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Die Erfindung betrifft eine Profilschiene und ein Verbindungselement für eine Tragvorrichtung zur Befestigung insbesondere von Sanitärapparaten, Armaturen, Rohrteilen und Leitungen, welche Profilschiene einen sich in Längsrichtung erstreckenden und nach aussen offenen Kanal aufweist, der durch eine Bodenwandung und zwei gegenüberliegende Seitenwandungen gebildet ist und in dem ein Halteansatz zum lösbaren Befestigen des Verbindungselementes an der Profilschiene angeordnet sind.
Im Stand der Technik ist aus der DE 35 28 334 A eine Haltevorrichtung für die Vorwandmontage von Sanitärapparaten, Armaturen, Rohrteilen und Leitungen bekannt geworden, die eine im Querschnitt C-förmige Profilschiene sowie Verbindungselemente aufweist. Diese Verbindungselemente verbinden die an einer Gebäudewand zu befestigende Profilschiene mit einem Rahmen, an dem beispielsweise ein Sanitärapparat befestigt wird. Die Verbindungselemente bestehen jeweils aus zwei plattenförmigen Teilen, die in Längsrichtung zueinander verschiebbar und in jeder Lage fixierbar sind. Zur Verankerung der Verbindungselemente an der Profilschiene sind die Seitenwände an ihrem freien Rand nach innen abgebogen. Die abgebogenen Teile der Seitenwände greifen in korrespondierende Schlitze der Verbindungselemente ein.
Die Verbindungselemente werden zur Befestigung und zum Lösen um ihre
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Längsachse verschwenkt. Die Profilschiene ist hier im Quer- schnitt somit tatsächlich C-förmig und nicht U-förmig. In der
Praxis hat sich diese Profilschiene und dieses Verbindungsele- ment an sich bewährt. Die Montage ist aber doch vergleichsweise aufwendig, insbesondere wenn mehrere Sanitärapparate in einer Reihe montiert werden sollen.
Aus der DE 92 16 799 U ist eine ähnliche Haltevorrichtung für die Vorwandmontage von sanitären Gegenstän- den und deren Anschlussleitungen bekannt geworden. Verwendet wird hierbei ebenfalls eine C-förmige Profilschiene. Die Verbin- dungselemente sind hier als Hängehaken ausgebildet, die an den vorderen Rändern der Profilschiene abgestützt sind. Die Verbin- dungselemente sind lediglich eingehängt und können nach oben frei ausgeschwenkt werden. Diese an sich lose Verankerung der Verbindungselemente ist bei der Montage ungünstig.
Aus der EP 0 493 319 A2 ist ein Tragsystem bekannt geworden, bei dem Verbindungselemente sowie Profilstangen anstelle von Profil- schienen verwendet werden: Die Profilstangen eignen sich nicht zu ihrer direkten Befestigung an einer Gebäudewand und sind dazu auch nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Profilschiene und ein Verbindungselement der genannten Gattung zu schaffen, das eine noch einfachere und rationellere Montage ohne Werkzeuge insbesondere von Reihenelementen und Schachtrahmen sowie Gestel- len ermöglicht.
Die Aufgabe ist dadurch gelöst, dass der Halteansatz im Kanal 'der Profilschiene vertieft angeordnet ist und das Verbindungs- element- mit wenigstens einem Verbindungsteil entsprechend in den Kanal eingreift.
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Bei der erfindungsgemässen Profilschiene befindet sich der Hal- teansatz nicht wie bisher an den äusseren Rändern der Kanalöff- nung, sondern vertieft in diesem. Entsprechend wird das Verbin- dungselement nicht an den Rändern der Seitenwände verankert, sondern im Innern des Kanals. Die Öffnung des Kanals kann weiter als bisher ausgebildet sein, da die Rander der Seitenwände nicht nach innen abgekröpft sein müssen. Die Anordnung des Halteansat- zes in der Tiefe des Kanals eröffnet die Moglichkeit der Ausbil- dung einer Rastverbindung zwischen der Profilschiene und dem Verbindungselement. Zudem kann dann in der weiten Offnung des Kanals die Profilschiene als Grundelement verwendet werden und in diese kann ein Fuss eines vertikalen Holmes eingestellt wer- den.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Halteansatz durch wenigstens zwei im Abstand zueinander angeordnete, nach innen tiefgezogene und spitzförmige Abkantungen der Bodenwandung oder der Seitenwandung gebildet, und das Verbindungselement weist zwei im Abstand zueinander angeordnete Halteteile auf, die jeweils eine Abkantung hintergreifen. Eine solche Profilschiene lässt sich besonders kostengünstig herstellen und die spitzförmigen Abkantungen eignen sich besonders zur Verankerung des Verbin- dungselementes insbesondere mittels einer Rastverbindung.
