DE115220C - - Google Patents

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DE115220C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D17/00Controlling engines by cutting out individual cylinders; Rendering engines inoperative or idling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/05Controlling by preventing combustion in one or more cylinders
    • F02D2700/052Methods therefor
    • F02D2700/054Methods therefor by keeping the exhaust valves open

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Regelungsvorrichtung für Explosionskraftmaschinen mit zwei Cylindern oder mehr, mittels deren bei Ueberschreitung der zulässigen Geschwindigkeit zunächst nur das eine Auspuffventil aufser Betrieb gesetzt wird, während das zweite Auspuffventil u. s. w. bei weiterer Erhöhung der Geschwindigkeit ausgeschaltet wird. Die AuspuffVentile und damit die Arbeitscylinder werden nach einander aufser Thätigkeit gesetzt und ebenso auch nach einander wieder in Thätigkeit gesetzt.
Diese Regelungsvorrichtung für eine zweicylindrige Explosionskraftmaschine ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der Regelungsvorrichtung theilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 einen vertical en Querschnitt derselben. Die Fig. 4 und 5 zeigen die Lage der Auspuffventile.
Die Spindeln jp und q (Fig. 2 und 4) der Auspuffventile d (Fig. 4 und 5) stützen sich auf einarmige Hebel 1 und ql (Fig. 1 bis 3), die bei p2 und ^2 (Fig. 2 und 3) gelagert sind und jeder eine Laufrolle r bezw. s (Fig. 1 bis 3) besitzen. Diese Rollen laufen auf Daumenscheiben if und u (Fig. 1 und 3), welche so gedreht werden, dafs auf. zwei Umläufe de'r Kurbelwelle ein Umlauf der Daumenscheibe erfolgt. Die Verbindung der Kurbelwelle mit der Steuerwelle v3 wird durch eine Kette bewirkt, zu welchem Zweck die Welle v3 mit einem Kettenrade v'2 versehen ist.
Der mittlere Theil der Welle v3 ist von einer Hülse y umgeben, die ihrerseits wieder in einer Hülse χ steckt. Die Hülse y ist mittels der Gelenkhebel ^ an den Schwungkugelregler ii> angeschlossen und wird bei der Umdrehung des letzteren je nach der Geschwindigkeit verschoben. In der Hülse y ist ein Doppelzapfen y l befestigt, welcher in einem Längsschlitz der Welle ν3 frei beweglich ist und dessen hervorstehende Enden in Längsschlitze χ: der Hülse χ eingreifen. Durch diesen Zapfen wird die Drehung und Verschiebung der Welle v3 auf die Hülsen χ undy übertragen.
Die Daumenscheibe u ist ungefähr doppelt so breit wie die Daumenscheibe t ausgeführt. Sobald nun die Geschwindigkeit der Maschine eine bestimmte Geschwindigkeit überschreitet und die Schwungkugeln n> eine Verschiebung der Hülse y bewirken, erfolgt eine Rechtsbewegung des Zapfens y x, so dafs dieser schliefslich bei seiner weiteren Seitenverschiebung die Hülse χ mitnimmt und dabei die Daumenscheibe t unter der Laufrolle r fortzieht. Hierbei wird eine entgegenwirkende Schraubenfeder \λ (Fig. 1 und 2) gespannt, so dafs diese bei dem Zurückgehen des Schwungreglers auch die Rückführung der Hülse χ mit ihren Daumenscheiben bewirken kann. Durch das Fortziehen der Daumenscheibe t unter der Laufrolle r ist der eine Cylinder der Maschine aufser Thätigkeit gesetzt, wohingegen der andere Cylinder unverändert weiter arbeitet,
weil die Laufrolle s immer noch unter der Einwirkung der Daumenscheibe u steht. Sollte trotz der nun vorhandenen Kraftverminderung die Geschwindigkeit der Maschine vielleicht infolge sehr geringen Widerstandes noch weiter zunehmen, so erfolgt auch eine weitere Verschiebung der Daumenscheibe u unter der Wirkung des Reglers, so dafs schliefslich auch die Daumenscheibe u nicht mehr auf die Laufrolle s wirkt, wodurch die Maschine gänzlich aufser Thätigkeit gesetzt ist. Tritt nun ein Zurückgehen der Schwungkugeln in ihre ursprüngliche Lage ein, so wird unter der Wirkung der Feder %' zunächst der eine Cylinder und dann auch der andere Cylinder wieder in Betrieb gesetzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Regelungsvorrichtung für mehrcylindrige Explosionskraftmaschinen,«gekennzeichnet durch Daumen (t, u) von verschiedener Breite, welche die Auspuffventile der einzelnen Cylinder steuern und durch den Regler derart axial verschoben werden, dafs ein Daumen nach dem anderen aufser Wirkung gebracht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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