AT382521B - Fersenhalter - Google Patents

Fersenhalter

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AT382521B
AT382521B AT356184A AT356184A AT382521B AT 382521 B AT382521 B AT 382521B AT 356184 A AT356184 A AT 356184A AT 356184 A AT356184 A AT 356184A AT 382521 B AT382521 B AT 382521B
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AT
Austria
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bearing block
binding housing
hold
transverse axis
relative
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AT356184A
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English (en)
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ATA356184A (de
Inventor
Franz Krendl
Original Assignee
Tyrolia Freizeitgeraete
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Publication date
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Priority to AT356184A priority Critical patent/AT382521B/de
Publication of ATA356184A publication Critical patent/ATA356184A/de
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Publication of AT382521B publication Critical patent/AT382521B/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0844Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable the body pivoting about a transverse axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0846Details of the release or step-in mechanism

Landscapes

  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
370334).Niederhalter --9-- und einen mit dem Gehäuse fest verbundenen Trittspron --10-- trägt, besitzt eine in Querrichtung verlaufende   Schwenkachse --11-- für   einen   Auslösehebel --12-- und   für einen Steuerhebel --13--. Letzterer ist etwa L-förmig ausgebildet und trägt an seiner dem
Skiende zugewendeten Seite eine Ausnehmung --13a--, in welcher in der Fahrtstellung und während des unwillkürlichen Auslösevorganges das Rastglied --7-- einrastet. 



   Das Federgehäuse --6-- trägt an seiner Oberseite einen in Querrichtung verlaufenden Bolzen --14--, der kreisbogenförmige   Langlöcher --5b-- in   den   Seitenwänden --5a-- des   Bin-   dungsgehäuses --5-- durchsetzt   und dessen vorstehende Enden im   Auslösehebel --12-- gelagert   sind. 



   Im oberen Bereich der Querwand --3a-- sind in den   Ansätzen --3d-- an   den Lagerbock - zwei nach aussen ragende Bolzen --15-- angesetzt, welche einerseits kreisbogenförmige   Langlöcher --5c-- in   den   Seitenwänden --5a-- des Bindungsgehäuses --5-- durchsetzen   und anderseits in weiteren   Langlöchern --9a-- des Niederhalters --9-- geführt   sind. Letzterer ist auf einer Achse --16--, die in Skiquerrichtung verläuft, am   Bindungsgehäuse --5-- schwenkbar   gelagert. 



   In der Fahrtstellung rastet das Rastglied --7-- in der Ausnehmung --13a-- des Steuerhebels - ein. Gleichzeitig liegt der Steuerhebel --13-- an der Unterseite des Rastnockens --3b-an. Ausserdem wird das Bindungsgehäuse --5-- durch die im Federgehäuse --6-- untergebrachte Rastfeder über den Steuerhebel --13-- gegen die   Führungsplatte --2-- geschwenkt.   



   Da in dieser Stellung das   Bindungsgehäuse --5-- gegenüber   dem Lagerbock --3-- verriegelt ist und die beiden   Langlöcher --5c   und 9a-- in dieser Stellung miteinander einen Winkel einschliessen, ist der Niederhalter --9-- in der Fahrtstellung festgelegt. 



   Wird nun bei einem Frontalsturz des Skiläufers eine unwillkürliche Auflösung des Fersenhalters eingeleitet, so gleitet das freie Ende des etwa L-förmigen Steuerhebels --13-- entlang der Unterseite des   Rastnockens --3b--,   bis der Auslösepunkt erreicht ist. Dabei wird über das Rastglied --7-- die im Federgehäuse befindliche Rastfeder zusammengedrückt. Bewegt sich nun 
 EMI2.1 
 von einer nicht dargestellten Öffnungsfeder auf das   Bindungsgehäuse --5-- ausgeübte,   im Uhrzeigersinn wirkende Drehmoment (s. Fig. 1) verstärkt. 



   Soll eine willkürliche Auslösung des Fersenhalters eingeleitet werden, so wird das freie Ende des   Auslösehebels --12-- angehoben.   Dadurch erfährt das im   Federgehäuse --6-- verschieb-   bar geführte   Rastglied --7-- eine   Verschwenkung nach oben, und das Rastglied wird aus der Ausnehmung --13a-- herausgehoben und gelangt in die der Schwenkachse --11-- benachbarte Einbuchtung --13b--. Der Steuerhebel --13-- kann sich jetzt ungehindert entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenken, und das Bindungsgehäuse --5-- wird von der nicht dargestellten Aufstellfeder nach oben im Uhrzeigersinn verschwenkt. Der Fersenhalter --11-- ist nunmehr geöffnet und frei für ein neuerliches Einsteigen. In dieser Lage kann das Rastglied --7-- wieder ungehindert in die Ausnehmung --13a-- des Steuerhebels --13-- eintreten. 



