DE1784278A1 - Vorrichtung zur Befestigung von Deckenplatten - Google Patents

Description

• Vorrichtung zur Befestigung von Deckenplatten. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestignng von Deckenplatten einer abgehängten Decke an einer Anschlußkästen mit Beleuchtungskörpern tragenden Tragleiste, die bei doppelrinnenförmigem Hauptquerschnitt auf ihrer Unterseite in einer Längsrinne von innen her zugängliche, durchlaufende Zeitungsschienen aufnimmt, auf ihrer Decke nahe deren Längskanten je einen mit einem einwärts gerichteten Vorsprung versehenen Steg besitzt, die gemeinsam einen hintersuhnittenen Hohlraum zur Aufnahme der Aufhängemittel für die Tragleiste an einer Raumdecke bilden, und die schließlich an ihren senkrechten Außenflächen mit waagerecht nach außen gerichteten Stützleisten zur Auflage bzw. Aufnahme der Deckenplatten ausgestattet ist. Bei einer aus der USA-Patentschrift 3 246 074 bekannten Vorrichtung dieser Art sind zwei Ausführungsformen zur Halterung der Deckenplatten an der Tragleiste beschrieben. Bei der einen Ausführungsform ruhen die Ränder der Deckenplatten auf einer Stützleiste, die mit Iängsrillen versehen ist, während auf der gegenüberliegenden Seite eine zweite Stützleiste vorgesehen ist. Die Deckenplatte wird hier zwischen den beiden Stützleisten eingeklemmt. Diese erste Art der Befestigung ist jedoch mangelhaft, weil die Deckenplatte zwischen den beiden Stützleisten leicht herausgleiten kann. Daher sieht die bekannte Vorrichtung eine zweite Ausführungsform vor, bei der die Stirnkante der Deckenplatte mit einer Bewehrung versehen ist, die nach oben und nach unten gerichtete Vorsprünge aufweist, welche in die Rillen der beiden Stützleisten eingreifen. Diese zweite Art der Befestigung ist zwar hinsichtlich der besseren Halterung der Deckenplatte vorzuziehen, hat aber montagetechnische Nachteile, weil man bei unter der Decke montierter Tragleiste die Deckenplatten nur schwer in dieser Art befestigen kann. Der 3rfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier für Abhilfe zu sorgen und eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Gattung zu schaffen, derer.. Deckenplatten entschieden leichter, trotzdem aber sicher montiert werden können. :Srreicht ist dieses . Ziel erfindungsgemäß dadurch, daß die Deckenplatten auf ihrer der Raumdecke benachbarten Oberfläche durch 3inzelbügelfedern belastet sind, deren beiden nach außen und unten gewölbten Bügelaußenschenkel mit ihren Stirnkarten auf den benachbarten Deckenplatten aufliegen, während ihr Mittelteil als eigenfedernder Kopfteil mit seitlich vorspringenden Abschnitten in den Tragleistenhohlraum hinter die Vorsprünge der Stege der Tragleiste greifen.
• Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Stirnkanten der Bü;elaußenschenkel mit Zähnen od. dgl. versehen sind.
• IYIit Hilfe dieser Einzelbügelfedern lassen sich die Deckenplatten nunmehr höchst zuverlässig, dabei aber auch sehr einfach sichern" Man kann die Deckenplatten einfach von oben her auf die Stützleiston der `Pragleiste auflegen und braucht dann nur noch in gewissen Abständen die hinzelbügelfedern von oben her in die Tragleiste einzusprengen. Dif, hinzelbügelfedern stützen sich dann mit den Stirnkanten der lizgelaußenschenkel auf jeweils zwei benachbarten Deckenplatten ab, wobei sich die Zähne in den Deckenplatten verkrallen. Der lriittel= teil der Einzelbügelfedern kann nach Art eines Druckknopfes in den Tragleistenhohlraum eingesprengt werden.
• Han benötigt dabei zwischen der Raumdecke und den Deckenplatten nur geringen Raum, weil man nur die @inzeibügelfedern von diesem Zwischenraum her einzuziehen braucht.
• In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen wiedergegeben; und zwar zeigen: Fig. 1 eine Gesamtdarstellung einer abgehängten Decke mit einer Tragleiste, einem Anschlußkasten und einem Beleuchtungskörper,

