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PATENTANSPRÜCHE
1. Bausatz zur Herstellung einer Heizkörperverkleidung, gekennzeichnet durch Befestigungselemente (19, 22, 41, 42) mit Mitteln zur Befestigung am Heizkörper, Trägerelemente (29, 34) mit Mitteln zur Verbindung mit den Befestigungselementen an der sichtbaren Seite des Heizkörpers, Trägerschienen (38) zum horizontalen Einsatz in die Trägerelemente, welche Schienen einen nach oben gerichteten abgesetzten Rand aufweisen, und Verkleidungselemente (10) mit einem auf der Rückseite angeordneten Ansatz (15) zwecks Hintergreifung des abgesetzten Randes der Trägerschienen (38).
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente einen hakenförmigen Spannteil (19) aufweisen, der eine Rippe des Heizkörpers zu hintergreifen bestimmt und mit einer verstellbaren Gegenplatte (22) verbunden ist.
3. Bausatz nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwischen Spannteil (19) und Gegenplatte (22) einzusetzen bestimmte Verlängerungsstücke (25), die lösbar und verstellbar mit dem Spannteil (19) verbindbar sind.
4. Bausatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenplatten (22) zwischen den Enden einen vertieften Abschnitt (23) aufweisen, der zwischen zwei benachbarte Heizkörperrippen zu liegen kommt und zur Aufnahme von und Verbindung mit Gleitschienen (29) bestimmt ist, und dass Tragorgane (34) vorgesehen sind, die höhenverstellbar mit der Gleitschiene (29) verbindbar sind.
5. Bausatz nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Gleitschienen (29) mit Kastenprofil und einer Längsöffnung auf einer Seite und in die Gleitschienen (29) einsetzbare Gleitklötze (32) zwecks Führung der ausserhalb liegenden und mit diesen über eine Schraubverbindung (33) verbindbaren Tragorganen (34).
6. Bausatz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragorgane (34) annähernd L-Profil besitzen, wobei das freie Ende des kurzen Schenkels nach oben abgewinkelt ist.
7. Bausatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des längeren Schenkels der Tragorgane (34) um einen Meinen Winkel zurückgebogen ist.
8. Bausatz nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragorgane (34) auf der Rückseite zwei nach hinten weisende, parallele Führungsansätze (35) aufweisen, deren Abstand etwas grösser ist als die Breite der Gleitschienen (29) zwecks Führung der Tragorgane (34) durch seitliches Anliegen an den Gleitschienen (29).
9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschienen (38) annähernd Z Profil haben, wobei der eine Schenkel zum Einsitzen in dem Tragorgan (34) und der Steg zum Aufsitzen auf den nach oben weisenden Randabschnitt (36) des Tragorgans bestimmt ist, während der andere, obere Schenkel der Trägerschiene zum Hinterfassen des nach unten gerichteten Befestigungsansatzes (15) der Verkleidungselemente (10) bestimmt ist.
10. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei keramischen Verkleidungsplatten diese auf der Rückseite mindestens einen Aufhängesteg (14) aufweisen mit mindestens einer Durchbohrung, in die ein nach unten weisender Dübel (15) einsetzbar ist zwecks Hintergreifung des oberen Randes der Trägerschiene (38).
11. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement eine Spannklaue (41, 42) ist zur Umgreifung des Heizkörpers (44) oben oder unten und die mit einem Längsschlitz (45) versehen ist zwecks verstellbarer Befestigung einer aufrechten Gleitschiene (29), an der das Tragelement (34) befestigbar ist.
12. Bausatz nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (29) zur Abstützung am Boden ausgebildet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz für eine Heizkörperverkleidung, insbesondere mit Keramikplatten, -kacheln oder dergleichen. Es können jedoch auch beliebige plattenförmige Elemente verwendet werden, die in beliebiger Weise geformt und dekoriert sind. Die Verkleidungselemente können dabei eine Grösse haben, die eine Anpassung an die unterschiedlichsten Abmessungen von Heizkörpern ermöglichen, indem eine entsprechende Anzahl gleicher Elemente eine Verkleidungsfläche bilden. Darüberhinaus kann es hinsichtlich der Fertigung und der Montage empfehlenswert sein, aus Keramik bestehende Verkleidungselemente mit nicht zu grosser Fläche herzustellen.
