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müsste darauf Rücksicht genommen werden, dass die Erschütterungen des Wagens keine fehlerhafte Anzeige hervorrufen können, dass die Anzeigen durch ein Kontrollwerk zu registrieren sind, und dass sie selbsttätig auf Null zu $teilen sind.
In den Figuren 1-4 ist als Ausführungsbeispiel eine Anzeigevorrichtung für den dem Fahr-
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Figur 3.
Die Anzeigevorrichtung besteht aus drei Zählwerken, von welchen das erste beispielsweise zur Anzeige der 0, 10, 20.... 90 Pfennige, bezw. Centimes, bezw. Cents usw. oder zur Anzeige von 0, 1, 2.... 11 pence, oder zur Anzeige von 0,3, 6, tau... 9 pence, das zweite zur Anzeige von 0, ! : 2.... 9 Mark bezw. Francs, bezw. Dollars bezw. shillings usw. oder zur Anzeige von 0, 1, 2.... 18,19 shillings, das dritte zur Anzeige von 10, 20,. ... HO Mark, bezw. Francs, bezw.
Dollars, bezw. shillings usw. oder zur Anzeige von 0, 1, 2..... 9. Pfund Sterling dienen kann.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiele ist eine Währung mit decimaler Einteilung, (z. B. Pfennige, Centimes, Cents) angenommen, es ist weiter angenommen, dass die Preisstufen immer je 10 Pfennige, bezw. Centimes, bezw. Cents betragen sollen, und schliesslich, dass das zweite Zählwerk 0, 1, 2... 9 Mark, bezw. Francs usw., das dritte 0, 10.... u Mark, bezw.
Francs anzeigen sollen.
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, drehbar gelagert sind, und zwar ist immer die untere Hälfte jeder Zahl auf der Vorderseite einer Platte und die obere Hälfte derselben Zahl auf der Rückseite der nächstfolgenden Platte aufgezeichnet, sodass beide zusammen das Bild der Zahl ergeben. Die die Zahlenplatten tragenden Rollen sitzen auf der gleichen Achse neben einander und werden durch später zu beschreibende Vorrichtungen immer um je ein solches Stück weitergeschaltet, dass jede Zahlenplatte an den früheren Platz der vorhergehenden tritt.
Von den beiden vordersten Hatten jedes Zählwerkes hängt immer die eine senkrecht nach unten, sodass deren Vorderseite mit der unteren Hälfte einer Zahl dem Fahrgaste sichtbar ist, und steht die nächstfolgende senkrecht nach oben ; soda13 ihre Ruckseite und die obere Hälfte der entsprechenden Zahl dem Fahrgaste sichtbar werden.
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gesichert. Wird nun das betreffende Zählwerk um eine Teilung weitergeschaltet, so wird die eben genannte Zahlenplatte um ein solches Stück gesenkt, dass ihre obere Kante an der tenter- kaute des Fingers a3, b3, c3 vorbeistreitt.
Die Flatte schlägt nach unter um und zeigt dem Fahr- ga, st die untere Hälfte der nächstfolgenden Zahl, während die nächstfolgende 1 latte gleichzeitig so weit vorrückt, dass ihre, die obere Halte der betreffenden Zahl tragende Rückseite in die gleiche Ebene gelangt wie die Vorderseite der eben abgefallenen Platte. Beide Platten ergeben
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haben, als die Entfernung zwischen zwei aufeinander folgenden Zapfen a1, (bezw, b1, bezw, c1). da die zum Abfall bestimmte Zahlenplatte a (bezw. b, bezw. c) um die Grosse dieser Entfernung gesenkt wird. Die grössten Erschütterungen des Wagens, auf welchen der Fahrpreisanzeiger montiert ist, würden also nicht im Stande sein. ein vorzeitiges Abfallen der Zahlenplatte zu bewirken.
Der Antrieb der drei Zahlwerke erfolgt von der gleichen Welle w. Ein Ï11 bekannter Weise vom Wagenrade, hezw. vom L'hrwerke aus, je nach der eingestellten Taxe mit grösserer oder
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jedem Abfall des Hebels e wird daher das Zählwerk weitergeschaltet und kommt daher die nächstfolgende Zahl zum Vorschein.
Die mit dem Hebel verbundene Klinke b5 ist für gewohnlich am Eingriff in das Schaltrad verhindert. Hierzu dient die folgende Einrichtung : Der linke Seitenkranz der Rolle a2 hat einen ertwas grosseren Durchmesser als das neben ihm li@g@nde Schaltrad b5. Dis Vorderkante der Khnke ist so breit, dass sie auf dem Seitenkranze der Rolle a2 aufliegt und daher bei der schnellen
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werke zusammengesetzt sind.
Dagegen ist es möglich, um die Nullstellung der einzelnen Zählwerke nacheinander genau justieren zu können, zunächst nur die Hülse a8 auf die Welle 9 aufzubringen und ihre Nullstellung zu justieren, dann nach erfolgter Justierung von a8 die Rolle a2. und die Hülse b8 aufzubringen, um die Nullstellung von zu justieren, und schliesslich die Rolle b2 uud die Hülse c8 aufzubringen, um auch die Nullstellung des letzten Zählwerkes zu justieren.
Die dargestellte Einrichtung kann auch zur Anzeige und Registrierung von vom Kutscher einzustellenden Zuschlagpreisen (für Gepäck, Bahnhofsfahrten, leere Rückfahrten usw.) verwendet werden. Es ist dann der Hebel e nicht von dem Hubrad d anzutreiben, dessen Bewegung von Wegstrecke, oder von Zeitdauer, oder von beiden kombiniert abhängig ist, sondern dem Hebel e muss dann mittelst eines vom Kutscher zu betätigenden Excenters die erforderliche Bewegung erteilt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anzeigevorrichtung für Fahrpreisanzeiger, dadurch gekennzeichnet, dass jede der nacheinander anzuzeigenden Ziffern oder Zeichen in an sich bekannter Weise je zur Hälfte auf die Vorderseite und Rückseite zweier aufeinander folgender Platten (a) gedruckt ist, welche (z. B. in den Seitenkränzen von Rollen, um je eine gleiche Teilung voneinander entfernt) drehbar gelagert sind und sprungweise sichtbar werden.