AT382788B - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

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AT382788B
AT382788B AT219484A AT219484A AT382788B AT 382788 B AT382788 B AT 382788B AT 219484 A AT219484 A AT 219484A AT 219484 A AT219484 A AT 219484A AT 382788 B AT382788 B AT 382788B
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Henry Ing Freisinger
Franz Ing Luschnig
Karl Stritzl
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Amf Sport Freizeitgeraete
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsbindung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. 



   Eine Sicherheitsskibindung gemäss der AT-PS Nr. 352599 beschreibt eine derartige Bindung mit einem für den Auslösevorgang günstigen und veränderbaren Übersetzungsverhältnis und mit günsti- gen Reibungsverhältnissen. 



   Im Zuge der Weiterentwicklung der Skischuhe hat jedoch ein anderes Problem an Bedeutung zugenommen : Die Schuhe sollen möglichst gehfreudig sein, wodurch unter anderem auch eine gröbere
Profilierung der Sohle vorgesehen wird. Dadurch wird einerseits die Abriebbeständigkeit der Schuh- sohle herabgesetzt und anderseits ist es leichter möglich, dass Schmutz, Schnee und Eis an der
Schuhsohle, zumindest partiell, haften bleiben. Durch beide Vorgänge wird die Schuhsohlendicke in nachteiliger Weise laufend verändert, was insbesondere im Einspannbereich der Ferse bei einer
Plattenbindung zu   unerwünschten   Problemen führt. 



   Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Plattenbindung zu schaffen, die die Nach- teile moderner Schuhsohlen automatisch ausgleicht, die bekannten Vorteile einer Plattenbindung beibehält und ein problemloses Aus- und Einsteigen ermöglicht. 



   Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst. 



   Durch das klauenförmige Zwischenglied ist der Mitnehmer nicht mehr direkt mit dem Rastglied oder mit der Gegenrast verbunden, wodurch ein geringer Höhenunterschied zwischen Sohlenniederhal- ter und Platte nicht mehr auf das Verriegelungsglied einwirkt. Die Klaue selbst weist nur geringe
Reibungswerte auf, wodurch es zu keiner nennenswerten Beeinflussung der Öffnungskraft kommt. 



   Die erfindungsgemässe Konstruktion bewirkt die Auslösung bei Überschreiten der Auslösekraft unab- hängig von der Schuhsohlendicke. Die als weitere Feder verwendete Schenkelfeder gewährleistet eine gute Betriebssicherheit und bewirkt Stossunempfindlichkeit des am Auslösehebel vorgesehenen
Zwischengliedes bzw. der Klaue und stellt praktisch den einzigen nennungswerten Auslösewiderstand für die Stocköffnung dar, wodurch bei einer willkürlichen Auslösung nur eine geringe Kraftaufwen- dung nötig ist. 



   Als eine kompakte Ausführungsform hat sich jene herausgestellt, bei der die Klaue die Gegenrast unter der. Unterseite des Rastgliedes, von einer Schenkelfeder beaufschlagt, in der verriegelten Lage hält, wobei diese Unterseite als eine Steuerkurve ausgebildet ist und wobei das Rastglied, wie an sich bekannt, am Gehäuse gegen die Kraft einer Haltefeder schwenkbar gelagert ist. Die Haltefeder ist dabei vorteilhafterweise um ein Vielfaches stärker als die Feder des Verriegelungsgliedes. Die Schuhsohlendickenschwankungen können dadurch elastisch ausgeglichen und der Einspanndruck der Schuhsohle in der Bindung auf konstantem Wert gehalten werden. 



   Das Zusammenwirken des Mitnehmers mit der Klaue erfolgt nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung dadurch, dass die Klaue eine Keilfläche aufweist, die mit einer gegengleichen Keilfläche des Mitnehmers zumindest während des Auslösevorganges zusammenwirkt. 



   Durch die Keilflächen wird eine sichere, genau ermittelbare, reibungsarme Kraftübertragung vorgenommen, wobei in vorteilhafter Weise keine zusätzlichen Bauteile benötigt werden. 



   Die beiden Keilflächen können in der Fahrtstellung der Bindung aneinander anliegen, wobei in diesem Fall die Elastizität der Bindung durch das Spiel der Klaue über die Gegenrast bestimmt wird. Zur Erhöhung des Elastizitätsbereiches hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn, nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die beiden Keilflächen in der geschlossenen Lage des Sohlenhalters voneinander in einem Abstand liegen. 



   Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Haltefeder in vorteilhafter Weise ebenfalls im Gehäuse angeordnet und weist an ihrem dem Rastglied zugewendeten Ende einen Federteller mit einer reibungsarmen, vorzugsweise halbkugelförmigen Abstützstelle auf. Dadurch ergibt sich ein kompakter Aufbau der gesamten Bindung. 



   Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher erläutert. Hiebei zeigen die Fig. l eine Seitenansicht des Fersenteils einer erfindungsgemässen Sicherheitsskibindung im Schnitt in der Fahrtstellung, 
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 in der geöffneten Lage, Fig. 4 eine Draufsicht des Fersenteils im Schnitt und Fig. 5 eine komplette Draufsicht auf die komplette erfindungsgemässe Sicherheitsskibindung. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Wie aus den   Fig. 1   bis 4 erkennbar ist, ist der Fersenteil der erfindungsgemässen Sicherheitsskibindung wie folgt aufgebaut :
Auf einem Ski --6-- ist eine Sohlenplatte-l-um eine in Fig. 5 dargestellte skifeste Hochachse --10-- drehbar gelagert. Die Sohlenplatte-l-ist ausserdem in ihrem vorderen Bereich an einer ebenfalls in Fig. 5 angedeuteten Querachse --23-- schwenkbar gelagert; im hinteren Be- 
 EMI2.1 
 chen zylindrischen Raum --26-- und einen als Lagerbock --27-- ausgebildeten oberen Raum.

   Der untere Raum --26-- nimmt eine Feder --2-- mit einer Einstellvorrichtung --28-- am Lagerende der Feder --2--, einen das Druckende der   Feder-2-- abschliessenden Kolben-29-- und   ein pilzförmiges Verriegelungsglied --4-- auf, welches Verriegelungsglied --4-- mit seinem Stiel --30-das   Gehäuse --3-- nach   vorn durchsetzt und in ein skifestes Halteglied --5-- eingreift. Der Hut - 31-- des pilzförmigen Verriegelungsgliedes --4-- ist zwischen einem   Gehäusevorsprung --32--   und dem   Kolben --29-- unter   Kraftwirkung der   Feder --2-- eingeklemmt.   Der Kolben --29-- weist einen das Gehäuse --3-- in einem Führungsschlitz durchsetzenden Mitnehmer --8-- auf, der an seinem oberen Ende als eine nach hinten gerichtete   Keilfläche --12-- ausgebildet   ist. 



   Der Lagerbock --27-- trägt in seinem oberen Bereich eine Achse an der ein Sohlenhalter --9-- schwenkbar gelagert ist. Eine durch einen Pfeil --34-- angedeutete Aufstellfeder beaufschlagt den Sohlenhalter --9-- in Öffnungsrichtung, wodurch der   Sohlenhalter-9-im geöff-   neten Zustand stets einsteigbereit ist (Fig. 3). Vor der   Achse --11-- ist   im Lagerbock --27-- eine weitere, quer verlaufende Achse --35--, die ein schwenkbares   Rastglied --16-- trägt,   gelagert. 



  Das   Rastglied --16-- erstreckt   sich bis etwa auf die Höhe des oberen Bereiches des Mitnehmers - nach unten und weist an seiner Vorder- und Unterseite eine Steuerkurve --17-- auf. Das Rastglied --16-- stützt sich gegen die Fahrtrichtung an einem Federteller --20-- mit halbkugelförmiger Abstützstelle --21-- ab, der von einer Haltefeder --18-- beaufschlagt ist. Das Lagerende der Haltefeder --18-- ist an einer   Rückwand --36-- des Gehäuses --3-- bzw.   des Lagerbockes   --27-   gelagert, so dass das Rastglied in Fahrtrichtung gedrückt ist. 



   Der Lagerbock --27-- weist eine Ausnehmung --37-- auf, in der eine bolzenförmige Gegenrast --15--, welche im Sohlenhalter --9-- in einer etwa waagrechten   Längsschlitzführung --38-- gela-   gert ist. Die Gegenrast --15-- untergreift die Unterseite des Rastgliedes --16-- und liegt damit an der Steuerkurve --17-- an. Die Steuerkurve --17-- ist beginnend bei ihrem der Haltefeder - zugewendeten Ende nach vorne oben geneigt, wodurch die   Gegenrast --15--,   die in Längsrichtung durch die waagrechte Längsschlitzführung --38-- freigestellt ist, durch die Aufstellfeder - angetrieben, die Tendenz hat, an der   Steuerkurve --17-- entlang   nach oben zu gleiten, 
 EMI2.2 
    --9-- in--9-   gelagert und wird durch eine durch den Pfeil --22-- angedeutete Schenkelfeder in Sperrichtung gedrückt.

