AT391568B - Warenausgabeautomat - Google Patents

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Description

Nr. 391 568
Die Erfindung betrifft einen Warenausgabeautomat mit einem nachladbaren Warenspeicher sowie mit einer Spendeeinrichtung, die eine Ladeeinrichtung und eine über diese mit dem Warenspeicher verbundene Ausgabekammer aufweist, und mit einem ein- und ausschaltbaren Informationswiedergabegerät.
Bei derartigen, nach DE PS 278 825 bekannten Warenausgabeautomaten hat die Informationswiedergabe keinen Einfluß auf die Herstellung der Spendebereitschaft des Geräts; die Spendebereitschaft wird nur durch Geldeinwurf herbeigeführt. Es handelt sich also bei diesen Anordnungen um Verkaufsautomaten. Da dadurch befürchtet werden muß, daß die Werbeinformation nicht die entsprechende Beachtung findet, sind Automaten dieser Art für Werbezwecke und insbesondere für die direkte Ansprache und Versorgung der Kunden mit Warenproben nicht geeignet. In der Direktwerbung ist man daher nach wie vor auf den kostenintensiven Einsatz von Werbepersonal angewiesen.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, erstmals einen Warenausgabeautomat gattungsgemäßer Art so auszubilden, daß die Werbebotschaft unbedingt Beachtung findet. Dabei soll sich ein Werberoboter ergeben, der einfach und kostengünstig aufgebaut, vielseitg verwendbar und wirtschaftlich in der Direktwerbung einsetzbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Informationswiedergabegerät als Steuerimpulsquelle ausgebildet und der Spendeeinrichtung ein Steuerimpulsempfänger zugeordnet ist, der zur Herstellung der Spendebereitschaft vom Informationswiedergabegerät bei Beendigung der Informationswiedergabe angesteuert wird und ausgangsseitig mit einem der Ladeeinrichtung zugeordneten Antriebsmotor verbunden ist
Diese Ausgestaltung der Warenausgabe stellt sicher, daß die auszugebenden Warenproben nicht nur nach vorheriger Kundeninformation abgegeben werden, sondern daß die Warenproben auch nur an solche Kunden gelangen, welche die abgegebene Kundeninformation vollständig aufgenommen haben, was positiv auf die Werbewirksamkeit und damit auf die Wirtschaftlichkeit durchschlägt. Da hierbei das als Steuerimpulsquelle ausgebildete Informationswiedergabegerät nicht nur eine Werbeinformation ausgibt, sondern gleichzeitig auch den Spendevorgang einleitet, ergibt sich vorteilhafter Weise ein Rückkopplung der Art, daß in den Zwischenpausen zwischen den einzelnen Werbeaktionen die Warenausgabe automatisch gesperrt ist, wodurch gleichfalls bewerkstelligt wird, daß die auszugebenden Warenproben nur an vorher informierte und interessierte Kunden gelangen. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind demnach insbesondere in der erreichten Einfachheit und Übersichtlichkeit sowie Werbewirksamkeit und damit insgesamt in einer ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit zu sehen.
Die Spendebereitschaft kann einfach dadurch hergestellt werden, daß durch die Steuerimpulsquelle zumindest ein Teil der Ladeeinrichtung in Anlaufbereitschaft gebracht wird. Der Anlaufvorgang selbst kann dabei zweckmäßig in Abhängigkeit vom Vorhandensein eines weiteren Parameters, vorzugsweise in Abhängigkeit vom Vorhandensein entnahmewilliger Kundschaft, ausgelöst werden. Dies kann auf einfache Weise dadurch erreicht werden, daß der Kunde entweder den entsprechenden Antrieb direkt oder indirekt einschalten oder einfach eine manuelle Antriebsbewegung vollbringen muß, um an die gewünschte Warenprobe heranzukommen. Hierdurch ist ein gezielter und damit sparsamer Einsatz der Warenprobe gewährleistet.
Zweckmäßig können zwei vom Vorhandensein entnahmewilliger Kundschaft abgeleitete Parameter einander überlagert sein, was die Sicherheit erhöht. In vorteilhafter Weise kann hierzu etwa die Füllung der Ausgabekammer abgetastet werden, sodaß eine neue Warenprobe nur eingelegt wird, wenn tatsächlich vorher entnommen wurde.
Die Spendebereitschaft kann jedoch auch dadurch hergestellt werden, daß die Ware für den Zugriff freigegeben wird. Die Freigabe der Ware kann dabei vorteilhaft einfach dadurch erfolgen, daß eine Verriegelung eines Verschlusses der Ausgabekammer gelöst wird. Hierzu kann die Ausgabekammer einfach eine vorzugsweise mittels einer Klappe verschließbare Entnahmeöffnung aufweisen. Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung in diesem Zusammenhang kann darin bestehen, daß diese Verriegelung unabhängig von der Betätigung der Ladeeinrichtung lösbar ist, was einfach durch eine separate Steuerleitung erreichbar ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß auch bei etwa durch den der Füllung der Ausgabekammer entsprechenden Parameter passivierten Antrieb der Ladeeinrichtung, d. h. in den Fällen, in denen eine noch nicht entnommene Warenprobe sich in der Ausgabekammer befindet, eine Entnahme möglich ist
Bei einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist dem Informationswiedergabegerät im Steuerimpulsweg ein Veizögerungsglied nachgeordnet.
