AT389703B - Verfahren zur herstellung von neuen 3-amino-substituierten steroidderivaten und von deren salzen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von neuen 3-amino-substituierten steroidderivaten und von deren salzen Download PDF

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Description

Nr. 389703
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen 3-aminosubstituierten Steroidderivaten der allgemeinen Formel
.0) worin W ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe bedeutet oder zusammen mit X eine Äthylidengruppe darstellt, weiters X eine Äthylgruppe oder eine Gruppierung ch3 1 oder ch3 1 /S) .CH / Vqh bedeutet oder zusammen mit W eine Äthylidengruppe darstellt, wobei die Wellenlinien anzeigen, daß die entsprechende Gruppe in einer der Konfigurationen Alpha oder Beta vorliegt, weiter Rj ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet, R2 für ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 C-Atomen oder für eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 5-C-Atomen steht und R3 eine von einer Alpha-Aminosäure oder einem
Peptid mit 2 oder 3 Alpha-Aminosäuren abgeleitete Gruppe ist, mit der Maßgabe, daß i) wenn Rj eine Methylgruppe ist, W und R2 je Wasserstoffatome sind und X die Gruppe CH3 ist, R3 von einer von einer Aminocarbonsäure abgeleiteten Gruppe verschieden ist; ii) wenn R j eine Methylgruppe ist, R2 und W je ein Wasserstoffatom ist, X die Gruppe CH3
OH ist, worin die Hydroxylgruppe in der Konfiguration (S) vorliegt und die Aminogruppe in 3 Alpha-Stellung vorliegt, R3 von einer Glycylgruppe verschieden ist; sowie zur Herstellung von deren Säureadditionssalzen mit
Mineralsäuren oder organischen Säuren.
In der allgemeinen Formel I und in weiterer Folge hierin bedeutet der Ausdruck Alkylgruppe mit 1 bis 5 C-Atomen beispielsweise eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl- oder Pentylgruppe. Der Ausdruck Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 5 C-Atomen bedeutet beispielsweise eine Hydroxyäthyl- oder Hydroxypropylgruppe. Der von einer Aminocarbonsäure abgeleitete Rest kann Ala, Val Ival, Leu, Ile, Asp, Asn, Glu, Gin, Ser, Thr, Cys, Met, Lys, Arg, Phe, Tyr, Trp, His und Pro, Nva, Nie, Hyp oder Om sein, wobei diese Säuren in der D- oder L-Form vorliegen, sowie Sar und Gly, wobei alle vorstehend genannten Säuren N-alkyliert sein können, wenn R3 eine von einem Peptid mit 2 oder 3 Alpha-Aminosäuren, ausgewählt aus der vorstehend angeführten Gruppe von Alpha-Aminosäuren, abgeleitete Gruppe ist.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Symbole der Alpha-Aminocarbonsäuren diese Säuren in ihrer D- oder L-Konfiguration betreffen (beispielsweise bedeutet der Ausdruck Ala das Alanin in seiner D- oder L-Form).
Wenn nicht anders angegeben, versteht sich die Nomenklatur hierin als die Nomenklatur gemäß IUPAC, wie insbes. in Biochem. J. (1972) 126,773-780 veröffentlicht. -2-
Nr. 389703
Die Säureadditionssalze mit Mineralsäuien oder organischen Säuren können beispielsweise solche sein, die mit Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Essigsäure, Ameisensäure, Propionsäure, Benzoesäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Bemsteinsäuie, Weinsäure, Citronensäure, Oxalsäure, Glyoxylsäure, Asparaginsäure, Alkansulfonsäure, wie Methansulfonsäure oder Äthansulfonsäure, weiters Arylsulfonsäure, wie Benzolsulfonsäure oder Paratoluolsulfonsäure oder mit Arylcarbonsäuren gebildet sind.
Von den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Verbindungen sind insbesondere die Derivate gemäß der allgemeinen Formel I sowie deren Säureadditionssalze mit Mineralsäuren und organischen Säuren anzuführen, welche dadurch gekennzeichnet sind, daß in der allgemeinen Formel I X eine Gruppe CHß
I
CH bedeutet
Unter diesen sind ganz besonders jene Derivate anzuführen, bei denen in der Formel I X die Gruppe CH3 'ΌΗ bedeutet und R2 ein Wasserstoffatom oder die Methylgruppe bedeutet, sowie deren Säureadditionssalze mit Mineralsäuren oder organischen Säuren und insbesondere die folgenden Verbindungen: - das (2S)-2-Amino-N-/(20S)-20-hydroxy-(5 Alpha)-pregnan-3 Alpha-yl/propanamid, - das (2S)-2-Amino-N-/(20S)-20-hydroxy-(5 Alpha)-pregnan-3 Alpha-yl/-lH-indol-3-propanamid, - das 2-Amino-N-/(20S)-20-hydroxy-19-nor-(5 Alpha)-pregnan-3 Alpha-yl/-acetamid, - das 2-Amino-N-/(20S)-20-hydroxy-(5 Alpha)-pregnan-3 Alpha-y]/-N-methylacetamid, sowie deren Salze.
Man erhält insbesondere auch außer den vorstehend angeführten Verbindungen jene Derivate, die in den Beispielen beschrieben sind.