Eine besonders geeignete und funktionssichere Verbindung ergibt sich dann, wenn wenigstens einer der beiden Halteteile des Ver- bindungselementes als federnd ein- und ausrastbarer Ansatz aus- gebildet ist. Das Verbindungselement kann dann zu seiner Befe- stigung in den Kanal der Profilschiene eingesetzt und beispiels- weise mit einer Schwenkbewegung eingerastet werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Verbindungsele- ment winkelförmig ausgebildet, und der in die Profilschiene ein- greifende Arm erstreckt sich in Längsrichtung der Profilschiene.
Es ermöglicht eine Verankerung des Verbindungselementes und
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gleichzeitig einer Abstützung des Elementes an einem breiten Ab- schnitt der Profilschiene. Im Gegensatz zu der bisher punktför- migen Abstützung des Verbindungselementes wird damit eine breite Abstützung und hohe Stabilität des Verbindungselementes er- reicht. Mit einem solchen Verbindungselement konnen sehr einfach zwei im rechten Winkel zueinander verlaufende Profilschienen lösbar miteinander verbunden werden. Mit solchen Profilschienen und Verbindungselementen können somit Rahmen oder Gestelle sehr stabil und einfach montiert werden.
Die Erfindung betrifft auch eine Tragvorrichtung mit mehreren Profilschienen und Verbindungselementen, wobei die Profilschie- nen eine Bodenwandung sowie zwei Seitenwandungen aufweisen und die Verbindungselemente lösbar in wenigstens einem nach aussen offenen Kanal einer Profilschiene befestigt sind, derart, dass die Profilschiene und die Verbindungselemente ein Gestell mit vertikalen und horizontalen Profilschienen bildet. Eine solche Tragvorrichtung ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschienen jeweils in ihrem Kanal wenigstens einen vertieft angeordneten Halteansatz aufweisen, der durch Abkantun- gen der Bodenwandung oder Seitenwandungen gebildet ist und der ins Innere des Kanals gerichtet ist und dass die Verbindungsele- mente an diesem Halteansatz lösbar befestigt sind.
Eine solche Tragvorrichtung kann sehr einfach ohne Werkzeuge aus Profil- schienen .und Verbindungselementen erstellt werden. Die Profil- schienen können im Querschnitt U-förmig und mit offenem Kanal hergestellt werden. Eine der Profilschienen kann als Grundprofil am Gebäudeboden befestigt werden und das untere Ende eines ver- tikalen Holmes aufnehmen. Die Profilschienen eignen sich auch zum Anbringen von anderen Befestigungsteilen und Verbindungsele- menten.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist als weiteres Verbin- dungselement ein Verbindungsteil vorgesehen der beispielsweise mit einem Ge- windebolzen an einer Profilschiene aussenseitig angelegt ist und
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der in eine weitere Profilschiene eingreift und eine Abkantung dieser Profilschiene hintergreift. Damit ist eine besonders ein- fache Möglichkeit zur Befestigung der Profilschiene an einem weiteren Teil gegeben.
Die Verankerung des Verbindungselementes an der Profilschiene erfolgt vorzugsweise möglichst nahe der Bodenwandung. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist deshalb eine Profilschiene vor- gesehen, bei der die Abkantungen zur Bodenwandung einen Abstand aufweisen, der kleiner ist als die Höhe der Seitenwandungen.
