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Vorrichtung zum Aufziehen von Schneeschuhläufern, Rodlern u. s. w. auf 8erghlnge.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, um Schneeschuhfahrern und Rodlern mittels eines besonderen Aufzugs den Aufstieg auf die Höhen zu erleichtern.
Bisher wurden zum Hinaufschaffen der Schlitten auf die Berghöhen hin und wieder Pferdevorgespann verwendet, in den meisten Fällen waren aber sowohl die Rodler als auch die Schnee- schuhläufcr hauptsächlich auf sich selbst angewiesen. Der Nachteil hierin bestand sowohl in dem grossen Kraftverbrauch beim Aufstieg, der schnell eine Müdigkeit herbeiführte als auch in dem grossen Zeitverlust.
Diese Übelstände zu beseitigen ist der Zweck vorliegender Erfindung, welche darin besteht, dass an einer Seilbahn bekannter Art, welche aus einem endlosen kontinuierlich umläufenden Seil besteht, dessen auf und ablaufendes Trumm zweckmässig nebeneinander laufen, besondere Zangen festgeklemmt werden, die mit einem Zugseil versehen sind, an welchem sich der Schneeschubläufer bezw. Rodler festhält und so leicht auf der Schneebahn hinaufgezogen wird. Am Ende der Bahn wird einfach das Seil losgelassen. Damit sich die Zangen an bestimmten Stellen der Bahn selbsttätig lösen, sind am Zangenmaul Ansätze vorgesehen, zwischen welche ein feststehender Konus eingreift und hierdurch die Zange öffnet.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt die Seitenansicht eines Aufzuges, Fig. 2 denselben in der Aufsicht, Fig. 3 einen Mast für die Seilführung, Fig. 4 die Zange in der Seitenansicht, Fig. 5 das Zangenmaul im Schnitt von hinten, Fig. 6 und 7 den zum Öffnen der Zange dienenden Konus in der Seitenund Vorderansicht.
Auf der Höhe bezw. am Fusse des Berges a ist eine Station b bezw. c für die Seilbahn angegebracht. Die auf-und ablaufenden Seiltrumms d, d1 liegen nebeneinander und werden in ent- sprechenden Entfernungen durch Maste e mit Seilführungen f, f1 unterstützt. Um den aufsteigenden Personen das Passieren der Maste zu erleichtern, ist die Führung für das in Frage kommende Seiltrumm an einem Ausleger ei angebracht,
An dem aufsteigenden Seiltrumm werden Zangen angeklemmt, an deren Zugseil sich die zu befördernden Personen festhalten. Der vordere untere Teil des Zangenmaules wird durch ''in röhrenförmiges Stück g gebildet, welches etwa zur Hälfte das Drahtseil umfasst und zur Schonung
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dem Seildurchmesser entsprechend ausgehöhlt.
Die Backenfortsetzungen k, k1 sind derartig gebogen, dass sie zuerst etwa rechtwinklig zu dem Zangenmaul stehend, im seitlichen Bogen nach abwärts geführt werden, um dann bis zum Scharnier in einer Ebene, welche mit einer senkrecht durch die Seilachse gelegten Ebene parallel liegt, zu verlaufen. Diese Bügelform der Zangenbacken gesta-ttet, dass die seitlich zujn Drahtseil stehende Zange über die Tragrollen hinweggleiten kann. Durch eine die Zangenarme l, l1 verbindende Zugfeder m wird die Zange geschlossen gehalten und dadurch auf dem Seil festgeklemmt.
An den beiden Zangenbacken sind nach aufwärts gerichtete im Winkel zu einander stehende Fortsätze n, angebracht. An denjenigen Stellen. an denen die Zangen sich selbsttätig vom Drahtseil lösen sollen, sind Metallkegel o angeordnet, die mit einer zum Durchlassen des Drahtseiles bestimmten Bohrung versehen sind. Diese Kegel treten mit ihrer Spitze zwischen die Fortsätze des Zangenmaules, trieben dieselben auseinander, wodurch die Zange sich öffnet und das
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Vorrichtung zum Aufziehen von Schneeschuhläufern, Rodlern u. s. w. auf Berghänge mittels eines kontinuierlich bewegten Drahtseiles, dadurch gekennzeichnet, dass das Maul einer durch Federdruck oder dergl. sich selbsttätig schliessenden Zange das aufsteigende Trumm des Drahtseiles derart umfasst, dass ein an die Zangenschenkel angehängter Gegenstand (oder Person) von der mit dem Drahtseil sich bergauf bewegenden Zange mitgenommen wird, während am Ende der Hahn das Zangenmaul durch eine Entkupplungseinrichtung geöffnet wird, wodurch die Zange zum Stillstand kommt.
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