AT37614B - Einrichtung zur Regelung der Geschwindigkeit von Kraftmaschinen, insbesondere Turbinen. - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Geschwindigkeit von Kraftmaschinen, insbesondere Turbinen.

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AT37614B
AT37614B AT37614DA AT37614B AT 37614 B AT37614 B AT 37614B AT 37614D A AT37614D A AT 37614DA AT 37614 B AT37614 B AT 37614B
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AT
Austria
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flywheel
converter
turbine
shaft
revolutions
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Inventor
Friedrich Ritter Von Dr Merkl
Original Assignee
Friedrich Ritter Von Dr Merkl
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  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 die beim Reguliervorgang auftretenden Schwingungen zu dämpfen, dem Servomotor während des   Überreguliercns   die Drosselspule vorgeschaltet ist, die während der   nützlichen Regulier-   arbeit automatisch kurz geschlossen wird ; zu diesem Behufe ist auf einem von der Turbinenwelle angetriebenen Organe ein Kontaktschlitten federnd gleitend angeordnet, an welchem zwei an einem auf der   Umformer ive He   sitzenden Schwungrad gleitende Rahmen angelenkt sind, sodass durch   Zusammcnwirkung   von Federkraft, Reibungskraft und   Massendruck der Kontaktschlitten   in der einen oder der anderen Richtung verschoben wird. 
 EMI1.3 
 4, 5) in der Normallage gehalten wird, in welcher die Drosselspule T (Fig. 4) dem Servomotor vorgeschaltet ist.

   Mit dem Kontaktschlitten K sind zwei Rahmen z gelenkig verbunden, welche   vermöge der Zentrifugalkraft mit Reibung an der Innenseite des Schwungkranzes gleiten, welche   einerseits durch ihre Massenträgheit, andererseits durch die Reibung die Verstellung des Kontaktschlittens   KR'bewerkstelligen.   
 EMI1.4 
 oder über Schleifring III durch die Drosselspule T zu demselben geleitet. 



   Um die Tourenzahl des Schwungrades konstant zu erhalten, ist dasselbe lose auf der Welle 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Nach vorliegendem Ausführungsbeispiel ist auf der Umformerwelle ein Flansch N aufgekeilt, in dessen hülsenartigen Fortsatz die zu einem Zahnrad ausgebildete Schwungradnabe ragt.   An dem scheibenförmigen Teil   des Flansches N sind   zwei dreiarmigc Hebel w, Wg   angelenkt. 



  Die zwei längsten Arme dieser Hebel greifen ineinander und bilden derart eine   zwangläufigr   Verbindung der beiden Hebel. Zwei Arme sind zu Klinken ausgebildet, welche durch entsprechende Ausnehmungen der Flanschhülse in die Zähne der   Schwungradnabe   eingreifen und das Schwungrad mit der Umformerwelle kuppeln, wobei durch die überwiegende Fliehkraft der   längeren     Arme die Klinken   in Eingriff mit dem Zahnrad gehalten werden. Die zwei radialen Arme der dreiarmigen Hebel bilden   Anschläge   für zwei von der Turbinenwelle aus betätigte Schwunggewichte.

   Im vorliegenden Fall werden die Schwungmassen durch Rollen r1, r2 gebildet, welche 
 EMI2.1 
 gering ist, an diesen Flächen gegen das Zentrum herabgleitet (Fig. 2 punktierte Stellung) und die Klinken in das Zahnrad presst, wodurch während des Anlaufens das Schwungrad von der Kraftmaschine aus beschleunigt und die Stromquelle des Umformers von dieser Leistung ent- 
 EMI2.2 
 



   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist bei Turbine und Umformer gleiche Tourenzahl vorausgesetzt, weshalb dieselben koaxial angeordnet sind. Bei ungleicher Tourenzahl (Polzahl) wäre zwischen Turbine und Umformer ein starres Vorgelege einzuschalten, auf dessen Welle der Rotationskörper R mit den Rollen   1'1   und   rll   aufgekeilt ist. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende, Beim Anlassen des Maschinenaggregatebat   (iir Umformer,   wenn seine Stromquelle noch nicht in Tätigkeit ist, kein Drehmoment und wird von der Turbine mitgezogen. Infolge der vorbeschriebenen Abschrägung der den Rollen   r,   zugekehrten Flächen der Kupplungshebel gleitet eine der Rollen beim Anlaufen gegen den Mittelpunkt und presst die Klinken in das Zahnrad, wodurch auch das Schwungrad mitgeschleppt wird.

   Die Schwunggewichte schlagen infolge der Zentrifugalkraft aus und legen sich schliesslich bei Erreichung einer gewissen Tourenzahl an den inneren Umfang des Rotationskörpers R an und berührt eines von beiden, je nachdem die Turbine voreilt oder zurückbleibt, den abgeschrägten   Teil des Hebels wl   oder w2, verdreht denselben und löst das Schwungrad aus, das sich dann unter Beibehaltung seiner Tourenzahl frei auf der Umformerwelle weiterdrehen kann. Die Verschiebung des Kontaktschlittens   R erfolgt   durch Zusammenwirken von Federkraft, Reibung der Rahmen z auf dem Schwungradkranz durch den eigenen Massendruck sowie den Massendruck der Rahmen z,   wie ni folgendem erläutert   wird. 