Grundsätzlich ist zwar denkbar, die einzelnen Verkleidungselemente zu einer gesamten Verkleidung vorzumontieren, um die Verkleidung anschliessend am Heizkörper in Stellung zu bringen. Wegen des Gewichtes einer derartigen Verkleidung ist jedoch die endgültige Montage mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Ausserdem muss dann bei einer Beschädigung eines einzelnen Verkleidungselements die gesamte Verkleidung vom Heizkörper entfernt werden, um das beschädigte Element durch ein neues zu ersetzen.
Aus diesem Grund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz für eine Heizkörperverkleidung zu schaffen, mit dem eine Anpassung an beliebige Abmessungen eines Heizkörpers möglich ist und die Anbringung einzelner plattenförmiger Elemente unmittelbar am Heizkörper vor sich gehen kann, ohne dass die gesamte Montage von Fachkräften durchgeführt werden muss.
Diese Aufgabe wird gelöst durch Befestigungselemente mit Mitteln zur Befestigung am Heizkörper, Trägerelemente mit Mitteln zur Verbindung mit den Befestigungselementen an der sichtbaren Seite des Heizkörpers, Trägerschienen zum horizontalen Einsatz in die Trägerelemente, welche Schienen einen nach oben gerichteten abgesetzten Rand aufweisen, und Verkleidungselemente mit einem auf der Rückseite angeordneten Ansatz zwecks Hintergreifung des abgesetzten Randes der Trägerschienen.
Mit Hilfe der Erfindung können plattenförmige Verkleidungselemente, insbesondere Keramikplatten an beliebig geformten Heizkörpern mit den unterschiedlichsten Abmessungen angebracht werden, und zwar ohne Hinzuziehung einer Fachkraft. Zu diesem Zweck werden mit dem Heizkörper Befestigungselemente verbunden, die Trägerelemente halten, in die Trägerschienen eingesetzt werden, an der die plattenförmigen Verkleidungselemente mit der Rückseite eingehängt werden.
Um eine stabile Halterung zu erreichen, ist es zweckmässig, mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Trägerelemente vorzusehen, die die Trägerschiene abstützen.
Desgleichen erweist sich als zweckmässig und vorteilhaft, wenn die plattenförmigen Verkleidungselemente mindestens zwei beabstandete Ansätze aufweisen, die jeweils in Eingriff mit zwei übereinander und parallel verlaufenden Trägerschienen stehen. Mit Hilfe des erfindungsgemässen Bausatzes lässt sich eine Aufhängevorrichtung montieren, die fest mit dem Heizkörper verbunden werden kann, während die plattenförmigen Verkleidungselemente in die fest montierte Aufhängevorrichtung eingehängt werden können, so dass sie ohne Schwierigkeiten auch einzeln entfernt und beispielsweise durch ein anderes ersetzt werden können. Die rückseitigen Ansätze, mit denen die plattenförmigen Verkleidungselemente aufgehängt werden, bleiben unsichtbar und beeinträchtigen
somit nicht deren Ausseresr das beispielsweise mit einem Dekor versehen sein kann.
Das Befestigungselement kann einen hakenförmigen Spann teil aufweisen, um eine Rippe des Heizkörpers zu hinterfas sen, und mit einer verstellbaren Gegenplatte verbunden sein Die Verstellbarkeit zwischen Spannteil und Gegenplatte ist wesentlich, um eine Anpassung an die Abmessung eines Ra diators zu gewährleisten, wenn es sich um einen Radiatoren Heizkörper handelt. Es ist jedoch auch möglich, zwischen Gegenplatte und Spannteil ein Verlängerungsstück einzuset zen, das lösbar und verstellbar mit Spannteil und Gegenplatte verbunden ist. Das Verlängerungsstück kann beispielsweise eine gelochte Schiene sein, die mit dem Spannteil in einer gewünschten Lage zueinander verschraubt werden kann.
Für die Anbringung einer Heizkörperverkleidung ist oftmals wenig Raum vorhanden; selbst wenn dieser ausreichend ist, ist es zumeist zweckmässig, die Verkleidung möglichst nahe an den Heizkörper heranzubringen. Deshalb kann die Gegenplatte zwischen den Enden einen vertieften Abschnitt aufweisen, der in dem montierten Zustand zwischen zwei benachbarten Heizkörpern zu liegen kommen kann. Eine aufrechte Gleitschiene kann in den vertieften Abschnitt eingesetzt und mit der Gegenplatte verbunden werden, wobei Tragorgane höhenverstellbar mit der Gleitschiene verbunden sein können. Zwecks besserer Anpassung an die zu verkleidende Heizkörperfläche können die Tragorgane höhenverstellbar mit der Gleitschiene verbunden sein, wobei letztere ihrerseits höhenverstellbar mit der Gegenplatte verbunden sein kann.