Vorzugsweise ist dieser Abstand gleich oder kleiner als die hal- be Höhe der Seitenwandungen. Das Verbindungselement ist vorzugs- weise so ausgebildet, dass es an der Bodenwandung der Profil- schiene anliegt. Dies ergibt eine besonders stabile Befestigung des Verbindungselementes an der Profilschiene. Diese ist dann besonders hoch, wenn das Verbindungselement an zwei im Abstand zueinander angeordneten Lappen abgestützt ist.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhän- gigen Ansprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine räumliche Ansicht eines Verbindungs- elementes, Figuren 2a bis 2c weitere Ansichten des Verbindungselemen- tes gemäss Figur 1, Figuren 3a bis 3c schematische Herstellung einer Verbindung zwischen einer Profilschiene und einem
Verbindungselement, Figur 4 einen Schnitt durch eine Profilschiene nach einer Variante sowie ein daran befe- stigtes Verbindungselement, Figur 5 einen Schnitt durch eine Profilschiene, die an einem weiteren Teil befestigt ist,
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Figur 6 eine raumliche Darstellung einer Profil- schiene nach der Variante sowie einen in dieser abgestellten Fuss, Figur 7 eine Ansicht einer Profilschiene nach der
Variante sowie ein an dieser befestigtes
Verbindungselement,
Figur 8 eine Ansicht des Verbindungselementes ge- mäss Figur 7, Figur 9 schematisch ein Teil eines Gestells, wo- bei eine Profilschiene mit einem Verbin- dungselement verbunden wird, Figur 10 einen Abschnitt eines Gestells oder Rah- mens, wobei Profilschiene auf ein Verbin- dungselement aufgeschwenkt wird, und Figur 11 eine teilweise geschnittene Ansicht eines
Gestellteils, das an einem Gebäude mon- tiert ist.
Die Figur 1 zeigt ein Verbindungselement 1, das aus einem Win- kel 2 und zwei gleichen an diesem mit Punktschweissungen 6 befe- stigten Verbindungsorganen 3 besteht. Die beiden Arme 2a des Verbindungselementes 1 sind vorzugsweise aber nicht zwingend gleich lang und bilden gemäss Figur 2c einen rechten Winkel zu- einander. Das Verbindungselement 1 ist vorzugsweise aus Blech hergestellt, wobei die beiden Verbindungsorgane 3 vorzugsweise Profilabschnitte sind.
Die beiden Verbindungsorgane 3 weisen jeweils zwei im Abstand zueinander angeordnete lappenförmige Verbindungsteile 4 und 5 auf. Der Verbindungsteil 4 besteht aus zwei etwa rechtwinklig zueinander verlaufenden Abschnitten 4a und 4b, wobei der Ab- schnitt 4a zum Winkel 2 sich nach aussen erstreckt. Der Verbin- dungsteil 3 ist hingegen halbkreisförmig nach innen gebogen und besitzt aussenseitig eine Rastrille 5a.
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In den Figuren 3a bis 3c ist illustriert, wie das Verbindungs- element 1 an einer Profilschiene 7 befestigt wird. Diese Profil- schiene 7 ist im Querschnitt U-förmig und weist eine Bodenwan- dung 8 sowie zwei parallele und senkrecht von der Bodenwandung 8 abstehende Seitenwände 9 auf. Die Bodenwandung 8 und die Seiten- wände 9 bilden einen Kanal 22 mit einer Öffnung 10, die, wie er- sichtlich, im wesentlichen so breit ist wie die Breite der Pro- filschiene. In die beiden Seitenwände 9 sind in der Nähe der Bo- denwandung 8 tiefgezogene Halteansätze 11 eingearbeitet. Jeder Halteansatz 11 weist einen zur Bodenwandung 8 im Winkel a. ge- neigten Abschnitt lla sowie einen zur Wandung 9 im Winkel # ver- laufenden Abschnitt llb auf. Der Winkel oc ist vorzugsweise klei- ner als 45 und der Winkel # ist etwa 90 .
Die Halteansätze 11 sind somit durch spitzförmige Abkantungen gebildet. Die Profil- schiene 7 ist vorzugsweise aus Blech hergestellt. Das Abkanten von Profilschienen ist dem Fachmann an sich bekannt und braucht hier nicht erläutert zu werden.
Zum Befestigen des Verbindungselementes 1 an der Profilschiene 7 wird das Verbindungselement in der in Figur 3a gezeigten geneig- ten Lage so in den Kanal 22 eingesetzt, dass der Verbindungs- teil 4 einen Halteansatz 11 mit dem Abschnitt 4a hintergreift.
Nun wird das Verbindungselement 1 nach oben in die in Figur 3b gezeigte Lage verschwenkt, bis das Halteteil 5 am oberen Halte- ansatz 11 anliegt. Die Schwenkbewegung wird nun weitergeführt und unter federnder Auslenkung rastet das Halteteil 5 am oberen Halteansatz 11 ein und schliesslich ist gemäss Figur 3c eine Biegung llc des oberen Halteansatzes 11 in die Rinne 3a eingera- stet. Zum Lösen des Verbindungselementes 11 wird dieses im umge- kehrten Sinn verschwenkt. Wie die Figur 3c zeigt, liegen die Halteteile 4 und 5 an der Bodenwandung 8 an. Das Verbindungsele- ment 1 ist somit an der Bodenwandung 8 sowie an den beiden im Abstand zueinander angeordneten Halteansätzen 11 abgestützt.
