AT38019B - Geschwindigkeits-Registriervorrichtung. - Google Patents

Geschwindigkeits-Registriervorrichtung.

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Description


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  Geschwindigkeits-Registriervorrichtung. 



   Die Erfindung betrifft eine Geschwindigkeits-Registriervorrichtung, welche für verschiedene Zwecke insbesondere für Fahrzeuge Verwendung finden kann und so eingerichtet ist. dass sie auf einem Tragteil, beispielsweise auf der Achse eines   Fahrzeuges angebracht werden kann. Dif     Streckenregistrierelemente   dieser Vorrichtung verzeichnen die Angabe auf einer drehbaren Teilscheibe und zwar werden die Aufzeichnungen vorteilhaft in Form von mittels Stempel oder Loch eisen hergestellten Zeichen gemacht. Diese Teilscheibe, welche mit einem Uhrwerk verbunden ist und von demselben gedreht wird, ist unterteilt, wodurch Zeitangabefelder entstehen, in welchen 
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 gelegt hat, und der jeweiligen Geschwindigkeit, mit welcher dasselbe in jedem Zeitpunkte gelaufen ist. 



   Ferners ist die   Registriervorrichtung   der Erfindung gemäss mit einer   Buner-oder Federung.-.-   einrichtung zum Aufhängen der Registriervorrichtung des Instrumentes versehen, so dass die Erschütterungen oder Stösse des Fahrzeuges oder der Achse derselben während der Fahrt nicht 
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 vermieden wird. Hiedurch wird   eine genaue Aufzeichnung erhielt, was nicht   der Fall sein   würde,   wenn die   Registriervorrichtung den während   der Fahrt   auftretenden Stössen   oder   Erschütterungen     ausgesetzt, wäre.   
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 keits-Registriervorrichtung im Grundriss dargestellt, wobei einzelne Teile derselben weggebrochen   ""in.   Fig. 2 zeigt das Uhrwerk im Grundriss bezw. Horizontalschnitt.

   Fig. 3 ist ein senkrechter Querschnitt. Fig. 4 zeigt, die die Bewegungsvorrichtung für die Stempel- bezw. Durchlochungsvorrichtung bildenden Teile und einige Bestandteile einer die Teilscheibe tragenden und zurückhaltenden Vorrichtung gesondert in schaubildlichen Darstellungen. Fig. 5 zeigt die Betätigungs-   vorrichtung   für den auf die Lochstempelvorrichtung wirkenden mechanismus. Fig. 6 zeigt eine   abgeänderte   Einrichtung der Teilscheiben-Durchlochungsvorrichtung. Fig. 7 zeigt einen der Durchlochullgsstempel. Fig. 8 veranschaulicht in einer Seitenansicht das Instrument in wirksamer Stellung mit Bezug auf das Rad des Fahrzeuges, Fig. 9 zeigt die Teilscheibe in Oberansicht. Fig. 10 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung im Schnitt. Fig. 11 ist ein dazu gehöriger Grundriss, wobei der Registrierapparat entfernt ist.

   Fig. 12 ist ein gleicher Grundriss, wobei der Registrierapparat in Stellung, der Deckel des Gehäuses jedoch abgenommen ist. Fig. 13 zeigt den in Fig. 10 ersichtlichen Deckel in der Druntersicht. Fig. 14 zeigt einen der   Aufhängearme   
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In vorliegendem Falle wurde beispielsweise die Anordnung gewählt, bei welcher die Geschwindigkeits-Registriervorrichtung an einem Fahrzeug angebracht ist. Das Gehäuse 2, welches   beliebige Form erhalten kann,   in vorliegendem Fall jedoch zylindrische Form besitzt, ist an einer Stütze   lu   (Fig. 8) mittels eines lösbaren oder abhebbaren   Rückhaltearmes jb   gehalten. 
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   Stellung zu dem auf der Achse 2 sitzenden Rad 3 angeordnet.

   In dem Gehäuse sind folgende Teile eingeschlossen : die Teilscheibendurchlochungavorrichtung, die Betätigungs-und Bewegungsvorrichtung für dieselbe, die die letztere zur Wirksamkeit bringende Vorrichtung, das Uhrwerk zur Drehung der Teilscheibe, die Teilscheibe, eine Einrichtung, welche die Übertragung von Erschütterungen oder Stössen auf die Betäiigungs Ttnd Bewegungsvorrichtung, auf das Uhrwerk und die Teilscheibe verhindert, ferners andere nachstehend beschriebene Bestandteile des Apparates. 