Durch den vertieften Abschnitt in der Gegenplatte kann im montierten Zustand die Gleitschiene innerhalb des Heizkörpers zu liegen kommen und mit der Vorderseite mit der Vorderseite des Heizkörpers abschliessen, so dass hierdurch kaum Raum verloren geht.
Die Gleitschiene kann im Querschnitt Kastenprofil haben und im montierten Zustand zu der von der Gegenplatte abgewandten Seite eine Längsöffnung aufweisen, wobei in die Gleitschiene ein Gleitklotz einschiebbar sein kann, mit dem das ausserhalb liegende Tragorgan über eine Schraubverbindung verbunden sein kann. Der Gleitklotz kann stufenlos in der Gleitschiene verstellt werden, um dementsprechend dem Tragorgan eine stufenlose Höhenverstellung zu ermöglichen.
Das Tragorgan kann annähernd L-Profil besitzen, wobei das freie Ende des kurzen, im montierten Zustand nach vorn weisenden Schenkels nach oben abgewinkelt und das freie Ende des längeren Schenkels um einen kleinen Winkel zurückgebogen sein kann. Die Zurückbiegung des längeren Schenkels am freien Ende ermöglicht eine federnde Anlage an der Gleitschiene, so dass eine absolut sichere Befestigung an der Gleitschiene erfolgen kann. Da zweckmässigerweise mindestens zwei waagrecht im Abstand angeordnete Tragorgane vorgesehen sind, brauchen diese sich nur waagrecht über einen geringen Bereich zu erstrecken.
Um ein Verkanten der Tragorgane zu verhindern, können diese auf der Rückseite zwei nach hinten weisende, parallele Führungsansätze aufweisen, deren Abstand etwas grösser als die Breite der Gleitschiene ist, um das Tragorgan durch seitliche Anlage an der Gleitschiene zu führen. Die Führungsansätze haben darüberhinaus den Vorteil, dass das Tragorgan dann nur noch mit Hilfe einer einzigen Schraube und mit Hilfe des Gleitklotzes an der Gleitschiene befestigt werden kann.
Im Hinblick auf die Formgebung der Trägerschiene, mit der die plattenförmigen Verkleidungselemente in Eingriff gebracht werden können, kann die Trägerschiene annähernd mit Z-Profil ausgestattet werden, wobei der eine Schenkel in dem Trägerelement einsitzen und wobei der Steg vorzugsweise auf dem nach oben weisenden Rundabschnitt des Trägerelementes aufsitzen kann. Der andere obere Schenkel der
Trägerschiene kann von dem nach unten gerichteten Befestigungsansatz der plattenförmigen Verkleidungselemente hinter fasst werden.
Die Ansätze auf der Rückseite der Verkleidungsplatten können bei Verwendung von keramischem Material einfach gestaltet werden. Sie können beispielsweise auf der Rückseite mindestens einen Aufhängesteg aufweisen mit mindestens einer Durchbohrung, in die ein Dübel einsetzbar ist, der im montierten Zustand den oberen Rand der Trägerschiene hintergreifen kann.
