<Desc/Clms Page number 1>
Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Automobil-und anderen Wagentüren.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Tiiren an Automobil-und anderen Fahrzeugen ; durch diese Vorrichtung kann die Wagentür vom Führersitze aus mittels eines Handhebels nicht nur entriegelt, sondern aneh geöffnet, ebenso wieder zugeschlagen und verriegelt werden.
Das Lösen des Türriegels vom Führersitz aus mittels Handhebels und Gestänges ist an sich bekannt. Die neue Einrichtung gestattet zugleich auch, das Öffnen und Schliessen der Wagentür durch denselben Mechanismus vom Innern des Wagens aus durch den Insassen des Wagens vorzunehmen, o\nc dass dabei der Handhebel des Wagenführers und das mit diesem Hebel verbundene Gestänge mitwirkt Die neue Einrichtung bietet zugleich den Vorteil, dass ein zufälliges,
EMI1.1
in ihrer mittleren oder Normalstellung befindet, in weiche sie nach jedesmaliger Benutzung durch Federwirkung selbsttätig oder auch durch Handhabung zurückkehrt.
Die Schliessvorrichtung beruht im Wesentlichen auf der Anordnung eines Winkelhebels
EMI1.2
mit einem Zugorgan, zweckmässig einer Gelenkstange, verbunden, die durch einen Hebelmechanismus vom Führersitze aus vor-oder zurückgeschoben werden kann, wobei der Winkel-
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
Wird nun der Handhebel a vom Führersitze aus von der dur hdie punktierte'Linie in Fig. 1 gezeigten Mittelstellung in die durch Fig. 1 gezeigte Endstellung umgelegt, so bewegt sich die Gelenkstange c nach links, der Hebel e schwingt aus seiner punktierten, senkrechten Mittelstellung nach rechts und nimmt den Hebel k in die durch Fig. 1 gezeigte Stellung mit ; die Gelenkstange m zieht den Winkelhebel o in die gestreckte Lage (Fig. 3), das Zugorgan r gestattet dem Riegel s, in die Verschlussstellung im Türschloss einzuschnappen ; die Tür ist geschlossen und verriegelt und bleibt dies auch, wenn der Handhebel a in seine Mittelstellung zurückkehrt, weil dabei der Hebel e nur in seine senkrechte Stellung geführt wird und den Hebel k nicht mitnimmt.
Ein zufälliges Aufspringen der Wagentür kann daher nicht vorkommen.
EMI2.2
schlussstellung zurück. Zugleich wirkt der von der Zugstange in auf den Winkelhebel o und durch diesen auf den Drehzapfen p ausgeübte Druck hebelud auf die Scharnierseite der Wagentür
EMI2.3
geschlossen und der Riegel springt in die Schlussstellung.
Beim Öffnen und Schliessen vom Wageninnern aus braucht nur der mit der Zugstange m verbundene Arm des Winkelhebels o um seinen Drehzapfen p in der einen oder anderen Richtung gedreht werden, um dies bequemer ausführen zu können, kann eine Handhabe am Winkelhebel o angebracht sein, doch kann der Arm des Winkelhebels selbst als Handhabe benutzt werden.
Die Schlussstellung (Fig. 3), das Öffnen des Riegels (Fig. 3, punktiert) und die Offen- stellung (Fig. 4) ergeben sieb aus der entsprechenden Drchung des Winkelhebels von selbst Bei dieser Handhabung der Vershlussvorrichtung aus dem Innern des Wagens bleibt der Hand-
EMI2.4
EMI2.5
kemizen'hnetdurch einen, auf der Innenseite der Wagentür befestigten, mit dem Verschlussriegel der Wagentür durch em Zugorgan verbundenen Winkelhebel (o), welcher sowhol vom Führersitze aus mitte ! bar durch ein an sich bekanntes Hebelwerk (a, c, k, m), als auch vom Innern des Wagens aus unmittelbar von Hand gedreht werden kann und ausser dem Entriegeln der Wagen-