  Letzterer besitzt ausser den obigen angeführten Teilen eine Einrichtung, welche durch Drehung des Rades betätigt wird, um die genannte Betätigungsvorrichtung in Wirksamkeit zu setzen.   
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   Jeder Hauptabschnitt in jedem Ringstreifen ist durch eine Reihe von Radiallinien 57 in   fine   Reihe von Unterabteilungen geteilt, um wie ersichtlich Bruchteile einer Stunde zu bezeichnen. 



  Vorteilhaft sind zwölf solcher Unterabteilungen vorhanden, so dass jeder derselben einen Zeitraum von fünf Minuten darstellt. Die Anzahl der Unterabteilungen kann übrigens so gewählt werden, dass ein genügend genaues Ablesen der Zeit ermöglicht ist. 



   Die Stundenbezeichnungen in jedem Hauptabschnitte sind derart ausgeführt, dass die Vor-   mittagsstunden   von den Nachmittagsstunden unterschieden werden können. Beispielsweise sind die Bezeichnungen für die Vormittagsstunden in jedem Hauptabschnitt in gewöhnlichen und 
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   stuuden entsprechenden Felder   farbig sein, um sie von den den   Nachmittagsstunden entsprechenden   ungefärbten Feldern zu unterscheiden. 



   Das Uhrwerk besteht aus zwei, durch Bolzen 60 in einem Abstand voneinander gehaltenen in nachstehend angegebener Weise nachgiebig gestützten Tragplatten 58 und 59, von denen 
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 Platten 58 und 59   drehbar'.'rbundell   ist und an ihrem Unterende das eine Ende der HauptTriebfeder 62 hält. Das äussere Ende der die Hauptwelle umgebenden Feder ist an einem zwischen den Platten befestigten Stehbolzen 63 angebracht. Auf der Welle 61 ist das Haupttriebrad   64     des Uhrwerkes befestigt. Letzteres enthält noch die Zwischenwellen 65, 66, 67, 68, 69 und 70 und auf   der Welle 65 sitzt ein Trieb   71   und ein Zahnrad 72, welch ersterer in das Haupttriebrad 64 eingreift. Auf der Welle 66 sitzt ein in das Zahnrad 72 eingreifender Trieb 73 und ein Zahnrad 74. 



  Auf der Welle 57 sitzt ein in das Zahnrad 74 eingreifender Trieb 75 und ein Zahnrad 76. Auf der Welle   68   sitzt ein in das Zahnrad 76 eingreifender Trieb 77 und ein Hemmrad 78. Die Welle 69 trägt einen Hemmungsanker 79 und einen Hebel 80, welch ersterer in das   Hemmungsrad 78   eingreift. Auf der Welle 70 ist ein Schwungrad 81 mit Ansatz 82 befestigt, der in das gegabelte Ende des Hebels 80 eingreift. Eine um die Welle 70 gewundene Feder 83 ist mit einem Ende an dieser Welle 70 und mit dem anderen Ende an einem von der Unterseite der Platte 58 abwärts reichenden Ansatz 84 befestigt. Bei dem dargestellten Uhrwerk sind die Teile desselben derart zueinander und zur Welle 61 angeordnet, dass die letzteren zufolge der so erzielten Regelung ihrer Bewegung alle 6   Stunden   eine vollständige Umdrehung ausführt.

   Das Uhrwerk kann jedoch auch derart eingerichtet sein, dass die genannte Welle   61,   wenn erwünscht, in einem kürzeren oder längeren Zeitraum als sechs Stunden eine vollständige Umdrehung ausführt. Die Trag-und Rückhaltvorrichtung für die Teilscheibe besteht aus einer an der Oberseite der Platte M befindlichen Ringleiste   85,   deren obere Fläche mit einer Teilung für Stunden und Bruchteile derselben versehen ist. In vorliegendem Falle stellt diese Teilung zwölf Stunden mit Unterteilungen von Fünf-   minuten-Zeiträumen   dar, kann jedoch, wenn erwünscht, auch geändert werden. Einen weiteren 
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 der Welle drehen muss.

