DE1690189A1 - Kombinierte Anschlusseinrichtung fuer verschiedenartige Versorgungssysteme - Google Patents

Kombinierte Anschlusseinrichtung fuer verschiedenartige Versorgungssysteme

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DE1690189A1
DE1690189A1 DE19671690189 DE1690189A DE1690189A1 DE 1690189 A1 DE1690189 A1 DE 1690189A1 DE 19671690189 DE19671690189 DE 19671690189 DE 1690189 A DE1690189 A DE 1690189A DE 1690189 A1 DE1690189 A1 DE 1690189A1
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DE
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profile rail
rail
wall
connection device
holding
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DE19671690189
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Willy Lenz
Wolfgang Wanner
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Schneider & Co Dr Ing
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Schneider & Co Dr Ing
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/16Rails or bus-bars provided with a plurality of discrete connecting locations for counterparts
    • H01R25/161Details

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  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

  • Kombinierte Anschlußeinrichtung für verschiedenartige Versorgungssysteme Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung Sch 40 057 VIIId/21c) Gegenstand des Hauptpatentes ist eine kombinierte Anschlußeinrichtung für verschiedenartige Versorgungssysteme, wie sie hauptsächlich in Krankenhäusern, Laboratiorien und dgl. vorkommen. Die Anschlußeinrichtung soll in ihrer Länge, Ausbildung und Anordnung den jeweiligen Raum- und Platzverhältnissen, beispielsweise Bettenabständen, Labortischen und dgl. anzupassen sein. Nach dem Hauptpatent soll mindestens ein, die Leitungen und die Verzweigungs- und Anschlußelemente der verschiedenartigen Versorgungssysteme in seiner Zängsrichtung aufnehmendes und im wesentlichen horizontal innerhalb des Raumes führendes Kanalelement vorgesehen und mindestens eine Geräteschiene als äusserer Abschluß in Zängsrichtung an das Kanalelement angebaut oder in das Kanalelement eingebaut sein. Durch die Erfindung soll eine Weiterbildung und Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatentes dahingehend erzielt werden, daß das Kanalelement als tragendes Element wesentlich verstärkt und trotzdem verhältnismäßig einfach und mit geringem Gewicht ausgebildet werden soll. Das Kanalelement soll auch besonders einfach, schnell und trotzdem sicher an der Wand zu montieren sein. Um die Anschlußeinrichtung bei Änderungen der jeweiligen Raum- und Platzverhältnisse, beispielsweise beim Umstellan von Betten oder Zabortischen schnell und sicher an die veränderten Verhältnisse anpassen zu können, soll das Kanalelement auch verhältnismäßig leicht austauschbar sein und deshalb ohne Schwierigkeiten von der Wand abgenommen und durch ein anderes Kanalelement ersetzt werden können. Trotzdem soll die Montageweise sicher sein und vor allem das genaue Ausrichten der aneinandergesetzten Abschnitte der Kanalelemente erleichtern und verbessern. Dies wird durch die Erfindung dadurch erreicht, daß das Kanalelement aus einer stranggepreßten Profilschiene gebildet ist, an der zumindest eine obere rückwärtige, nach unten offene Längsnut ausgebildet ist, in die an der Wand vorzumontierende Befestigungsplatten mit Gegenelementen eingreifen, wobei die Gegenelemente und bzw. oder die Längenut eine schräge Führungs- und Klemmfläche aufweist, während am unteren Teil der Profilschiene und der Befestigungsplatten mindestens eine das Abschwenken der Profilschiene von der Wand verhindernde Halteeinrichtung vorgesehen ist. Das als Profilschiene ausgebildete Kanalelement ist in sich stabil und läßt sich sicher, schnell und einfach an den