Hierdurch ist nicht nur sichergestellt, daß die Kundschaft die Werbeinformation voll aufnimmt, sondern wird gleichzeitig auch noch eine Selektion der Kundschaft erreicht, da nur die wirklich interessierte Kundschaft die Verzögerung abwartet.
Eine weitere zweckmäßige Fortbildung kann darin bestehen, daß dem Informationswiedergabegerät bzw. dem Verzögerungsglied ein hiervon aktivierbarer Zeitschaltkreis nachgeordnet ist, dessen Einschaltdauer einstellbar ist.
Dadurch können mehrere Kunden, die gleichzeitig vom Informationswiedergabegerät angesprochen wurden, bedient werden, ohne daß jeder einzelne von ihnen wieder die ganze Werbeinformation abrufen muß, um eine Warenprobe zu erhalten.
In vorteilhafter Fortbildung kann ferner vorgesehen werden, daß das Informationswiedergabegerät in Abhängigkeit von der Füllung des Warenspeichers einschaltbar ist. Hierdurch ist eine Rückkopplung dergestalt sichergestellt, daß das Informationswiedergabegerät und damit der gesamte Warenausgabeautomat nur in Betrieb -2-
Nr. 391 568 genommen wird, wenn tatsächlich auch ein entsprechender Vorrat an Warenproben vorhanden ist. Das Informationswiedergabegerät kann einfach von Hand oder in bevorzugter Ausgestaltung mittels eines Programmgebers ein- und ausschaltbar sein. Im zweiten Fall ergibt sich hierbei in vorteilhafter Weise praktisch eine vollautomatische Betriebsweise.
In bevorzugter Weise kann der Warenspeicher als Bunker ausgebildet sein, der eine Einwurföffnung und eine Auslaßöffnung aufweist, die durch die Ladeeinrichtung verschiebbar ist.
Eine weitere besonders zu bevorzugende Maßnahme kann darin bestehen, daß die Ladeeinrichtung ein an den Warenspeicher angeschlossenes Vereinzelungsorgan aufweist. Hierdurch ist sichergestellt, daß jeweils nur ein Stück der Warenprobe abgegeben wird, was einen sparsamen Verbrauch und damit eine weite Verbreitung der auszugebenden Warenproben gestattet Die Vereinzelungseinrichtung kann einfach als Becherförderer ausgebildet sein, dessen einzelne Becher so bemessen sind, daß hierin jeweils eine Warenprobe Platz findet Gemäß einer anderen Ausgestaltung kann zur Vereinzelung ein Schieber mit einer entsprechend dimensionierten Kammer Verwendung finden.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann als Informationswiedergabegerät ein Videogerät Verwendung finden, das mit Bildschirm und Lautsprecher ausgestattet ist. Dies erweist sich besonders zweckmäßig, weil hierbei die Werbeinfonnation durch Bild und Ton abgegeben wird, so daß sich zusammen mit der im Anschluß hieran noch ausgegebenen Warenprobe eine besonders gute Tiefenwirkung und damit ein ausgezeichneter Werbeerfolg erzielen läßt
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zu bevorzugende Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger rein schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Ansprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 ein Funktionsschema eines ersten Ausführungsbeispiels mit einem durch einen Motor bewegbaren Schieber zum Warentransport,
Figur 2 ein Funktionsschema eines zweiten Ausführungsbeispiels mit einem von Hand bewegbaren Schieber zum Warentransport,
Figur 3 ein Funktionsschema eines weiteren Ausführungsbeispiels mit einem von einem Motor antreibbaren Becherförderer zum Warentransport und
Figur 4 ein Funktionsschema eines weiteren Ausführungsbeispiels mit einem Förderband zum Warentransport.
