AT392892B - Untermatratze - Google Patents
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Description
AT392 892 B
Die Erfindung betrifft eine Untermatratze mit einer Vorrichtung zur zeitweiligen Entlüftung einer auf einem Lattenrost liegenden Matratze, um die Verdunstung der der Matratze anhaftenden Feuchtigkeit zu erleichtern, wobei der Lattenrost eine Vielzahl endseitig elastisch gelagerter Latten aufweist.
Es ist eine jeder Hausfrau bekannte Tatsache, daß eine Matratze im Laufe der Zeit aus ihrer Umgebung 5 Feuchtigkeit aufnimmt und aus diesem Grunde periodisch gelüftet werden muß. Da sich die Feuchtigkeit insbesondere im unteren, auf der Untermatratze aufliegenden Matratzenbereich ansammelt, wird im allgemeinen empfohlen, die Matratze zwecks allseitiger Belüftung zu kehren bzw. zeitweilig hochkant aufzustellen. Eine solche Belüftung sollte mindestens einmal wöchentlich durchgeftihrt weiden.
Das Manipulieren der relativ schworen Matratze bedeutet für viele Hausfrauen eine beschwerliche, in manchen 10 Fällen geradezu unzumutbare Anstrengung, so daß das Lüften vielfach entweder nur in großen Zeitabständen vorgenommen wird oder überhaupt unterbleibt
Um die im Matratzenbereich anfallende Feuchtigkeit zu absorbieren, wurde bereits vorgeschlagen, den Matratzenköiper mit Hohlräumen zu versehen und innerhalb derselben feuchtigkeitsabsorbierende Dochte anzubringen. Auch werden als Matratzenüberzüge mit Vorliebe Stoffe mit großem Feuchtigkeits-15 Aufnahmevermögen verwendet
Diese bekannten Maßnahmen brachten zwar eine spürbare Feuchtigkeitsverminderung mit sich, konnten aber nicht verhindern, daß der Auflagebereich der Matratze, d. h. die Kontaktfläche zwischen Matratze und den Stützelementen (z. B. Holzfederbrücken) der Untermatratze, weiterhin Anlaß zur Bildung (Kondensation) und Ansammlung von Feuchtigkeit gibt. Ein Matratzen-Auflagersystem, welches diesen Nachteil wirksam behebt 20 und eine ständige Matratzenbelüftung gewährleistet, konnte mit den bisher bekannten Mitteln nicht realisiert werden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der erwähnten Art vorzuschlagen, welche die gewünschte Belüftung der Matratzen-Unterseite gewährleistet, der Hausfrau das beschwerliche Manipulieren der Matratze erspart und es dennoch gestattet, die bewährten Abstützsysteme (Untermatratze mit 25 Lattenrost) beizubehalten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß entweder im Bereich der Latten oder zwischen den Latten des Lattenrostes eine Anzahl elastisch nachgiebiger Matratzenanheber angeordnet sind, deren Elastizität so auf das Gesamtgewicht der Matratze abgestimmt ist, daß sie bei unbelasteter Matratze über die Oberkante der Latten hinausragen und dabei die Matratze im Abstand über dem Lattenrost halten, bei Belastung der Matratze jedoch im wesentlichen auf oder unter die Lattenoberkante zurückweichen. Bevorzugte 30 Ausführungsfoimen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
Dank dieser Ausbildung der Untermatratze wird die Matratze ständig belüftet, solange sie im unbelasteten Zustand von den Stützflächen der Untermatratze abgehoben ist.
Ein weiterer Vorteil, der sich in diesem Zusammenhang ergibt, ist darin zu sehen, daß die Stützelemente (Holzlatten, Federbrücken) der Untermatratze nun nicht mehr aus ästhetischen Gründen nach oben konvex 35 durchgebogen sein müssen. Durch die Matratzenanheber wird das die Matratze überspannende Leintuch in jedem
Falle, unabhängig von der Form der darunter befindlichen Stützelemente, so gespannt, daß die unbelastete Liegefläche die gewünschte konvexe Bombierung zeigt.