vormontierten Befestigungsplatten an der Wand anbringen. Durch die Erfindung erhält die obere Verbindung zwischen der Profilschiene und den Befestigungsplatten ineinandergreifende Hakenelemente, von denen mindestens eines schräg angestellt ist. Dadurch läßt sich die Profilschiene auf ihre gesamte Länge leicht hin diese Hakenelemente einhängen und bei gelöster unterer Halteeinrichtung von der Wand abschwenken. Die obere Verbindung zwischen der Profilschiene und den Befestigungsplatten ist dadurch ausreichend beweglich, um die Profilschiene sicher und bequem gleichzeitig auf alle für sie vorgesehene vormontierte Befestigungsplatten hängen zu können. Die Profilschiene läßt sich in diesem zunächst noch lose aufgehängten Zustand so weit von der Wand abschwenken, daß der Monteur bequem von unten her Einblick in die rückwärtige Kanalkammer 6ƒ und zu äen ineinandergreifenden Hakenteilen der Profilschiene und der Befestigungsplatten hat. Beim Ansehwenken der Profilschiene mit ihrem unteren Teil an die Wand verkeilen sich dann die ineiandergreifenden'Hakenteile der oberen Verbindung, so daß eine starre Befestigung der Profilschiene eintritt. Diese Verkeilung ist aber nach dem lösen der untern Halteeinrichtungen jederzeit wieder aufzuheben, so daß sich die Profilschiene auch nachträglich wieder von der Wand abschwenken und ggf. aushängen läßt, wenn die untere Halte= einrichtung gelöst wurde. Besonders zweckmäßig ist es im Rahmen der Erfindung, wenn die Halteelemente der Profilschiene als rückwärtige, einwärts gerichtete, d.h. nach einwärts offene obere und untere Längsnuten ausgebildet sind, in die obere und untere von der Wand vorstehene Halteelemente der Befestigungsplatten greifen. In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung können die Halteelement der Profilschiene auch als zumindest eine obere rückwärtige nach unten offene längsnute und als eine zumindest auf der Außenseite der unteren Wand der Profilschiene angebrachte Rastnut ausgebildet sein, wehrend die Befestigungsplatten ein oberes, in die obere rückwärtige Längsnute der Profilschiene greifendes Halteelement und einen unteren über die Unterkante der Profilschiene in die Rastnut greifenden Halteflansch aufweisen. Diese Befestigungsplatten können verhältnismäßig schmal ausgebildet und in Abständen angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, mit diesen Befestigungsplatten eine zusätzliehe Rückwand für die Profilschiene zu bilden. Eine besonders zweckmäßige Montageweise für die Befestigungsplatten an der Wand kann erreicht werden, wenn die Befestigungsplatten an einer an der Wand vormontierten Halteschiene seitlich einstellbar befestigt sind. Diese Halteschiene kann dabei als an der Vorderseite längsgeschlitzte Kanalschiene zur Aufnahme der Befestigungsmutter und zur Aufputz- oder Unterputz-Befestigung an der Wand ausgebildet sein. Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Profilschiene einer AnschluBeinrichtung nach der Erfindung beim Anbringen an einer Befestigungsplatte im senkrechten Schnitt; Fig. 2 und 3 die fertig angebrachte Profilschiene im senkrechten Schnitt bei Aufputz-Bbfestigung bzw. Unterputz-Befestigung; Fig. 4 _ und 5 eine abgewandelte Ausführung der Erfindung in entsprechender Darstellung wie Fig. 2 und 3; Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung in senkrechtem Schnitt; Fig. 7 und 8 Teilausschnitte A und B der Fig. 6 in etwas abgewandelter Ausführung; Fig. 9 eine weitere Abwandlung der Erfindung in senkrechtem Schnitt und Fig. 10 einen Ausschnitt aus dem unteren Teil Fig. 9 in perspektivischer Darstellung. In den dargestellten Beispielen ist eine Profilschiene 11 als Kanalelement der Anschlußeinrichtung vorgesehen, die einen oberen und einen unteren Schenkel 51 und einen diese beiden Schenkel 51 