Der in Figur 1 dargestellte Werberoboter besitzt einen als Bunker ausgebildeten Warenspeicher (I), in den die auszugebenden Warenproben in Form von Probierpäckchen, Werbegescheiiken oder dergleichen lose eingeschüttet bzw. eingeworfen werden können. Hierzu ist die obere Stirnseite (2) des den Warenspeicher (1) bildenden, hier etwa faßartigen Bunkers einfach unversperrt, d. h. mit einem abnehmbaren Deckel versehen oder, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel einfach offen. Die Warenproben werden einzeln, d. h. in Form von Einzelstücken, durch eine Spendeeinrichtung ausgegeben. Diese umfaßt eine hier durch eine Auffangwanne (3) begrenzte Ausgabekammer (4) und eine Ladeeinrichtung, welche die Ausgabekammer (4) mit dem Warenspeicher (1) verbindet
Die Ladeeinrichtung besteht beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 ihrerseits aus einem an die offene Unterseite (5) des Warenspeichers (1) sich anschließenden und daher dessen unteren Auslaß bildenden Trichter (6) und einem hiermit zusammenwirkenden Schieber (7), der auf einer stationär angeordneten Rückhalteplatte (8) hubweise hin- und herbewegbar gelagert ist. Der Schieber (7) und die Rückhalteplatte (8) besitzen Durchlaßausnehmungen (9) bzw. (10), deren lichte Weite etwa dem Auslaßquerschnitt (11) des Trichters (6) und damit praktisch der lichten Weite des unteren Bunkerauslasses entspricht. Die stationär angeordnete Rückhalteplatte (8) bildet die obere Begrenzung der Ausgabekammer (4). Ihre Durchlaßausnehmung (10) ist gegenüber dem Trichterauslaßquerschnitt (11) um etwa die Querschnittsbreite seitlich versetzt Der Schieber (7) ist so hin- und herverschiebbar, daß seine Durchlaßausnehmung (9) wechselweise in Fluchtstellung mit dem Trichterauslaßquerschnitt (11) und der Durchlaßausnehmung (10) der Rückhalteplatte (8) bringbar ist. In der der Figur 1 zugrunde liegenden Betriebsstellung befindet sich die Durchlaßausnehmung (9) des Schiebers (7) in Fluchtstellung mit dem Trichterauslaßquerschnitt (11). Die den plattenförmigen Schieber (7) durchsetzende Durchlaßausnehmung (9) und damit praktisch der Warenspeicher (1) wird dabei durch die stationäre Rückhalteplatte (8) verschlossen. Mit Hilfe des Trichters (6) werden die hierin sich befindenden Warenproben zum Auslaßquerschnitt (11) hin ausgerichtet, so daß die jeweils unterste Warenprobe in die Durchlaßausnehmung (9) des Schiebers (7) hineinfallen kann. Der Trichterauslaßquerschnitt (11) entspricht in etwa der Umfangskontur der Warenproben zuzüglich eines ausreichenden Bewegungsspiels. Die Dicke des Schiebers (7) entspricht in etwa der Höhe der Warenprobe ebenfalls zuzüglich entsprechenden Spiels, so daß in der den plattenförmigen Schieber (7) durchsetzenden Durchlaßausnehmung (9) eine Warenprobe Platz findet. Der Trichter (6) und der Schieber (7) bilden somit eine besonders einfache Form einer Vereinzelungseinrichtung, die die Ausgabe jeweils lediglich eines Stücks der im Warenspeicher (1) aufgenommenen Warenproben gestattet
Zur Bewerkstelligung eines guten Warenflusses im Trichter (6) soll dieser bei der Ausführung gemäß Figur 1 als Rütteltrichter ausgebildet sein. Die Rüttelbewegung wird durch einen mechanisch hiermit gekoppelten Rüttelmotor (12) aufgebracht, der bei jeder Aktivierung eine bestimmte Anzahl von Rüttelbewegungen -3-
Nr. 391 568 durchführt, womit sichergestellt ist, daß die in Fluchtstellung zum Trichterauslaßquerschnitt gebrachte Durchlaßausnehmung (9) des Schiebers (7) gefüllt wird. Der Schieber (7) ist mit einem Antriebsmotor (13) mechanisch verbunden, der hier als getakteter Linearmotor ausgebildet ist, der bei jeder Aktivierung einen Arbeitstakt mit einer hin- und einer hergehenden Bewegung ausführt. Die mechanische Kopplung zwischen Trichter (6) und zugeordnetem Rüttelmotor (12) bzw. Schieber (7) und zugeordnetem Antriebsmotor (13) ist im dargestellten Ausführungsbeispiel durch jeweils eine Verbindungsstange (14) angedeutet. Es versteht sich jedoch, daß es sich hierbei lediglich um eine schematische Darstellungsweise handelt und daß in der praktischen Ausführung auch andere Kraft- und Bewegungsübertragungselemente Verwendung finden können. So könnte beispielsweise der Schieber (7) mit dem zugeordneten Antriebsmotor (13) auch über ein Schrittgetriebe verbunden sein. In diesem Falle könnte der Antriebsmotor (13) als Rotationsmotor ausgebildet sein. Der Rüttelmotor (12) könnte in einer einfachen Ausführungsform einfach als an den Trichter (6) direkt angebauter Schwingungserreger ausgebildet sein.