Damit läßt sich nun aber auch die neuerdings von der Schlafphysiologie erhobene Forderung erfüllen, daß die Liegefläche im Hinblick auf die optimale "Einbettung" der schlafenden Person eine leichte, nach unten gerichtete 40 konkave Durchbiegung aufweisen sollte. Dank dieser Konkavität ergibt sich im belasteten Zustand der Matratze im Bereich der Liegefläche ein Überschuß an Übeizugsstoff, der jedoch beim Nachlassen der Belastung durch die Matratzenanheber wieder nach oben gewölbt und dadurch straff gespannt wird.
Nachstehend wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes einschließlich einiger Konstruktionsvarianten beschrieben. Fig. 1 zeigt perspektivisch die Federbrücke einer 45 Untermatratze mit den zugehörigen Stützelementen, Fig. 2 ist eine vergrößerte Perspektivdarstellung der Anschlußstelle der Federbrücke an einem Stützelement, Fig. 3 und 4 sind schematische Schnittdarstellungen eines Liegemöbels im unbelasteten bzw. belasteten Zustand, Fig. 5 zeigt eine Federbrücke mit einer Variante eines Matratzenanhebers, Fig. 6 veranschaulicht die Verformung des oberen Matratzenüberzugs bzw. Leintuchs bei Durchbiegung, Fig. 7 zeigt die Konsequenz der in Fig. 6 dargestellten Verformung auf die Einbettung des 50 Schläfers, Fig. 8 ist eine Perspektivdarstellung einer weiteren Ausführungsvariante, Fig. 9 ist ein Schnitt der in Fig. 8 gezeigten Variante, Fig. 10 zeigt eine weitere konstruktive Abwandlung des Matratzenanheberprinzips, Fig. 11 ist eine Schnittdarstellung eines gummielastischen Stützelementes und Fig. 12 zeigt perspektivisch ein Ausführungsdetail des in Fig. 11 dargestellten Stützelementes.
Gemäß Fig. 1 sind in den nicht dargestellten Längszargen eines Liegemöbelrahmens die gummielastischen 55 Stützelemente (1) und (2) einer Federbrücke über jeweils zwei Zapfen (3) verankert Die Stützelemente (1) und (2) sind in Form einer Doppelwiege ausgebildet, welche ein am Liegemöbelrahmen befestigbaies Unterteil (2a) und ein einteilig mit demselben erstelltes Oberteil (2b) aufweist Das Oberteil (2b) ist in bekannter Weise um seinen mittleren Befestigungsbereich schwenkbar und im Zusammenwirken mit der gummielastischen Beweglichkeit des Unterteils ergibt sich so die erwünschte, optimale Lagerung der Schichtholzfedem (4) und (5). 60 Letztere sind, wie Fig. 2 zeigt, mit ihren Nuten (4a) bzw. (5a) in entsprechenden Haltestegen (6) bzw. (7) des Stützelementes (1) bzw. (2) lösbar durch Reibschluß befestigt
Das Oberteil (2b) jedes Stützkörpers (2) weist in seinem Mittelbereich ein in Form einer Aufnahmetasche -2-
AT 392 892 B ausgebildetes Lager (8) auf, dessen Querschnitt demjenigen einer Abhebelatte (9) entspricht. Letztere kann eine runde oder polygonale Querschnittsform besitzen und ist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Halbrundstab ausgebildet. Die Abhebelatte (9) ist ferner, wie Fig. 1 deutlich zeigt, in ihrer Länge so auf den gegenseitigen Abstand eines Lagerpaares (8) abgestimmt, daß sie sich im unbelasteten Zustand nach oben wölbt und diese Wölbung im wesentlichen auch dann noch beibehält, wenn die Matratze auf der Untermatratze aufliegt. Erst wenn die Matratze durch eine liegende Person belastet wird, biegt sich die Abhebelatte (9) nach unten durch, bis die Matratze auf den Schichtholzfedem (4) und (5) aufliegt. Die beim Durchbiegen der Abhebelatte (9) nach unten resultierende axiale Verlängerung wird durch die Gummielastizität der Stützelemente (1), (2) aufgenommen, kann aber auch ganz oder teilweise dadurch kompensiert werden, daß sich die Abhebelatte (9) aus der Vertikalebene ihrer Bewegungsbahn heraus leicht zur Seite neigt.