verbindenden Steg 52 aufweist. Der Steg 52 unterteilt dabei das Profil in eine hintere, der Gebäudewand zugewandte Kammer 60 und eine vordere Kammer, die selbst wieder durch die Mittelwand 35 in eine obere Längskammer 61 und eine untere Längskammer 62 unterteilt ist. Diese Profilschiene 11 bildet ein in sich stabiles Aufnahme- und Trägerelement für die in der Anschlußeinrichtung anzubringenden Anschlußelemente, beispielsweise Gas-und Flüssigkeitssteckdosen, Lichtsteckdosen, Schwachstromsteckdosen und dgl.. In den dargestellten Beispielen ist die Profilschiene 11 am rückwärtigen Ende jedes der beiden Schenkel 51 mit einer einwärts offenen Längsnute 94 ausgebildet. Zur Anbringung der Profilschiene 11 an der Wand sind vorherzumontierende Befestigungsplatten 92 vorgesehen, die sieh im wesentlichen über die Breite der Profilschiene 11 erstrecken. Jede Befestigungsplatte 92 ist am oberen Ende zu einer schräg nach oben und vorn angestellten Kante 93 ausgebildet. Auf diese Kante 93 wird die Profilschiene 11 mit der Unterkante ihrer oberen Längsnute 94 aufgesetzt, wie dies insbesondere Fig. 1 zeigt. Die schräg nach oben und vorn angestellte gante 93 bildet dabei eine schräge Führungs-und Klemmfläche für die untere gante der Längsnute 94, die ein zunächst schräges Ansetzen und anschließendes Beischwenken beim Aufhängen der Profilscbienenabschnitte 11 zuläßt und damit die Montage wesentlich erleichtert. An ihrem unteren Ende ist jede Befestigungsplatte 92 mit an der PoLrfilschiene 11 angreifenden, das Abschwenken der Profilschiene 11 von der Wand verhindernden Halteeinrichtungen versehen, die, wie die dargestellten Beispiele zeigen, von verschiedener Art sein können. Wie die in der Zeichnung wiedergegebenen Beispiele zeigen, ist es möglich, die schräg nach oben und vorn angestellte Kante 93 der Befestigungsplatten 92 verschieden auszubilden. In jedem Fall muß aber diese schräg nach oben und vorne angestellte gante 93 einen ausrechenden Auflagedruck gegen die Unterkante der oberen Längsnute 94 der Profilschiene 11 ausüben, um einen festen Sitz der Profilschiene 11 an den Befestigungsplatten 92 zu gewährleisten. In den Beispielen der Fig: 1 bis 5 wird der erforderliche Auflagedruck zwischen den schräg nach oben angestellten Kante 93 und der Unterkante der Längsnute 94 dadurch erzeugt, daß die schräg angestellte gante 93 sich mit ihren vorderen oberen Ende gegen die Rückseite des Steges 52 der Profilschiene 11 abstützt. Im Beispiel der Fig. 7 ist zwischen der schräg nach oben und vorn angestellten gante 93 und der rückwärtigen Fläche des Steges 52 der Profilschiene 11 ein nachgiebiges Kissen 93 eingesetzt, das den erwünschten Widerlagerdruck zwischen der schrägen Kante 93 und der Unterkante der Längsnute 94 erzeugt. In den Beispielen der Fig. 6 und 8 wird der erforderliche Auflagedruck zwischen den schrägen Kanten 93 und der Unterkante der Längsnute 94 dadurch erzeugt, daß sich die Profilschiene 11 mit rückwärtigen Teilen gegen eine beispielsweise im mittleren Bereich der Befestigungsplatte 92 ausgebildeten, nach vorn vorstehenden leiste abstützt, so daß die Schrägfläche der-Kante 93 den oberen Teil der Befestigungsplatte 92 etwas nach vorn zieht, wenn die Profilschiene 11 mit ihrer oberen Längsnute 94 etwas tiefer auf die schräge gante 93 gezogen wird. Nach der Erfindung wird zum Anbringen der Profilschiene 11 diese zunächst mit ihrer oberen Längsnute 94 über die schräge gante 93 der an der Wand vormontierten Halteplatten 92 gehängt und im Sinne des Pfeiles 100a der Fig. 1 im unteren Teil angeschwenkt. Nach vollständigem Anschwenken der Profilschiene 11 wird g.ann die jeweilige untere Halteeinrichtung geschlossen, die dann ein Abschwenken der Profilschiene von der Wand verhindert. In den Beispielen der Fig. 1 bis 5, in welchen