   Die Scheibe 86 ist ferner auf ihrer Oberseite mit einem Stift oder Zapfens (Fig. 4) versehen, der durch die Teilscheibe dringt und die letztere an der Verdrehung   hudert,   
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 vorspringt und mit Reibung in die Mutter   88a greift. Durch ar@e Einrichtung   wird in Verbindung mit dem Stift 88 die Teilscheibe auf der Welle 61 gesichert, so dass diese Teilscheibe. sich mit der Welle 61 dreht und alle 6 Stunden eine vollständige Drehung ausführt. 



   Die Durchlochungsvorrichtung für die Teilscheibe besteht aus einem beweglichen Durchlochungsstempel 92, an dessen Aussenende eine Nadelspitze 93 (Fig. 7) angelenkt ist, so dass letztere der Bewegung der Teilscheibe nicht hinderlich ist und dieselbe nicht. zerreissen kann, da diese Nadelspitze in der gleichen Richtung wie jene der Teilscheibendrehung ausschwingen bezw. nachgeben und daher die Teilscheibe frei an der Spitze   vorbeigehen   kann. Der Stempel ist mit Bezug auf die Teilscheibe radial von innen nach aussen oder umgekehrt verstellbar und diese Teilscheibe liegt in dem Bereich der durch diese Radialverstellung gegebenen Hahn der Nadel spitze.   Der Lochstempel 9. ? ist   in einem Gehäuse 94 angeordnet, welches an der Platte'59 befestigt ist und an dem Rande der Platte 58 angeordnet ist.

   Das Gehäuse 94 überragt die Platte 58 und trägt zwei Kämme 95   und   96 zwischen welche die Teilscheibe hineinreicht. Die beiden   Kämme   sind durch ein   Zwischenstück   97 in   einem   Abstand voneinander gehalten und der Kamm 96 ist 
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 durch die Feder 103 (Fig.   l)   für gewöhnlich im Eingriff mit der Platte 106 gehalten wird. Der jedesmalige Hub der Zahnstange 102 ist derart bemessen, dass sie die eine Stufe 107 verlässt, worauf die Feder 109 die Platte 106 verschieben kann, bis dieselbe mit der nächsten Stufe an die Zahnstange   102 stösst und   wieder gehemmt wird. 



   Der Abstand der Stufen 107 voneinander ist so gewählt, dass nach erfolgter Einzelverschiebung der Platte mittels der Feder 109 die Nadelspitze 93 des Lochstempels unter einen der Schlitze zwischen zwei Zinken der Kämme   95,   96 tritt, welcher Schlitz einem Ringstreifen der Teilscheibe entspricht. Die Anzahl der Stufen 107 entspricht selbstverständlich der Zähnezahl des Zahnbogens   99.   



   Die Betätigungsvorrichtung für die Durchlochungseinrichtung besteht aus einem im Gehäuse 1 drehbar angeordneten Zahnrad   113,   welches auf seiner Oberseite ein   Daumenstück   114 trägt, welches auf das Unterende des Stempels   92   wirkt, welches Unterende sich über die Platte 59 
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 gang des   Daumenstückes   fällt der Stempel 92 wieder abwärts. Die Zahl der Zähne des Rades 113 entspricht der Anzahl von Umdrehungen, welche das Fahrzeugrad machen muss. um beispielsweise   V   Kilometer zurückzulegen. Das Zahnrad   113   wird durch eine Federklinke 115 betätigt, die auf einem unter Federdruck stehenden an der Innenwand des Gehäuses drehbar angebrachten Arm 116 sitzt (Fig. 5).

   Letzterer trägt auch eine Rolle   117,   welche in geeigneter Stellung zu einer Öffnung 118 in der Gehäusewand angeordnet ist. Durch diese Öffnung erfolgt mittels der nachstehend beschriebenen Einrichtung die Betätigung des Armes 116 in der Weise, dass letzterer nach einer Richtung gedreht wird. Hiebei bewirkt die in das Rad 113 eingreifende Klinke 115 eine   Rückbewegung   desselben bei jeder Umdrehung des   Wagenrades.   



   Die Platte 59 ist ausgeschnitten, um Spielraum für den Arm 116 zu schaffen. Auf dem Zahnrade können ein oder mehrere Daumenstücke 114 angebracht sein. um jeden gewünschten Bruchteil eines Kilometer zu registrieren. 