Vorzugsweise besteht die Abhebelatte (9) aus einem Kunststoff oder Holz, doch sind auch andere Werkstoffe, beispielsweise Leichtmetall, verwendbar. Im allgemeinen dürfte es genügen, wenn ein Teil, beispielsweise etwa 50 %, aller Federbrücken mit einer Abhebelatte (9) ausgerüstet wird, doch steht einer solchen Ausrüstung sämtlicher Federbrücken nichts im Wege.
Die elastische Durchbiegung der Abhebelatten (9) ist jedenfalls so auf das Gesamtgewicht der Matratze abzustimmen, daß die Abhebelatten (9) bei unbelasteter Matratze üb« die Oberkante der Schichtholzfedem (4), (5) hinausragen und dabei die Matratze im Abstand über den Federbrücken halten, bei Belastung der Matratze jedoch auf oder unter die Oberkante der Schichtholzfedem zurückweichen.
Die taschenförmigen, zur Aufnahme der Abhebelattenenden dienenden Lager (8) können mit einer durchgehenden Montageöffnung nach Fig. 1 oder, wie Fig. 2 zeigt, mit einem einseitig geschlossenen Sackloch versehen sein. Im ersteren Falle muß das Lattenende satt mit Reibschluß in dem Lag« (8) sitzen.
Dank der beschriebenen Ausbildung der Untermatratze bleibt die Matratze im unbelasteten Zustand, d. h. normalerweise tagsüber, von den Schichtholzfedem (4) und (5) abgehoben, so daß auch deren Unterseite bis auf die geringen Stützflächen d« Abhebelatten (9) frei belüftet ist
Die Verwendung der Abhebelatten (9) bringt aber auß« der verbesserten Belüftbarkeit noch einen weiteren Vorteil mit sich: Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Matratze (10) auf einer Vielzahl von Abhebelatten (9). Gemäß Fig. 3 ist die unbelastete Matratze (10) durch die Abhebelatten (9) nach oben abgehoben, während sie gemäß Fig. 4 unter Belastung auf den Fed«brücken aufliegt. Letztere sind bei dieser bevorzugten Ausführungsform leicht nach unten gebogen, was für den Schlafkomfort zwar vorteilhaft ist, bisher aber deshalb nicht realisi«t werden konnte, weil das unbelastete Bett tagsüber bei durchhängend« Matratze ein unschönes Bild bot. Durch die Abhebelatten (9) wird nun aber nicht nur die Matratze (10) abgehoben, sondern es ergibt sich gleichzeitig eine Straffung und Glättung des Leintuches.
In den Fig. 6 und 7 ist diese Tatsache nochmals im Detail veranschaulicht, wobei Einzelheiten der Untermatratze der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind. Gemäß Fig. 6 bildet sich bei durchgebogener Matratze (10) auf deren Oberseite durch das Zusammenschieben des Matratzenüberzugs bzw. Leintuchs ein Überschuß an Stoff, so daß der schematisch dargestellte Körper (12) der schlafenden Person weit besser auf der Matratze eingebettet ist, als dies auf einer ebenen, straff gespannten Liegefläche d« Fall wäre.
Eine konstruktive Variante eines Matratzenanhebers ist in Fig. 5 dargestellt. Da in diesem Falle die in den elastischen Stützkörpem (1) und (2) gelagerten Schichtholzfedem (4) und (5) durch einen Mittelgurt (13) miteinand« verbunden sind, der sich über die gesamte Liegemöbellänge «streckt, muß d« Matratzenanheber (14) eine spezielle Form erhalten. Wie die Fig. zeigt, ist der beidseits in den Stützkörpem (1) und (2) verankerte Halbrundstab in seinem Mittelbereich nach unten gebogen, so daß dieser Mittelbereich den Mittelgurt (13) untergreift. Beidseits des Mittelbereichs ragen die beiden Schenkel des Matratzenanhebers (14) üb« die Oberkante der Schichtholzfedem (4) und (5) hinaus und weichen, wie bei den bereits beschriebenen Ausführungsformen, bei belasteter Matratze unter diese Ebene zurück.