  Pig. 2 eine schaubildliche Ansicht eines

  iauSSGi'mittes dieser Vorrichtung in der 1. Aus-

  führung sf orr.,

  z@'i@r. > einen `Y'f:ilcitiex°schnitt durch die

  Tragleiste und eine .v@inzelbügelfeder,

  'ig. 4 eine Teilseitenansicht hierzu, iuid

  Fig. 5 eine der z'iö. 3 entsprechende Dar-

  stellung einer etwas abweichend gestalteten Aus-

  führungsform des r;rfindungsgeqenstandes.

  Betrachtet man zunächst die Fig. 1, so

  erkennt rian dort, daß an einer Saumdecke 10 mehrere

  Deckenhaken 11, 12 befestigt sind. Die in der

  Zeichnung äußeren Deckenhaken 11 greifen mit ihren

  unteren Hakenteilen in die aufwärts gerichteten

  Schenkel von T-Profilen 13 ein. Der in der Fig. 1

  mittlere Haken 12 greift mit seinem unteren Haken-

  teil in den senkrechten Abschnitt eines T-förmigen

  Aufhängemittels 14 ein, dessen waagerechte Ab-

  schnitte in einen Hohlraum 15 einer Tragleiste A

  eingreifen.

  Die Tragleiste H besitzt auf ihrer Unterseite eine Iängsrinne 16 (r'ig. 2), die. sich über die gesamte Iänge der Tragleiste A hinwog erstreckt. Innerhalb der Längsrinne 16 befinden sich zu beiden S<:iten einer senkrechten Iärigsmittelebene an den einander zugekehrten Innenflächen M.ngsschlitza, die je eine in hängsrichtung der Tragleiste durchgehende heitungssehien-. 17 aufnehmen, die in bekannter Weise mit dem Zeitungsnetz verbunden sind.
• 3in @mschlußkasten B (rig. 1) besitzt eine im allgemeinen quaderförmige Gestalt; lediglich der Kopfteil ist etwas in der Breite abgesetzt, so daß er in die Längsrinne 16 der Tragleiste A eingreifen kann. Jeder Anschlußkasten B besitzt ferner Kontaktzunger-_ 1::, die sich von oben nach unten innerhalb des Anschlußkastens B erstrecken und im Oberteil abgewinkelte Endteile besitzen, die durch Zusanmenwirken mit den Ireitungsschienen stromführend sind. Die Kontakt- , zungen 1E3 erstrecken sich bis in den unteren Teil des Anschlußkastens B, wo sie an Anschlußklammen 19

  Von dort aus i ührc-n iulschlu151 L i tunen 20

  s?? @@irier r'as sing 211 ein,:s 13e1 ci.ichtung: körpers C,

  d.=:r hier beispielsw,?isc als Strahler aiis;@,@bildet ist.

  :-_ul.:=ii ai,.i #nschlul3kas-t, i? B befindet sich ein Schalt-

  22p der auf' :iris@r mit Schal tnockE:n 23 ver-

  :@c:1,'`! Durch @r 3i -n d-s Schalt-

  ihieliels 22 kö?zrie_@ - wie an sich b.=icannt - di.F-

  i:ontc.k-tziz?1gen 1,, wahlweise in o:z;#r aui@c-I# #:-inriff

  U'-31 hc'itil'1s-rsschic,nell 17 gebracht @@erc: ?..,

  Dic= Tragl@-,iste 1. besitzt ob(rhalb ihrer Decke

  u?'t:ürts gc,r i_cht=e tc:, rü Vorsprüngen =:=iiii,:@rts vor-

  sririiigniide" Stege 24, i mit der hecke der Tragleiste A

  deii hinterschnittenen üohlraum 15 bilden, ir welchen

  die waaüerechten Abschnitte der Aufhängemittel 14

  eingreifen,

  Außerdem weisen die Seitenflächen der Trag-

  leiste k an oder nahe ihren unteren iti.den waagerechte,

  nach außen gerichtete Stützleisten 25 auf. Decken-

  platten D sind bei der Ausführungsform nach den Fig.