   In Fig. 3 ist eine Einrichtung ersichtlich, um die Übertragung von Erschütterungen oder Stössen auf bestimmte Teile des Apparates zu verhindern, so dass eine genaue Registrierung erfolgt. Diese Einrichtung besteht aus einer Anzahl   Z-förmig   gebogener Federn   119,   deren eines Ende an der Platte 59 befestigt ist und deren anderes Ende mit Öffnungen   120   versehen ist, um die Federn auf Ansätze 121 an der Innenwand des Gehäuses 1 aufstecken zu können. Da nun die Platten   58, 59   und die von denselben getragenen Teile durch die Federn 119 im Gehäuse 1 nachgiehig gehalten sind, so nehmen die letzteren die   Stösse   und Erschütterungen auf und jede Beeintrâchtigung der Genauigkeit der Registrierung wird hiedurch vermieden. 



   Die Einrichtung, welche die   Betätigungsvorrichtung   für die Durchlochungseinrichtung   111 Wirksamkeit Retzt, besteht   aus einem   hin-und herbeweglichen in einer Hülse oder in einpm     Rohr 123 gehaltenen und geführten Kolben 122, dessen inneres Ende durch die Öffnung 118   hindurch auf die Rolle 117 wirken kann und dieselbe hiebei nach der einen Richtung bewegt,   wodurch   der die Schaltklinke 115 tragende Arm 116 verschwenkt und letztere in das Rad 113   umgreifend   dieses dreht. Die Bewegung des Kolbens 122 nach der einen Richtung, d. h. gegen 
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 gang des Nockens bringt eine im Rohr 123 eingeschlossene Feder 125a den Kolben wieder in die Normalstellung zurück. 



   In manchen Fällen ist es von Vorteil eine Vorrichtung anzuordnen, mittels deren die   Grösse   der   Durchlochungszeichen geändert   werden kann, um die verschiedenen zurückgelegten Kilometer zu bezeichnen, d. h. es stellt jedes Durchlochungszeichen vorteilhaft einen   Viertelkilometer   dar und das den ganzen Kilometer registrierende Zeichen ist grösser, als die anderen, so dass man auf den ersten Blick die Zahl der zurückgelegten Kilometer ablesen kann, ohne dass alle Viertel-   kilometfr,   von denen jeder durch ein   Loch. zeichnen   markiert ist, abgezählt werden müssen. Fig. 6 zeigt eine Vorrichtung mittels deren das (grössere) Lochzeichen für den vollen Kilometer hervorgebracht werden kann.

   Diese Vorrichtung besteht aus einem Sternrad   127, welches   in die Bahn des Daumenstückes 114 reicht. Dieses Sternrad sitzt auf einer Welle   128,   deren eines Ende in einem auf der Platte 59 angebrachten Lager und deren anderes Ende in der Aussenwand des   Gehäuses   94 gelagert ist. Die Welle 128 trägt eine Schaltzahnhülse 130 und einer der Zähne dieser   Zahnhülsc   ist länger als die übrigen Zähne. Diese Hülse 130 ist, unterhalb des Stempels   92 so   angeordnet, dass der letztere durch die   Hülsenzähne   gegen die Teilscheibe hin gedrückt wird.

   Der längere
Zahn wird hiebei den Lochstempel weiter bewegen als die übrigen kürzeren Zähne, weshalb auch 
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Die Zähnezahl der Hülse   ? 30 ist so gewählt, dass   nach jedem   Achtelkilometet   eine Lochung der Teilscheibe stattfindet, die Durchlochung für das letzte Achtel, wird aber grösser ausfallen als jene der anderen Achtel, so dass man auf den ersten Blick die zurückgelegte Kilometerstrecke ablesen kann. 



   Das Gehäuse   1   ist mit einem geeigneten Deckel 131 versehen, welcher durch den das Gehäuse 1 auf der Stütze   la   festhaltenden Arm   b geschlossen gehalten   wird. Der Arm lb wird durch einen   Verschluss gesichert,   damit der Wagenführer den Apparat nicht öffnen und nicht zu den inneren Teilen desselben gelangen kann. 



   Die Teilscheibe wird, um sie in Stellung zur Aufnahme der Durchlochungszeichen zu bringen, mit der die Teilungslinien enthaltenden Fläche nach unten gekehrt, bevor dies jedoch geschieht wird der Arm 104 auf die richtige Zeit eingestellt, so dass der Stern-Zahn bogen 99 gedreht und der Lochstempel in die Stellung gebracht wird, bei welcher er die Teilscheibe an den richtigen Stellen durch locht. 



   Diese Voreinstellung ist aus dem Grunde notwendig   Pil   das Fahrzeug die Fahrt zu verschiedenen Tageszeiten beginnen kann. 