Die bisher beschriebenen Ausführungsbeispiele lassen sich vom Fachmann im Rahmen des Erfindungsgedankens in mannigfach« Weise abwandeln. So ist es selbstverständlich nicht notwendig, daß sich der Matratzenanheber (9) über die Gesamtbreite des Liegemöbels von einem Stützkörper (1) zum anderen (2) erstreckt und er braucht auch nicht unbedingt im Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Schichtholzfed«n (4), (5) angeordnet zu sein. Eine derartige konstruktive Ausbildungsmöglichkeit veranschaulichen die Fig. 8 und 9.
Demgemäß ist die Schichtholzfeder (4) selbst mit einer Stufenbohrung (15) versehen, in welcher ein pilzförmiger Anhebezapfen (16) elastisch nachgiebig gelagert ist. Der mit einem Auflagerkopf (16a) und einem Haltestift (16b) versehene Anhebezapfen (16) ist gemäß dieser Ausführungsform am Endabschnitt einer Blattfeder (17) befestigt, die ihrerseits mittels einer Schraube (18) an der Unterseite der Schichtholzfeder (4) angeschraubt ist. Bei unbelasteter Matratze nimmt der Anhebezapfen (16) somit die in Fig. 9 mit unterbrochenen Linien gezeichnete Stellung ein, während er bei Belastung der Matratze, entgegen der Rückstellkraft der Blattfeder (17), um den Hub (a) nach unten ausweicht.
Wie ferner Fig. 10 zeigt, kann ein derartiger Anhebezapfen (16) auch durch eine Schraubenfeder (19) elastisch vorgespannt sein, die sich auf einen Abstützflansch (20) stützt, der seinerseits über Schrauben (21) an der Schichtholzfeder (4) angeschraubt ist.
Durch die unterschiedliche, nicht immer nur in senkrechter Richtung nach unten wirkende Belastung der -3-
Claims (12)
- AT 392 892 B einzelnen Abhebelatten (9) (Fig. 2), die ja zusammen mit den Schichtholzfedem (4), (5) in den gleichen Stützelementen (1), (2) gelagert sind, kann es Vorkommen, daß einzelne Abhebelatten (9) der Tendenz unterliegen, aus ihrer Vertikalebene herausgebogen zu werden. Die diese unerwünschte Bewegung bewirkenden Seitenkräfte lassen sich, wie Versuche gezeigt haben, durch eine spezielle konstruktive Maßnahme, welche die Lagerung der Stützelemente (1), (2) betrifft, neutralisieren. Gemäß Fig. 11 und 12 weist das als Beispiel gewählte Stützelement (1) zwei Öffnungen (22) und (23) auf, mittels welchen das Stützelement (1) auf zwei an der Längszarge (L) des Bettrahmens befestigte Zapfen (24) aufgeschoben wird. Die Öffnungen (22) und (23) sind mit Gleitbüchsen (25) und (26) ausgekleidet, welche mit ihrem Zahnprofil (25a), (26a) in die Öffnungen (22), (23) des gummielastischen Stützelementes (1) eingepreßt sind. Die oben erwähnten unerwünschten, auf die Abhebelatten (9) wirkenden Seitenkräfte werden dank dieser Konstruktion von den elastisch nachgiebigen Stützelementen (1), (2) aufgenommen, so daß die Abhebelatten (9) praktisch unabhängig von der jeweiligen Belastungsrichtung in ihrer Vertikalebene verbleiben. Dank dieser Maßnahme ergibt sich ferner eine Verringerung des den elastischen Stützelementen (1) und (2) innewohnenden elastischen Rückstellwiderstandes. Die Anlage der Federbrückenoberseiten an der Matratzenunterseite wird dadurch erheblich verbessert Die Beweglichkeit der Zapfen (24) innerhalb der aus gleitfähigem Kunststoff hergestellten Gleitbüchsen (25), (26) kann dadurch noch verbessert sein, daß auch die Zapfen (24)' aus einem gleitfähigen Kunststoff bestehen und außerdem mindestens einen zu deren Längsachse parallel verlaufenden Längsschlitz (27) besitzen. Bei der in Fig. 12 gezeigten Ausführung sind zwei solcher Längsschlitze (27) vorgesehen, durch welche einerseits eine übermäßige