  1 bis ¢ auf die waagerechten Abschnitte sowohl der

  "y -Frofile 13 als auch der Stützleisten 25 aufgele;;t.

  Die Ausführungsform nach Fig. 5 unterscheidet sich davon lediglich dadurch, daß die Stützleisten 25 der Tragleiste A etwas höher angeordnet sind und in entsprechende Nuten an den Stirnflächen der Deckenplatten D eingreifen.
• Um die Deckenplatten D festzuhalten, werden erfindungsgemäß Einzelbügelfedern E verwendet. Diese weisen bei spiegelbildlicher Ausbildung zu einer senkrechten Mittelebene je einen nach außen und unten gewölbten Bügelaußenschenkel 26 auf, dessen Stirnkanten zweckmäßig - wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich -mit Zähnen 27 od. dgl. versehen sind. Der Mittelteil 28 der Linzelbügelfedern E ist als eigenfedernder Kopfteil ausgebildet; er greift mit seitlich vors pringenden Abschnitten in den Tragleistenhohlraum 15 hinter die Vorsprünge der Stege 24 an der Decke der Tragleiste A.
• Zur Befestigung der gesamten Vorrichtung an der Raumdecke geht man nun so vor, daß man zunächst die T-Profile 13 und die Tragleisten A mit Hilfe ebenfalls T-förmiger Aufhängemittel 14 aufhängt.

  Alsdann legt man die Deckenplatten D so in die

  Zwischenräume zwischen den '1-Profilen l-" und den

  Tragleisten A ein, daß sie auf den waagereeh-ten

  Abschnitten der T-Profile 13 ein@:rseits und der

  Tragleiste A aufliegen. Alsdann sprengt man die

  eigenfedernden Kopfteile 28 der .@inzelbügelfedern

  mit deren seitlich vorspringenden Abschnitten in

  den fragleistenhohlraum 15 ein. Dabei pressen sich

  die, Zahüspitzen 27 der Zigelaußenschenkel 26 gegen

  die Oberfläche der Deckenplatten D, in welchen sie

  sich verkrallen.

Claims (1)

1. A n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zur Befestigung von Deckenplatten einer abgehängten Decke an einer Anschlußkästen mit Beleuchtungskörpern tragenden Tragleiste, die bei doppelrinnenförmigem Hauptquerschnitt auf ihrer Unterseite in einer Längsrinne von innen her zugängliche, durchlaufende Leitungsschienen aufnimmt, auf ihrer Decke nahe deren längskanten je einen mit einem einwärts gerichteten Vorsprung versehenen Steg besitzt, die gemeinsam einen hint,:rschnittenen Hohlraum zur Aufnahme der Aufhängemittel für die Tragleiste an einer Raumdecke bilden, "sid die schließlich an ihren senkrechten @`.ußenflächen mit waagerecht nach außen gerichteten Stützleisten zur Auflage bzw. Aufnahme der Deckenplatten ausgestattet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da.ß die Deckenplatten(D)auf ihrer der Raumdecke (10) benachbarten Oberfläche durch Mnzelbügelfedern (E) b-3lastet sind, deren beiden nach außen und unten gewölbten Bügelaußenschenkel (26) mit ihren Stirn- kanten auf den benachbarten Deckenplatten (D) auf- liegen, während ihr Mittelteil 21s eigenfedernder tiopftt-il (2@@#) nit seitlich vorspr3:--genden Abschnitten in den Tragleistenhohlraum (15) hinter die Vor- sprünge der Stege (24) der Tragleiste (k) greifen. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gsakennzeichnel;, daß die Stiimkanten der Bügel- außenschenkel (26) mit Zähnen (27) od. dgl. ver- sehen sind.