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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen 6 -Arylpyrrolo [l, 2-a]-imidazol- Derivaten, die eine antihypertensive Aktivität aufweisen.
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Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen stehen und entweder a) R4 für Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen steht und Ar für einen isocyclischen oder heterocyclischen aromatischen Kern, der gegebenenfalls einen oder mehrere gleiche oder voneinander verschiedene Substituenten aus der Reihe Halogenatome, Amino-, Nitro-, Trifluormethylgruppen, Alkyl-, Alkoxy- oder Dialkylaminogruppen mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen, trägt, steht oder b) Ar für einen isocyclischen oder heterocyclischen aromatischen Kern steht, der einen Substituenten benachbart zur Bindungsstelle trägt,
welcher Substituent gemeinsam mit dem Substituenten R 4 eine Alkylengruppe mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen bildet, wobei der Kern Ar gegebenenfalls noch einen oder mehrere, gleiche oder voneinander verschiedene weitere Substituenten aus der Reihe Halogenatome, Amino-, Nitro-, Trifluormethylgruppen, Alkyl-, Alkoxy- oder Dialkylaminogruppen mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen, trägt, sowie von deren Säureadditionssalzen.
Es wird darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen mindestens ein asymmetrisches Kohlenstoffatom besitzen, nämlich dasjenige in der 6-Stellung des Pyrrolo [1, 2a ]-imidazols, welches die folgende Numerierung aufweist :
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und dass die Verbindungen ausserdem mehr als ein asymmetrisches Kohlenstoffatom besitzen können, wenn einer der Substituenten R', R 2, R 3 und R5 für eine Alkylgruppe steht. Die Verbindungen existieren deshalb in mindestens einer racemischen Form und in mindestens einem Paar von optisch aktiven Formen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung die Herstellung der racemischen Formen wie auch jeder optisch aktiven Form mit antihypertensiver Aktivität umfasst.
Es ist allgemein bekannt, wie racemische Verbindungen in ihre optisch aktiven Formen getrennt werden können und wie die antihypertensive Aktivität einer bestimmten Form gemessen werden kann.
Ein geeigneter Substituent RI, R2, R 3, R'und R 5, wenn er jeweils für eine Alkylgruppe steht, ist beispielsweise die Methylgruppe.
Der isocyclische oder heterocyclische aromatische Kern kann beispielsweise ein Phenyl-, Naphthyl-, Thienyl-, Pyridyl- oder Furylkern sein, und er kann unsubstituiert sein oder ein oder mehrere Substituenten tragen, beispielsweise 1. 2 oder 3 Substituenten, die aus Halogenatomen, wie z. B. Fluor-, Chlor- und Bromatomen, Amino-, Nitro- und Trifluormethylgruppen und Alkyl-, Alkoxy- und Dialkylaminogruppen mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen, wie z. B. Methyl-, Äthyl-, Methoxy-, Äthoxy-, Dimethylamino- und Diäthylaminogruppen, ausgewählt sind.
Eine geeignete Alkylengruppe, die durch Ri gemeinsam mit dem Substituenten im aromatischen
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Bevorzugte erfindungsgemäss herstellbare Verbindungen weisen die obige Formel auf, in welcher entweder
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a) R R", R', R"und R"alle jeweils für Wasserstoff stehen und Ar für einen Phenylrest steht, welcher in der 2-Stellung einen Substituenten, ausgewählt aus Fluor, Chlor, Brom und einer Alkylgruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, und welcher in der 6-Stellung einen Substituenten, ausgewählt aus Fluor, Chlor, Brom einer Trifluormethylgruppe und einer Alkyl- oder Alkoxygruppe mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen, und welcher gege- benenfalls in der 3-Stellung einen Substituenten, ausgewählt aus Fluor, Chlor, Brom, einer Aminogruppe und einer Alkyl- oder Alkoxygruppe mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoff- atomen, trägt ; oder b) R'. R , R .
