine weitere, U-förmige Längsnut
24 mit geringerer Tiefe, di<; im montierten Zustand
die Nagel- bzw. Schraubenköpfe der in die Löcher 12,13
eingesetzten Haltenägel bzw. Halteschrauben aufnehmen.
Die Breite der Ausnehmung 22 entspricht im wesentlichen dem Abstand der Außenflächen der beiden äußeren Längsnuten
23 voneinander, während die Länge der Ausnehmung 22 der &Igr; *&aacgr; &eegr; &eegr; &eegr; rl &lgr; *■>
a 11 e &uacgr; t*i/* 4 Ui1fa1aerhnn 1 &Lgr; m % 4- &Lgr; &igr;
-9-
netem Verbindungssteg 16 bestehenden Anordnung im wesentlichen
entspricht. Zur Montage wird das Blechteil 10 bezüglich der in Fig. 1 dargestellten Position umgedreht
und in die Montageleiste 21 derart eingesteckt, daß es die Ausnehmung 22 symmetrisch übergreift. Habet umfassen
die jeweils gegenüberstehenden Hlemmlaschen 19 den die
Längsnut 24 aufweisenden Innenbereich zwischen den Längsnuten
23 und fixieren somit das Blechteil 10 mit Hilfe dieser Klemmlaschen 19 federnd an der Montageleiste 21.
Diese kann nun in gröBeren "^ständen mehrere derartig*=
Ausnehmungen 22 aufweisen, so daß g'i- chzeitig mehrere
Blechteile 10 in der beschriebsr.on Weise fixiert werden
können. Nun wird die Montageleiste 21 an denjenigen Eckbereich gehalten, an dem die Abschlußleiste befestigt
werden soll. Durch die Ausnehmungen 22 sind die Löcher 12-13 von außen her durch die Montageleiste 21 hindurch
zugänglich, so daß das Blechteil 10 bzw. die Blechteile 10 an der jeweiligen Wand oder Decke mit Haltenägeln
oder Halteschrauben fixiert werden können. Danach wird die Montageleiste 21 abgezogen und die endgültige Abschlußleiste
aufgesteckt. Durch die Montageleiste ist eine Befestigung der Blechteile 10 im korrekten Abstand zur
Eckkante der Wand oder Decke auch dann möglich, wenn diese Eckkante unregelmäßige Vertiefungen oder sonstige
Unregelmäßigkeiten aufweist. Die Montageleiste 21 gewährleistet
auch ein exaktes Bohren beispielsweise von Dübellöchern
durch die Ausnehmung 7.1 hindurch.
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eine Abschlußleiste das eine Paar von Haltelaschen 14 aufnehmen, während die andere Abschlußleiste das andere
Paar von Hältelaschen 14 des Blechteils 10 aufnimmt. Hierdurch wird gewährleistet, daß die aneinanderstoßenden
Abichlußleisten bündig verlaufen.
An Stoösfcellen zwischen zwei feseinußleisten in Eckbereichen
viird ein in Fig. 2 gestrichelt dargestelltes Winkelelement
25 eingesetzt. Gegenüberliegende Seitenkantenbereiche
26 dieses flächigen Winkelelements 25 sind zur Ir.;venwinkelseite
hin rechtwinklig umgebogen, so daß ein eckiges, U-förmiges Profil entsteht, Der Abstand der abgewinkelten
Seitenkantenbereiche 26 ist so bemessen, daß diese den mittleren, die Längsnut 24 enthaltenden Bereich zwischen
den beiden Längsnuten 23 klemmend umfassen können.
p Zur Montage wird dieses Winkelelement 25 an den Endbereich
ij einer dort unter 45° abgeschrägten Abschlußleiste geklemmt
und die Abschlußleiste dann mortiert. Anschließend wird
% die zweite, anschließende Abschlußleiste, die ebenfalls
$ vinter einem Winkel von 45° abgeschrägt ist, auf den freien
&iacgr; stoßen.
Das beschriebene Winkelelement 25 dient zur Verbindung
zweier Abschlußleisten an zwei unter ei<iem Innenwinkel
'/ zusammenlaufenden Wänden. Bei zwei unter einem Außenwinkel
aneinanderstoßenden Wänden muß ein entsprechendes Winkelelement vorgesehen sein, deosen Seitenkantenbereiche
&psgr;_ in der entgegengesetzten Richtung umgebogen sind.
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XX ,
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··· : s
Claims (11)
1. Befestigungsvorrichtung für eine Abschlußleiste an
Eckbereichen von Wänden, Decken od.dgl., mit einem eine
an einem solchen Eckbereich fixierbare Halteplatte aufweisenden Blechteil, wobei in wenigstens eine Nut der
Abschlußleiste klemmend einsteckbare, im wesentlichen
rechtwinklig von der Halteplatte abstehende und am freien Ende U-förmig gebogene Haltelaschen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen wenigsten zwei in eine solche Nut (23) einsteckbaren Haltelaschen (14)
ein versteifender Verbindungssteg (16) vorgesehen ist, der im wesentlichen die rechtwinklig von der Halteplatte
(11) abstehenden Bereiche der Haltelaschen (14) miteinander verbindet. fs
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- :|
zeichnet, daß sich der Verbindungssteg (16) auch noch teilweise zwischen den sich an die rechtwinklig abstehenden
Bereiche anschließenden U-fÖrmigen Bereichen (15) der
Haltelaschen (14) erstreckt.
-2-
-&igr;- &Mgr;
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (16) von der
Halteplatte (11) ausgeht.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch jekennzeichnet, daß die Halteplatte
(11) an zwei gegenüberliegenden Längskanten jeweils wenigstens
zwei über Verbindungsstege (16) verbundene Haltelaschen (14) aufweist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Halteplatte (11) jeweils in Längsrichtung zu beiden Seiten der über Verbindungsstege (16)
verbundenen Haltelaschen (14) je eine weitere, im wesentlichen rechtwinklig abstehende Klemmlasche (19) vorgesehen
ist, wobei jeweils zwei sich gegenüberstehende Klemmlaschen im eingesetzten Zustand an Innenflächen von zwei parallelen
Nuten (23) der Abschlußleiste federnd anliegen.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine abschlußleistenförmig ausgebildete,
mit dem Blechteil (10) zusammensteckbare Montageleiste
(21) vorgesehen ist, die durchgehende Ausnehmungen (22) aufweist, deren Breite im wesentlichen dem Abstand der
Außenseiten der beiden parallelen Nuten (23) und deren Länge im wesentlichen der Länge der mit dem Verbindungssteg (16) verbundenen Haltelaschen (14) entspricht.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Eckverbindungen zwischen
-3-
Abschlußleisten fixierenden Winkelelemencen (25) mit U-förmiyem,
eckigem Profil vorgesehen sind, wobei das U-förmige Profil im montierten Zustand den mittleren Bereich
zwischen den beiden Nuten (23) der Abschlußleisten umgreift.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen
(14) und/oder die Klemmlaschen (19) mit zu ihrer jeweiligen Anlagefläche hinweisenden Rastvorsprüngen (17,18,20)
versehen sind.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastvorsprünge (17,18,20) als herausgeformte Blechkrallen oder Auskerbungen ausgebildet sind.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (11) mit Befestigungslöchern versehen ist.
11. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das als Stanz- und Biegeteil ausgebildete Blechteil (10) einstückig
ausgebildet ist.
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1990
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