Der erfindungsgemässe Bausatz für eine Heizkörperverkleidung ist nicht nur für Radiatoren-Heizkörper verwendbar, sondern beispielsweise auch für Plattenheizkörper. In diesem Zusammenhang kann den Heizkörper oben und unten eine Spannklaue umgreifen, die mit einem Längsschlitz versehen ist zwecks verstellbarer Befestigung einer aufrechten Gleitschiene, an der das Trägerelement befestigt sein kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt die Rückseite einer als Verkleidungselement dienenden Verkleidungskachel;
Fig. 2 zeigt die Rückseite einer winkelförmigen Verkleidungskachel;
Fig. 3 zeigt perspektivisch einen Radiatoren-Heizkörper mit der Verkleidung nach der Erfindung;
Fig. 4 zeigt die Aufhängekonstruktion in Überdeckanordnung für eine Heizkörperverkleidung nach der Erfindung;
Fig. 5 zeigt perspektivisch ein Spannteil als Befestigungselement;
Fig. 6 zeigt ein verlängerbares Spannteil;
Fig. 7 zeigt perspektivisch einen Teil der Aufhängekonstruktion einer Heizkörperverkleidung nach der Erfindung;
Fig. 8 zeigt die gleiche Konstruktion wie Fig. 7, jedoch für einen höheren Heizkörper;
Fig. 9 zeigt perspektivisch eine Trägerschiene; Fig. 10 zeigt perspektivisch zwei Trägerschienen in 900 Anordnung;
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Fig. 11 zeigt perspektivisch einen Heizkörper mit einer Aufhängekonstruktion für eine Heizkörperverkleidung nach der Erfindung, die sowohl am Heizkörper als auch an der Wand befestigbar ist;
Fig. 12 zeigt perspektivisch eine Anwendung der Erfindung auf Plattenheizkörper;
Fig. 13 zeigt perspektivisch ein Befestigungselement für die Konstruktion nach Fig. 12;
Fig. 14 zeigt den Schnitt durch eine Gleitschiene mit daran befestigtem Trägerelement.
Die eigentliche Heizkörperverkleidung besteht aus einzelnen keramischen Elementen, die entweder als plattenförmige Elemente 10 oder als winkelförmige Elemente 11 ausgebildet sind (Fig. 1 bzw. Fig. 2). Das plattenförmige Element 10 ist im wesentlichen rechteckig geformt, besitzt jedoch an den Längsseiten Aussparungen 12, um Luftdurchtritt zwischen zwei benachbarten Elementen 10 zu gestatten. Das plattenförmige Element 10 ist mit zwei im Abstand voneinander angeordneten, parallelen Aufhängestegen 13, 14 versehen, die jeweils zwei Durchbohrungen aufweisen, in die Kunststoffdübel 15 von oben eingesetzt sind.
Das Winkelelement 11 besitzt ebenfalls zwei Aufhängestege 16, 17, ähnlich den Stegen 13, 14 nach Fig. 4, jedoch mit einer Aussparung 18.
Die Aufhängung für Heizkörperverkleidung besteht aus mehreren Teilen, die in den Figuren 5 bis 10 näher dargestellt sind.
Fig. 5 zeigt einen hakenförmigen Spannteil 19, der von hinten die Lücke eines Radiatoren-Heizkörpers umfassen soll (siehe auch Figuren 7 und 8). Er besitzt einen abgewinkelten Flansch 20 mit einer Gewindebohrung, in die ein Schraubenbolzen 21 eingeschraubt ist, der zuvor durch eine Gegenplatte 22 hindurchgeführt ist. Die Gegenplatte 22 ist mit einer im Querschnitt rechteckigen Vertiefung 23 versehen, deren Bo denabschnitt mit einer Gewindeöffnung 24 ausgestattet ist.
Fig. 6 zeigt den gleichen Spannteil und die gleiche Gegenplatte wie Fig. 5, wobei jedoch beide Teile durch ein Verlängerungsstück in Form einer abgewinkelten Schiene 25 miteinander verbunden sind, die mit mehreren Löchern 26 versehen ist, um eine stufenweise Verstellung zwischen Spannteil 19 und Gegenplatte 22 zu ermöglichen. Die Befestigung des Verlängerungsstücks 25 am Spannteil 19 erfolgt mittels einer Schraube 27, die in ein Gewindeloch 28 (Fig. 5) des Spannteils 19 eingeschraubt ist.
Wie aus den Figuren 4, 7 und 8 zu erkennen ist, befindet sich die Vertiefung 23 der Gegenplatte 22- innerhalb zwischen zwei benachbarten Rippen des Heizkörpers. Die Vertiefung 23 nimmt eine Gleitschiene 29 mit Kastenprofil auf, die mit mehreren Befestigungslöchern 30 ausgestattet ist und mit Hilfe einer Schraube 31, die in das Gewindeloch 24 (Fig. 6) eingeschraubt wird, in der Vertiefung 23 verankert werden kann.