Die US-PS 3 196 169 beschreibt pharmazeutisch verwertbare Verbindungen, welchen gegenüber die erfmdungsgemäß erhältlichen Verbindungen jedoch eine Auswahl darstellen. Die gemäß der US-PS erhältlichen Verbindungen stehen den erfmdungsgemäß erhältlichen Verbindungen nicht wirklich nahe und weisen als wesentlichen Unterschied das Merkmal auf, daß die in jener Druckschrift mit Rj und R2 bezeichneten Substituenten unter anderem gemeinsam eine Cycloalkylgruppe bedeuten.
Die Verbindungen gemäß der genannten US-PS sind mit spezifischen antibakteriellen Eigenschaften gegenüber B. subtilis, S. aureus und Brucella bronchoseptica ausgestattet.
Hingegen haben die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen wesentlich andere Eigenschaften; sie sind nämlich Immunostimulantia, welche keinesfalls spezifisch sind, was ihren besonderen Wert ausmacht.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein Amin der allgemeinen Formel
worin die Wellenlinie W, X, Rj und R2 die angeführte Bedeutung haben, mit einer Alpha-Aminosäure oder -3-
Nr. 389703 einem Peptid mit 2 oder 3 Alpha-Aminosäuren, deren Aminogruppe durch eine leicht abspaltbare Gruppe, insbesondere durch eine durch saure Hydrolyse abspaltbare Gruppe geschützt ist, umsetzt, hernach die Schutzgruppe abspaltet und die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel (Γ) gewiinschtenfalls in ihr Salz überführt. 5 Das vorstehend definierte erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise unter den im folgenden näher beschrieben»! Bedingungen ausgeführt:
Die Umsetzung des Amins der allgemeinen Formel Π, worin R2 eine Alkylgruppe oder Hydroxyalkylgruppe bedeutet, mit einer Alpha-Aminosäure oder einem Peptid, wobei die Aminogruppe durch eine leicht abspaltbare Gruppe geschützt ist, wird in Gegenwart eines Kondensationsmittels durchgeführt. Das Kondensationsmittel hat 10 in diesem Fäll die Aufgabe, die Säuregruppe der Aminosäure zu aktivieren.
Als Kondensationsmittel kann man ein Carbodiimid der allgemeinen Formel A-N=C=N-B verwenden, worin A und B je eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 C-Atomen bedeuten, welche gegebenenfalls eine Dialkylaminogruppe tragen oder eine Cycloalkylgruppe darstellen.
Man kann beispielsweise das Dicyclohexylcarbodiimid oder das l-Äthyl-3-(3-dimethylaminopropyl)-15 carbodiimid anführen, wobei letzteres bevorzugt ist
Desgleichen kann man ein 2-Chlor-N-methylpyridiniumhalogenid, wie das entsprechende Jodid, einsetzen.
Weiters kann man ein Alkylchloroformiat, wie beispielsweise das Methylchloroformiat, das Ähylchlorofonniat oder das Isobutylchloroformiat, verwenden. Außerdem kann man ein Alkylpyrophosphit, wie beispielsweise das Äthylpyrophosphit, verwenden. 20 Als leicht abspaltbare Schutzgruppe kann man wahlweise je nach dem Fall beispielsweise die Benzyloxycaibonyl- oder die (Z)-tert Butyloxy-caibonylgruppe (BOQ verwenden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des vorstehend definierten eifindungsgemäßen Verfahrens ist die Schutzgruppe die teit. Butyloxycarbonylgruppe.
Um die erwähnte leicht abspaltbare Schutzgruppe zu entfernen, verwendet man vorzugsweise als Spaltmittel ' 25 eine Säure, wie Chlorwasserstoffsäure. Man arbeitet beispielsweise in einer alkanolischen Lösung der Chlorwasserstoffsäure oder mit Hilfe von wasserfreiem Chlorwasserstoff durch Einleiten in Nitromethan. Man kann auch Säuren, wie Paratoluolsulfonsäure, Ameisensäure oder Trifluoiessigsäure verwenden. Weiters kann man Wasserstoff in Gegenwart von Palladium verwenden, beispielsweise für die Schutzgruppe (Z). Für die Herstellung der N-alkylierten Verbindungen der allgemeinen Formel Π kann es vorteilhaft sein, in 30 manchen Fällen auf folgende besondere Weise zu arbeiten: - zur Herstellung einer N-Monomethyl-Verbindung der allgemeinen Formel Π kann man ein Aminocarbamat der die Gruppe-NH2 enthaltenden Verbindung der allgemeinen Formel Π herstellen, beispielsweise durch
Einwirkung eines Alkylhalogenformiats und insbesondere des Äthylhalogenformiats, hernach Reduktion des Carbamats, beispielsweise mit Hilfe von Lithiumaluminiumhydrid; 35 - zur Herstellung einer N-Monoäthyl-Verbindung der allgemeinen Formel II kann man das entsprechende N-
Acetylderivat herstellen und hernach reduzieren. 0
II
In diesen Fällen, wenn X die Gruppe -C-CH3 bedeutet, ist es erforderlich, das 20-Ketal herzustellen, 40 beispielsweise durch Einwirkung von Äthylenglykol, dann, nach Reduktion, dieses Ketal zu hydrolysieren, beispielsweise mit Hilfe einer Mineralsäure. - Zur Herstellung einer N-Mono-isopropylverbindung der allgemeinen Formel Π kann man eine Verbindung der allgemeinen Formel II mit Aceton in Gegenwart eines Reduktionsmittels, wie Cyanborhydridnatrium umsetzen. 45 Es versteht sich, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Schutz der Aminogruppen nicht jene Fälle betrifft, bei denen die Aminogruppen alkyliert sind.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I haben basischen Charakter. Man kann vorteilhafterweise die Additionssalze der Derivate der allgemeinen Formel I herstellen, indem man in annähernd stöchiometrischen Verhältnissen eine Mineralsäure oder eine organische Säure mit dem genannten Derivat der allgemeinen Formel I 50 umsetzt. Die Salze können hergestellt werden, ohne die entsprechenden Basen zu isolieren.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Derivate besitzen sehr bemerkenswerte pharmakologische Eigenschaften. Sie sind insbesondere mit beachtlichen immunotherapeutischen Eigenschaften ausgestattet. Insbesondere sind sie imstande, die Immunitätsreaktionen zu stimulieren. Diese Eigenschaften sind in weiterer Folge durch Beispiele veranschaulicht. 55 Diese Eigenschaften rechtfertigen die Verwendung der 3-aminosubstituierten Steroidderivate der allgemeinen
Formel I, sowie von deren pharmazeutisch annehmbaren Salzen als Heilmittel.