   Bei der in den Fig. 10-15 dargestellten Ausführungsform bezeichnet 132 das Gehäuse für die Registriervorrichtung   133,   welche die gleiche Einrichtung besitzt wie die vorbeschriebene. 



   An der Innenwand des Gehäuses 132 ist eine Anzahl nach innen vorspringender, die richtige Stellung des Registrierapparates im Gehäuse 132 sichernder Stiftenpaare 1. 34 angehracht. 



   Bei der vorbeschriebenen   Registriervorrichtung   wird die Durchlochungsvorrichtung durch ein starres nicht nachgiebiges Daumenstück 114 (Fig. 1 u. 3) betätigt. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die   Höhenstellung   der aufgehängten Registriervorrichtung 133 etwas schwankt, so dass, wenn das starre   Daumenstück   nicht in der richtigen Höhenlage ist, der Lochstempelhub entweder zu gross ausfällt und der Apparat beschädigt wird, oder zu klein wird, um deutlich unterscheidbare Lochzeichen hervorzubringen. 



   Um diesen Übelstand zu beseitigen, ist ein nachgiebiges   Daumenstück 7J3   angeordnet (Fig. 15), welches jede geringe Ungenauigkeit in der Stellung des Registrierapparates, wenn der- 
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 abwärts gebogen, wie bei 139 und über dieses Ende geht die Rolle   140   (Fig. 10) hinweg, welche in dem Unterende des Lochstempels 141 gelagert ist. Während der Drehung des Schaltrades 13S wirkt das Ende 139 des nachgiebigen   Daumenstückes   auf die Rolle 140, so dass der Lochstempel 141 aufwärts bewegt und die Teilscheibe durchlorht wird. 
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 richtung wie die früher beschriebene auf das Schaltrad 113 wirkende.

   Der diese Betätigungsvorrichtung in Wirksamkeit setzende   Mechanismus 74J erstreckt sich   durch einen Rohransatz   144   des   Gehäuses 752 und besitzt   eine ähnliche Einrichtung wie die in Fig. 8 dargestellte. 



     Der Deckel 74J   des   Gehäuses 132   hat in seinem abwärts gebogenen Rand eine Ringnut 146 (Fig. 13), mittels deren der Deckel auf den Oberrand des Gehäuses 132 aufgeschoben werden kann. In der Nut 146 ist eine nachgiebige Packung 147 eingesetzt, welche den wasserdichten Verschluss Zwischen Deckel und   Gehäuse   herstellt und auch dazu beiträgt Stösse abzuschwächen. 



  An der Innenfläche bezw. Unterseite des Deckels sind Kupplungsglieder 148 angebracht, deren Anzahl der Zahl von elastischen oder federnden   Aufhängungselementen   149 entspricht. In vor- 
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 dem   Aufhängearm und   der Gehäusewand dienen. Wenn die Registriervorrichtung im Gehäuse 1. 32   aufgehängt   ist, sind die nachgiebigen Streifen 163   zusammengedrückt.   



    Der Deckel 145 wird mittels eines federnden Druckteiles 164 an dem Gehäuse 132 angedrückt, welcher Drl1ckteil in seiner Mitte unter ein Ansatzstück 165 (Fig. 10) des Deckels 145 greift. 



  Der ledernde Druckteil 764 ist mit einem Ende zwischen Augen 166 an der einen Seite des Ge-     häuser 132   eingeschoben und darin gesichert. Das andere Ende des Druckstückes 164 ist an einem 
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   Wenn die Registriervorrichtung innerhalb des Gehäuses   732 in Stellung   gebracht worden ist, kommen die nachgiebigen Streifen 163 mit der Innenwand dieses   Gehäuses   in   Berührung   und halten daher die Registriervorrichtung in der gegebenen Stellung. Der Deckel wird sodann auf das Gehäuse 132 aufgesetzt und etwas gedreht, so dass die   Kupplungastücke unter   die Enden   154   der Aufhängearme greifen, wodurch die Registriervorrichtung in dem Gehäuse aufgehängt und diese Vorrichtung mit dem Deckel   145   gekuppelt ist. Letzterer wird sodann durch das federnde Druckstück 164, das Gelenk 167 und den Riegel 168 festgehalten. 



