DE1027867B

DE1027867B - Wandbautafel aus Blech

Info

Publication number: DE1027867B
Application number: DEM25128A
Authority: DE
Inventors: Karl Johan Folke Morvik; Ragnar Isidor Carlsson
Original assignee: Metallfabriken Camo Morvik & C
Current assignee: Metallfabriken Camo Morvik & C
Priority date: 1953-11-12
Filing date: 1954-11-09
Publication date: 1958-04-10

Description

Wandbautafel aus Blech Die Erfindung bezieht sich auf Wandbautafelii aus Blech mit rechtwinklig abgekanteten Stoßflächen, die mit Durchbrechurigen zum Einsetzen von. Verriegelungseleinenten und mit einem im gleichen Sinne rechtwinklig abgekanteten Flansch versehen sind. Von den bekannten Wandtafeln dieser Art läßt sich jeweils eine Tafel mit weiteren gleichen Tafeln durch in die sich überdeckenden Durchbrechungen in den Stoßflächen eingesetzte NI-erriegeltin'gselenlente nur verbinden, wenn die Tafeln in einerEbene liegen. Die Erfindung bezweckt, die Tafeln so auszubilden, daß gleiche Nachbartafeln auch im rechten Winkel angeschlossen werden können.
Dies wird bei einer Wandbautafel aus Blech init rechtwinklig abgekanteten Stoßflächen, die mit Durchbrechungen zum Einsetzen von Verriegelungselementen und iiiit einem im gleichen Sinne rechtwinklig abgeka,nteten Flansch verselten sind, erfindungsgemäß dadurch erreicht. daß der Flansch mit Durchbrechungen versehen ist, die nach Form und Anordnung denen in den Stoßflächen entsprechen. Durch Anlegen einer Stoßfläche der einen an den Flansch einer gleichen anderen Platte und Einsetzen von Verriegelungseleinenten in die sich deckenden Durchbrechungeri lassen sich rechtwinklige Plattenverbindungen Schaffen. Dabei bleibt die -Möglichkeit, an eine von zwei rechtwinklig miteinander verbundenen Platten eine weitere, mit ihr in gleicher Ebene liegende Platte anzuschließen, offen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die den Gegenstand der Erfindung bildende Wandbautafel dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Tafel in Ansicht, von der Flansch-Seite her, Fig. 2 die gleiche Tafel in Richtung auf eine Stoßfliehe gesehen.
Fig. 3 die Tafel nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles a gesehen; in Fig. 4 ist in vergrößertem Maßstabe eine der zur Verhindung zweier Nachbartafeln dienende Klamnier. in Fig. 5 eine in zwei aneinanderstoßende Platten eingesetzte Klammer, in Fig. 6 die Verbindung zweier in einer Ebene anciiianderstoßender Tafeln dargestellt: Fig. 7 und 8 zeigen, wie mit Hilfe der den Gegen-,tand der Erfindung bildenden Mittel zwei Tafeln zür Bildung einer Bauwerkkante rechtwinklig aneinanderolesetzt (Fig. 7) und wie an zwei in gleicher Ebene liegenden. miteinander verbundenen Tafeln an der ,toßstelle rechtwinklig eine Querwand angeschlo- S>eil kann (Fig. 8#.
Die Tafel 1 ist -an der einen Kurzseite mit einem stunipfwinklig von den Hauptflächen abgekanteten Flansch 2 versehen, der zum Anschluß einer Dachplatte bestimmt ist. An ihren beiden Langseiten weist die Tafel 1 je eine rechtwinklig nach derselben Seite wie der Flansch 2 abgekantete Stoßfläche 3 auf. An ieder der Stoßflächen3 schließt sich ein im gleichen Sinne rechtwinklig abgekanteter Flansch 7 an. Diese Flatisclie 7 sind ebenso wie die Stoßflächen 3 mit schlitzförinigen Durchbrechungen 4 versehen, in die zum Verbinden zweier gleicher Nachbartafeln Verriegelungsbleche 5 eingesetzt werden. Die Anzahl der Schlitze 4 ist der Länge der Tafeln angepaßt und beträgt bei normalen Tafeln zweckmäßig drei an jeder Stoßfläche 3 und jedem Flansch 7. Die Schlitze 4 müssen bei allen Tafeln an gleicher Stelle vorgesehen sein, damit beim Aneinanderfügen zweier Tafeln die an ihnen vorgesehenen Schlitze miteinander zur Dekkung kommen. Das in seiner Länge etwa mit derjenigen der Schlitze 4 übereinstimmende Verriegehingsblech 5 (Fig. 4) läßt sich mit einem Einschnitt 6 von der Kante her unter Spannung auf zwei flach aufeinanderliegende Tafelbleche aufschieben und verriegelt diese miteinander (Fig. 5).
Fig. 6 zeigt einen waagerecht in Höhe sich dekkender Durchbrüche 4 durch zwei fluchtend miteinander verbundene Taieln 1-1 gelegten, Schnitt. Die beiden Tafeln 1 stoßen mit ihren Stoßflächen 3 aneinander. Das Verriegelungsblech 5 ist in zwei sich dekkende Durchbrechungen4 der Stoßflächen3 eingesetzt. In Fig. 7 ist in gleichem Schnitt wie in Fig. 6 eine Kanten,verbind,ung zwischen zwei Tafeln 1-1 dadurch hergestellt, daß der Flansch 7 der einen Tafel flach gegen die Stoßfläche 3 der anderen Tafel angelegt und beide durch Verriege#lungsbleche 5 miteinander verbunden sind.
Fig. 8 veranschaulicht, wie an eine fluchtende Verbindung zweier Tafeln 1-1 gemäß Fig. 6 rechtwinklig eine weitere Tafel 1 zur Bildung einer Trennwand im Innern eines Bauwerks angeschlossen ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: 1. Wandbautafel aus Blech mit rechtwinklig abgekanteten Stoßflächen', die mit Durchbrechungen zum Einsetzen von Verriegelungselementen und mit einem im gleichen Sinne rechtwinklig abgekanteten Flansch versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch entsprechende Durchbrechungen (4) aufweist, so daß gleiche Nachbartafeln auch im rechten Winkel angeschlossen werden können.
2. Wandbautafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßflächen (3) und die Flansche (7) gleich breit sind. In Betracht gezogene Druckschriften. Deutsche Patentschrift Nr. 884 420; österreichische Patentschrift Nr. 153 070; französische Patentschriften Nr. 886 572, 908 077, 911372, 926 432; britische Patentschriften Nr. 581 703, 653 721; USA.-Patentschriften Nr. 1937 781, 1969 125, 2 009 880. 2 058 543, 2 231065, 2 260 353, 2 268 907.