Diese mehrfache und flächige Abstützung stabilisiert das Verbin-
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dungselement 1 in der Profilschiene 7. Trotzdem lasst sich das
Verbindungselement 11 durch eine Schwenkbewegung einfach und oh- ne Werkzeug wieder lösen. Über die Längsrichtung der Profil- schiene kann das Verbindungselement 11 verschoben werden. Es ist aber selbstverständlich möglich, das VerbindungselementTauch in Längsrichtung der Profilschiene 7 zu fixieren, beispielsweise mittels einer hier nicht gezeigten Klemmschraube. Es kann auch der Abschnitt 5a mit hier nicht gezeigten Zähnen versehen sein, welche sich in die Profilschiene 7 eingraben. Es ist auch mög- lich und in gewissen Fällen auch zweckmässig oder notwendig, die Profilschienebei feststehendem Verbindungselement /zu verschwen- ken.
Die Profilschiene 7 kann gemäss Figur 5 auch mit einem platten- förmigen Verbindungsteil 24 sowie einer Schraube 25 an einem vertikalen Holm 23 befestigt werden. Der Holm 23 kann ein Pro- fil sein. Wie ersichtlich, weist der Teil 24 eine Rille 27 auf, in welche ein Halteansatz 11 eingreift. Mit einer Mutter 26 und einem Gegenstück 29 wird der Teil 24 am Holm 23 festgeklemmt. Das Profil ist damit¯±fest mit dem Holm jfcösba ? ver-klemmt. Das Profil ist damit(fest mit dem Holm 23 @ ver- bunden. Der formschlüssige Eingriff des Halteansatzes 11 am Teil 24 ermöglicht eine hohe Belastung der Profilschiene 7.
Die Figur 4 zeigt eine weitere Ausführung einer Profilschie- ne 7', die einen Halteansatz 30 aufweist, der in eine Bodenwan- dung 31 der Profilschiene 7' eingearbeitet ist. Der Ansatz 30 ist ebenso wie der Ansatz¯11 im Abkantverfahren hergestellt.
Vorzugsweise sind im Halteansatz 30 in regelmässigen Abständen Durchbrüche 12 eingearbeitet. Diese Durchbrüche 12 ermöglichen beispielsweise die Befestigung der 'schiene 7' an einer hier nicht gezeigten Gebäudewand. Die Bodenwandung 31 bildet mit zwei parallelen und ebenen Seitenwänden 32 einen Kanal 33. Diechie- ne 7' ist im Querschnitt ebenfalls U-förmig und weist eine brei- te Öffnung 34 auf.
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Das Verbindungsteil 13 ist, wie ersichtlich, am Halteansatz 30 lösbar befestigt, wobei eine obere Klaue 17 den Halteansatz 30 hintergreift und ein unterer Greifer 18 mit einer Rastnase 18a am Halteansatz 30 eingerastet ist. Ein innerer Ansatz 19 liegt am Halteansatz 30 an. Das Verbindungselement 13 weist eine Ge- windestange 15 auf, die in einen Ansatz 14 eingeschraubt ist und an der ein hier nicht gezeigter Gegenstand, beispielsweise eine weitere Stange oder ein Profil befestigt sein kann. Das Verbin- dungselement 13 kann ebenfalls durch Schwenken von der Profil- schiene 7 befestigt bzw. von dieser gelöst werden.
Die Figur 6 zeigt die Profilschiene 7', die hier horizontal bei- spielsweise auf einem hier nicht gezeigten Gebäudeboden befe- stigt ist. Die Profilschiene 7' dient als Auflage für einen ver- tikalen Holm 37, der einen Fuss 21 aufweist, welcher an seiner Unterseite auf der ebenen Oberseite 20 des Halteansatzes 30 auf- liegt. Die Fläche 20 bildet somit eine Abstellfläche für den Fuss 21 Der Fuss 21 kann im wesentlichen so breit wie das Pro- fil 7 sein da, wie erwähnt, der Kanal 33 weit offen ist und beispielsweise durch einen Abbug nicht verengt ist.