   Das klauenseitige Ende des Auslösehebels --24-- erstreckt sich dabei von der Querachse --25-- weg nach vor, während der Druckteil des   Auslösehebels --24-- nach   hinten die Rückwand --36-- durchsetzt und somit händisch oder mittels Skistock leicht betätigbar ist. Der vordere Bereich des klauenseitigen Endes des Auslösehebels wird durch eine Keilfläche --13-- gebildet, die der gegengleichen Keilfläche --12-- des Mitnehmers --8-- zum Eingriff gegenübersteht. 



   Die   Klaue --14-- liegt   mit Spiel über die Gegenrast --15--, welches Spiel den Grundwert des Elastizitätsbereiches der Bindung bestimmt. In der Fahrtstellung, ohne Belastung des Skischuhs nach vorne oder seitlich,   d. h.   ohne seitliches oder vertikales Verschwenken der Sohlenplatte - relativ zum Halteglied --5--, ist zwischen der   Keilfläche --13-- und   der gegengleichen   Keilfläche --12-- ein   Abstand a vorgesehen, der für den Elastizitätsbereich der Bindung zusätzlich bestimmend ist. Je grösser dieser Abstand gehalten ist,   umso grösser   ist der zusätzliche Elastizitätsbereich. 



   Im folgenden werden die Auslösevorgänge beschrieben : 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
Bei einer starken Belastung des Beines wird über den Schuh und über den Sohlenhalter --9-- ein Kraftmoment auf den Lagerblock --27-- bzw. auf das   Gehäuse --3-- übertragen,   wodurch die
Sohlenplatte-l-entsprechend der Richtung dieses Kraftmomentes verschwenkt ; dadurch wird auch das pilzförmige Verriegelungsglied --4-- mitbewegt. Das Verriegelungsglied --4-- ist aber mit seinem Stiel --30-- im skifesten Halteglied --5-- gehalten, wodurch es im Zuge der Bewegung verschwenkt, wobei der   Hut --31-- exzentermässig   zu wirken beginnt und den Kolben --29-- gegen die Kraft der Feder --2-- verschiebt.

   Der mit dem   Kolben --29-- einstückig   verbundene Mitnehmer - nähert sich nun mit seiner gegengleichen   Keilfläche --12-- der Keilfläche --13-- der   Klaue - bzw. kommt mit dieser in Eingriff. Bei zunehmendem Moment schiebt sich der Mitnehmer - immer weiter nach hinten, wodurch die   Klaue --14-- gegen.   die Kraft der mit der durch den Pfeil --22-- angedeuteten Schenkelfeder infolge Keilwirkung nach oben geschoben wird, wo- durch es zu einem Schwenken des   Auslösehebels --24-- kommt.   Es verringert sich dadurch der
Sperrbegriff der Klaue --14-- über die Gegenrast --15--. Die endgültige Auslösung bei weiterstei- gendem Moment erfolgt, sobald die Klaue --14-- die Gegenrast --15-- freigibt.

   Die Gegenrast - gleitet sodann entlang der Steuerkurve --17--, zunächst noch durch den hinteren Bereich   --39-- der Klaue --14-- geschoben   und in der   Längsschlitzführung --38-- im Sohlenhalter --9--   geführt, nach vor und entlang der Steuerkurve --17-- an der Vorderseite des Rastgliedes --16-- nach oben bis zur Offenstellung der Skibindung. Durch die   Ausnehmung --37-- im   Lagerbock   - -27-- ist die Gegenrast --15-- freigestellt. Während   der somit praktisch kraftlosen Öffnung des Sohlenhalters --9-- entspannt sich die Feder --2--, der Mitnehmer --8-- kommt somit wieder in seine Ausgangsstellung und gibt den Weg für die Gegenrast --15-- frei. Ebenso entspannt sich die Haltefeder --18--, und der   Auslösehebel --24-- schwenkt   wieder in seine Sperrstellung. 



   Das willkürliche Öffnen erfolgt durch die Betätigung des   Auslösehebels --24-- mit   den oben beschriebenen kinematischen Effekten ohne Einbeziehung des Verriegelungsgliedes --4--. 



   Die Offenstellung, in Fig. 3 dargestellt, ergibt die einstiegsbereite Lage der Bindung. 



   Beim Wiedereinsteigen wird die Gegenrast --15--, geführt durch die Ausnehmung --37-- und gehalten durch die Klaue --14--, entlang der Steuerkurve --17-- wieder in die verrastete Position gedrückt, wobei die Feder --18-- komprimiert wird. Entsprechend der Schuhsohlendicke kommt die
Gegenrast --15-- weiter vorne oder weiter hinten, gegen den Druck der Feder --18-- auf das   Rastglied--16--,   an der Steuerkurve --17-- in die Raststellung. 



