AT364480B - Moebel, das in eine sitz- und liegestellung bringbar ist - Google Patents

Moebel, das in eine sitz- und liegestellung bringbar ist

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AT364480B
AT364480B AT447078A AT447078A AT364480B AT 364480 B AT364480 B AT 364480B AT 447078 A AT447078 A AT 447078A AT 447078 A AT447078 A AT 447078A AT 364480 B AT364480 B AT 364480B
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Dryjak Alois Ing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/13Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
    • A47C17/132Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbel, das in eine Sitz- und Liegestellung bringbar ist und drei ineinander schiebbare Teile aufweist, die in der Liegestellung   aneínarídergereiht   sindund in der Sitzstellung ineinander geschoben sind, wobei der Mittelteil beidseitig eine nach unten oder oben abstehende, etwa waagrecht verlaufende Leiste besitzt. 



   Es sind eine Reihe solcher Möbel bereits bekanntgeworden.. Zur Führung der drei ineinander schiebbaren Teile werden jedoch vielfach verhältnismässig komplizierte Anordnungen, z. B. Teleskopführungen, gewählt, wodurch die Herstellung verteuert wird. Ausserdem verkanten diese Führungen sehr oft, so dass die Bedienung oft Schwierigkeiten bereitet. 



   Nach den AT-PS Nr. 233201 und Nr. 241730 ist ein Möbel der eingangs genannten Art bekanntgeworden, bei dem die Leiste eine Führung darstellt, in der Rollen eines Bettzeugwagens laufen. 



  Die Führung des mittleren Teiles erfolgt über gesondert von der Leiste angebrachte Rollen in einer eigenen Führung. Auch diese bekannte Anordnung ist daher verhältnismässig aufwendig. 



   Die Erfindung hat es zum Ziel gesetzt, ein Möbel zu schaffen, das auf einfachste Weise herstellbar ist, wobei jedoch gleichzeitig jederzeit eine sichere Führung der drei Teile gewährleistet wird. 



   Das der Erfindung zugrunde liegende Ziel wird bei einem Möbel der einleitend charakterisierten Art dadurch erreicht, dass an beiden Enden dieser Leiste nach verschiedenen Seiten abstehende Gleitstücke oder Rollen angeordnet sind, die in an den beiden andern Teilen angeordneten Führungsschienen geführt sind. 



   Ein geringer Verschleiss der Gleitstücke bei gleichzeitiger Ausschaltung jeglicher Verkantung ist möglich, wenn die Gleitstücke U-förmigen Querschnitt besitzen. 



   Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne jedoch auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigt die Fig. l die Seitenansicht eines erfindungsgemässen Möbels in ausgezogener Stellung ohne Polster bzw. Matratzenauflage, die Fig. 2 stellt in vergrössertem Massstab einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 dar und die Fig. 3 gibt eine Draufsicht auf einen Teil der Federholzlatten wieder. 



   Das in den Zeichnungen dargestellte Möbel besitzt drei ineinanderschiebbare   Teile-1, 2   und 3--. Der   Teil --3- ist truhenförmig   ausgebildet und steht fest am Boden. An beiden Aussenseiten ist er mit je einer etwa C-förmigen   Führungsschiene --4-- versehen.   Der   Teil-l-ist   als Wägelchen ausgebildet, das mittels Rollen --5-- am Boden abgestützt ist und portalförmig über die Teile   - 2   und 3-- gefahren werden kann. In gleicher Höhe wie die   Führungsschienen --4-- sind   an den Innenseiten des Teiles-l-spiegelbildlich gleiche   Führungsschienen --6-- angeordnet.   



   Am   Mittelteil --2-- ist   beidseitig je eine aus einem Winkelprofil bestehende Leiste --7-- be-   festigt,   an deren beiden Enden   Gleitstücke --8 und 9-- angeordnet   sind. Wie aus Fig. 2, die nur eine Hälfte zeigt, ersichtlich ist, besitzen die Gleitstücke U-förmigen Querschnitt und stehen nach entgegengesetzten Seiten ab, so dass das   Gleitstück --8-- in   der   Führungsschiene --6--,   das Gleit- 
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    --9-- instückes --8-- zu   sehen. 



   Die Liegefläche des Mittelteiles-2-- besteht aus einem mit Federholzlatten --10-- versehenen Rost, an dem mittels Scharnieren --11-- eine Auflage --13-- angelenkt ist, die ebenfalls mit Federholzlatten --12-- versehen ist. 



   Wie insbesondere aus den   Fig. !   und 3 ersichtlich ist, ist der Abstand der Federholzlatten - einerseits und der Federholzlatten --10-- anderseits von der Scharnierachse derart gewählt, dass in der zusammengeklappten Stellung die Federholzlatten --10-- zwischen die Federholzlatten   --12-- zu liegen   kommen. Federholzlatten haben bekanntlich die Eigenschaft, nach oben durchgebogen zu sein, so dass ohne diese Massnahme ein Klappen der   Auflage --13-- nicht bzw. nur   bei sehr grossem Platzbedarf möglich wäre. 



   Wie sich aus den Zeichnungen bzw. der Beschreibung der Einzelteile ohne weiteres ergibt, braucht beim Auseinanderschieben eines erfindungsgemässen Möbels bloss an dem   Wägelchen-l-   angezogen zu werden, wobei das Wägelchen vorerst so weit ausfährt, bis das in den Zeichnungen rechte Ende der   Schiene --6-- am Gleitstück --9-- anschlägt.   Dieses Gleitstück nimmt dann bei seiner weiteren Bewegung die Leiste --7-- und damit den Teil --2-- mit, wobei das Gleitstück 

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   --8-- in der Schiene --4-- gleitet.   Am Ende dieser Bewegung, die zugehörige Endstellung ist in Fig. l dargestellt, schlägt das   Gleitstück --8-- an   dem in den Zeichnungen linken Ende der Schienen --4-- an. Es kann nunmehr die Auflage --13-- aufgeklappt und auf den Teil --3-- aufgelegt werden.

   In Fig. l ist die Auflage --13-- knapp vor Erreichen ihrer auf dem Teil aufliegenden Endstellung gezeichnet. 



   Im Rahmen der Erfindung sind noch zahlreiche Abänderungen möglich. So können die Gleitstücke auch durch Rollen ersetzt werden, bzw. wäre ein anderer Auflagerahmen als der gezeichnete Federholzrahmen möglich. Auch kann das Möbel mit einer festen Lehne versehen werden. Als Auflagematratze für die Federholzlatten --10 und   12-- können   Schaumgummimatratzen verwendet werden, die in der Sitzstellung des Möbels im Teil --3-- untergebracht werden können. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Möbel, das in eine Sitz- und Liegestellung bringbar ist und drei ineinander schiebbare Teile aufweist, die in der Liegestellung aneinandergereiht sind und in der Sitzstellung ineinander geschoben sind, wobei der Mittelteil beidseitig eine nach unten oder oben abstehende, etwa waagrecht verlaufende Leiste besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden dieser Leiste (7) nach verschiedenen Seiten abstehende Gleitstücke (8,9) oder Rollen angeordnet sind, die in an den beiden andern Teilen (1, 3) angeordneten Führungsschienen (4,6) geführt sind.

Claims (1)

  1. 2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitstücke (8,9) U-förmigen Querschnitt besitzen.
AT447078A 1978-06-19 1978-06-19 Moebel, das in eine sitz- und liegestellung bringbar ist AT364480B (de)

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ATA447078A ATA447078A (de) 1981-03-15
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