Unter den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Verbindungen sind insbesondere jene hervorzuheben, welche neue 3-aminosubstituierte Steroidderivate der allgemeinen Formel I darstellen, worin -4- 60 10 Nr. 389703 ch3
X die Gruppe CH darstellt, sowie deren Säureadditionssalze mit pharmazeutisch annehmbaren Säuren. Unter ^ \>H diesen sind besonders jene der allgemeinen Formel I hervorzuheben, worin X die Gruppe CH3
OH
A bedeutet und R2 ein Wasserstoffatom oder die Methylgruppe ist, sowie dren Säureadditionssalze mit pharmazeutisch annehmbaren Säuren.
Unter den letzteren sind ganz besonders die folgenden hervorzuheben: 15 - Das (2S)-2-Amino-N-/(20S)-20-hydroxy-(5 Alpha)-pregnan-3 Alpha-yl/-propanamid, - das (2S)-2-Amino-N-/(20S)-20-hydroxy-(5 Alpha)-prcgnan-3 Aljiha-yl/-lH-indol-3-propanamid, - das 2-Amino-N-/(20S)-20-hydroxy-19-n(M--(5 Alpha)-pregnan-3 Alpha-yl/-acetamid, - das2-Amino-N-/(20S)-20-hydroxy-(5 AIpha)-pregnan-3 Alpha-yI/-N-methylacetamid, 20 sowie deren Säureadditionssalze mit pharmazeutisch annehmbaren Säuren.
Die erfindungsgemäß erhältlichenVerbindungen finden ihre Verwendung beispielsweise bei der Behandlung von autoimmunen Krankheiten, welche aus einem Mangel an gewissen Lymphozyten resultiert, wobei es sich um eine nicht für ein Organ spezifische Erkrankung des Bindegewebes, beispielsweise rheumatische Arthritis, 25 erythematösen, systemischen Lupus oder aber um für ein Organ spezifische Erkrankungen, wie Thyroiditis, Pemphigus oder hämolytische Anämie handelt.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen können so zur zusätzlichen Behandlung bei der Therapie mit Anitbiotika und bei der Chemotherapie gegen Krebs verwendet werden.
Die übliche Dosis, die je nach dem verwendeten Derivat, der behandelten Person und der Erkrankung 30 verschieden ist, kann beispielsweise 10 mg bis 1 g pro Tag, auf oralem Wege beim Menschen, bezogen auf das im Beispiel 12b beschriebene Derivat als Zusatz zur Antibiotikatherapie, betragen.
Die Derivate der allgemeinen Formel I sowie ihre Säureadditionssalze mit pharmazeutisch annehmbaren Säuren können zur Herstellung von pharmazeutischen Zusammensetzungen verwendet werden, welche als aktives Mittel wenigstens eines der genannten Derivate Otter wenigstens eines der benannten Salze enthalten. 35 Was die Heilmittel anlangt, können die Derivate der allgemeinen Formel I und ihre Säureadditionssalze mit pharmazeutisch annehmbaren Säuren in pharmazeutische Zusammensetzungen einverleibt werden, welche zur Verabreichung auf digestivem oder parenteralem Wege bestimmt sind.
Die pharmazeutischen Zusammensetzungen können beispielsweise fest oder flüssig sein und üblicherweise in der Humanmedizin angewendete pharmazeutische Formen aufweisen, beispielsweise als Tabletten, einfach oder 40 dragiert, Kapseln, Granulen, Suppositorien, injizierbare Zubereitungen, vorliegen. Sie werden nach üblichen Methoden hergestellt Der aktive Wirkstoff oder die Wirkstoffe können darin mit Hilfe von üblicherweise in pharmazeutischen Zusammensetzungen verwendeten Exzipienten einverleibt werden, wie Talkum, Gummi arabicum, Lactose, Stärke, Magnesiumstearat, Kakaobutter, wässerige oder nichtwässerige Vehikel, Fettstoffe von tierischem oder pflanzlichem Ursprung, Paraffinderivate, Glykole, verschiedene Weichmacher, 45 Dispergiermittel oder Emulgatoren sowie Konservierungsmittel.
Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel Π können, soweit sie nicht bekannt sind, wie folgt hergestellt werden:
Man setzt eine Verbindung der allgemeinen Formel 50
55 -5- 60 ,(V)
Nr. 389703 worin Rj und die Wellenlinie die angeführte Bedeutung haben, mit einem Überschuß von Äthyltriphenylphosphoniumbromid und Kalium-tert butylat um, um eine Verbindung der allgemeinen Formel
zu erhalten, worin Rj und die Wellenlinie die angeführte Bedeutung haben, welche Verbindung man beispielsweise durch Überführung in das Toxylat und hernach Einwirkung von Natriumazid oder direkt durch Umsetzung mit Diphenylazidophosphat in Gegenwart von Äthylazodicarboxylat und Trihphenylphosphin in das Azid der allgemeinen Formel
(VH) überführt, worin Rj und die Wellenlinie die angeführte Bedeutung haben, und die Konfiguration in 3-Stellung umgekehrt zu jener der Verbindungen V und VI ist, welche Verbindung man reduziert, beispielsweise mittels Lithiumaluminiumhydrid, um ein Amin der allgemeinen Formel
(ΠΑ) -6-
Nr. 389703 zu erhalten, worin Rj und die Wellenlinie die angeführte Bedeutung haben, wonach man die erhaltene Verbindung - entweder isoliert, - oder reduziert, beispielsweise durch Hydrierung in Gegenwart eines Katalysators auf Basis von Rhodium, Platin oder Palladium, um eine Verbindung der allgemeinen Formel
worin Rj und die Wellenlinie die angeführte Bedeutung haben, zu erhalten, - oder hydratisiert, beispielsweise mit Hilfe von Diboran, um eine Verbindung der allgemeinen Formel
.(1¾) worin Rj und die Wellenlinie die angeführte Bedeutung haben, zu erhalten, welche man entweder isoliert oder einer Oxidation unterzieht, beispielsweise mittels Chromsäure, um eine Verbindung der allgemeinen Formel
-7-
Nr. 389703 worin Rj und die Wellenlinie die angeführte Bedeutung haben, zu erhalten, • oder einer cis-Dihydroxylierung unterzieht, beispielsweise mit Hilfe von wasserfreiem Osmium in Gegenwart von Trimethyloxymin, nachdem man gegebenenfalls die Aminogruppe durch eine leicht hyrolysierbare Gruppe, wie Trifluoracetyl, geschützt hat, um eine Verbindung der allgemeinen Formel
.(1¾) worin R die vorher angeführte Schutzgruppe oder Wasserstoff bedeutet und Rj und die Wellenlinie die angeführte Bedeutung haben, zu erhalten, welche Verbindung man a) wenn R ein Wasserstoffatom ist, isoliert, oder b) wenn R eine Schutzgrupe ist, mit einem Mittel zur Abspaltung der genannten Schutzgruppe behandelt, beispielsweise im Falle einer Trifluoracetylgruppe einer alkalischen Hydrolyse unterwirft, hernach das erhaltene freie Amin isoliert, oder c) einer Oxidation unterwirft, beispielsweise mittels Chromsäure, um eine Verbindung der allgemeinen Formel
Ni i ,(%) worin R, Rj und die Wellenlinie die angeführe Bedeutung haben, zu erhalten, oder d) wenn R ein Wasserstoffatom ist, isoliert, oder e) wenn R eine Schutzgruppe bedeutet, mit einem Mittel zur Abspaltung dieser Schutzgruppe behandelt und hernach das erhaltene freie Amin isoliert, oder f) reduziert, beispielsweise mittels Natriumborhydrid, um eine Verbindung der allgemeinen Formel
-8-
Nr. 389703 worin R, Rj und die Wellenlinie die angeführte Bedeutung haben, zu erhalten, welche man, wenn R ein
Wasserstoffatom ist, isoliert, oder wenn R eine Schutzgruppe ist, mit einem Mittel zur Abspaltung der genannten Schutzgruppe behandelt und hernach das erhaltene freie Amin isoliert.
Die so erhaltenen Verbindungen II^.q können nach an sich bekannten Methoden, bzw. wie vorher angeführt,
übergeführt werden.
in Verbindungen Π mit der Gruppierung 3-*«*N
^H
Die Herstellung der Ausgansverbindungen der allgemeinen Formel Π ist ebenfalls in den folgenden Beispielen beschrieben.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen das erfindungsgemäße Verfahren, ohne dasselbe darauf zu beschränken.
(2S)-2-Amino-N-((20S)-20-hydroxy-5 Alpha-pregnan-3 Alpha-yl)-propanamid (Hydrochlorid und Base)
Stufe A: 2-(l,l-Dimethyläthoxycarbonylamino)-N-((20S)-20-hydroxy-(5 Alpha)-pregnan-3 Alpha-yl)-propanamid.
Man löst 1,92 g (20S)-3-Alpha-Amino-5 Alpha-pregnan-20-ol und 2,27 g tert. Butyloxycarbonyl-L-Alanin (BOC-L-Alanin) in 60 ml Chloroform und 12 ml Pyridin. Man rührt die Lösung bei 0°C/+5°C unter inerter Atmosphäre und setzt 1,14 g l-Äthyl-3-(3-dimethylaminopropyl)-carbodiimid-Hydrochlorid zu. Nach 1 h und 15 min setzt man neuerlich 1,15 g l-Äthyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimid-Hydrochlorid zu, setzt das Rühren 50 min lang bei 0°C/+5°C fort, bringt zur Trockene, nimmt mit einer wässerigen Lösung von Natriumhydrogencarbonat auf, extrahiert mit Äthylacetat, wäscht mit einer wässerigen gesättigten Lösung von Natriumchlorid und hernach mit einer ln wässerigen Lösung von Chlorwasserstoff und dann neuerlich mit einer wässerigen gesättigten Lösung von Natriumchlorid, trocknet, bringt zur Trockene, kristalliert aus Isopropyläther, saugt ab, wäscht mit Isopropyläther, trocknet bei 60°C unter vermindertem Druck und erhält die gesuchte Verbindung. F = 171°C.