R'* und R alle jeweils für Wasserstoff stehen und Ar für einen 1-Naphthyl- rest steht, welcher in der 2-Stellung einen Substituenten, ausgewählt aus Fluor, Chlor,
Brom und einer Alkylgruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, trägt ; oder c) R1, R2, R3 und R5 alle jeweils für Wasserstoff stehen, Ar für einen Phenylrest steht und R 4 gemeinsam mit dem Substituenten in der 2-Stellung des Phenylrestes eine Äthylengruppe bildet, wobei der Phenylrest Ar gegebenenfalls in der 3-oder 6-Stellung einen weiteren
Substituenten, ausgewählt aus Fluor, Chlor, Brom, einer Trifluormethylgruppe oder einer
Alkyl- oder Alkoxygruppe mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen, trägt. Weiterhin bevor- zugt werden die entsprechenden Säureadditionssalze dieser Verbindungen.
Besonders bevorzugte erfindungsgemäss erhältliche Verbindungen weisen die obige Formel auf, in welcher R1, R2, R3, R4 und R 5 alle jeweils für Wasserstoff stehen und Ar für einen Phenylrest steht, welcher einen Chlor- oder Methylsubstituenten in der 2-Stellung und einen Fluor-, Chlor- ; Brom-, Trifluormethyl-, Methyl- oder Methoxysubstituenten in der 6-Stellung trägt. Weiterhin werden besonders die Säureadditionssalze dieser Verbindungen bevorzugt.
Spezielle erfindungsgemäss erhältliche Verbindungen sind weiter unten beschrieben. Eine ganz
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Geeignete erfindungsgemäss erhältliche Säureadditionssalze der genannten Verbindungen sind beispielsweise Salze, die sich von anorganischen Säuren ableiten, wie z. B. Hydrochloride, Hydrobromide, Phosphate oder Sulfate, oder Salze, die sich von organischen Säuren ableiten, wie z. B.
Oxalate, Lactate, Tartrate, Acetate, Salicylate, Citrate, Benzoate, ss-Naphthoate, Adipate oder 1, 1- Methylen-bis- (2-hydroxy-3-naphthoate), oder Salze, die sich von sauren synthetischen Harzen ableiten, wie z. B. sulfonierten Polystyrolharzen.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel
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in welcher X für Halogen oder eine Sulfonyloxygruppe steht und R', R , R , R', R und Ar die obige Bedeutung haben, cyclisiert und daraufhin gewünschtenfalls eine so erhaltene Verbindung der allgemeinen Foirmel (I), in welcher Ar einen Nitrosubstituenten trägt, zur entsprechenden Verbindung der allgemeinen Formel (I), in welcher Ar einen Aminosubstituenten trägt, reduziert ; und/oder gewünschtenfalls eine erhaltene racemische Verbindung der allgemeinen Formel (I) in ihre optisch aktiven Enantiomorphen trennt ; und/oder gewünschtenfalls eine erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel (I) in der freien Basenform durch Umsetzung mit einer Säure in ein Säureadditionssalz überführt.
Die Cyclisierung wird vorzugsweise mit Hilfe einer starken Base, wie z. B. Lithium-di-isopropylamid oder Natriumhydrid, ausgeführt.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen, in welchen der Substituent Ar einen Nitrosubstituenten trägt, durch Reduktion in die entsprechenden erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen, in welchen Ar einen Aminosubstituenten trägt, umgewandelt werden können.
Optisch aktive Enantiomorphe der erfindungsgemäss erhaltenen Verbindungen können hergestellt werden, indem man durch übliche Massnahmen die entsprechende erfindungsgemäss erhaltene racemische Verbindung trennt. Alternativ kann ein erfindungsgemässes Verfahren in der Weise ausgeführt werden, indem man von optisch aktiven Ausgangsmaterialien ausgeht.
Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen in freier Basenform können durch Umsetzung mit einer Säure in der üblichen Weise in Säureadditionssalze überführt werden.
