DE417706C - Treiberantrieb fuer einfaedige Spitzenkloeppelmaschinen mit nach jeder Teildrehung stillsetzbaren Treibern - Google Patents
Treiberantrieb fuer einfaedige Spitzenkloeppelmaschinen mit nach jeder Teildrehung stillsetzbaren TreibernInfo
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- DE417706C DE417706C DEJ24349D DEJ0024349D DE417706C DE 417706 C DE417706 C DE 417706C DE J24349 D DEJ24349 D DE J24349D DE J0024349 D DEJ0024349 D DE J0024349D DE 417706 C DE417706 C DE 417706C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/38—Driving-gear; Starting or stopping mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
- Treiberantrieb für einfädige Spitzenklöppelmaschinen mit nach jeder Teildrehung stillsetzbaren Treibern. Die Erfindung bezieht sich auf einen Treiberantrieb für einfädige Spitzenklöppelmaschinen mit nach jeder Teildrehung stillsetzbaren Treibern, welche mit *Elfe von an den Mantelflächen ihrer Naben angeordneten Spurnuten und darin einreifenden auf und ab beweglichen, durch' das Musterwerk gesteuerten Stiften gedreht werden. Das Neue besteht in der Hauptsache darin, daß die Stifte nicht nur die Drehung, sondern zugleich auch das Stillsetzen der Treiber bewirken, indem einerseits die nur geradlinig auf und ab beweglichen und dabei dauernd in die Spurnuten eingreifenden Stifte gewöhnlich durch Federn in ihrer einen, z. B. oberen Endlage gehalten und durch das Musterwerk nur dann bewegt werden, wenn der zugehörige Treiber gedreht werden soll, andererseits die in sich zurückkehrenden zickzackförmigen Spurnuten an ihrer einen, z. B. oberen Umkehrstelle Rasten besitzen, in welche die Stifte in ihrer Ruhelage eingreifen. Infolge dieser neuen Ausbildung zeichnet sich der Erfindungsgegenstand gegenüber den bekannten Maschinen der gleichen Gattung durch große Einfachheit aus, da die Treibstifte nur noch eine Bewegung, nämlich eine senkrechte Auf- und Abbewegung ausführen, während besondere Sperrglieder zum Stillsetzen der Treiber nicht mehr erforderlich sind.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Abb. i einen Ausschnitt aus der neuen Maschine in Ansicht von oben .und Abb. a einen senkrechten Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. i, während die Abb. 3 und ¢ die Abwicklungen der Mäntel der Naben zweier benachbarter Treiber wiedergeben.
- Dem Ausführungsbeispiel ist eine Maschine derjenigen bekannten Art zugrunde gelegt, bei welcher die unmittelbar in den Ausschnitten a der Gangplatte b angeordneten Teller c gleichzeitig die Treiber bilden. Diese Treiber werden, wie ebenfalls bekannt, immer nur dann gedreht, wenn die auf dem bezüglichen Teller befindlichen Klöppel an der Flechtarbeit teilnehmen sollen. Gemäß der Erfindung soll die Drehung der Treiber unter Ausschluß von Zahnrädern durch das Musterwerk. erfolgen. Zu diesem Zwecke sind die Mäntel der Treibernaben d mit in sich zurückkehrenden Spurnuten f versehen, welche, wie insbesondere aus den Abb. 3 und 4 ersichtlich, einen im wesentlichen zickzackförmigen Verlauf haben. In die Spurnut eines jeden Treibers greift ein radial zum Treiber angeordneter, gegebenenfalls mit einer Rolle bekleideter Stift g ein, der an einer in Gangplatte b und Grundplatte h senkrecht auf und ab beweglich geführten Stange i sitzt, die gegen Drehung dadurch gesichert ist, daß eine an ihr befestigte Gabel k sich an einer an der Unterseite der Gangplatte b befestigten Stange m führt. Die den radialen Stift g tragende Stange i steht einerseits unter Wirkung einer Feder n, welche sie stets in ihre obere, durch Anschlag der Gabel h an die Gangplatte b begrenzte Stellung zu bewegen und darin zu halten sucht. Andererseits greift an ihrem unteren Ende ein Zugorgan p des Musterwerks ein, mit dessen Hilfe die Stange i entgegen der Federwirkung nach abwärts bewegt werden kann. Die Spurnuten f in den Treibernaben sind an ihren oberen Umkehrstellen mit Rasten q versehen, in welche die Stifte g sich in ihrer oberen Endstellung einlegen, wodurch die Treiber c gegen unbeabsichtigte Drehung gesichert sind. Soll ein Treiber gedreht werden, so wird die zugehörige Stange i mit dem Steuerstift g durch das Musterwerk in ihre untere Endlage bewegt und dann wieder freigegeben, worauf sie durch die Feder n in die obere Endlage zurückgeführt wird. Durch das Zusammenwirken des Steuerstifts g mit den schrägen Kanten der Spurnut f wird dabei der Treiber um i8o" gedreht und hierauf durch den Eingriff des Stiftes g in die Rast q erneut gesperrt.
- Da die benachbarten Treiber in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden, müssen auch die Spurnuten ihrer Naben entgegengesetzten Verlauf haben, wie aus den Abb. 3 und 4 ersichtlich ist.
- Natürlich könnte die Form der Spurnuten f von der Zeichnung, welche nur ein Beispiel veranschaulichen soll, abweichen, ohne daß dadurch am Wesen der Erfindung etwas geändert wird.
Claims (1)
- PATENT-ANspRÜCHE: i. Treiberantrieb für einfädige Spitzenklöppelmaschinen mit nach jeder Teildrehung stillsetzbaren Treibern, welche mit Hilfe von an den Mantelflächen ihrer Naben angeordneten Spurnuten und darin eingreifenden auf und ab beweglichen, durch das Musterwerk gesteuerten Stiften gedreht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (g) nicht nur die Drehung, sondern zugleich auch das Stillsetzen der Treiber (c) bewirken, indem einerseits die nur geradlinig auf und ab beweglichen und dabei dauernd in die Spurnuten (f) eingreifenden Stifte gewöhnlich durch Federn (n) in ihrer einen, z. B. oberen Endlage gehalten und durch das Musterwerk nur dann bewegt werden, wenn der zugehörige Treiber gedreht werden soll, andererseits die in sich zurückkehrenden zickzackförmigen Spurnuten (f) an ihrer einen, z. B. oberen Umkehrstelle Rasten (q) haben, in welche die Stifte (g) in ihrer Ruhelage eingreifen. z. Treiberantrieb für einfädige Spitzenklöppelmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zickzackförmigen Spurnuten (f) der linksherum laufenden Treiber entgegengesetzt zu den Spurnuten der rechtsherum laufenden Treiber verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ24349D DE417706C (de) | 1924-01-26 | 1924-01-26 | Treiberantrieb fuer einfaedige Spitzenkloeppelmaschinen mit nach jeder Teildrehung stillsetzbaren Treibern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ24349D DE417706C (de) | 1924-01-26 | 1924-01-26 | Treiberantrieb fuer einfaedige Spitzenkloeppelmaschinen mit nach jeder Teildrehung stillsetzbaren Treibern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE417706C true DE417706C (de) | 1925-08-15 |
Family
ID=7201784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ24349D Expired DE417706C (de) | 1924-01-26 | 1924-01-26 | Treiberantrieb fuer einfaedige Spitzenkloeppelmaschinen mit nach jeder Teildrehung stillsetzbaren Treibern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE417706C (de) |
-
1924
- 1924-01-26 DE DEJ24349D patent/DE417706C/de not_active Expired
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