Das Profil der Gleitschiene 29 geht aus Fig. 14 hervor, worin weiter zu erkennen ist, dass die Gleitschiene 29 einen Gleitklotz 32 aufnimmt mit einer Gewindebohrung, in die eine Schraube 33 eingeschraubt werden kann, um ein Tragorgan 34 an der Gleitschiene zu befestigen. Mit Hilfe des Gleitklotzes 23 kann das Tragorgan 34 in beliebiger Höhe angebracht werden. Es besitzt zwei senkrecht nach hinten abstehende Führungsansätze 35, die beide seitlich an der Gleitschiene 29 anliegen, um eine Führung des Tragorgans 34 zu gewährleisten und dessen Verkanten zu verhindern.
Bei der Konstruktion nach Fig. 7 sind zwei im Abstand voneinander angeordnete Tragorgane 34 vorgesehen, um eine einzige Reihe von Verkleidungselementen (Fig. 1) aufzunehmen. Bei der Konstruktion nach Fig. 8 hingegen sind vier Tragorgane 34 vorgesehen für zwei Reihen Verkleidungselemente. Die Tragorgane haben im Querschnitt annähernd L Profil, wobei der kürzere Schenkel am freien Ende bei 36 abgewinkelt ist. Der längere Schenkel ist am freien Ende um einen kleinen Winkel nach hinten bei 37 abgewinkelt, um eine federnde Verankerung des Tragorgans 34 an der Gleitschiene 29 zu ermöglichen.
Eine in Fig. 9 dargestellte Z-förmige Trägerschiene 38 wird in die Tragorgane 34 eingesetzt, wie in den Figuren 3, 4, 11 und 12 zu erkennen ist. Normalerweise ruht eineTrägerschiene 38 auf zwei horizontal im Abstand angeordneten Tragorganen.
Bei freistehenden Heizkörpern ist vorteilhaft, auch eine Verkleidung an den Stirnseiten des Heizkörpers vorzunehmen.
Dies geschieht dadurch, dass eine weitere Trägerschiene 38 im Winkel zur anderen Trägerschiene angeordnet wird (siehe Figuren 4 und 10), wobei die Trägerschienen mit Hilfe eines Winkels 39 miteinander verbunden werden. Die an der Stirnseite ebenfalls vorgesehene Gleitschiene 29 dient lediglich zur vertikalen Abstützung und ist ihrerseits nicht mit dem Heiz körper unmittelbar verbunden. Die übrigen Gleitschienen 29 sind ebenfalls sich auf dem Boden abstützend mit dem Heizkörper verbunden, so dass die Hauptabstützung über dem Boden erfolgt und der Heizkörper nur auf seitliche Belastungen beansprucht wird. Die unteren Abschnitte der Gleitschienen
29 können übrigens ebenfalls mit Hilfe von übergestülpten
Hülsen 40 verkleidet werden.
Bei in Nischen angeordneten Heizkörpern kann die Trägerschiene seitlich bis zu beiden Seitenwänden der Nische :verlängert werden und hier über eine Eckverbindung mit ei nem Tragorgan 34 zusammenwirken, das an einer Gleitschie ne 29 befestigt ist, die nicht mit dem Heizkörper, sondern entweder an der Wand oder mit dem Fussboden verankert ist (Fig. 11).
Bei Plattenheizkörpern (Fig. 12) können keine Spannteile, wie sie in den Figuren 5 und 6 dargestellt sind, verwendet werden. Stattdessen wird eine aus zwei Teilen 41, 42 bestehende Klaue verwendet, die jeweils rechtwinklig geformt und mit einem Schenkel ineinander schiebbar sind und mit Hilfe eines Schraubenbolzens 43 gegeneinander verstellt werden können. Die Klaue 41, 42 greift von unten bzw. von oben über den Plattenheizkörper 44 und wird mit Hilfe der Schrau be 43 an diesem befestigt. Das Klauenteil 42 besitzt eine ver tikal verlaufende längliche Öffnung 45 zur Aufnahme einer
Schraube, mit der die Gleitschiene 29 fixiert werden kann (Fig. 12).
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PATENT CLAIMS
1. Kit for producing a radiator cladding, characterized by fastening elements (19, 22, 41, 42) with means for fastening to the radiator, support elements (29, 34) with means for connecting to the fastening elements on the visible side of the radiator, support rails (38 ) for horizontal use in the carrier elements, which rails have an upwardly offset edge, and cladding elements (10) with a projection (15) arranged on the rear side for the purpose of engaging behind the offset edge of the carrier rails (38).
2. Kit according to claim 1, characterized in that the fastening elements have a hook-shaped clamping part (19) which is intended to engage behind a rib of the radiator and is connected to an adjustable counter plate (22).