Stufe B;
Hydrochlorid und Base des (2S)-2-Amino-N-((20S)-20-hydroxy-5 Alpha-pregnan-3 Alpha-yl)-propanamids.
Variante 1: Man suspendiert unter inerter Atmosphäre 1,55 g des in Stufe A erhaltenen Produktes in 100 ml Nitromethan, leitet 10 min lang Chlorwasserstoff hindurch, rührt bei 20 bis 25°C 35 min lang, entfernt den überschüssigen Chlorwasserstoff, saugt ab, wäscht mit Äthyläther, trocknet bei 60°C unter vermindertem Druck, kristallisiert aus Methanol um und erhält 990 mg des gesuchten Hydrochlorids. F * 220°C.
Variante 2: Man löst unter inerter Atmosphäre 2,7 g des in Stufe A erhaltenen Produktes in 10 ml Äthanol, setzt 40 ml Äthanol-Chlorwasserstoff (3,5η) zu, rührt 8 h lang, bringt zur Trockene. Man nimmt mit Äthylacetat auf, kühlt, saugt ab, wäscht mit Äthylacetat, trocknet bei 60°C unter vermindertem Druck, kristallisiert aus Methanol um und erhält 2,2 g des gesuchten Hydrochlorids. F = 220°C.
Herstellung der Base:
Man löst 1,74 g des Hydrochlorids in 100 ml Tetrahydrofuran, welches 30 % Wasser enthält, setzt 4 ml 2n NaOH zu, bringt zur Trockene, nimmt mit 100 ml Chloroform auf, wäscht mit Wasser, trocknet, bringt zur Trockene, kristallisiert aus Äthylacetat um und erhält 1,27 g der gesuchten Base. F = 224°C.
Wenn man nach einem Verfahren, ähnlich dem zuvor beschriebenen, arbeitet, erhält man die in der folgenden Tabelle angeführten Verbindungen.
H
(S) \ ΌΗ -9- *3
Nr. 389703
Nr. des Variante Ausgangsamino- r3 F Beispiels säure 2 1+ BOC-L- k 0 CH-CH2-CHo-COOH (S) 220°C Anmerkung Glutaminsäure 1 nh2 (Hydrochlorid) 3 1 BOC-L-Serin A 0' ch-ch2oh (S) 210°C 1 nh2 (Hydrochlorid) 4 1 BOC-L-Phenyl- :h-ch2- Q nh2 (S) 240°C alanin (Hydrochlorid) 5 1 BOC-L-Trypto- phan }\ .. ^ f ^τςΟ i (S) 135°C (Base) 6 2 BOC-L-Prolin O CH X NSK I (S) 275°C (Hydrochlorid) H 7 CF3COOH BOC-Glycyl Λ o/ ch2-nh-co-ch2-nh2 240°C Glycin (Hydrochlorid) 200, dann 252°C
Anmerkung zu Beispiel Nr. 2: Die zweite Säuregruppe der L-Glutaminsäure ist in Form des Benzylesters blockiert Man setzt sie durch katalytische Hydrierung in Essigsäure in Gegenwart von Palladium vor der Abspaltung der BOC-Gruppe in Freiheit -10-
Nr. 389703
Beispiel 8 2-Amino-N-((20S)-17 Alpha, 20-dihydroxy-5 Alpha-piegnan-3 Alpha-yl)-acetamid-Hydrochlorid.
Bei einer Arbeitsweise ähnlich dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren (Variante 2), erhält man ausgehend von BOC-Glycin und (20S)-3 Alpha-Amino-5 Alpha-pregnan-17 Alpha, 20-diol die gesuchte Verbindung. F = 200 °C. (Alpha)D = +4° ± 1° (c = 1,5 % Äthanol 95°).
Die Ausgangsverbindung, das (20S)-3 Alpha-5 Alpha-pregnan-17 Alpha, 20-diol, kann wie folgt hergestellt werden:
Stufe 1: (Z)(5 Alpha)-Pregn-17(20)-en-3 Beta-ol.
Man setzt 59,4 g Triphenyläthylphosphoniumbromid zu 16,1 g Kaliumtert. butylat, gelöst in 160 ml Tetrahydrofuran, zu, rührt 30 min lang, setzt 23,2 g Epiandrosteron zu, rührt 15 h lang, gießt in Eiswasser, extrahiert mit Äthylacetat, wäscht mit Wasser, trocknet, destilliert zur Trockene, reinigt durch Chromatographie an Siliciumdioxid (Eluierungsmittel: Cyclohexan - Äthylacetat 7 - 3), kristallisiert aus Methanol, kühlt, saugt ab, trocknet und erhält 23,1 g der gesuchten Verbindung. F = 160°C.
Stufe 2; ©-3 Alpha-Azido;(5 Alpha)-pregn-17-(20)-en.