   Wenn das Fahrzeug stillsteht, so ist der Stempel und dessen Betätigungsvorrichtung nicht in Wirksamkeit, aber die Teilscheibe wird weiter bewegt, so dass der   Zeitraum,   während welcher   die Durchlochungsvorrichtung   nicht in Wirksamkeit ist, durch eine Lücke in der   Verzeichnung   auf der Teilscheibe kenntlich gemacht ist. Dieser Zeitraum ist also dargestellt durch den Zwischen- 
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 Marke nach dem Ingangsetzen des Wagens. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist im Wesentlichen folgende :   Es sei angenommen, dass   die Teilscheibe in Stellung ist und das Fahrzeug seine Bewegung um 6 Uhr nachmittags beginnt, wobei die Registrierung im Ringstreifen   1 J   der Teilscheibe beginnt, welche durch das Uhrwerk in Gang gesetzt wird. Sobald das Fahrzeug im Gange ist, wirkt dan Zahnrad 113 mit   seinem     Daumenstück oder seinen Daumenstücken   auf den Lochstempel, so dass 
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 im   Ringstreifen   11 zum Lochstempel gebracht. Die Verschiebungsvorrichtung wird sodann in
Wirksamkeit gesetzt und der Lochstempel zu diesem Ringstreifen 11 hin verschoben. Das Fahr- zeug beginnt sodann seine Fahrt und bringt somit die Durchlochungsvorrichtung in vorherbe- ) bestimmten Zeitabschnitten zur Wirksamkeit.

   Das Durchlochen der Teilscheibe dauert fort, bis das Fahrzeug umkehrt, was beispielsweise um 5h 45m nachmittags stattfindet.

Claims (1)

  1. EMI7.1 1. Geschwindigkeits-Registriervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die ill einem Gehäuse mit Deckel eingeschlossenen Registrierorgane als Ganzes an der Gehäusewand gegebenenfalls an dem Deckel nachgiebig oder elastisch aufgehängt sind, so dass eine von Stössen oder Er- schütterungen nicht beeinflusste genaue Registrierung erzielt wird.
    2. Geschwindigkeits-Registriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesammtheit der Registrierorgane an den Unterenden (155) von Aufhängearmen nachgiebig gehalten ist, deren Oberende (154) in an der Unterseite des Deckels angebrachte Ansatzteile (150, 1. 51) abnehmbar eingreifen.
    3. Geschwindigkeits-Registriervorrichtung nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, dass fischen den Unterenden der Aufhängearme und der Registriervorrichtwng elastische oder nachgiebige Zwischenringe eingeschaltet sind, während oie : Aufhängeorgane mit seitlichen elastisehen oder nachgiebigen Bufferstreifen (163) versehen sind, die an der Gehäuseseitenwand anliegen.
    4. Geschwindigkeits-Registriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltrad. (113) unter Vermittlung von Zwischenorganen (127, 128) auf den die Zeitmarken hervorbringenden gegebenenfalls mit angelenkter Lochspitze. versehenen Stempel einwirkt, so dass durch entsprechende Formgebung des einen oder anderen der Zwischenorgane, etwa durch Vergrösserung des Stempelhubes nach einer Reihe von kleineren Zeitmarken eine grössere Zeitmarke in bezw. auf der Teilscheibe hervorgebracht wird, um das Ablesen zu erleichtern.
    5. Geschwindigkeits-Registriervorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der die Zeitmarken hervorbringende Stempel an, einer unter dem Zuge einer Feder stehenden abgestuften verschiebbaren Platte angebracht ist, welche durch eine in eine der Stufen eingreifende verschiebbare Stange gehemmt wird, die vom Zählwerk aus, eventuell auch von Hand. aus betätigt werden kann, um die Stufenplatte auszulösen und bei der nächsten Stufe wieder festzuhalten.
    6. Geschwindigkeits-Registriervorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine Verstell- und Einstellvorrichtung für den Stempelträger, bestehend aus einem vom Uhrwerk aus betätigten, eventuell auch von Hand aus stellbaren Arm (104) der bei seiner Drehung mittels eines Zapfens (105) auf einen Zahn eines Zahnbogens wirkend, letzteren dreht. so dass das Fest- stell- und Auslöseorgan (102) für den Stempelträger (106) betätigt wird, letzteren auslöst und in einer Stellung wieder hemmt, bei welcher der nächste Ringstreifen in der Teilscheibe ill de Bereich der Stempel- bezw. Durchlochungsvorrichtung ist.
AT38019D 1907-07-13 1907-07-13 Geschwindigkeits-Registriervorrichtung. AT38019B (de)

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