Die vorstehend umrissene Spendeeinrichtung ist spendebereit, sobald sich die gewünschte Warenprobe in der durch die Durchlaßausnehmung (9) gebildeten, durch die Rückhalteplatte (8) nach unten verschlossenen Kammer befindet und der Antriebsmotor (13) einschaltbereit ist Diese Spendebereitschaft wird durch einen Steuerbefehl hergestellt, der von einem in den erfindungsgemäßen Werberoboter integrierten Informationswiedergabegerät (15) abgegeben wird, mittels dessen vor Ausgabe der Warenprobe zunächst eine Werbeinformation abgesetzt werden kann. Das Informationswiedergabegerät (15) ist hierzu im dargestellten Ausführungsbeispiel als Videogerät mit einem Bildschirm (16) und einem Lautsprecher (17) ausgebildet, das wahlweise manuell und/oder, wie in Figur 1 dargestellt, mittels eines hier einfach als Zeituhr ausgebildeten Programmgebers (18) ein- und ausschaltbar ist. Das in den erfindungsgemäßen Werberoboter integrierte Videogerät kann einfach an gut wahrnehmbarer Stelle auf einem den Warenspeicher (1) samt Spendeeinrichtung aufnehmenden, gemeinsamen Traggestell befestigt sein. Es wäre aber auch eine hiervon separate Anordnung denkbar. In diesem Fall müßte eine Kabel- oder Funkverbindung hergestellt werden.
Das Informationswiedergabegerät (15) ist als Steuerimpulsquelle ausgebildet, die am Ende jeder akustischen und/oder optischen Informationsdarstellung einen Steuerimpuls abgibt, mit welchem der Rüttelmotor (12) und der Antriebsmotor (13) direkt oder indirekt ansteuerbar sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt eine indirekte Ansteuerung. Hierzu ist in der dem Rüttelmotor (12) bzw. dem Antriebsmotor (13) direkt oder indirekt ansteuerbar sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt eine indirekte Ansteuerung. Hierzu ist in der dem Rüttelmotor (12) bzw. dem Antriebsmotor (13) jeweils zugeordneten Energieversorgungsleitung (19) bzw. (20) jeweils ein hier einfach durch einen Schalter dargestellter Unterbrecher (21) bzw. (22) vorgesehen, der jeweils mittels eines zugeordneten, etwa als Steuerschütz ausgebildeten Stellgliedes (23) bzw. (24) betätigbar ist, das seinerseits vom Mormationswiedergabegerät (15) ansteuerbar ist, wie durch die Signalleitung (25) angedeutet ist. Der Steuereingang des dem Antriebsmotor (13) zugeordneten Stellglieds (24) liegt an einem Und-Gatter (26), dessen einer Eingang über die Steuersignalleitung (25) am Informationswiedergabegerät (15) liegt Der andere Eingang des Und-Gatters (26) ist einem weiteren Parameter zugeordnet von dem nach durch das Informationswiedergabegerät (15) hergestellter Spendebereitschaft die tatsächliche Auslösung des Spendevorgangs abhängen soll. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu ein im Bereich der Ausgabekammer (4) angeordneter Kontaktgeber (27) vorgesehen, der von der entnahmewilligen Kundschaft gedrückt werden muß. Der Kontaktgeber (27) ist über eine Signalleitung (28) mit dem Und-Gatter (26) verbunden.
Sobald das Informationswiedergabegerät (15) hier durch den Programmgeber (18) eingeschaltet wird, wird mittels Bildschirm (16) und Lautsprecher (17) eine Werbeinformation abgegeben, bei deren Beendigung das Informationswiedergabegerät (15) zweckmäßig selbsttätig abschaltet Dieser Abschaltimpuls aktiviert gleichzeitig die Signalleitung (25), womit der Unterbrecher (21) in der Energieversorgungsleitung (19) des Rüttelmotors (12) geschlossen und damit der Rüttelmotor (12) aktiviert wird. Der Schieber (7) befindet sich dabei in der der Figur 1 zugrunde liegenden Stellung. Infolge der durch den Rüttelmotor (12) hervorgerufenen Rüttelbewegung wird daher die durch die Durchlaßausnehmung (9) gebildete Kammer gefüllt. Der erfindungsgemäße Werberoboter ist damit spendebereit. Kommt nun ein Kunde und drückt den Kontaktgeber (27), so wird über die Signalleitung (28) auch der kontaktgeberseitige Eingang des Und-Gatters (26) und damit das diesem nachgeordnete Stellglied (24) aktiviert, womit auch der in der Energieversorgungsleitung (20) des dem Schieber (7) zugeordneten Antriebsmotors (13) vorgesehene Unterbrecher (22) geschlossen wird. Dadurch läuft auch der Antriebsmotor (13) an und bewegt den Schieber so, daß seine Durchlaßausnehmung (9) in Fluchtstellung mit der Durchlaßausnehmung (10) der Rückhalteplatte (8) gelangt, womit die Füllung der Durchlaßausnehmung (9) in die Ausgabekammer (4) eingeworfen wird und hieraus entnommen werden kann. Anschließend bewegt der bei jeder Aktivierung einen Arbeitstakt durchführende Antriebsmotor (13) den Schieber (7) wieder in die der Figur 1 zugrunde liegende Ausgangsstellung zurück. Der erste Spendevorgang ist damit abgeschlossen. Die Ausgabekammer (4) kann mit einem unverschlossenen Deckel versehen sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ausgabekammer (4) einfach offen, so daß die eingeworfene Ware nach erfolgtem Einwurf frei gegeben ist