3. Kit according to claim 2, characterized by certain extension pieces (25) to be inserted between the clamping part (19) and the counter-plate (22) which can be detachably and adjustably connected to the clamping part (19).
4. Kit according to claim 2 or 3, characterized in that the counter plates (22) between the ends have a recessed portion (23) which comes to lie between two adjacent radiator ribs and is intended to receive and connect to slide rails (29) , and that support members (34) are provided which can be connected to the slide rail (29) in a height-adjustable manner.
5. Kit according to claim 4, characterized by slide rails (29) with a box profile and a longitudinal opening on one side and slide blocks (32) which can be inserted into the slide rails (29) for the purpose of guiding the support members (32) lying outside and which can be connected to them via a screw connection (33) ( 34).
6. Kit according to claim 4 or 5, characterized in that the support members (34) have approximately L-profile, wherein the free end of the short leg is angled upwards.
7. Kit according to claim 6, characterized in that the free end of the longer leg of the support members (34) is bent back by a mean angle.
8. Kit according to one of claims 4 to 7, characterized in that the support members (34) on the back have two rearward-facing, parallel guide lugs (35), the distance between which is slightly greater than the width of the slide rails (29) for the purpose of guidance the support members (34) by laterally resting against the slide rails (29).
9. Kit according to one of claims 1 to 8, characterized in that the carrier rails (38) have an approximately Z profile, with one leg for sitting in the support member (34) and the web for sitting on the upwardly facing edge section (36 ) of the support member is intended, while the other, upper leg of the support rail is intended to grip behind the downwardly directed attachment attachment (15) of the cladding elements (10).
10. Kit according to one of claims 1 to 9, characterized in that in the case of ceramic cladding panels they have at least one suspension web (14) on the back with at least one through-hole into which a downward-facing dowel (15) can be inserted for the purpose of engaging behind the upper one Edge of the carrier rail (38).
11. Kit according to claim 1, characterized in that the fastening element is a clamping claw (41, 42) for engaging around the heating element (44) above or below and which is provided with a longitudinal slot (45) for the purpose of adjustable fastening of an upright slide rail (29) on which the support element (34) can be fastened.
12. Kit according to one of claims 4 to 11, characterized in that the slide rail (29) is designed for support on the ground.
The invention relates to a kit for a radiator cladding, in particular with ceramic plates, tiles or the like. However, any desired plate-shaped elements, which are shaped and decorated in any desired manner, can also be used. The cladding elements can have a size that enables adaptation to the most varied of dimensions of radiators, in that a corresponding number of identical elements form a cladding surface. Furthermore, with regard to production and assembly, it can be advisable to manufacture cladding elements made of ceramic with a surface that is not too large.
In principle, it is conceivable to pre-assemble the individual cladding elements to form an entire cladding in order to then position the cladding on the radiator. Because of the weight of such a covering, however, the final assembly is associated with considerable difficulties. In addition, if an individual cladding element is damaged, the entire cladding must be removed from the radiator in order to replace the damaged element with a new one.
For this reason, the invention is based on the object of creating a kit for a radiator cladding with which an adaptation to any dimensions of a radiator is possible and the attachment of individual plate-shaped elements can take place directly on the radiator without the entire assembly by skilled workers must be carried out.
This object is achieved by fastening elements with means for fastening to the radiator, carrier elements with means for connecting to the fastening elements on the visible side of the radiator, carrier rails for horizontal use in the carrier elements, which rails have an upwardly offset edge, and cladding elements with a approach arranged on the back for the purpose of engaging behind the offset edge of the support rails.
With the help of the invention, plate-shaped cladding elements, in particular ceramic plates, can be attached to radiators of any shape and with a wide variety of dimensions, without the involvement of a specialist. For this purpose, fastening elements are connected to the radiator, which hold carrier elements, into which carrier rails are inserted, on which the plate-shaped cladding elements are hung with the back.
In order to achieve a stable mounting, it is expedient to provide at least two carrier elements which are arranged at a distance from one another and which support the carrier rail.
It also proves to be expedient and advantageous if the plate-shaped cladding elements have at least two spaced-apart attachments which are each in engagement with two support rails running parallel and one above the other. With the help of the kit according to the invention, a suspension device can be mounted that can be firmly connected to the radiator, while the plate-shaped cladding elements can be hung in the permanently mounted suspension device so that they can also be removed individually without difficulty and, for example, replaced by another. The back approaches, with which the panel-shaped cladding elements are hung, remain invisible and impair
thus not their exterior, which can be provided with a decoration, for example.