die Profilschian.e 11 auch eine untere Längsnute 94 symmetrisch zur oberen Längsnute trägt, besteht diese Halteeinrichtung aus einem hakenförmigen Gegenelement 97, das dazu gedacht ist, in die untere Längsnute 94 der Profilschiene 11 zu greifen. Das hakenförmige Gegenelement 97 ist über eine vertikal angeordnete Spannschraube 98 und eine Lösefeder 99 mit dem unteren Teil der Befestigungsplatte 92 verbunden. Durch Anziehen der Spannschraube 98 wird das hakenförmige Gegenelement 97 im Sinne des Pfeiles 97a nach unten in die untere Längsnute 94 der Profilschine 11 gezogen. Wie die Fig. 2 bis 5 zeigen, wird die Profilschiene 11 in diesem fertig montierten Zustand unbeweglich an den Befestigungsplatten 92 gehalten, da neben der oben erläuterten Befestigung an der oberen Längsnute 94 auch der rückwärtige Schenkel an der unteren Längsnute 94 der Profilschiene 11 zwischen einer Widerlagerkante-100 und dem hakenförmigen Gegenelement 97 eingeklemmt ist. Im Beispiel der Fig. 6 und 8 haben die Schenkel 51 der Profilschiene 11 außer den rückwärtigen Längsnuten 94 noch auf der Außenfläche je eine sich in längsriehtung der frofilschine 11 erstreckende Rastnut 96, während die Befestigungsplatte 92 am unteren Ende einen sich nach vorn erstreckenden, mit einer nach oben gerichteten Kralle versebenen Halteriegel 95 trägt. Beim Anschwenken des unteren Teiles der Profilschiene 11 an die Wand springt der Halteriegel 95 mit seiner Kralle in die untere schwalbenschwanzförmige Rastnut 96 und verhindert dadurch das Abschwenken der Profilschiene 11 von der Wand. Durch die Auflage der 2rofilschiene 11 mit ihrem mittleren Bereich auf der leiste 92a wird die Kralle des Halteriegels 95 ständig fest in der Nut 96 unter Spannung gehalten. Wie Fig. 8 zeigt, kann dies noch dadurch unterstützt werden, daß im unteren Bereich der Befestigungsplatte 92 ein zusätzliches, nach-Kiebiges Auflageelement 94a vorgesehen ist, das beim Andrücken des unteren Teiles der Profilschiene und beim Einrasten des Halteriegels 95 in die Rastnut 96 zusammengedrückt wird und dadurch den Halteriegel 95 unter ständiger Spannung in der Nut 96 hält. Im Beispiel der Fig. 9 und 10 wird eine besondere Befestigungslasche in Form eines U-förmig gebogenen Blechstreifens 101 über die Unterkante der Befestigungsplatte 92 gesetzt, der an seinen Schenkelenden je ein zur Aufnahme einer Blechschruabe 102 ausgebildetes Doch 103 trägt, Wobei sich diese beiden Löcher 103 überdecken. Im Bereich der Löcher 103 ist in der Hälteplatte 92 ein senkrechtes Langloch-104 angebracht, das ein senkrechtes Ausrichten der so gebildeten Halteeinrichtung und der Profilschiene 11 ermöglicht. Die Blechschraube 102 ist durch eine im Steg 52 der Profilschiene 11 angebrachte Bohrung 105 geführt. Eine dazu symmetrisch angeordnete Bohrung 105 kann auch im oberen Teil des Steges 52 angeordnet sein, so daB die Profilschiene durch die symmetrische Anordnung der Längsnuten 94 und dieser Bohrungen 105 in der einen oder anderen Lage angesetzt werden kann. Durch Festziehen der Blechschraube 102 wird der rückwärtige Schenkel an der unteren Längsnute 94 der Profilschiene 11 gegen den unteren Teil der Haltelasche 10'1 gezogen, der damit gleichzeitig das Widerlagerelement für die untere Flanschleiste 94 bildet. Für die Befestigungsweise der Befestigungsplatten 92 an der Wand ist es von besonderem Vorteil, wenn eine zusätzliche Halteleiste 12'1 benutzt wird, die insbesondere in den Fig. 1 bis 5 gezeigt ist. Diese Halteleiste 121 besteht im wesentlichen aus einem nach vorn vorstehenden, längs-
    geschlitzten Kanalprofil 123 mit seitlichen Längsflan
    sehen 122. In dem Kanalprofil sind die Muttern 124 für die
    Befestigungsschrauben 125 der Befestigungsplatten 92 oder
    von Zwischenstücken 131 (vgl. Fig. 3) geführt.