Normalerweise ist davon auszugehen, daß nach einer entsprechenden Werbeinformation nicht nur ein entnahmewilliger Kunde erscheint. Dem Informationswiedergabergerät (16) ist daher ein Zeitschaltkreis (29) -4-
Nr. 391 568 nachgeordnet, der den vom Informationswiedergabegerät (15) abgegebenen Steuerimpuls um eine vorgebbare Zeit verlängert. Der Zeitschaltkreis (29) ist zweckmäßig einstellbar, so daß diese Verlängerungszeit nach Bedarf eingestellt weiden kann. Hierdurch ist sichergestellt, daß der Kontaktgeber (27) im Rahmen eines durch das Informationswiedergabegerät (15) eingeleiteten Arbeitsspiels mehrmals betätigt werden kann. Der Rüttelmotor (12) bleibt während dieses gesamten Arbeitsspiels in Betrieb, so daß die durch die Durchlaßausnehmung (9) des Schiebers (7) gebildete Kammer automatisch gefüllt wird, sobald diese in Fluchtstellung mit dem Trichterauslaßquerschnitt (11) gelangt. Außerhalb der Fluchtstellung wird der Trichterauslaßquerschnitt (11) vom Schieber (7) verschlossen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dem Zeitschaltkreis (29) ein Verzögerungsglied (30) vorgeordnet, das die Ansteuerung des Rüttelmotors (12) und des Antriebsmotors (13) verzögert, so daß Spendebereitschaft erst mit Verzögerung gegenüber dem Ende der Werbeinformation ausgelöst wird, was bewirkt, daß eine Kundenselektion eintritt, da oberflächliche Kunden die vorzugsweise hinsichtlich ihrer Länge einstellbare Verzögerungen erfahrungsgemäß nicht abwarten.
Es wäre auch denkbar, den mechanischen Kontaktgeber (27) durch einen etwa einem bevorzugten Kundenstehplatz zugeordneten, berührungslosen Abtaster zu ersetzen. Anstelle des Und-Gatters (26) könnte auch ein dem Unterbrecher (23) vor- oder nachgeoidneter zweiter Unterbrecher vorgesehen sein, wie in Figur 1 durch gestrichelte Linien bei (31) angedeutet ist, der entweder mittels eines entsprechend ansteueibaren Stellglieds oder, wie in Figur 1 angedeutet, einfach direkt mittels eines Druckknopfes oder dergleichen betätigbar sein könnte. In jedem Falle würde der erfindungsgemäße Werberoboter durch das vom Informationswiedergabegerät (15) abgegebene Steuersignal spendebereit gemacht und der Spendevorgang in Abhängigkeit von einem weiteren Parameter eingeleitet.
Die der Figur 2 zugrunde liegende Anordnung bildet eine Variation der Anordnung gemäß Figur 1. Es sind daher nur die variierten Baugruppen dargestellt. Für gleichbleibende Teile finden zweckmäßig gleiche Bezugszeichen wie oben Verwendung. Der Schieber (7) wird hierbei manuell verschoben und ist hierzu mit einem geeigneten Griff (32) versehen. Um sicherzustellen, daß bei jeder Schieberbetätigung ebenfalls jeweils lediglich ein Bewegungstakt mit hin- und hergehender Bewegung ausgeführt werden kann, soll der Schieber (7) etwa mit einem hier nicht näher dargestellten Schrittgetriebe gekoppelt sein, das nach jedem Schritt verriegelbar ist. Diese Verriegelung ist in Figur 2 durch einen Riegel (33) angedeutet, dem ein Stellglied (34) zugeordnet ist, das entsprechend dem Antriebsmotor (13) gemäß Figur 1 ansteuerbar ist. Hierzu ist in der zugeordneten Energieversorgungsleitung (20a) ein Unterbrecher (22a) vorgesehen, der mittels eines Stellglieds (24a) betätigbar ist, dessen Eingang an einem Und-Gatter (26a) liegt, dessen einer Eingang über die Signalleitung (25a) mit dem Informationswiedergabegerät verbunden ist und dessen anderer Eingang mittels einer Signalleitung (28a) ansteuerbar ist. Zur Aktivierung der Signalleitung (28a) ist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine einen bevorzugten Kundenstehplatz abtastende, einfach durch eine Fotozelle gebildete Abtasteinrichtung (35) vorgesehen. Sobald sich ein Kunde im abgetasteten Bereich aufhält, etwa an den Werberoboter herantritt, um zu entnehmen, wird der Riegel (33) gelöst, so daß nunmehr eine vom entnahmewilligen Kunden auszuführende manuelle Betätigung des Schiebers (7) stattfinden kann. Beim Riegel (33) kann es sich etwa um ein Schnappschloß handeln, das ähnlich wie ein mit einem Türöffner zusammenwirkendes Türschloß ausgebildet sein kann. Sofern eine Rütteleinrichtung vorgesehen ist, kann diese in Figur 1 entsprechender Weise ausgebildet sein. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß vielfach auf eine Rütteleinrichtung ganz verzichtet werden kann, was den Aufbau nicht unwesentlich vereinfachen kann. Im Falle einer erforderlichen Rüttelbewegung wäre es aber auch denkbar, die Rüttelbewegung mit dem vom Vorhandensein entnahmewilliger Kundschaft abhängigen Parameter zu koppeln, d. h. die Kundschaft die Rüttelbewegung von Hand ausführen und die Schieberbetätigung automatisch ablaufen zu lassen.