Man fügt 1,92 g Äthylazodicarboxylat und 3,02 g Diphenylazidophosphat zu einer Lösung aus 1,66 g der vorher erhaltenen Verbindung in 30 ml Benzol und 5 ml Tetrahydrofuran, rührt in einem Eisbad, setzt innerhalb von 20 min eine Lösung von 2,88 g Triphenylphosphin in 30 ml Benzol zu, rührt noch 40 min lang bei 10°C, wäscht mit einer Lösung von 2n Chlorwasserstoffsäure, dann mit Wasser, trocknet und destilliert zur Trockene, reinigt durch Chromatographie an Siliciumdioxid (Eluierungsmittel: Heptan, dann Heptan - Äthyläther 1-1) und erhält 1,67 g Kristalle der gesuchten Verbindung. F = 114°C nach Umkristallisation aus Methanol.
Stufe 3: ©-5 Alpha-Pregn-17(20)-en-3 Alpha-amin (und Hydrochlorid).
Man löst in 290 ml Tetrahydrofuran 14,5 g (Z)-3 Alpha-Azido-(5 Alpha)-pregn-17-(20)-en, wie vorher erhalten, rührt unter Erwärmen auf 25 bis 27°C, setzt innerhalb von lh 800 mg Lithiumaluminiumhydrid zu, rührt noch 1 h lang, eliminiert das überschüssige Hydrid mittels Methanols, filtriert, wäscht das Filtrat mit einer wässerigen Lösung von Seignettesalz, hernach mit einer wässerigen gesättigten Lösung von Natriumchlorid, trocknet, destilliert zur Trockene und erhält 13,1 g Kristalle des gesuchten Amins. F = 90°C.
Man löst die Base in 150 ml Äthylacetat und 30 ml Methylenchlorid, setzt 27 ml Äthylacetat-Chlorwasserstoff, l,7n, zu, saugt ab, wäscht mit Äthylacetat und trocknet unter vermindertem Druck die erhaltenen Kristalle. Man erhält 13,2 g Kristalle des Hydrochlorids der gesuchten Verbindung. F > 300°C. (Alpha)D bei 1 % in Pyridin, das 10 % Wasser enthält = 38,5° ± 1,5°.
SlllMl
N-((Z,5 Alpha)-Pregn-17(20)-en-3 Alpha-yl)-trifluoracetami<L
Man suspendiert unter inerter Atmosphäre 16,5 g des in Stufe 3 erhaltenen Hydrochlorids in 165 ml Methylenchlorid und 16,5 ml Pyridin, kühlt auf etwa 5°C, führt 16,5 ml Trifluoressigsäureanhydrid innerhalb von 5 min ein, rührt 15 min lang bei Raumtemperatur, destilliert unter vermindertem Druck zur Trockene, setzt 200 ml Wasser zu, saugt ab, wäscht mit Wasser, trocknet unter vermindertem Druck und erhält 18,1 g Kristalle, F = 104°C.
Stufe 5; N-((20S)-17 Alpha, 20-dihydroxy-(5 Alpha)-pregnan-3 Alpha-yl)-trifluoracetamid.
Man löst unter inerter Atmosphäre 18,1 g der vorher erhaltenen Verbindung in 1001 Methyläthylketon, setzt 9 g Trimethylamin-N-oxid-Dihydrat sowie eine Lösung von 360 mg Osmiumtetroxid in 71 ml Methyläthylketon zu, rührt 2 h lang unter Rückfluß, läßt erkalten, setzt 200 ml einer 10%igen Natriumthiosulfatlösung in Wasser zu, rührt 30 min lang bei Raumtemperatur, dekantiert, wäscht mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat, filtriert, destilliert unter vermindertem Druck zur Trockene, reinigt das erhaltene Öl durch Chromatographie an Siliciumdioxid (Eluierungsmittel: Benzol-Äthylacetat 7-3) und erhält 14 g da gesuchten Verbindung. F = 172°C, dann 192°C. -11-
Nr. 389703
Stufe 6: (20S)-3 Alpha-Araino-5 Alpha-pregnan-17 Alpha, 20-diol.
Man löst unter inerter Abnosphäre 4 g der vorher erhaltenen Verbindung in 20 ml Methanol, setzt 8 ml Natronlauge zu, rührt 1 h und 30 min lang, setzt 50 ml Wasser zu, rührt 10 min lang, saugt ab, wäscht mit Wasser, trocknet unter vermindertem Druck bei 40°C und erhält 3 g der gesuchten Verbindung. F=210°C.
Beispiel 9 2-Amino-N-((20S)-20-hydroxy-19-nor-(5 Alpha)-pregnan-3 Alpha- yl)-acetamid-Hydrochlorid.
Bei einer Arbeitsweise analog zu dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren (Variante 1) erhält man, ausgehend von BOC-Glycin und (20S)-3 Alpha-Amino-19-nor-(5 Alpha)-pregnan-20-ol, die gesuchte Verbindung. F = 270°C unter Sublimation. (Alpha)D = +39,5° ± 1,5° (c = 1 % Methanol). Die Ausgangsverbindung, das (20S)-3 Alpha-Amino-19-nor-nor(5 Alpha)-pregnan-20-ol wird wie folgt hergestellt:
Bei einer Arbeitsweise, wie im Beispiel 8 (Stufen 1,2,3) für die Herstellung des (Z)-5 Alpha-Pregn-17(20)-en-3 Alpha-amin beschrieben, erhält man ausgehend von 19-Nor-Epiandrosteron das (Z)-5 Alpha-19-Nor-pregn-17(20)-en-3 Alpha-amin.