    lm Beispiel der Fig. 2 und 4 ist eine Aufputibefestigung
    für die Halteschiene 121 an der Wand vorgesehen. Hierzu
    weisen die Befestigungsplatten 92 im mittleren Bereich eine
    Aufnahme 'I26 auf. Die Montage der Befestigungsplatten 92
    an einer Halteschiene 121 bietet den Vorteil, daß die ge-
    naue gewünschte Anordnung der Ansehlaßeihnrichtung durch
    das Vormäntieren der verhältnismäßig leichten, handlichen
    Halteschiene 121 vorbestimmt werden kann, sowohl in An-
    bringungehQhe wie in Anbringungsrichtung. Allerdings er-
    gibt sich, wie Fig. 2 und 4 zeigen, ein verhältnismäßig
    tiefer Zwischenraum 60 zwischen dem Steg 32 der Profil-
    schiene 11 und der Wand, der seitlich nicht mehr günstig
    durch die rückwärtigen Teile der Schenkel 51 der Profil-
    schiene 11 abgedeckt werden kann.
    Diese Abdeckung karg aber ohne weiteres durch T-Profil-
    leisten oder D-Profilleisten 130, vorzugsweise aus Kcntst-
    atoff, erreicht werden, die an die Wand angeklebt werden.
    Im Beispiel der Fig. 2 und 3 weist die Aufnahme 126 in ihrem mittleren Teil 127 eine Tiefe und Breite zum genauen Einpassen des'Kanalprofils 123 der Halteschiene 121 und zu beiden Seiten dieses mittleren Teiles.-127 je einen flacheren Aufnahmeteil 128 auf, der zu beiden Seiten des Kanalprofils 123 einen Aufnahmeraum für die Köpfe der Befestigungsschrauben 129 der Halteschiene 121 bilden. Dadurch sind die Befestigungsplatten 92 seitlich beliebig an der Halteschiene 121 einstellbar und können dann in der richtigen seitlichen Einstellung durch Festziehen des Befestigungsbolzens 125 festgesetzt werden. Dabei setzen sich die Befestigungsplatten 92 mit ihrer rückwärtigen Fläche zu beiden Seiten der Aufnahme 126 auf den Randbereich der beiden Befestigungsflansche 122 der Halteleiste 121 auf. Bei der in Fig. 3 gezeigten Unterputz-Befestigung der Halteschiene-121" bei der die Vorderfläche des Kanalprofils 123 im wesentlichen mit der Wandfläche abschneidet, werden noch zusätzliche Äusgleichblöcke 131 benutzt, die in die seitlichen flacheren Teile 128 der Aufnahme 126 eingesetzt werden. Diese Ausgleichsblöcke 131 sind im wesentlichen derart ausgebildet, daB sie die Halteplatten 92 in gleichem Abstand von der Wand halten, wie sie auch bei der Überputz-Befestigung der Halteschiene 121 angeordnet sind. Im Beispiel der Fig. 4 und 5 ist die Aufnahme 126 mit einfachem rechteckigem Querschnitt ausgebildet. Die Tiefe der Aufnahme ist etwas geringer als im Beispiel der Fig: 2 und 3, so daß im mittleren Bereich der Rückseite des Steges 52 der Profilschiene 11 etwas mehr Platz verbleibt, wenn dort, beispielsweise wie in Fig. 4 und 5 angedeutet, Einbauteile beispielsweise Leitungs-Profilleisten oder dergl. zu befestigen sind. Der in die Aufnahme 126 eingesetzte Schraubenbolzen ist deshalb auch mit einem Versenkkopf versehen. Wie Fig. 4 zeigt, wird bei dieser einfacheren Ausführung der Aufnahme 126 auf die Abstützung der Befestigungsplatten 92 