Der grundsätzliche Aufbau der nachstehend geschilderten Ausführungsbeispiele gemäß Figuren 3 und 4 kann den oben geschilderten Beispielen gemäß Figuren 1 und 2 entsprechen. Für gleichbleibende Teile finden daher gleichbleibende Bezugszeichen Verwendung.
Bei der Ausführung gemäß Figur 3 findet als Transport- und Vereinzelungseinrichtung ein Becherförderer (36) Verwendung, der am Auslaßquerschnitt (11) des bunkerförmigen Warenspeichers (1) vorbeiläuft und dessen Becher (37) jeweils eine Warenprobe aufnehmen können. Diese wird über eine Rutsche (38) in die Ausgabekammer (4) eingelegt. Der Becherförderer (36) wird mittels eines Antriebsmotors (13) angetrieben, der als Schrittmotor ausgebildet ist und den Becherförderer (36) bei jeder Aktivierung um eine Becherlänge vorwärts bewegt. In der zum Antriebsmotor (13) führenden Energieversorgungsleitung (20b) ist ein Unterbrecher (22b) angeordnet, der mittels eines Stellglieds (24b) betätigbar ist, dem ein Und-Gatter (26b) vorgeordnet ist, dessen einer Eingang über die Signalleitung (25b) am Informationswiedergabegerät (15) liegt und dessen anderer Eingang über die Signalleitung (28b) mit einem Kontaktgeber (27b) verbunden ist. Durch das Informationswiedergabergeiät (15) wird die Spendebereitschaft erreicht. Durch den Kontaktgeber (27b) ist der Spendevoigang auslösbar.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll die Aktivierbarkeit des Antriebsmotors (13) jedoch nicht nur vom Vorhandensein entnahmewilliger Kundschaft abhängig sein, sondern auch davon, daß sich in der Ausgabekammer (4) keine Warenprobe mehr befindet Hierzu ist in der Eneigieversorgungsleitung (20b) ein zweiter Unterbrecher (31b) angeordnet, der mittels eines zugeordneten Stellglieds (39) betätigbar ist, das mittels einer die Füllung der Ausgabekammer (4) abtastenden Waage ansteuerbar ist. Hierzu kann der Boden der Ausgabekammer (4) als -5-
Nr. 391 568
Waagschale ausgebildet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel findet hierzu eine die Ausgabekammer (4) aufnehmende Kippschale (39) Verwendung, die mittels eines Schwenklagers (40) schwenkbar gelagert ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der becherförderseitige Randflansch der Kippschale (39) als Rutsche (38) ausgebildet. Die Kippschale (39) ist so angeordnet, daß sie bei vorhandener Füllung mit einem Stück der auszugebenden Warenproben nach einer Seite, hier entgegen dem Uhrzeigersinn, ausschlägt und dabei mit einem zugeordneten Fühler (41) zusammenwirkt, mittels dessen über eine Signalleitung (42) das dem zweiten Unterbrecher (31b) zugeordnete Stellglied (39b) bei Kontaktgabe durch die Kippwanne (39) ansteuerbar ist. Es wäre auch denkbar, mit Hilfe der Signalleitung (42) den Antriebsmotor (13) anzusteuem. Der Kontaktgeber (27) könnte dabei entfallen. Bei einer derartigen Ausführung würde die Ausgabekammer (4) sofort nachgefüllt, sobald die hierin sich befindende Warenprobe entnommen wird. Es würde somit während der durch das Informationswiedergabegerät (15) eingeleiteten Aktivierungsphase stets eine Warenprobe dargeboten und bei Entnahme sofort nachfüllt.
Bei den oben geschilderten Ausführungen wird die Ware dadurch freigegeben, daß sie in eine für freien Zugriff offene Ausgabekammer eingelegt wird. Es wäre aber auch denkbar, die Spendebereitschaft dadurch zu bewerkstelligen, daß der Zugriff zu einer ansonsten versperrten Ausgabekammer freigegeben wird. Eine Ausführung dieser Art liegt Figur 4 zugrunde.
