AT38728B - Schaltvorrichtung für Rechenvorrichtungen, bei welchen die Antriebskörper durch Niederdrücken in Arbeitsstellung gebracht werden. - Google Patents

Schaltvorrichtung für Rechenvorrichtungen, bei welchen die Antriebskörper durch Niederdrücken in Arbeitsstellung gebracht werden.

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AT38728B
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Richard Buerk
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Richard Buerk
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    Schaltvorrichtung für Rechenvorrichtungen, bei welchen die Antriebskörper durch Niederdrücken in Arbeitsstellung gebracht werden.   



   Die Erfindung betrifft eine verbesserte Schaltvorrichtung zum Antrieb des   Zählwerkes   von Addiermaschinen ; das Zählwerk kann hierbei von beliebiger Bauart sein. Vor den bekannten ähnlichen Schaltvorrichtungen zeichnet sich die neue Schaltvorrichtung vor allem durch ihre grosse   Einfachheit   aus, sowohl was Konstruktion wie Handhabung   betriSt, ferner durch   die 
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 eine Anzahl von Schalträdern verwendet, die ils Ruhestellung ausser Eingriff mit den die Schaltung nach dem Zählwerk übertragenden Trieben stehen, zum   Einrücken in Arbeitsstellung aber durch   einen blossen Druck direkt in Eingriff gebracht werden können.

   Weiter ist die Addiermaschine mit einer Vorrichtung versehen, welche dafür sorgt, dass jede Antriebsbewegung begrenzt wird, was durch Anordnung von Rippen auf den   Schalträdern   in den   Zahlenwerten     entsprechenden   
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 begrenzt ist, so dass eine zu grosse Bewegung nicht ausgeführt werden kann. Die neue Addiervorrichtung kann in bequemer Weise mit den Fingern   betätigt werden, ohne dass hierbei eine   besondere Aufmerksamkeit erforderlich ist. 
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   Die neue Schaltvorrichtung besteht aus einer Anzahl von   Antrieb-oder Schalträdern a,   welche in hebelartigen Rahmen b drehbar gelagert sind. Diese sind um eine Achse c beweglich und werden durch Federn d nach oben gedrückt, wobei zur Begrenzung des   Hubes Nasen vor-   
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 fester Anschlag g zwischen zwei Rippen f tritt, so dass die Räder a arretiert sind. Am Boden des Gehäuses h, in welchem die Vorrichtung angeordnet ist, sind Schieber i   vorgesehen, die mit den   Rippen f entsprechenden Nasen   A'versehen sind und unter Wirkung   von Federn l stehen. 



   Die Arbeitsweise der neuen Schaltvorrichtung ist nun folgende : Durch Auflegen eines Fingers auf das zu   betätigende Schaltrad   a wird dieses nach unten gedrückt (in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt). Hierdurch gelangen einerseits die Zähne einer Innenverzahnung m desselben mit ihrem Trieb n in Eingriff, der auf einer gemeinsamen   Achse o sitzt, welche z. B. mit   Hilfe von Übersetzungsrädern p die nun folgende   Drehbewegung   des betätigten   Schaltrades   a 
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  Hierdurch wird der betreffende Schieber i durch dasselbe solange verschoben bis er auf   eirn-n   Arretierstift r auftritt, worauf das Schaltrad a durch den Finger freigegeben wird und sowohl 
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   Zweckmässigerweise und um nur vier Finger einer Hand in unveränderter Lage benutzen zu müssen, sind nun nur vier solcher Schaltvorrichtungen vorgesehen (Fig. 3), und zwar der Einfachheit der Bedienung halber nur für die ler, 3er, 4er und 9er, da die anderen Zahlen dann zusammengesetzt werden. Doch könnten natürlich ebensogut auch mehr Schaltvorrichtungen angeordnet sein. Beim Rechnen wird zweckmässig der Apparat links neben dem Arbeitenden aufgestellt und mit der linken Hand bedient, während mit der rechten Hand die Zahlen verfolgt werden. Es werden dann für dieselbe Zahl stets dieselben Finger benutzt, die stets liegen bleiben, 80 dass ein besonderes Beobachten des Apparates beim Arbeiten   überflüssig   wird.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Schaltvorrichtung für Rechenvorrichtungen, bei welchen die Antriebkörper durch Niederdrücken in Arbeitsstellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebräder (a) in dem Zahlenwert entsprechend verschiedenen, bei jedem einzelnen Rade aber einander gleichen Abständen mit Rippen (f) besetzt sind, welche mit als Anschlag dienenden Schiebern (i) zusammenarbeiten, derart, dass die Antriebräder nur eine ihrem Zahlenwert entsprechend begrenzte Drehung auszuführen vermögen.
AT38728D 1907-04-24 1907-12-18 Schaltvorrichtung für Rechenvorrichtungen, bei welchen die Antriebskörper durch Niederdrücken in Arbeitsstellung gebracht werden. AT38728B (de)

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