an den Befestigungsflanschen 122 der Halteleiste 121 verzichtet. Ein Aufnahmeraum für die Köpfe der Befestigungsschrauben 129 der Halteleiste 121 kann entfallen, wenn Befestigungsschrauben 129 mit versenkbarem Kopf benutzt werden. Die einfachere Ausführung der Aufnahme 126 läßt auch die Benutzung von Ausgleichsblöcken 132 zu, die in gleicher Breite wie das Kanalprofil der Halteleiste 121 ausgebildet sind. Im Beispiel der Fig. 9 wird ebenfalls eine an der Wand zu befestigende, die Befestigungsplatten 92 tragende Halteleiste 133 benutzt, die in diesem Beispiel etwas flacher und mit trapezförmigem Querschnitt ausgebildet ist. In diesem Beispiel wird die in der Befestigungsplatte 92 ausgebildete Aufnahme 134 für die Halteleiste 133 gleichzeitig als rückwärtiges Widerlagerelement für die Profilschiene 11 benutzt, um von diesem Widerlager her den oberen und unteren Teil der Befestigungsplatte 92 etwas elastisch nach vorn ziehen zu können, um einen festen Sitz der Profilschiene 11 an den Befestigungsplatten zu gewährleisten. Im Beispiel der Fig. 6 sind die Befestigungsplatten 92 unmittelbar an der Wand angebracht. Sie können ähnlich wie in den Beispielen der Fig. 1 bis 5 in Abständen voneinander angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, diese Befestigungsplatten 92 unmittelbar aneinanderzu-reihen, so daß sie eine geschlossene Rückwand für den durch den Steg 52 der Profilschiene 11 gebildeten rückwärtigen Kanal 60 bilden. Alle in der Beschreibung, der Zeichnung und in den Patentansprüchen niedergelegten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können für sich allein oder in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Kombinierte Anschlußeinrichtung für verschiedenartige Versorgungssysteme, vorzugsweise für Krankenhäuser, Laboratorien und dergl., die in ihrer Länge, Ausbildung und Anordnung den jeweiligen Raum- und Platzverhältnissen anzupassen ist, bei der mindestens ein die Leitungen und Verzweigungs- und Ansehlußelemente der verschiedenartigen Versorgungssysteme in seiner längsrichtung aufnehmendes und im wesentlichen horizontal innerhalb des Raumes geführtes ':Kanalelement vorgesehen ist und nach vorne mit einem die Anschlußelelemente durchlassenden Deckel oder einer Geräteschiene als äußerer Abschluß abgedeckt ist, nach Patent ... (Patentanmeldung Sch 40 057 YIIId/21e), dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalelement aus einer stranggepreßten Profilschiene (11) gebildet ist, an der mindestens eine obere rückwärtige, nach unten offene Längsnute (94) ausgebildet ist, in die an der Wand vorzumontierende Befestigungsplatten (92) mit Gegenelementen (93) eingreifen, wobei die Gegenelemente (93) und bzw. oder die Längsnute (94) eine schräge Führungs- und Klemmfläche aufweisen, während am unteren Teil der Profilechiene (11) und der Befestigungsplatten (92) mindestens eine das Abschwenken der Profilschiene (11) von der Wand verhindernde Halteeinrichtung (95', 96, 97, 98) vorgesehen ist.
