AT30767B - Schloß für Eisenbahnwagentüren u. dgl. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Soll hingegen die Tür von innen geöffnet werden, so wird der Griff   2   der Innenklinke   1   mit der Hand umfasst, dabei der seitlich von diesem Griff liegende Arm des Hebels   6   in den Schlitz 3, entgegen der Wirkung der Feder 4, hineingedrückt und hiedurch der Haken des Arms 7 ausser Eingriff mit dem Vorsprung 8 gebracht. Nun kann die Innenklinke in der gewöhnlichen Weise nach abwärts gedreht werden, wobei der Arm 7 an dem Bogen der Schiene 9 entlang schleift. Bei dieser Drehung der Innenklinke 1 wird. die Aussenklinke 10 mitgenommen, indem der Anschlag 23 der Hülse 15 gegen den Anschlag   22   der Hülse 13'drückt und infolgedessen diese und den starr mit ihr verbundenen Dorn 11 mit Griff 10 dreht. 



   Soll dann die Tür durch Drehung des Aussengriffs wieder verschlossen werden, so erfolgt gleichzeitig die Drehung der Innenklinke in die Schliessstellung durch das in entgegengesetzter Richtung erfolgende Zusammenarbeiten der Kanten 22 und 23. 



   Soll hingegen das Schliessen der Tür durch Hochziehen der Innenklinke bewirkt werden, so kann das Mitnehmen des Aussengriffs nicht durch Zusammenarbeiten der beiden Hülsen herbeigeführt werden. Bei Verwendung selbsttätig schliessender Schlösser, wie insbesondere derjenigen, welche in dem österr. Patente Nr. 25081 beschrieben sind, erfolgt die   Zurückführung   beider Griffe in die   Schliessstellung   in diesem wie auch in dem vorhergehenden Falle ohne weiteres. 



  Findet hingegen die Einrichtung bei einem der bekannten nicht selbst schliessenden Schlösser Verwendung, so würde beim Verschliessen der Tür durch Hochziehen der Innenklinke das Mitnehmen der Aussenklinke nur durch die zwischen Schraubenmutter 18 und Innenklinke 1   herrschende Reibung herbeigeführt   werden, wenn nicht die Feder 19 vorhanden   wäre.   Diese dient also dazu, um jedes Mitnehmen der Aussenklinke beim Hochziehen der Innenklinke zu sichern, indem sie beim Hochziehen der Innenklinke gespannt wird und dadurch die   Aussenklinke   zu drehen sucht. Sobald die Innenklinke in die Schliessstellung gelangt, schnappt der Hebel selbsttätig in die Sperrstellung. 



   An den Konstruktionseinzelheiten können mannigfache Abänderungen vorgenommen werden. 



  Beispielsweise kann   auch   der am Hebelarm 7 der angebrachte Haken fortgelassen werden, so dass dann der Arm 7 nur gegen den Anschlag 8 drückt. Indessen ist die Verwendung eines solchen   Hakens   vorteilhaft, weil dadurch ein Lösen der Sicherung und ein Verhiegen der Innenklinke   auëh   bei der Beanspruchung auf Zug verhindert wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Schloss   für Eisenbahnwagentüren u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die relativ zu- einander drehbaren Klinken durch eine Feder miteinander verbunden sind, welche bei Ver- wendung eines nicht selbsttätig schliessenden Schlosses die Mitnahme der   Aussenklinke während   des   führers   der ungesperrten Innenklinke in die   Schliessstellung   sichert.

Claims (1)

1. H. Schloss nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass der kurze Arm des die Sperrung EMI2.2