DE655211C - Schienenfuehrung fuer Aufzuege mit Hoch- und Laengsfoerderung in landwirtschaftlichen Gebaeuden - Google Patents
Schienenfuehrung fuer Aufzuege mit Hoch- und Laengsfoerderung in landwirtschaftlichen GebaeudenInfo
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- DE655211C DE655211C DEW99002D DEW0099002D DE655211C DE 655211 C DE655211 C DE 655211C DE W99002 D DEW99002 D DE W99002D DE W0099002 D DEW0099002 D DE W0099002D DE 655211 C DE655211 C DE 655211C
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- Germany
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- elevators
- building
- rail guide
- guide rail
- agricultural buildings
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C11/00—Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
- B66C11/16—Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
- B66C11/24—Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Types And Forms Of Lifts (AREA)
Description
Bei Hängebahnen ist es an sich allgemein üblich, die Schienenführung dem Gebäude
anzupassen. Es sind auch schon Schienenführungen für Aufzüge in landwirtschaftliehen
Gebäuden vorgeschlagen, bei denen eine Hoch- und Längsförderung stattfindet.
Die Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf solche Gebäude, die mit seitlich in eier
Giebelwand angeordneter Einfahrt versehen sind, die in der niedersächsischen Gegend als
Berge bezeichnet werden.
Es ist schon vorgeschlagen worden, bei Heuaufzügen die Laufschiene im Bogen zu
verlegen und dann aus dem Gebäude durch eine besondere Giebel- oder Dachluke herauszuführen.
Bei Gebäuden mit seitlicher Durchfahrt war es schon vorgeschlagen worden,
schräg ansteigende Führungsschienen anzubringen. Der Greifer mußte dann aber immer
von einem Ständer zum anderen innerhalb des Gebäudes getragen und an der Führungsschiene
neu befestigt werden.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß in dem Gebäude, insbesondere in der
Nähe der die Einfahrtsöffnung aufweisenden Giebelwand, eine schräg nach oben geführte,
im Bogen in die ,unter dem Dachfirst entlang laufende Längsführungsschiene übergehende
Bahn angeordnet ist, die am unteren Ende in einen waagerechten Strang ausläuft.
Durch die neue Ausbildung wird es ermöglicht, daß man innerhalb des Gebäudes das
durch die seitliche Einfahrt eingefahrene Gut auf die ganze Länge des Gebäudes verteilen
kann, wobei nur eine einzige nach unten gehende Zuführungsbahn Anwendung findet.
Es ist insbesondere möglich, die Laufkatze mit dem Greifer unmittelbar bis über das in
der seitlich liegenden Einfahrt stehende Fuder zu bringen. Die Anwendung besonderer
Dach- oder Giebelluken und die Herausführung der Führungsschiene nach draußen ist überflüssig. Das Entladen der Fuhre kann
unmittelbar innerhalb des Gebäudes bei Wind und Wetter vorgenommen werden, ohne daß
Heuverluste eintreten.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung
beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι ein landwirtschaftliches Gebäude, einen sogenannten Berg, mit seitlicher Durchfahrt
im Längsschnitt,
Abb. 2 in größerem Maßstabe die Rollenführung für die Zug- und Bedienungsseile.
Nach der Erfindung ist in dem Gebäude, insbesondere neben der die Einfahrtsöffnung c
aufweisenden Giebelwand oder gegebenenfalls mehr nach der Mitte des Gebäudes zu, eine
schräg nach oben geführte Führungsschiene e angeordnet, die im Bogen d in die unter dem
Dachfirst α entlang laufende Längsführungsschiene b, die über sämtliche Stände hinweggeführt
ist, einläuft. Am unteren Ende läuft diese s.chräge Schiene im Bogen / sanft in einen waagerechten Strang g aus. Die Führungsschiene
kann beliebigen Querschnitt besitzen. Meistens werden T-Schienen ver-
wendet, an denen'der in bekannter'Weise mit
Rollen- o. dgl. Führung versehene Greifer h aufgehängt ist. Dieser wird in bekannter
Weise durch ein Zugseil^ betätigt, das von.. einer Winde k, die beispielsweise elektrisch'*)
angetrieben wird, angezogen wird. Das Zug-ίΛ
seil i ist über Rollen der Führungsschiene in·' bekannter Weise geführt und auch über'
Rollen in nach der Winde zu abgeführt.