  2. 2. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB das obere Gegenelement der Befestigungsplatten (92) durch die schräg nach oben und vorn angestellte Oberkante (93) gebildet ist und die Profilschiene (11) zur festen Anlage dieser schräg angestellten Oberkante (9"3) an den Rand der Längsnute (94) mit mindestens einem Widerlager (52, 92a, 134) an den Befestigungsplatten (92) abgestützt ist.
  3. 3. AnschluBeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Profilschiene (11) in symmetrischer Anordnung obere und untere Längsnuten (94) aufweist, wobei die untere Längsnut (94) als Gegenelement für die Halteeinrichtung (95, 99, 97, 98) dient.
  4. 4. Ansehlußeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB die untere Halteeinrichtung hakenartige Halteelemente (97) aufweist, die@mittels Spannschrauben (98) gegen die Wirkung einer Lösefeder (99) hinter die untere Flanschleiste (94) der Profilschiene (11) bewegbar und an dieser festziehbar sind.
  5. 5. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Halteeinrichtung eine U-förmig gebogene Haltelasche (101) aus Blech ist, die zur Aufnahme einer in den Steg (52) der Profilschiene (11) eingesetzten Blechschraube (102) ausgebildet und über die Unterkante der Befestigungsplatte (92) gesetzt ist.
  6. 6. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente der Profilschiene (11) als zumindest eine obere rückwärtige, nach unten offene Längsnute (94) und als eine zumindest auf der Rückseite der unteren Wandung (51) der Profilschiene (11) angebrachte Rastnut (96) ausgebildet sind, während die Befestigungsplatte (92) ein oberes, in die obere rückwärtige Längsnute (94) der Profilschiene (11) greifendes Halteelement und einen unteren, über die Unterkante der Profilschiene (11) mit einer Kralle in die Rastnut (96) greifenden Halteriegel (95) aufweisen. 7.
  7. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gegenelement (93) der Befestigungsplatten (92) im wesentlichen starr an der Rückseite des Steges (52) der Profilschiene (11) abgestützt und der Halteeinrichtung (97) ein Widerlager ' in Form einer an der Befestigungsplatte (92) ausgebildeten Widerlagerkante (100) für die Profilschiene (11) zugeordnet ist. ' B.
  8. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatten (92) verhältnismäßig schmal ausgebildet, in Abständen angeordnet und an einer an der Wand vorzumontierenden Halteschiene (121) seitlich einstellbar befestigt sind.
  9. 9. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatten (92) zu einer geschlossenen Rückwand für die Profilschiene (11) aneinandergereiht und unmittelbar oder mittels einer an der Wand vormontierten Halteschiene (121, 133) an der Wand befestigt sind.
  10. 10. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (121, 133) als an der Vorderseite längsgeschlitzte Kanalschiene zur Aufnahme der Befestigungsmüttern (124) und zur Aufputz-und Unterputz-Befestigung an der Wand ausgebildet ist.
  11. 11. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatten (92) bei Aufputz-Befestigung mittels der Halteschiene (121, 133) und bei Unterputzbefestigung der Halteschiene (1219 133) vermittels Ausgleichsblöcken (131, 132) in Abstand von der Wand gehalten sind und der Abstand der Befestigungsplatten (92) und der Profilschiene (11) von der Wand oben und unten-mittels Profilleisten (130), beispielsweise aus Kunststoff, geschlossen ist.
  12. 12. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatten (92), vorzugsweise in ihrem mittleren Bereich, als Aufnahme (126, 134) für die Halteschiene (121, 133) und die Ausgleichsblöcke (131, 132) profiliert sind.
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