AT39330B - Verschluß für Schiebetüren. - Google Patents

Verschluß für Schiebetüren.

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AT39330B
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Emanuel Zielinski
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Emanuel Zielinski
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verschluss für Schiebetüren. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verschluss für Schiebetüren von Vollund Strassenbahnen u. s. w., mittels welchem erreicht wird, dass ein   Verhängen   der Kleidungs-   stücke durchschreitender   Personen mit vorspringenden Teilen des Verschlusses gänzlich ausgeschlossen ist. Das Wesen der Erfindung ist darin gelegen, dass der hinter einen, im   Türstock   versenkten Vorsprung einschnappende Einfallriegel nur während des Zumachens der Türe, durch 
 EMI1.1 
 verdeckten Lage verbleibt. Hierdurch ist weiters jede Beschädigung des Einfallhakens durch Druck, Schlag oder Stoss   unmöglich   und sind   somit Störungen,   z.

   B. das   Festklemmen   der geschlossenen Türe, wie sie bis jetzt bei vorspringenden,   ungeschütztem   Einfallriegel   unvermeidlich   waren, nicht zu befürchten. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dar- 
 EMI1.2 
 block, Fig. 3 eine Ausführungsform des Verschlusses, Fig. 4 den Einfallhaken dazu. 



   Die horizontal verschiebbare, beiderseits geführte Schiene 1 ist am inneren Ende mittels 
 EMI1.3 
 ihr verbundenen Einfallriegeln nach innen, sodass kein Teil der Vorrichtung über die Türkante hinausreicht. Der Klinkenausschlag ist   ebenfalls durch Anschläge J3, 14 begrenzt.   Der Sperr-   block   sitzt in einer Ausnehmung des   Türstoeles     12.   



     Um   die Türe zu schliessen, ist es   notwendig   mit der Hand die Klinke zu umgreifen und, nachdem diese auf die Seite gedreht worden ist, die Türe zu verschieben. Hierbei drückt anfangs der um die   Klinkenachse   gedrehte Hebel 2 die Schiene 1 nach aussen und da der Bolzen 4 infolge der Wirkung der Feder 9 an der Innenkante des Schlitzes 3 anliegt, so werden die beiden, gegen- 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In Fig. 3,4 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher statt zweier   Einfalkiegel   nur ein einziger auf dieselbe Weise wirkender, in einen Einfallhaken 16 einschnappender Schnapphebel 5 angewendet wird. Auch die Wirkung der Feder 9 der Fig. 1 wird bei dieser Konstruktion durch eine Druckfeder 17 hervorgebracht, welche einerseits gegen eine mit der Schiene verbundene Unterlage 19, andererseits gegen eine mit dem Bolzen 7 verbundene Platte 20 drückt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Verschluss     für Schiebetüren, dadurch   gekennzeichnet, dass die Schnappvorrichtung   (5)   auf einer verschiebbaren Schiene (1) angeordnet ist, welche durch eine Feder   (18)   bis zur voll. ständigen   Verdeckung   der Einfallriegel durch den Schlosskasten nach innen gezogen, beim Schliessen der Türe jedoch infolge einer Hebelverbindung   (2)   mit der Klinke bis in die Eingriffsstellung der Schnappvorrichtung vorgeschoben wird, zum Zwecke, sämtliche Verschlussteile bei geöffnetem Verschluss im verdeckten Zustande zu halten.

Claims (1)

  1. 2. Verschluss für Schiebetüren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schiene (1) zwei Längsschlitze vorgesehen sind, in deren einem (3) der Drehbolzen (4), der durch eine Feder in Eingriffstellung gehaltenen Einfallriegel gleitet, in deren anderem (8) der Bolzen (7) der an die Einfallriegel angeholzten, letztere beim Zuge ausser Eingriff mit dem im Türstock versenkten Sperrblock (11) bringenden Hebel (6) geführt ist.
AT39330D 1908-11-19 1908-11-19 Verschluß für Schiebetüren. AT39330B (de)

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