   Tritt beispielsweise eine Entlastung der Turbine ein (Punkt   l,   Fig. 3), so vergrössert sich ihre Umlaufgeschwindigkeit und somit auch die Geschwindigkeit des mit der Turbinenwelle starr verbundenen rotationskörpers R. Der auf demselben gleitende Kontaktschlitten K sucht in- 
 EMI2.3 
   (Fig.     4),     wodurch die Drosselspule T kurz geschlossen   ist (kräftiges Drehmoment am Servomotor). Vom Punkt 2 (Fig. 3) ab verwandelt sich der Verzögerungsdruck in   Beschleunigungs-   druck, welcher numehr der Reibung entgegenwirkt. Die Feder f2, welche jetzt nur die Differenz beider Kräfte zu überwinden hat, entspannt sich, schiebt den Kontaktschlitten K wieder in die 
 EMI2.4 
 



   Es wirkt also während der nützlichen Regulierungszeiten gegen die Federn die Reibungskraft   plus dem Massendruck, während des Überregulierens jedoch   die Differenz dieser   beiden.   In den Punkten 1, 3, 5 wird die Feder umso eher den Schlitten K verstellen können, als die Reibung 
 EMI2.5 
 weise   auftretenden Lichtbogen   parallel geschaltet ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> (Servomotor), dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselspule während der nützlichen Regulierarbeit automatisch kurzgeschlossen, demnach nur während des Überregulierens dem Servo- motor vorgeschaltet ist, zum Zwecke, die auftretenden Schwingungen zu dämpfen.
    2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Welle der Kraftmaschine direkt oder indirekt ein ringförmiger in ein auf der Umformerwelle sitzendes Schwungrad (S) hineinragender Rotationskörper (R) verbunden ist, an dessen Innenseite sich ein durch Federn (f1, f2) in der Normallage (Drosselspule vorgeschaltet) gehaltener EMI3.1 Zentrifugalkraft mit Reibung an der Innenseite des Schwungradkranzes gleiten, so dass die Drosselspule während der nützlichen Regulierungsperiode durch Zusammenwirken von Federkraft, Reibungskraft und Massendruck kurzgeschlossen wird.
    3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwungrad (S) lose auf der Umformerwelle sitzt und mit derselben durch eine von der Turbinenwelle aus beeinflusste Kupplung verbunden ist, sodass bei grossen Belastungsänderungen der Turbine (Vorsilen oder Zurückbleiben um mehr als die halbe Polteilung des Umformers) die Kupplung gelöst und das Schwungrad sich frei auf der Achse drehen kann, zum Zwecke, dessen konstante Tourenzahl nicht zu stören.
    4. Für die Vorrichtung nach Anspruch 3 eine Kupplung, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe des Schwungrades (S) als Zahnrad ausgebildet ist, welches in einen auf die Umformerwelle aufgekeilten scheibenförmigen Flansch hineinragt und in welches mit demselben gelenkig EMI3.2 betätigten Schwunggewichten (R) stehen, die bei grosser Anderung der Umlaufgeschwindigkeit der Turbine die Klinken ausser Eingriff mit der Schwungradnabe bringen und die Verbindung vom Umformer und Turbine lösen.
    5. Ausführungsform der lösbaren Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinken von zwei dreiarmigen mit einander zwangläufig verbundenen Hebeln M, M' gebildet werden, auf deren einen Arm die als Rollen ausgebildeten mit der Turbinenwelle gelenkig verbundenen Schwungmassen i, einwirken, wobei die den Rollen zugekehrten Hebslächen gegen die radiale Richtung derart geneigt sind, dass die Rollen beim Anlaufen der Turbine, wo ihre Zentrifugalkraft noch gering ist, an diesen Flächen gegen das Zentrum herabgleiten und die Sperrzähno in das Zahnrad einpressen, zum Zwecke, während des Anlaufens das Schwungrad von der Kraftmaschine aus zu beschleunigen,
    nach Erreichung der normalen Tourenzahl aber das Schwungrad unabhängig von den Tourenschwankungen des Umformers zu machen.
AT37614D 1907-02-09 1907-10-22 Einrichtung zur Regelung der Geschwindigkeit von Kraftmaschinen, insbesondere Turbinen. AT37614B (de)

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AT34310D AT34310B (de) 1907-02-09 1907-02-09 Einrichtung zur Regelung der Geschwindigkeit von Kraftmaschinen, insbesondere Turbinen.
AT37614T 1907-10-22

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AT37614B true AT37614B (de) 1909-06-11

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AT37614D AT37614B (de) 1907-02-09 1907-10-22 Einrichtung zur Regelung der Geschwindigkeit von Kraftmaschinen, insbesondere Turbinen.

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