AT364266B - Steuerantrieb fuer wasserfahrzeuge - Google Patents

Steuerantrieb fuer wasserfahrzeuge

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AT364266B
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Thomaset Rudolf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/07Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
    • B63H5/125Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers movably mounted with respect to hull, e.g. adjustable in direction, e.g. podded azimuthing thrusters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/42Steering or dynamic anchoring by propulsive elements; Steering or dynamic anchoring by propellers used therefor only; Steering or dynamic anchoring by rudders carrying propellers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Steuerantrieb für Wasserfahrzeuge mit einem Propeller. der an einem um eine relativ zur Wasseroberfläche normale Achse verschwenkbaren Gehäuses gelagert und über ein Getriebe mit einem im Wasserfahrzeug angeordneten Motor verbunden ist. 



   Derartige Steuerantriebe werden meist für kleinere und mittlere Schiffe oder für Spezialfahrzeuge, die in engen Gewässern verkehren und deshalb besonders manövrierfähig sein müssen, verwendet. Sie haben den Vorteil, dass sie ausser zur Vortriebserzeugung auch zum Steuern in jede beliebige Richtung verwendet werden können. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Steuerantrieb so auszubilden, dass für eine Richtungsänderung des Wasserfahrzeuges bzw. für eine Verschwenkung des Propellers die Kraft des für die Drehung des Propellers vorgesehenen Motors ausgenutzt werden kann. 



   Gemäss der Erfindung ist hiezu vorgesehen, dass die fahrzeugseitige Antriebswelle über ein erstes Treibrad zwei koaxial zur Schwenkachse des Gehäuses und beidseitig einer mit der Schiffsschraube verbundenen in der Achse der Antriebswelle gelegenen Antriebswelle angeordnete Kegel- 
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 der Abtriebswelle sitzendes Abtriebskegelrad kämmt, und dass die mit dem Abtriebskegelrad kämmenden Kegelräder mittels Bremsen wechselweise feststellbar sind. 



   Diese Ausbildung erlaubt es nun. je nach der gewünschten Richtungsänderung eine der beiden Kupplungen zu lösen und zugleich das entsprechende, mit dem Abtriebskegelrad kämmende Kegelrad über die Bremse festzustellen. wodurch das Gehäuse mit dem Propeller um die normal zur Wasseroberfläche gelegene Achse verschwenkt wird. Nach dem Einrasten der Kupplung bzw. Lösen der Bremse wird die eingestellte Winkelstellung des Propellers bzw. Ruders beibehalten. 
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 ziehen der Bremse ein Lösen der Kupplung bewirkt. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand eines Ausführungsbeispieles unter Be- 
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 triebes, die Fig. 2 eine Draufsicht auf diesen, und die Fig. 3 und 4 teilweise geschnittene Ansichten des Getriebes zwischen Motor und Propeller. 



   Wie in den   Fig. 1   und 2 dargestellt, ist der Propeller --H-- an einem   Gehäuse --I-- gela-   gert. welches seinerseits um eine lotrecht zum Wasserspiegel angeordnete Achse --D-- verschwenkbar ist. Die Achse --D-- ist dem Schiffsrumpf --M-- zugeordnet. Weiters ist am   Gehäuse --I-- ein     Ruder -0-- ausgebildet.   Eine Richtungsänderung des Schiffes kann also in bekannter Weise durch Verschwenkung des Gehäuses --I-- erreicht werden. 



   Die Fig. 3 und 4 zeigen nun schematisch das zwischen dem nicht dargestellten Motor und dem Propeller angeordnete Getriebe zur Kraftübertragung für die Drehbewegung des Propellers und für die Schwenkbewegung des   Gehäuses   Am Schiffsrumpf sind zwei   Getriebeblöcke-Al   und   A2-- befestigt,   durch welche zwei die normal zur Wasseroberfläche gelegene Achse bildende Wel-   len-D-- verlaufen.   An diesen beiden Wellen --D-- ist das Gehäuse --I-- gelagert.

   Eine vom Motor kommende Antriebswelle-B-- ist mit einem Kegelrad --C-- versehen, welches seinerseits mit zwei den beiden   Getriebeblöcken-Al   und   A2-- zugeordneten Kegelrädern --1-- kämmt.   Diese   Kegelräder-l-sind   mit koaxial zu den Wellen --D-- angeordneten Ausgleichsringen --2-- verbunden. Auf den beiden   Wellen-D-- sind Hohlwellen-10-- drehbar   angeordnet. Diese Hohlwellen --10-- weisen an ihren Endbereichen Keilverzahnungen auf, und sind an ihren inneren Enden mit   Kegelrädern --5-- verbunden.   Die   beiden Kegelräder-5-- stützen   sich über Kugellager an einem Lagerblock --E-- ab.

   Weiters kämmen die beiden Kegelräder --5-- mit einem Abtrieb-Kegel-   rad-F-,   welches auf der mit der Schiffsschraube --H-- verbundenen Abtriebswelle --G-- sitzt. Auf der zum Kegelrad --5-- gelegenen Keilverzahnung der Hohlwelle --10-- ist ein weiteres Kegelrad --4-- angeordnet, welches mit   Planetenrädern --3-- kämmt, die   wieder im Ausgleichsring --2-gelagert sind. Gegenüber dem Kegelrad --4-- ist ein Kegelrad --7-- axial verschiebbar angeordnet, welches von einer Feder --8-- auf die   Planetenräder --3-- gepresst   ist.

