AT380755B - Kabeleinfuehrungseinsatz zum einsatz in die oeffnung des endstutzens einer kabelmuffe - Google Patents

Description

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 Rippe versehen ist, wobei der eine Endteil länger, bevorzugt etwa mindestens doppelt so lang, als der andere Endteil ist. 



   Ein bekannter Einsatz dieser Art (US-PS Nr. 3, 836, 694) besteht aus zwei ineinandergreifenden, spritzgiessbaren Hälften aus hartem Werkstoff, die entlang einer Längsmittelebene mittels einer Nutund Zungenverbindung miteinander verriegelbar sind. Der Mittelteil des Einsatzes weist einen mittels eines Deckels verschliessbaren Einfüllstutzen für ein zunächst flüssiges, später erhärtendes Material auf. Die Endteile dieses Einsatzes sind stufenförmig abgetreppt, um durch Abschneiden dem jeweils gewünschten Kabeldurchmesser angepasst zu werden.

   Die so erhaltenen Öffnungen passen natürlich nicht genau zum Umfang eines oder mehrerer Kabel, die durch den Einsatz hindurchgezogen werden sollen, so dass eine Abdichtung mit Mastixmaterial erfolgen muss, um eine flüssigkeitsdichte Abdichtung für das erhärtbare, in den Einsatz einzugiessende Material zu erhalten. 
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 der Wandstärke, um sich, wieder durch Abschneiden, unterschiedlichen Kabeldurchmessern anpassen zu können. 



   Die DE-OS 1765066 offenbart eine Kabelmuffe mit einem Einführungsstutzen aus gummielastischem Werkstoff, der am Kabel mit Vorspannung anliegt. 



   Die US-PS Nr. 3, 678, 174 beschreibt eine wärmeschrumpfbare Isolierhülse, die eine Verbindung zweier elektrischer Leiter abdeckt ; ein solches Material ist jedoch für die Einsätze von Kabelmuffen nicht brauchbar. 



   Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Einsatz der eingangs genannten Art nicht nur universell für alle Kabeltypen einsetzbar, sondern auch in besonders einfacher Weise herstellbar zu machen. 



   Der eingangs beschriebene Kabeleinführungseinsatz ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile des in an sich bekannter Weise aus elastischem Kunststoff, z. B. Polyvinylchlorid, bestehenden Einsatzes kegelstumpfförmige, von der Halterung ausgehende Teile mit sich kontinuierlich verjüngender Wandstärke aufweisen und die Innen- und Aussenseite der Endteile in an sich bekannter Weise Mantelflächen eines geraden Kreiskegels sind, und dass einer der Endteile eine nach innen gerichtete Einstülpung aufweist, wobei die Einstülpung dieses einen Endteils innen durch den andern Endteil hindurchragt. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung des Kabeleinführungseinsatzes erhält man eine je nach ihrer Länge einstellbar erhöhte Flächenpressung entlang einer Ringfläche am Kabelmantel und damit eine erhöhte Dichtheit und Zugentlastung. Zum Einführen eines Kabels in einem Kabeleinführungseinsatz nach der Erfindung wird nach einem weiteren Merkmal derselben, wobei das Kabel durch die beiden Endteile hindurchgesteckt wird, so verfahren, dass das Kabel unter Festhaltung der einen Endteilmündung auf dem Kabelmantel gegenüber dem Einsatz verschoben wird,   u. zw.   unter nach innen erfolgender Einstülpung dieser einen Endteilmündung, wobei die Verschiebung des eingestülpten Endteils so weit fortgesetzt wird, bis dieser durch den andern Endteil hindurchgezogen worden ist. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger beispielhafter Ausführungsformen an Hand der Zeichnungen ; es zeigen Fig. l eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine Kabelmuffe mit einem erfindungsgemässen Einsatz, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Einsatzes nach Fig. l in vergrösserter Darstellung, Fig. 3 eine hiezu abgeänderte Ausführung in gleicher Darstellung, und die Fig. 4 bis 6 ähnliche Ausbildungen wie nach   Fig. 3,   jedoch mit verschiedenartig geformten Einstülpungen, jeweils im Längsschnitt in der oberen und in Seitenansicht in der unteren Hälfe dieser Zeichnungen. 



   Die in Fig. l ersichtliche   Kabelmuffe-l-besteht z. B.   aus zwei entlang einer Längsmittelebene geteilten Hälften,   z. B.   aus Kunststoff, die in üblicher Weise miteinander verbindbar sind. 



  In jedem   Endstutzen --3-- dieser Hälften --2-- ist   je eine nach innen vorspringende Rippe --4-ausgebildet, in der ein   Kabeleinführungseinsatz --5-- gelagert   ist. 

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Claims (1)

1. 2PATENTANSPRÜCHE : 1. Kabeleinführungseinsatz zum Einsetzen in die Öffnung des Endstutzens einer Kabelmuffe, der an seinen beiden Endteilen kegelstumpfähnlich ausgebildet ist und in seinem Mittelteil mit einer Halterung, z. B. mit mindestens einer Nut und bzw. oder Rippe versehen ist, wobei der eine Endteil länger, bevorzugt etwa mindestens doppelt so lang, als der andere Endteil ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile (7 ; 7', 7") des in an sich bekannter Weise aus elastischem Kunststoff, z. B.

   Polyvinylchlorid, bestehenden Einsatzes (5) kegelstumpfförmige, von der Halterung ausgehende Teile mit sich kontinuierlich verjüngender Wandstärke aufweisen und die Innen- und Aussenseite der Endteile (7, 7', 7") in an sich bekannter Weise Mantelflächen eines geraden Kreiskegels sind, und dass einer (7") der Endteile (7', 7") eine nach innen gerichtete Einstülpung (10) aufweist, wobei die Einstülpung (10) dieses einen Endteils (7") innen durch den andern Endteil (7') hindurchragt.

   2. Verfahren zum Einführen eines Kabels in einen Kabeleinführungseinsatz nach Anspruch 1, wobei das Kabel durch die beiden Endteile hindurchgesteckt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel unter Festhaltung der einen Endteilmündung auf dem Kabelmantel gegenüber dem Einsatz verschoben wird, u. zw. unter nach innen erfolgender Einstülpung dieser einen Endteilmündung, wobei die Verschiebung des eingestülpten Endteils so weit fortgesetzt wird, bis dieser durch den andern Endteil hindurchgezogen worden ist.

   3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass über die Mündung des Endteils und den Kabelmantel ein Bandwickel aufgebracht wird, vorzugsweise aus einem selbstverschweissenden Hochspannungsband.