Man suspendiert unter Stickstoff 156 mg Natriumborhydrid in 5 ml Tetrahydrofuran, setzt tropfenweise bei 5°C eine Lösung von 0,5 ml Trifluorborätherat in 2,5 ml Tetrahydrofuran zu, rührt 1 h lang auf einem Eisbad, setzt 296 mg (Z)-5 Alpha-19-nor-pregn-17-(20)-en-3 Alpha-amin, gelöst in 2 ml Tetrahydrofuran, zu, rührt 1 h und 30 min lang bei Raumtemperatur, kühlt in einem Eisbad, setzt langsam 2 ml 6n NaOH zu, rührt 5 min lang bei Raumtemperatur, dekantiert, extrahiert die wässerige Phase mit Tetrahydrofuran, wäscht die organische Phase mit Wasser, setzt 4 ml 5n NaOH und 2 ml Wasserstoffperoxid auf 110 Vol. Teile zu, rührt 45 min lang, extrahiert mit Äthylacetat, wäscht mit Wasser, trocknet und destilliert unter vermindertem Druck zur Trockene. Man nimmt den trockenen Extrakt mit 10 ml Methanol, das 5 ml in Chlorwasserstoffsäure enthält, auf, erwärmt 30 min lang auf dem Wasserbad auf 50°C, gießt in eine gesättigte Lösung von Natriumhydrogencarbonat, extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht mit Wasser, trocknet, verdampft unter vermindertem Druck zur Trockene und erhält 257 mg Kristalle der gesuchten Verbindung. F = 190°C.
Beispiel 10 2-Amino-N-(17 Alpha-hydroxy-20-oxo-5 Alpha-pregnan-3 Alpha-yl)-acetamid-Hydrochlorid.
Bei einer Arbeitsweise analog wie bei Beispiel 1 (Variante 2) beschrieben, erhält man ausgehend von BOC-Glycin und 3 Alpha-17 Alpha-hydroxy-5 Alpha-pregnan-20-on die gesuchte Verbindung. F > 300°C. (Alpha)]} = +50° ± 1° (c = 1 % Äthanol 95°). Die Ausgangsverbindung, das 3 Alpha-Amino-17 Alpha-hydroxy-5 Alpha-pregnan-20-on, kann wie folgt hergestellt werden:
Durch Oxidation des in Stufe 5 des Beispiels 8 erhaltenen Produktes mit Perchromsäure bereitet man das N-(17 Alpha-Hydroxy-20-oxo-5 Alpha-pregnan-3 Alpha-yl)-trifluoracetamid (F = 178°C, dann 186°C), welches man, wie in Stufe 6 des Beispiels 8 beschrieben, behandelt, um das 3 Alpha-Amino-17 Alpha-hydroxy-5 Alpha-pregnan-20-on zu erhalten. F = 216°C (nach Kristallisation aus Wasser). 2-Amino-N-((20R)-20-hydroxy-5 Alpha-pregnan-3 Alpha-yl)-acetamid-Hydrochlorid.
Bei einer Arbeitsweise analog zu dem Beispiel 1 (Variante 1) beschriebenen Verfahren erhält man ausgehend von BOC-Glycin und (20R)-3 Alpha-Amino-5 Alpha-pregnan-20-ol die gesuchte Verbindung. F = 210°C, dann 260°C. (Alpha)D = +22° ± Γ (c = 0,8 %, Pyridin, das 10 % Wasser enthält).
Beispiel 12 a) N-((20S)-20-Hydroxy-(5 Alpha)-pregnan-3 Alpha-yl)-carbaminsäureäthylester (Ausgangsverbindung).
Man setzt tropfenweise innerhalb von 10 min unter inerter Atmosphäre 5 g (20S)-3 Alpha-Amino-5 Alpha- pregnan-20-ol, gelöst in 500 ml Methylenchlorid, zu 15 ml Chlorameisensäureäthylester und 45 ml Methylenchlorid zu, rührt 30 min lang, setzt 20 ml ln NaOH zu, rührt noch weitere 30 min lang, dekantiert, extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht mit Wasser, trocknet, filtriert, verdampft unter vermindertem Druck zur Trockene, nimmt mit Äthyläther auf, saugt ab und erhält 5,7 g der gesuchten Verbindung. F = 198°C. (Alpha)D = +25° ± 1,5 ° (c = 1 % Methylenchlorid). b) 2-Amino-N-((20S)-20-hydroxy-5 alpha-pregnan-3 Alpha-yl)-N-methyl-acetamid-Hydrochlorid ' (Endverbindung).