   Dieses Kegelrad-7ist mit axial gerichteten Keilflächen versehen, und auf der Keilverzahnung der Welle --10-- sitzt ein zwischen den   Kegelrädern-7 und 4-angeordneter,   mit korrespondierenden Keilflächen ver- 

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   sehen er Ring --6--.   Auf der Keilverzahnung, welche auf der dem Kegelrad --5-- abgewandten
Seite der Hohlwelle --10-- angeordnet ist, sitzt eine Bremsscheibe --9--. An dieser Bremsschei-   be --9-- greift   ein Bremssattel --N-- an. 



   Für die Geradeausfahrt sind nun die beiden Bremsen gelöst. Die aus den Teilen --4, 7 und 3-- bestehenden Kupplungen sind in Eingriff. Die Antriebswelle --B-- treibt die beiden Aus- gleichsringe --2-- und diese treiben über die   Planetenräder --3-- und   die   Kegelräder --4-- die  
Hohlwellen --10-- an. Die auf den   Hohlwellen --10-- sitzenden Kegelräder --5-- rotieren   daher mit der gleichen Geschwindigkeit und gegensinnig, so dass die Abtriebswelle --G-- in Drehung ver- setzt wird und relativ zur durch die Wellen-D-gebildeten Achse stillsteht. Will man nun eine Verschwenkung der Welle --G-- um die Wellen --D-- zur Steuerung des Schiffes, so wird der ent- sprechende Bremssattel --N-- mit Druck beaufschlagt.

   Diese Stellung ist im Getriebeblock --A2-- 
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 Keilflächen das verschiebbare   Kegelrad --7-- ausser   Eingriff mit den   Planetenrädern --3--.   Dadurch ist der Kraftschluss zwischen dem Ausgleichsring --2-- und der Hohlwelle --10-- unterbrochen und die Hohlwelle --10-- bleibt stehen. Das von dem dem Getriebeblock --A1-- zugeordneten Kegel-   rad-5-angetriebene Kegelrad-F-wälzt   sich daher am unteren Kegelrad ab und die Abtriebswelle --G-- mitsamt dem   Gehäuse verschwenkt   sich um die Wellen --D--. Zur Beendigung dieser Schwenkbewegung wird der Bremssattel --N-- wieder drucklos gemacht.

   Die Fe-   der --8-- drückt   das Kegelrad --7-- wieder auf die   Planetenräder --3-- und   der Kraftschluss zwischen dem Ausgleichsring --2-- und der Hohlwelle --10-- ist wieder gegeben. Das   Gehäuse --G--   mit dem Propeller und dem Ruder ist daher in einem bestimmten Winkel zur Längsachse des Schiffes eingestellt. Selbstverständlich sind anstatt der aus den   Planetenrädern --3-- und   den Kegel-   rädern --7 und 4-- gebildeten   Kupplungen auch Lamellenkupplungen oder ähnliche Konstruktionsteile verwendbar. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Steuerantrieb für Wasserfahrzeuge mit einem Propeller, der an einem um eine relativ zur Wasseroberfläche normale Achse verschwenkbaren Gehäuse gelagert und über ein Getriebe mit einem im Wasserfahrzeug angeordneten Motor verbunden ist. dadurch gekennzeichnet, dass die fahrzeugseitige Antriebswelle (B) über ein erstes Treibrad (C) zwei koaxial zur Schwenkachse (D) des Gehäuses (I) und beidseitig einer mit der Schiffsschraube verbundenen, in der Achse der Antriebswelle gelegenen Abtriebswelle (G) angeordnete Kegelräder   (1)   treibt, dass jedes dieser Kegelräder   (1)   über je eine lösbare Kupplung (3. 4, 7) mit je einem koaxial zur Achse (D) angeordneten. weiteren Kegelrad (5) verbunden ist.

   mit welchen weiteren Kegelrädern (5) ein auf der Abtriebswelle (G) sitzendes Abtriebskegelrad (F) kämmt, und dass die mit dem Abtriebskegelrad (F) kämmenden Kegelräder (5) mittels Bremsen (9, N) wechselweise feststellbar sind. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. und Bremse (9) miteinander gekoppelt sind, wobei ein Anziehen der Bremse (9, N) ein Lösen der Kupplung (3,4, 7) bewirkt.
    3. Steuerantrieb nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass jedes mit dem Abtriebskegelrad (F) kämmende Kegelrad (5) mit einer um die Achse (D) drehbaren Hohlwelle (10) verbunden ist, auf welcher zwei weitere Kegelräder (4. 7) sitzen, dass mit den weiteren Kegelrädern (4,7) in einem Ring (2) gelagerte Planetenräder (3) kämmen, welcher Ring (2) mit dem von der Antriebswelle (B) getriebenen Kegelrad (1) fest verbunden ist, und dass der Kraftschluss durch Verschieben eines der beiden mit den Planetenrädern (3) kämmenden, auf der Hohlwelle (10) frei drehbaren Kegelrades (7) unterbrechbar ist, welche Kegelräder (4. 7) mittels einer Feder (8) zueinander vorgespannt sind und sich über axial gerichtete Keilflächen (6) aneinander abstützen.
    4. Steuerantrieb nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Hohl- <Desc/Clms Page number 3> welle (10) eine Bremsscheibe (9) befestigt ist. welcher ein stationärer Bremssattel (N) zugeordnet ist.
AT495179A 1979-07-18 1979-07-18 Steuerantrieb fuer wasserfahrzeuge AT364266B (de)

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