Flächenpressung innerhalb der Gleitbüchse (26) vermieden und andererseits das Einführen des Zapfens (24) in die Gleitbüchse (26) erleichtert wird. PATENTANSPRÜCHE 1. Untermatratze mit einer Vorrichtung zur zeitweiligen Entlüftung einer auf einem Lattenrost liegenden Matratze, um die Verdunstung der der Matratze anhaftenden Feuchtigkeit zu erleichtern, wobei der Lattenrost eine Vielzahl endseitig elastisch gelagerter Latten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß entweder im Bereich der Latten (4, 5) oder zwischen den Latten (4, 5) des Lattenrostes eine Anzahl elastisch nachgiebiger Matratzenanheber (9; 14; 16) angeordnet sind, deren Elastizität so auf das Gesamtgewicht der Matratze (10) abgestimmt ist, daß sie bei unbelasteter Matratze über die Oberkante der Latten (4,5) hinausragen und dabei die Matratze (10) im Abstand über dem Lattenrost halt»), bei Belastung der Matratze (10) jedoch im wesentlichen auf oder unter die Lattenoberkante zurückweichen (Fig. 1,5,8).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratzenanheber elastische Bügel (9; 14) sind, welche zwischen einander benachbarten Latten (4,5) angeordnet sind (Fig. 1,5).
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Bügel (14) so geformt sind, daß deren der Matratze (10) zugewandte Oberfläche die Matratze (10) lediglich an einzelnen, voneinander beabstandeten Stellen berührt (Fig. 5).
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Bügel (14) wellenförmig sind und in ihrem Mittelbereich eine konkave Einbuchtung (14a) für einen Mittelgurt (13) besitzen (Fig. 5).
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Lattenenden in Stützkörpem ruhen, welche an den Innenflächen der den Lattenrost tragenden Längszargen verankert sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Matratzenanheber (9; 14) über die gesamte Lattenrostbreite erstrecken und mit ihren Endabschnitten in den Stützkörpem (1,2) gelagert sind.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratzenanheber (9; 14) mindestens annähernd einen halbrunden Querschnitt aufweisen, wobei deren Flachseite nach unten weist (Fig. 2).
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratzenanheber mehrere in jeweils ein» Lattenbohrung (15) elastisch nachgiebig angeordnete Zapfen (16) sind (Fig. 9,10). -4- AT 392 892 B
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die der Matratze (10) zugewandte Stützfläche der Matratzenanheber (9; 14; 16) zwecks besserer Haftung und Vermeidung des unerwünschten Radiereffektes mit einem adhäsiven Belag versehen ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Latten des Lattenrostes an gummielastischen Stützelementen gelagert sind, die ihrerseits jeweils an zwei Lagerzapfen aufgehängt sind, welche in entsprechend dimensionierte Öffnungen der Stützelemente hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (22, 23) der Stützelemente (1, 2) mit Gleitbüchsen (25, 26) ausgekleidet sind (Fig. 11,12).
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbüchsen (25, 26) an ihrer Außenfläche ein Profil, z. B. ein Zahnprofil (25a, 26a), aufweisen und in die Öffnungen (22, 23) des gummielastischen Stützelementes (1,2) eingepaßt sind (Fig. 11).
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (24) 15 aus einem gleitfähigen Kunststoff erstellt sind und mindestens einen parallel zu ihrer Längsachse verlaufenden Längsschlitz (27) aufweisen (Fig.
- 12). 20 Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -5-
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