AT36633B - Anzeigevorrichtung für Fahrpreisanzeiger. - Google Patents

Anzeigevorrichtung für Fahrpreisanzeiger.

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AT36633B
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 müsste darauf Rücksicht genommen werden, dass die Erschütterungen des Wagens keine fehlerhafte Anzeige hervorrufen können, dass die Anzeigen durch ein Kontrollwerk zu registrieren sind, und dass sie selbsttätig auf Null zu    $teilen sind.   



   In den Figuren 1-4 ist als   Ausführungsbeispiel   eine Anzeigevorrichtung für den dem Fahr- 
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 Figur 3. 



   Die Anzeigevorrichtung besteht aus drei Zählwerken, von welchen das erste beispielsweise zur Anzeige der   0,   10, 20.... 90 Pfennige, bezw. Centimes, bezw. Cents usw. oder zur Anzeige von 0, 1, 2.... 11 pence, oder zur Anzeige von 0,3, 6,   tau...   9 pence, das zweite zur Anzeige von 0,   !   : 2.... 9 Mark bezw. Francs, bezw. Dollars bezw. shillings usw. oder zur Anzeige von   0, 1, 2.... 18,19 shillings, das dritte zur Anzeige von 10, 20,. ... HO Mark, bezw. Francs, bezw.   



  Dollars, bezw. shillings usw. oder zur Anzeige von   0, 1, 2..... 9.   Pfund Sterling dienen kann. 



   Bei dem gezeichneten   Ausführungsbeispiele   ist eine Währung mit decimaler Einteilung, (z. B. Pfennige, Centimes, Cents) angenommen, es ist weiter angenommen, dass die Preisstufen immer je 10 Pfennige, bezw. Centimes, bezw. Cents betragen sollen, und schliesslich, dass das zweite Zählwerk 0, 1, 2... 9 Mark, bezw. Francs usw., das dritte   0, 10.... u Mark, bezw.   



  Francs   anzeigen   sollen. 
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   , drehbar   gelagert sind, und zwar ist   immer die untere Hälfte   jeder Zahl auf der Vorderseite einer Platte und die obere Hälfte derselben Zahl auf der Rückseite der nächstfolgenden Platte aufgezeichnet, sodass beide zusammen das Bild der Zahl ergeben. Die die Zahlenplatten tragenden Rollen sitzen auf der gleichen Achse neben einander und werden durch später zu beschreibende Vorrichtungen immer um je ein   solches Stück weitergeschaltet, dass   jede Zahlenplatte an den   früheren   Platz der vorhergehenden tritt.

   Von den   beiden vordersten Hatten jedes Zählwerkes   hängt immer die eine senkrecht nach unten, sodass deren Vorderseite mit der unteren Hälfte einer Zahl dem Fahrgaste sichtbar ist, und steht die   nächstfolgende   senkrecht nach   oben ; soda13   ihre Ruckseite und die obere Hälfte der entsprechenden Zahl dem Fahrgaste sichtbar werden. 
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 gesichert. Wird nun das betreffende Zählwerk um eine Teilung weitergeschaltet, so wird die   eben genannte Zahlenplatte um   ein solches Stück gesenkt, dass ihre obere Kante an der    tenter-   kaute des Fingers a3, b3, c3 vorbeistreitt.

   Die Flatte schlägt nach unter um und zeigt dem Fahr-   ga, st   die untere Hälfte der   nächstfolgenden   Zahl, während die nächstfolgende 1 latte gleichzeitig so weit vorrückt, dass ihre, die obere Halte der betreffenden Zahl tragende Rückseite in die gleiche Ebene gelangt wie die Vorderseite der eben abgefallenen Platte. Beide Platten ergeben 
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 haben, als die Entfernung zwischen zwei aufeinander folgenden Zapfen a1, (bezw, b1, bezw, c1). da die zum Abfall bestimmte Zahlenplatte a (bezw. b, bezw. c) um die Grosse dieser Entfernung   gesenkt wird. Die grössten Erschütterungen des Wagens, auf welchen   der Fahrpreisanzeiger montiert ist, würden also nicht im   Stande sein. ein vorzeitiges Abfallen   der Zahlenplatte zu bewirken. 



   Der Antrieb der drei Zahlwerke erfolgt von der gleichen Welle w. Ein   Ï11   bekannter Weise vom   Wagenrade, hezw.   vom L'hrwerke aus, je nach der eingestellten Taxe mit grösserer oder 
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 jedem Abfall des Hebels e wird daher das   Zählwerk weitergeschaltet   und kommt daher die nächstfolgende Zahl zum Vorschein. 



     Die mit dem Hebel   verbundene Klinke b5 ist für gewohnlich am Eingriff in das   Schaltrad     verhindert. Hierzu dient   die folgende Einrichtung :   Der linke Seitenkranz   der Rolle a2 hat einen   ertwas grosseren Durchmesser als das neben ihm li@g@nde Schaltrad b5. Dis Vorderkante   der   Khnke ist so   breit, dass sie auf dem Seitenkranze der Rolle a2 aufliegt und daher bei der schnellen 
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 werke zusammengesetzt sind.

   Dagegen ist es möglich, um die Nullstellung der einzelnen Zählwerke nacheinander genau justieren zu können, zunächst nur die Hülse a8 auf die Welle   9   aufzubringen und ihre Nullstellung zu justieren, dann nach erfolgter Justierung von a8 die Rolle   a2.   und die Hülse b8 aufzubringen, um die Nullstellung von    zu   justieren, und schliesslich die Rolle b2 uud die Hülse c8 aufzubringen, um auch die Nullstellung des letzten Zählwerkes zu justieren. 



   Die dargestellte Einrichtung kann auch zur Anzeige und Registrierung von vom Kutscher einzustellenden Zuschlagpreisen (für Gepäck, Bahnhofsfahrten, leere   Rückfahrten     usw.)   verwendet werden. Es ist dann der Hebel e nicht von dem Hubrad d anzutreiben, dessen Bewegung von Wegstrecke, oder von Zeitdauer, oder von beiden kombiniert abhängig ist, sondern dem Hebel e muss dann mittelst eines vom Kutscher zu   betätigenden Excenters die   erforderliche   Bewegung   erteilt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Anzeigevorrichtung für Fahrpreisanzeiger, dadurch gekennzeichnet, dass jede der nacheinander anzuzeigenden Ziffern oder Zeichen in an sich bekannter Weise je zur Hälfte auf die Vorderseite und   Rückseite   zweier aufeinander folgender Platten (a) gedruckt ist, welche (z. B. in den Seitenkränzen von Rollen, um je eine gleiche Teilung voneinander entfernt) drehbar gelagert sind   und sprungweise sichtbar   werden.

Claims (1)

  1. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Null-oder eine bestimmte Anfangsstellung selbsttätig herbeigeführt wird, indem ein Stift (c3) gegen eine steile Schraubenfläche (a2) oder Spiralfläche bewegt wird. die mit einer die Platten (a) tragenden Rolle (a2) verbunden ist.
    3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die zur Null- EMI4.2
AT36633D 1907-04-12 1907-04-12 Anzeigevorrichtung für Fahrpreisanzeiger. AT36633B (de)

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AT36633B true AT36633B (de) 1909-03-10

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