   Die Funktion der   Haltefeder --18-- ist folgende :  
Um ein optimales Zusammenwirken des Rastgliedes --16-- mit der   Gegenrast --15-- zu ermögli-   chen, ist es erforderlich, dass in der verriegelten Lage die Gegenrast --15-- immer mit der Steuerkurve --17-- des Rastgliedes --16-- in direktem Eingriff steht. Dieser Effekt wird durch den Druck der Haltefeder --18-- über den Federteller --20-- bzw. die halbrunde   Abstützstelle --21--   herbeigeführt. Dadurch hat der Sohlenhalter --9-- betreffend seines Sohlenniederhalters -- 40 -einen vertikalen Bewegungsspielraum, der die erfindungsgemässe Bindung schuhsohlendickenunabhängig macht. Beim Einsteigen komprimiert die Gegenrast --15-- über das Rastglied --16-- wieder die Haltefeder --18--. 



   Es sei noch erwähnt, dass die Erfindung durch das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist. So ist es beispielsweise denkbar, dass an Stelle der   Keilflächen --12, 13-- ein   Steuerarm die Verbindung zwischen dem Mitnehmer --8-- und dem Zwischenstück bzw. der Klaue - übernimmt. Des weiteren ist es denkbar, in technischer Umkehr, dass der Mitnehmer mit dem Rastglied zusammenwirkt und die Gegenrast von der Haltefeder beaufschlagt wird. Das Zwischenglied würde dabei das Rastglied sperren. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Sicherheitsbindung mit einer Sohlenplatte, die durch ein entgegen der Kraft einer Feder in einem Gehäuse od. dgl. bewegbares Verriegelungsglied gehalten ist, welches letztere in ein skifestes Halteglied eingreift, welche Sohlenplatte in ihrem vorderen Bereich gegen Abheben vom Ski gesichert ist und etwa in der Verlägerung der Beinachse um eine skifeste Hochachse verschwenkbar <Desc/Clms Page number 4> bzw.
    begrenzt abhebbar ist, wobei eine einen Sohlenhalter in der Fahrtstellung haltende, aus einem Rastglied und einer Gegenrast bestehende Verrastung durch das Verriegelungsglied über einen Mitnehmer lösbar ist, welcher Sohlenhalter an einer quer zur Plattenlängsrichtung und parallel zur Sohlenplatte verlaufenden Achse schwenkbar gelagert ist, und zum willkürlichen Aussteigen ein um eine Querachse schwenkbar gelagerter Auslösehebel vorgesehen ist, an dem ein Zwischenglied vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied als eine Klaue (14) ausgebildet ist, die im geschlossenen Zustand des Sohlenhalters (9) die Gegenrast (15) unmittelbar in ihrer durch das Rastglied (16) verriegelen Lage hält, welche Gegenrast (15) im Sohlenhalter (9) bewegbar gelagert ist, und dass der Auslösehebel (24), wie für sich bekannt, durch zumindest eine weitere Feder (22)
    beaufschlagt ist.
    2. Sicherheitsskibindung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von einer Schenkelfeder (Pfeil 22) beaufschlagte Klaue (14) die Gegenrast (15) unter der Unterseite des Rastgliedes (16) in der verriegelten Lage hält, wobei diese Unterseite als eine Steuerkurve (17) ausgebildet ist und wobei das Rastglied (16), wie an sich bekannt, am Gehäuse (3) gegen die Kraft einer Haltefeder (18) schwenkbar gelagert ist.
    3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klaue (14) eine Keilfläche (13) aufweist, die mit einer gegengleichen Keilfläche (12) des Mitnehmers (8) zumindest während des Auslösevorganges zusammenwirkt.
    4. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Keilflächen (12,13) in der geschlossenen Lage des Sohlenhalters (9) voneinander in einem Abstand (a) liegen.
    5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefeder (18) ebenfalls im Gehäuse (3) angeordnet ist und an ihrem dem Rastglied (16) zugewendeten Ende einen Federteller (20) mit einer reibungsarmen, vorzugsweise halbkugelförmigen Abstützstelle (21) aufweist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT352599B (de) * 1977-02-23 1979-09-25 Tyrolia Freizeitgeraete Sicherheitsskibindung
DE3102010A1 (de) * 1981-01-22 1982-09-02 Roland 8100 Garmisch-Partenkirchen Jungkind "sicherheitsskibindung"

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