   Bei jeder Auslösung, egal ob unwillkürlich oder willkürlich, gleiten die vom Lagerbock - nach aussen ragenden Bolzen --15-- in den Langlöchern --5c-- in den Seitenwänden - 5a-- des Bindungsgehäuses --5--. Gleichzeitig werden die Bolzen --15-- aber auch in den   Langlöchern --9a-- des Niederhalters --9-- geführt.   Diese   Langlöcher --9a-- verlaufen   jedoch nicht genau konzentrisch zur Querachse --4-- des Bindungsgehäuses --5--, sondern entfernen sich von dem gedachten Kreis in Richtung zu dieser Querachse mit zunehmendem Öffnungswinkel des Bindungsgehäuses --5--. Das hat aber zur Folge, dass der Niederhalter --9-- um die Achse   --16-   gegenüber dem   Bindungsgehäuse --5-- im   Uhrzeigersinn hochgeschwenkt wird. 



   Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs an das in den Zeichnungen dargestellte und im vorstehenden beschriebene Ausführungsbeispiel gebunden. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen desselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise sollen auch Niederhalter, welche an Stelle von zwei Langlöchern in den beiden Schenkeln an diesen Steuerkurven tragen, in den Schutzbereich der Erfindung fallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Fersenhalter, bestehend aus einem im Querschnitt etwa U-förmigen Lagerbock, an dem ein Bindungsgehäuse um eine erste Querachse schwenkbar gelagert ist, das mit einem Trittsporn fest verbunden ist und einen Niederhalter trägt, der um eine zweite Querachse gegenüber dem Bindungsgehäuse verschwenkbar ist, wobei das Bindungsgehäuse über eine lösbare Rastvorrichtung mit dem Lagerbock verriegelbar ist und die Schwenkbewegung des Niederhalters gegenüber dem Bindungsgehäuse durch eine Lenkvorrichtung in Abhängigkeit von der Stellung des Bindungsgehäuses gegenüber dem Lagerbock gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkvorrichtung aus mindestens einem am Lagerbock (3) angeordneten und in Querrichtung verlaufenden Bolzen (15) besteht, der einerseits ein bogenförmiges und konzentrisch zur ersten Querachse (4)
    verlaufendes Langloch (5b) in der Seitenwand (5a) des Bindungsgehäuses (5) und anderseits ein weiteres Langloch (9a) in einer Seitenwand des Niederhalters (9) durchsetzt.
    2. Fersenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Fahrtstellung des Fersenhalters (1) der Bolzen (15) in einer durch eine Querachse (16) für den Niederhalter gelegten Parallelebene zur Basisfläche des Lagerbockes (3) oder etwas darunter liegt.
    3. Fersenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. jeder Bolzen (15) in einem nach oben vorstehenden Ansatz (3d) der Seitenwand (3c) des Lagerbockes (3) befestigt ist.
    4. Fersenhalter, bestehend aus einem im Querschnitt etwa U-förmigen Lagerbock, an dem ein Bindungsgehäuse um eine erste Querachse schwenkbar gelagert ist, das mit einem Trittsporn fest verbunden ist und einen Niederhalter trägt, der um eine zweite Querachse gegenüber dem Bindungsgehäuse verschwenkbar ist, wobei das Bindungsgehäuse über eine lösbare Rastvorrichtung mit dem Lagerbock verriegelbar ist und die Schwenkbewegung des Niederhalters gegen- über dem Bindungsgehäuse durch eine Lenkvorrichtung in Abhängigkeit von der Stellung des Bindungsgehäuses gegenüber dem Lagerbock gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkvorrichtung aus mindestens einem am Lagerbock angeordneten und in Querrichtung verlaufenden Bolzen besteht,
    der einerseits ein bogenförmiges und konzentrisch zur ersten Querachse verlaufendes Langloch in der Seitenwand des Bindungsgehäuses durchsetzt und der anderseits an einer an der Innenseite der Seitenwand des Niederhalters vorgesehenen Steuerkurve anliegt.
AT356184A 1984-11-09 1984-11-09 Fersenhalter AT382521B (de)

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AT356184A AT382521B (de) 1984-11-09 1984-11-09 Fersenhalter

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ATA356184A ATA356184A (de) 1986-08-15
AT382521B true AT382521B (de) 1987-03-10

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ID=3552217

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT286843B (de) * 1966-08-27 1970-12-28 Unger P Sicherheitsskibindung
AT370334B (de) * 1981-03-04 1983-03-25 Tyrolia Freizeitgeraete Sicherheitsskibindung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT286843B (de) * 1966-08-27 1970-12-28 Unger P Sicherheitsskibindung
AT370334B (de) * 1981-03-04 1983-03-25 Tyrolia Freizeitgeraete Sicherheitsskibindung

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ATA356184A (de) 1986-08-15

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