ίο In der Nähe des schräg nach unten geneigten
Bogens d der Führungsschiene sind in größerem Abstand von der Führungsschiene
senkrechte Leitrollen η angeordnet, die beispielsweise an Bügeln ο sitzen, unter
die der Greifer hinweggeführt wird. Kurz unterhalb der Unterkante der senkrechten
Leitrollen sind seitlich nach der Führungsschiene zu horizontale Gleitrollen p angeordnet.
Das Zugseil kann also an dieser Stelle jetzt nicht herunterfallen, sondern
wird dadurch, daß die Gleitrollen ebenfalls auf einem Kreisbogen etwa konzentrisch zu
dem Bogen d angeordnet sind, seitlich und auch nach unten zu geführt.
Die Ein- und Ausschaltung der Winde erfolgt
vom Bedienungsseil I, das ebenfalls an den Greifer angreift, in bekannter Weise, so
daß, je nachdem .wie das Bedienungsseil angezogen wird, die Winde nach der einen oder
anderen Seite läuft.
Dadurch, daß nunmehr die Längsfüh- ^rungsschiene im großen Bogen d schräg nach
;,.,iiJiten geführt ist, wird erreicht, daß man
;v»Ü'n«iittelbar kurz hinter dem Eingang der
'durchfahrt einen dort aufgestellten Wagen
' entladen kann. Es wird erheblich an geschultem Bedienungspersonal gespart. Das Gut,
insbesondere Heu, kann jetzt auf die ganze Längsrichtung des Gebäudes an beliebigen
Stellen abgeladen werden, da es möglich ist, durch entsprechende Bedienung den Greifer
an allen Stellen anzuhalten und zu öffnen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schienenführung für Aufzüge mit Hoch- und Längsförderung in landwirtschaftlichen Gebäuden mit seitlich in der Giebelwand angeordneter Durchfahrt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gebäude, in der Nähe der die Durchfahrtsöffnung aufweisenden .Giebelwand, eine schräg nach oben geführte, im Bogen in die unter dem Dachfirst entlang laufende Längsführungsschiene übergehende Bahn angeordnet ist, die am unteren Ende in einen waagerechten Strang ausläuft.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenGEDRUCKT IN DKR
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW99002D DE655211C (de) | 1936-06-27 | 1936-06-27 | Schienenfuehrung fuer Aufzuege mit Hoch- und Laengsfoerderung in landwirtschaftlichen Gebaeuden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW99002D DE655211C (de) | 1936-06-27 | 1936-06-27 | Schienenfuehrung fuer Aufzuege mit Hoch- und Laengsfoerderung in landwirtschaftlichen Gebaeuden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE655211C true DE655211C (de) | 1938-01-11 |
Family
ID=7615074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW99002D Expired DE655211C (de) | 1936-06-27 | 1936-06-27 | Schienenfuehrung fuer Aufzuege mit Hoch- und Laengsfoerderung in landwirtschaftlichen Gebaeuden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE655211C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0063724A2 (de) * | 1981-04-25 | 1982-11-03 | Franz X. Kibler Maschinenfabrik | Vorrichtung zum Anschliessen eines Greifers für landwirtschaftliche Gebäude an einem ihn mittels eines flexiblen Tragmittels tragenden bewegbaren Halter |
-
1936
- 1936-06-27 DE DEW99002D patent/DE655211C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0063724A2 (de) * | 1981-04-25 | 1982-11-03 | Franz X. Kibler Maschinenfabrik | Vorrichtung zum Anschliessen eines Greifers für landwirtschaftliche Gebäude an einem ihn mittels eines flexiblen Tragmittels tragenden bewegbaren Halter |
EP0063724A3 (en) * | 1981-04-25 | 1983-08-03 | Franz X. Kibler Maschinenfabrik | Device for attaching a grab for agricultural buildings to a movable support by means of a flexible element |
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