The fastening element can have a hook-shaped clamping part to rear a rib of the radiator, and be connected to an adjustable counter plate The adjustability between the clamping part and counter plate is essential to ensure an adaptation to the dimensions of a radiator when it comes to is a radiator radiator. However, it is also possible to insert an extension piece between the counter plate and the clamping part, which is detachably and adjustably connected to the clamping part and the counter plate. The extension piece can, for example, be a perforated rail which can be screwed to the clamping part in a desired position relative to one another.
There is often little space available for installing a radiator cladding; even if this is sufficient, it is usually advisable to bring the cladding as close as possible to the radiator. Therefore, the counter plate can have a recessed section between the ends which, in the assembled state, can come to lie between two adjacent radiators. An upright slide rail can be inserted into the recessed section and connected to the counter plate, wherein support members can be connected to the slide rail in a height-adjustable manner. For the purpose of better adaptation to the radiator surface to be covered, the support members can be connected to the slide rail in a height-adjustable manner, the latter in turn being height-adjustable connected to the counter-plate.
Due to the recessed section in the counter-plate, the slide rail can come to rest within the radiator in the assembled state and its front side is flush with the front of the radiator, so that hardly any space is lost as a result.
The slide rail can have a box profile in cross section and, in the assembled state, have a longitudinal opening on the side facing away from the counterplate, wherein a slide block can be inserted into the slide rail, with which the support member located outside can be connected via a screw connection. The slide block can be continuously adjusted in the slide rail in order to enable the support element to be continuously adjusted in height.
The support member can have an approximately L-shaped profile, the free end of the short leg, which points forwards in the assembled state, being angled upwards and the free end of the longer leg being bent back by a small angle. The bending back of the longer leg at the free end enables resilient contact with the slide rail, so that an absolutely secure attachment to the slide rail can take place. Since at least two horizontally spaced support members are expediently provided, they only need to extend horizontally over a small area.
In order to prevent the support members from tilting, they can have two rear-facing, parallel guide lugs on the back, the distance between which is slightly greater than the width of the slide rail, in order to guide the support member by resting against the slide rail. The guide approaches also have the advantage that the support member can then only be attached to the slide rail with the aid of a single screw and with the aid of the slide block.
With regard to the shape of the support rail, with which the plate-shaped cladding elements can be brought into engagement, the support rail can be equipped approximately with a Z-profile, with one leg sitting in the support element and the web preferably on the upward-facing round section of the Can sit support element. The other upper leg of the
The support rail can be grasped behind by the downward-facing attachment attachment of the panel-shaped cladding elements.
The approaches on the back of the cladding panels can be made simple when using ceramic material. For example, they can have at least one suspension web on the back with at least one through-hole into which a dowel can be inserted, which in the assembled state can engage behind the upper edge of the support rail.
The kit according to the invention for a radiator cladding can be used not only for radiators, but also, for example, for panel radiators. In this context, the radiator can encompass a clamping claw at the top and bottom, which is provided with a longitudinal slot for the purpose of adjustable attachment of an upright slide rail to which the carrier element can be attached.
An exemplary embodiment of the invention will be described in more detail below with reference to drawings.
1 shows the rear side of a lining tile serving as a lining element;
Fig. 2 shows the back of an angled siding tile;
Fig. 3 shows in perspective a radiator heater with the cladding according to the invention;
4 shows the suspension structure in an overdeck arrangement for a radiator cladding according to the invention;
5 shows in perspective a clamping part as a fastening element;
Fig. 6 shows an extendable tension member;
Fig. 7 shows in perspective part of the suspension structure of a radiator cover according to the invention;
Fig. 8 shows the same construction as Fig. 7, but for a higher radiator;
9 shows a carrier rail in perspective; 10 shows in perspective two carrier rails in a 900 arrangement;
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11 shows in perspective a radiator with a suspension structure for a radiator cladding according to the invention, which can be fastened both to the radiator and to the wall;
Fig. 12 shows in perspective an application of the invention to panel radiators;
Figure 13 shows, in perspective, a fastener for the construction of Figure 12;
14 shows the section through a slide rail with a carrier element attached to it.