Durch Reduktion der Verbindung aus Beispiel 12a erhält man das (20S)-3 Alpha-methylamino-5 Alpha- -12-

Claims (3)

  1. Nr. 389703 pregnan-20-ol (F = 170°C), beschrieben durch Vetter et. Coli, in Bull Soc. (1963) 1324, welches man mit BOC-Glycin umsetzt, gemäß einem Verfahren analog zu dem im Beispiel 1 (Variante 2) beschriebenen Verfahren und man erhält die gesuchte Verbindung, von der man das Hydrochlorid herstellt. F=250°C. 5 Beispiel 13 2(S)-2-Amino-N-methyl-N-((20S)-20-hydroxy-5 Alpha-pregnan-3 Alpha-yl)-propanamid-Hydrochlorid. Man setzt (20S)-3 Alpha-Methylamino-5 Alpha-pregnan-20-ol [Bull. Soc. Chim. 1963 (1324)] mit BOC-L-Alanin um, nach einem Verfahren analog zu dem im Beispiel 1 (Variante 1) beschriebenen Verfahren, um die gesuchte Verbindung zu erhalten, von der man das Hydrochlorid herstellt. F > 270°C. 10 BefcgfelM 2(R)-2-Amino-N-methyl-N-((20S)-20-hydroxy-5 Alpha-pregnan-3 Alpha-yl)-propanamid. Man setzt (20S)-3 Alpha-Methylamino-5 Alpha-pregnan-20-ol [Bull. Soc. Chim. 1963 (1324)] mit BOC-L-Alanin um, nach einem Verfahren analog dem im Beispiel 1 (Variante 1) beschriebenen Verfahren, um die 15 gesuchte Verbindung zu erhalten, von der man das Hydrochlorid herstellt. Sublimation bei etwa 260°C. a) (20S)-3 Alpha-Äthylamino-5 Alpha-pregnan-20-ol (Ausgangsverbindung). 20 Man setzt (20S)-3 Alpha-Amino-5 Alpha-pregnan-20-ol mit Äthyljodid in Gegenwart von Natriumcarbonat um, um die Base der gesuchten Verbindung zu erhalten. F = 129°C nach Umkristallisieren aus Äthylacetat. Bildung des Hydrochlorids: Man bereitet das Hydrochlorid durch Zugabe von Äthylacetat-Chlorwasserstoff und erhält die gesuchte Verbindung. F > 270°C. 25 30 b) 2-Amino-N-äthyI-N-((20S)-20-hydroxy-5 Alpha-pregnan-3 Alpha-yl)-acetamid-Hydrochlorid (Endverbindung). Man setzt die Base der im Beispiel 15a erhaltenen Verbindung mit BOC-L-Glycin um, nach einem Verfahren analog zu dem im Beispiel 1 (Variante 1) beschriebenen Verfahren, und man erhält die gesuchte Verbindung, von der man das Hydrochlorid herstellt. F = 230°C. 35 Alpha-Dimethylamino-N-((20S)-20-hydroxy-5 Alpha-pregnan-3 Alpha-yl)-acetamid. Man arbeitet, wie in Stufe A des Beispiels 1 angegeben, unter Einsatz von 2,552 g (20S)-3 Alpha-Amino-5 Alpha-pregnan-20-ol und 3,350 g N,Ν-Dimethy lglycin-Hydrochlorid. Man erhält 4 g Rohprodukt, welches das gesuchte Derivat und das O Ji-disubstituierte Derivat enthält Durch Verseifung mit methanolischer NaOH erhält man die gesuchte Verbindung. F = 206°C. (Alpha)D = +29° ± 1° (c = 1 % CHC13). 40 PATENTANSPRÜCHE 45 1. Verfahren zur Herstellung von neuen 3-aminosubstituierten Steroidderivaten der allgemeinen Formel 50 55
    13- »3 60 w Nr. 389703 worin W ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe bedeutet oder zusammen mit X eine Äthylidengruppe darstellt, weiters X eine Äthylgruppe oder eine Gruppierung
    bedeutet oder zusammen mit W eine Äthylidengruppe darstellt, wobei die Wellenlinien anzeigen, daß die entsprechende Gruppe in einer da Konfigurationen Alpha oder Beta vorliegt, weiter ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet, R2 für ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 C-Atomen oder für eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 5 C-Atomen steht und R3 eine von einer Alpha-Aminosäure oder einem Peptid mit 2 oder 3 Alpha-Aminosäuren abgeleitete Gruppe ist, mit der Maßgabe, daß i) wenn R j eine Methylgruppe ist, W und R2 je Wasserstoffatome sind und X die Gruppe ch3
    ist, R3 von einer von einer Aminocarbonsäure abgeleiteten Gruppe verschieden ist; ii) wenn Rj eine Methylgruppe ist, R2 und W je ein Wasserstoffatom ist, X die Gruppe ch3 /CH\oh ist, worin die Hydroxylgruppe in der Konfiguration (S) vorliegt und die Aminogruppe in 3 Alpha-Stellung vorliegt, R3 von einer Glycylgruppe verschieden sowie zur Herstellung von deren Säureadditionssalzen mit Mineralsäuren oder organischen Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Amin der allgemeinen Formel
    .00 worin die Wellenlinie W, X, Rj und R2 die angeführte Bedeutung haben, mit einer Alpha-Aminosäure oder einem Peptid mit 2 oder 3 Alpha-Aminosäuren, deren Aminogruppe durch eine leicht abspaltbare Gruppe, insbesondere durch eine durch saure Hydrolyse abspaltbare Gruppe geschützt ist, umsetzt, hernach die Schutzgruppe abspaltet und die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel (I) gewünschtenfalls in ihr Salz überführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung einsetzt, worin die Schutzgruppe da Aminogruppe die tert Butyloxycarbonylgmppe ist -14- 5 Nr. 389703
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Ausgangsverbindung der allgemeinen Formel (Π) einsetzt, worin X die Gruppe ch3 I CH^ / ‘‘-OH bedeutet 10 15 -15-
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