Die Figuren 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführung eines Verbin- dungselementes 38, das zur Befestigung an der Profilschiene 7' vorgesehen ist. Das Verbindungselement 38 ist ebenfalls winkel- förmig ausgebildet und besitzt zwei Verbindungsorgane 39, die jeweils vier klauenförmig nach innen gerichtete Verbindungstei- le 39a aufweisen. Diese Verbindungsteile 39a sind Rastorgane und werden beim Aufstecken des Verbindungselementes 38 an den Halte- ansatz 30 elastisch federnd ausgelenkt. Wie ersichtlich, sind hier die Verbindungsorgane 39 ebenfalls an der Bodenwandung 31 abgestützt. Zum Lösen des Verbindungselementes 38 wird dieses verschwenkt und damit die Rastverbindung gelöst. Selbstverständ- lich kann auch das Verbindungselement 38 festgehalten und die Profilschiene 7' verschwenkt werden, wie dies in den Figuren 9 und 10 gezeigt ist.
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Die Figur 9 zeigt ein Verbindungselement 38, das eine Profil- schiene 7' mit einer weiteren gleichen Profilschiene 7'' verbin- det. Die Profilschiene 7' ist, wie oben erläutert, bereits mit dem Verbindungselement 38 verbunden. Die Profilschiene 7'' wird in Richtung des Pfeils 48 verschwenkt und damit am Verbindungse- lement 38 verrastet. Mit den beiden Profilschienen 7' und 7'' kann eine weitere gleiche Profilschiene 7''' mit hier nicht ge- zeigten geeigneten Verbindungsmitteln verbunden werden.
Die Figur 10 zeigt eine rechtwinklige Verbindung zwischen zwei Profilschienen 7' und 7'' mittels des Verbindungselementes 38.
Das Verbindungselement 38 ist am Halteansatz 30 der Profilschie- ne 7' in der gewünschten Höhe aufgerastet. Zum Verbinden der Profilschiene 7'' mit der Profilschiene 7' wird nun die Profil- schiene 7'' in Richtung des Pfeiles 49 verschwenkt und damit mit dem Verbindungselement 38 lösbar verrastet. Sind die Profil- schienen 7' und 7'' ansonsten nicht fixiert, so können diese in Längsrichtung der Profilschiene 7' stufenlos verschoben werden.
Die beiden Profilschienen 7' und 7'' können selbstverständlich mit weiteren Verbindungselementen 38 mit weiteren Profilschienen zu einem Rahmen oder Gestell verbunden sein.
Die Figur 11 zeigt abschnittsweise einen Tragrahmen 40 für die Vorwandmontage, der an der Gebäudewand 45 sowie am Gebäudebo- den 46 abgestützt ist. Dazu dienen zwei Profilschienen 7, von denen die eine mit Bolzen 44 am Gebäudeboden 46 und die andere ebenfalls mit hier nicht gezeigten Bolzen an der Gebäudewand 45 in horizontaler Ausrichtung befestigt ist. Zwei vertikale Hol- me 41, von denen hier der eine verdeckt ist, weisen jeweils ei- nen Fuss 42 auf, der in die am Boden befestigte Profilschiene 7 eingestellt ist. Wie ersichtlich, dienen hier die beiden Halte- ansätze 11 als Auflage. Die Abstützung an der Gebäudewand 45 er- folgt mit wenigstens zwei Verbindungselementen 1, von denen ebenfalls das eine verdeckt ist.
An jedem Verbindungselement 1 ist eine Gewindeschraube 25 befestigt, die an ihrem Kopfende in
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einem Verbindungsteil 47 verankert ist. Durch Drehen der Schrau- be 25 kann der Abstand des Rahmens 40 zur Gebäudewand 45 stufen- los eingestellt werden. Mit der Schraube 25 und einem Verbin- dungsteil 24 wird gleichzeitig eine weitere Profilschiene 7 am ahmen 40 festgeklemmt. Der bahmen 40 ist in der Regel mit einer weiteren hier nicht gezeigten weiter oben an der Gebäudewand 45 befestigten Profilschiene 7 zusätzlich abgestützt. Frontseitig kann der .rahmen 40 beispielsweise mit einer Gipskartonplatte 50 abgedeckt werden und eignet sich beispielsweise zur Befestigung eines Urinals oder einer Waschschüssel 51.
Hinten und vorne kann der Rahmen 40 mit weiteren Rahmen ergänzt sein, was die Vorwand- montage von Reihenelementen ermöglicht. An diesen Rahmen sind dann beispielsweise nebeneinander mehrere Urinale befestigt.