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Rechenmaschine.
Die Erfindung betrifft Rechenmaschinen, bei denen für jede numerische Reihe, d. h. für die Einer, d. e Zehner, die Hunderter usw. eine Reihe von Zahlentasten mit den Zahlen) bis 9 vorgesehen ist. Solche Maschinen sind vielfach im Gebrauch und sind unter dem Namen des Erfinder Burroughs bekannt. Beim Addieren werden die den zu addierenden Zahlen entsprechenden Tasten in den verschiedenen numerischen Reihen angedruckt, und darauf wird der sogenannte Addiermechanismus in Tätigkeit gesetzt. Nach geschehener Addition kehren die Tasten und die Einstellorgane von selbst in ihre ursprüngliche Stellung zurück.
Eine Multiplikation wird bei diesen Maschinen dadurch ausgeführt, dass die durch Andrücken der Zahlentasten registrierte Zahl nacheinander mehrere Male addiert wird. So !) z. B. die Zahl 951
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der entsprechenden Testen registriert, wodurch die Zahl 951 mit 100 multipliziert wird. Der Addiermechanismus wird dann, entsprechend der ersten Ziffer der Zahl 245, zweimal in Tätigke@t gesetzt, worauf die Tasten in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehren. Die jetzt in dem Addier- mechanimus registrierte Zahl ist 232995, das Produkt aus 951 X 245. Nach jeder einzelnen
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werden, ehe die nächste Multiplikation ausgeführt wird. Dabei kommen zuweilen Irrtümer vor. die manchmal unentdeckt bleiben. so dass das Endprodukt falsch wird.
Dieser Umstand ist
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Die Maschine gemäss vorliegender Erfindung ist daher so eingerichtet, dass nach gaschehener Multoplikation mit einer Ziffer des Multipliktors das Andrücken der Tasten mit der Hand in den
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Taste entsprechende Zahlentype 60 der Druckwalze 18 gegenüber gebracht wird, über welche ein Papierbogen geht. Dies wird durch Drehung der Hauptwelle 19 mittels der an der Aussenseite der Maschine angebrachten Handkurbel 20 bewirkt.
Durch Drehung der Welle 19 wird auch ein Arm 21 von dem unteren Arm eines bei 23 aufgezapften Winkelhebels 22 (Fig. 2) weggesehwunen. An dem anderen Arm des Winkelhebels 22 ist ein Glied 24 aufgezapft, das durch einen Stift J an der Abwärtsbewegung verhindert wird. An dem Glied 24 greift eine Feder 26 an. durch die.
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der Arme 28 angreifende Feder 28a wird die Rollspindel 29 in der Regel in der in Fig. 2 und i ! gezeigten Stellung gehalten.
Wenn dagegen durch Drehung der Welle 19 der Arm 21 von dem Winkelhebel 22 webewegt und letzterer von der Feder 26 nach links in Fig. 2 geschwungen wird. so geht das Glied 24 an einer Rolle, 30 vorbei, die an dem nach unten vorspringenden Ende eines
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mascfmien der beschriebenen Gattung bei Additionen.
Uie Maschhien sind ferner mit einer Repetiervorrichtung verseheh, die es ermöglicht, dieselbe Zahl fnehrfach zu addieren, ohne dass die Tasten von neuem niedergedrückt werden. Zu diesem Zweck ist eine mit einem Schaft J7 versehene besondere Repetiertaste 32 vorgesehen (Fig. 2. 3
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Repetiertaste 32 dieselbe Zahl beliebig oft addiert werden.
Das Muftiplizieren wird bei den bekannten Maschinen wie folgt ausgeführt :
Die Zahl des Multiplikands wird durch Andrücken der entsprechenden Zahlentasten mittels der Registrierräder 16 in bekannter Weise registriert. Darauf wird die Repetiertaste angedr ckt
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numerischen Reihen, wodurch der Wert der Zahl um das Zehnfache erhöht wu-d. Darauf werden. wie oben angegeben. die Additionen wiederholt usw. Das jedesmalige Einstellen der Tasten von Hand ist natürlich zeitraubend und muss mit Sorgfalt geschehen, um Irrtümer zu vermeiden.
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