Bei Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 ist wiederum ein durch einen Bunker gebildeter Warenspeicher (1) vorgesehen, an den sich ein Trichter (6) anschließt, dessen Auslaßquerschnitt (11) von einem Bandförderer (43) untergriffen wird. Der Bandförderer (43) bildet hierbei mit seinem über den Trichter (6) hinausreichenden Bereich die bodenseitige Begrenzung einer Entnahmekammer (4), deren Zugriffsquerschnitt (4) durch eine Schwenkklappe (44) verschlossen ist, die mittels hier einfach als Riegel ausgebildeter Schließeinrichtung (45) in ihrer Schließstellung blockierbar ist. Der Schließeinrichtung (45) ist ein Stellglied (46) zugeordnet, das vom Informationswiedergabegerät (15) aus ansteuerbar ist. Hierzu könnte in der zum Stellglied (46) führenden Energieversorgungsleitung ein vom Informationswiedergabegerät (15) in oben geschilderter Weise steuerbarer Unterbrecher angeordnet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll das Stellglied (46) einfach als über die Signalleitung (28c) direkt vom Informationswiedergabegerät (15) aus ansteuerbarer Schütz ausgebildet sein. Sobald die Signalleitung (28c) durch das Informationswiedergabegerät (15) bzw. die nachgeschaltete Anordnung von Zeitschaltkreis (29) und Verzögerungsglied (30) aktiviert ist, wird die Schwenkklappe (44) entriegelt, womit der Zugriff zur Ausgabekammer (4) freigegeben wird. Der Bandförderer (43), der die jeweils unterhalb des Auslaßquerschnitts (11) anstehende, in Form des Päckchens (47) angedeutete Warenprobe abzieht, kann in einer einfachen Ausführung von Hand bewegt werden, wie in Figur 4 durch die Kurbel (48) in gestrichelten Linien angedeutet ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Entnahmekammer (4) nur beaufschlagt wird, wenn auch tatsächlich entnahmewillige Kundschaft vorhanden ist. Zur Vereinzelung könnte der Bandförderer (43) mit Mitnehmern (49) versehen sein, die eine formschlüssige Mitnahme der bei durchrutschendem Förderband im Bereich des Auslaßquerschnitts (11) zurückgehaltenen und diese zerrenden Warenproben bewerkstelligen.
Es wäre aber auch denkbar, den Bandförderer (43) mittels eines zugeordneten Antriebsmotors (13) anzutreiben, der parallel zur Entriegelung der Schließeinrichtung (45) mittels des Informationswiedergäbegeräts (15) in Gang gesetzt werden kann. Sofern die Päckchen (47) bereits durch Schwerkraft auf dem Bandförderer (43) abgelegt werden, kann der Motor (13) als Schrittmotor ausgebildet sein, so daß jeweils lediglich ein Päckchen in die Ausgabekammer (4) gelangt. Sofern, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 ein Rütteltrichter erforderlich ist, kann der Antriebsmotor (13) während der gesamten Aktivierungsphase permanent durchlaufen. Die Vereinzelung erfolgt hierbei durch die Rüttelbewegung, die hier von Hand ausgeführt werden soll, was durch den Griff (50) des Trichters (6) angedeutet ist. So ist hierbei ebenfalls sichergestellt, daß die Spendeeinrichtung durch das Informationswiedergabegerät (15) zwar spendebereit gemacht wird, der Spendevorgang selbst aber durch einen entnahmewilligen Kunden ausgelöst werden muß.
Vorstehend sind zwar einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung rein schematisch beschrieben, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der erfindungsgemäßen Lösungen an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen. -6-

Claims (23)

  1. Nr. 391 568 PATENTANSPRÜCHE 1. Warenausgabeautomat mit einem nachladbaren Warenspeicher sowie mit einer Spendeeinrichtung, die eine Ladeeinrichtung und eine über diese mit dem Warenspeicher verbundene Ausgabekammer aufweist, und mit einem ein- und ausschaltbaren Informationswiedergabegerät, dadurch gekennzeichnet, daß das Informationswiedergabegerät (15) als Steuerimpulsquelle ausgebildet und der Spendeeinrichtung ein Steuerimpulsempfänger (23, 24, 24a, 24b) zugeordnet ist, der zur Herstellung der Spendebereitschaft vom Informationswiedergabegerät (15) bei Beendigung der Informationswiedergabe angesteuert wird und ausgangsseitig mit einem der Ladeeinrichtung zugeordneten Antriebsmotor (13) verbunden ist.
  2. 2. Warenausgabeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Informationswiedergabegerät (15) im Steuerimpulsweg ein Verzögerungsglied (30) nachgeordnet ist
  3. 3. Warenausgabeautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Informationswiedergabegerät (15) bzw. dem Verzögerungsglied (30) ein hiervon aktivierbarer Zeitschaltkreis (29) nachgeordnet ist, dessen Einschaltdauer einstellbar ist.
  4. 4. Warenausgabeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgungsleitung (20) des Antriebsmotors (13) über einen vom Informationswiedergabegerät ansteuerbaren Unterbrecher (22) läuft.
  5. 5. Warenausgabeautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (Antriebsmotor (13)) als selbstabschaltender Schrittmotor ausgebildet ist.