The actual radiator cladding consists of individual ceramic elements that are designed either as plate-shaped elements 10 or as angular elements 11 (FIG. 1 and FIG. 2). The plate-shaped element 10 is essentially rectangular in shape, but has recesses 12 on the longitudinal sides in order to allow air to pass through between two adjacent elements 10. The plate-shaped element 10 is provided with two parallel suspension webs 13, 14 which are arranged at a distance from one another and which each have two through bores into which plastic dowels 15 are inserted from above.
The angle element 11 also has two suspension webs 16, 17, similar to the webs 13, 14 according to FIG. 4, but with a recess 18.
The suspension for radiator cladding consists of several parts, which are shown in more detail in FIGS.
5 shows a hook-shaped clamping part 19 which is intended to encompass the gap of a radiator heater from behind (see also FIGS. 7 and 8). It has an angled flange 20 with a threaded hole into which a screw bolt 21 is screwed, which is previously passed through a counter plate 22. The counter plate 22 is provided with a recess 23 having a rectangular cross section, the bottom section of which is provided with a threaded opening 24.
Fig. 6 shows the same clamping part and the same counter plate as Fig. 5, but both parts are connected to each other by an extension piece in the form of an angled rail 25 which is provided with several holes 26 for a stepwise adjustment between clamping part 19 and counter plate 22 to enable. The extension piece 25 is fastened to the clamping part 19 by means of a screw 27 which is screwed into a threaded hole 28 (FIG. 5) of the clamping part 19.
As can be seen from FIGS. 4, 7 and 8, the recess 23 of the counter-plate 22 is located inside between two adjacent ribs of the heater. The recess 23 accommodates a slide rail 29 with a box section, which is equipped with several fastening holes 30 and can be anchored in the recess 23 with the aid of a screw 31 which is screwed into the threaded hole 24 (FIG. 6).
The profile of the slide rail 29 emerges from FIG. 14, in which it can also be seen that the slide rail 29 receives a slide block 32 with a threaded hole into which a screw 33 can be screwed in order to fasten a support member 34 to the slide rail. With the aid of the sliding block 23, the support member 34 can be attached at any height. It has two guide lugs 35 protruding vertically towards the rear, both of which rest laterally on the slide rail 29 in order to ensure that the support member 34 is guided and to prevent it from tilting.
In the construction according to FIG. 7, two support members 34 arranged at a distance from one another are provided in order to receive a single row of cladding elements (FIG. 1). In the construction according to FIG. 8, however, four support members 34 are provided for two rows of cladding elements. The support members have an approximately L profile in cross-section, the shorter leg being angled at 36 at the free end. At the free end, the longer leg is angled backwards at a small angle at 37 in order to enable resilient anchoring of the support element 34 on the slide rail 29.
A Z-shaped support rail 38 shown in FIG. 9 is inserted into the support members 34, as can be seen in FIGS. 3, 4, 11 and 12. A support rail 38 normally rests on two horizontally spaced support members.
In the case of free-standing radiators, it is advantageous to also cover the end faces of the radiator.
This is done by arranging a further carrier rail 38 at an angle to the other carrier rail (see FIGS. 4 and 10), the carrier rails being connected to one another with the aid of an angle 39. The slide rail 29, which is also provided on the front side, is used only for vertical support and is in turn not directly connected to the heating body. The remaining slide rails 29 are also connected to the heating element in a supporting manner on the floor, so that the main support is above the floor and the heating element is only subjected to lateral loads. The lower sections of the slide rails
29 can also be done with the help of
Sleeves 40 are disguised.
In the case of radiators arranged in niches, the support rail can be extended laterally up to both side walls of the niche and interact here via a corner connection with egg nem support member 34 that is attached to a sliding rail 29 that is not attached to the radiator, but either to the wall or is anchored to the floor (Fig. 11).
In the case of panel radiators (FIG. 12), clamping parts as shown in FIGS. 5 and 6 cannot be used. Instead, a claw consisting of two parts 41, 42 is used, each of which is rectangular in shape and can be pushed into one another with one leg and can be adjusted relative to one another with the aid of a screw bolt 43. The claw 41, 42 engages from below or from above over the panel heater 44 and is attached to this with the help of the screw 43. The claw part 42 has a ver tically extending elongated opening 45 for receiving a
Screw with which the slide rail 29 can be fixed (Fig. 12).