  6. 6. Warenausgabeautomat nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem vom Informationswiedergabegerät (15) ansteuerbare Unterbrecher (22) mit einem weiteren Unterbrecher (31) verbunden ist, der manuell oder maschinell betätigbar und einem vom Informaüonswiedergabergerät (15) unabhängigen Einschaltparameter zugeordnet ist.
  7. 7. Warenausgabeautomat nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Informationswiedergabegerät (15) ansteuerbare Unterbrecher (22) mittels eines vorgeordneten UND-Gatters (26) gleichzeitig vom Informationswiedergabegerät (15) und einem hiervon unabhängigen Parameter ansteuerbar ist.
  8. 8. Warenausgabeautomat nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem vom Informationswiedergabegerät (15) unabhängigen Parameter eine einen ausgewählten Kundenstehplatz vorzugsweise berührungslos abtastende, vorzugsweise als Fotozelle ausgebildete Abtasteinrichtung (35) zugeordnet ist
  9. 9. Warenausgabeautomat nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem vom Informationswiedergabegerät (15) unabhängigen Parameter eine den Inhalt der Ausgabekammer (4) erfassende Waage zugeordnet ist
  10. 10. Warenausgabeautomat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgäbekammer (4) eine von der eingelegten Ware betätigbare, vorzugsweise als Kippschale (39) ausgebildete Waagschale aufweist, mittels der ein Fühler (41) aktivierbar ist, der ein dem vom Informationswiedergabegerät (15) unabhängigen Parameter entsprechendes Steuersignal abgibt
  11. 11. Warenausgabeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil, z. B. Schieber (7), der Ladeeinrichtung mit einem Griff (32) für manuelle Betätigung und einer an eine Energiequelle angeschlossenen Sperreinrichtung (Riegel (33), Stellglied (34)) versehen ist, deren Energieversorgungsleitung (20a) zumindest über einen vom Informationswiedergabegerät (15) ansteuerbaren Unterbrecher (22a) führt. -7- Nr. 391 568
  12. 12. Warenausgabeautomat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgungsleitung (20) in Abhängigkeit von mindestens einem weiteren, vom Informationswiedergabegerät (15) unabhängigen Parameter steuerbar ist
  13. 13. Warenausgabeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabekammer (4) eine vorzugsweise mittels einer Schwenkklappe (44) verschließbare Entnahmeöffnung aufweist.
  14. 14. Warenausgabeautomat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkklappe (44) eine an eine Energiequelle angeschlossene Schließeinrichtung (45,46) zugeordnet ist, deren Energieversorgungsleitung (28c) zumindest vom Informationswiedergabegerät (15) ansteuerbar ist.
  15. 15. Warenausgabeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Warenspeicher (1) als Bunker ausgebildet ist, der eine Einwurföffnung und eine Auslaßöffnung aufweist, die durch einen Teil der Ladeeinrichtung (Schieber (7) bzw. Rückhalteplatte (8) bzw. Becherförderer (36) bzw. Bandförderer (43)) verschließbar ist.
  16. 16. Warenausgabeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeeinrichtung eine an den Warenspeicher (1) angeschlossene Vereinzelungseinrichtung (Trichter (6) bzw. Durchlaßausnehmung (9) bzw. Becher (37)) aufweist.
  17. 17. Warenausgabeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (6) mit einer Rütteleinrichtung (Rüttelmotor (12)) gekoppelt ist, die über das Informationswiedergabegerät (15) aktivierbar ist.
  18. 18. Warenausgabeautomat nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeeinrichtung einen oberhalb der Ausgabekammer (4) angeordneten Schieber (7) aufweist, der mit einer Durchlaßausnehmung (9) versehen ist, die abwechselnd in Übereinstimmung und in gegenseitigem Versatz mit der vorzugsweise etwa dieselbe lichte Weite aufweisenden Speicherauslaßöffnung (Auslaßquerschnitt (11)) bzw. einer seitlich hiergegen versetzten Durchlaßausnehmung (10) einer stationär angeordneten Rückhalteplatte (8) bringbar ist.
  19. 19. Warenausgabeautomat nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeeinrichtung einen Bandförderer (43) aufweist, der als Boden der vorzugsweise mittels einer Schwenkklappe (44) verschließbaren Ausgabekammer (4) ausgebildet ist.
  20. 20. Warenausgabeautomat nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeeinrichtung einen Becherförderer (36) aufweist, der den Inhalt seiner Becher (37) in die Ausgabekammer (4) abkippt.
  21. 21. Warenausgabeautomat nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Becherförderers (36) über eine Rutsche (38) mit der Ausgabekammer (4) verbunden ist.
  22. 22. Warenausgabeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Informationswiedergäbegerät (15) als Videogerät mit Bildschirm (16) und Lautsprecher (17) ausgebildet ist.
  23. 23. Warenausgabeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Informationswiedergabegerät (15) mittels eines Programmgebers (18) ansteuerbar ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -8-
AT0299383A 1982-09-03 1983-08-22 Warenausgabeautomat AT391568B (de)

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