Wie bereits festgestellt, besitzen die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen eine antihypertensive Aktivität. Dies kann dadurch demonstriert werden, dass nach einer oralen oder intravenösen Verabreichung der Blutdruck von renal hypertensiven Hunden oder Ratten gesenkt wird. Dies ist ein Standard-Tiertest zur Messung der antihypertensiven Aktivität. Die Verbindungen verringern auch den Blutdruck bei einem Hund, wenn sie direkt in den lateralen Ventrikel des Hundegehirns verabreicht werden. Bei einer Dosis der Verbindung, die eine wirksame Verringerung des Blutdrucks bei einem Hund oder einer Ratte ergibt, treten keinerlei Symptome von Toxizität auf.
Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen besitzen eine qualitativ ähnliche antihypertensive Aktivität wie das bekannte klinisch eingesetzte antihypertensive Mittel Clonidin. Jedoch besitzen die bevorzugten erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen eine viel geringere sedative Wirkung als Clonidin. Es ist bekannt, dass die sedative Wirkung von Clonidin ein klinisch unerwünschter Nebeneffekt dieser Verbindung ist.
Die antihypertensiven und sedativen Aktivitäten einer Reihe der erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen können wie folgt gemessen werden :
Antihypertensive Aktivität
Ratten werden mit Pentobarbiton anästhesiert, und Katheter werden in die rechte äussere Jugularvene und die linke Carotisarterie eingeführt. Der Arterienkatheter wird mit einem Übertrager zur Messung des Blutdrucks verbunden, und die zu testende Verbindung wird intravenös in einer Dosis von 10 oder 30 pg/kg Körpergewicht verabreicht. Der Abfall des diastolischen Blutdrucks von seinem Anfangswert 15 min nach der Verabreichung der Verbindung wird in mm Hg (1 mm Hg entspricht 1, 32 mbar) gemessen.
Sedative Aktivität a) Agilität
An Gruppen von 6 Mäusen wird oral die zu testende Verbindung verabreicht, und nach
1 h werden Versuche gemacht, jede Maus 20 s auf einem 40 cm langen und 1 cm dicken
Stab zum Stehen zu bringen, wobei jede Maus mindestens eine Schwanzlänge vom Ende des Stabs aufgebracht wird. Mit jeder Maus werden 4 Versuche durchgeführt, und die
Anzahl der erfolgreichen Versuche wird festgehalten. Der Maximalwert für die Gruppe beträgt deshalb 24. Eine Verbindung wird als aktiv angesehen, wenn der Wert 13 oder weniger beträgt.
Die Tiere werden mit 0, 1, 0, 3, 1, 3,10 und 30 mg/kg Körpergewicht dosiert, und die aktive Mindestdosis wird festgehalten. b) Lokomotoraktivität
An Gruppen von 6 Mäusen wird oral die zu testende Verbindung verabreicht, und nach
30 min werden sie einzeln in Käfige eingebracht, die mit einem zentralen und horizontalen
Abtastphotostrahl ausgerüstet sind. Die Anzahl der Strahlunterbrechungen in den ersten
45 min wird festgehalten, und die mittlere prozentuale Inhibierung der Bewegung relativ zur mittleren Bewegung der undosierten Vergleichstiere wird berechnet. Eine Verbindung wird als aktiv angesehen, wenn der Betrag der Bewegung um mehr als ein Drittel gegen- über Vergleichstieren verringer wird.
Die Tiere werden mit 0, 1, 0, 3, 1, 3,10 und
30 mg/kg Körpergewicht dosiert, und die aktive Mindestdosis wird festgehalten.
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<tb>
<tb>
Verringerung <SEP> des <SEP> Blutdrucks <SEP> Sedativ <SEP> wirkende <SEP> MindestAr <SEP> (mm <SEP> Hg) <SEP> bei <SEP> Dosen <SEP> von <SEP> dosis <SEP> (mg/kg)
<tb> 10 <SEP> ug/kg <SEP> 30 <SEP> ug/kg <SEP> Agilität <SEP> Lokomotoraktivität <SEP>
<tb> 2, <SEP> 6-Dichlorphenyl <SEP> 28 <SEP> 58 <SEP> 3 <SEP> l <SEP>
<tb> 2-Chlor-6-fluorphenyl <SEP> 30 <SEP> 35 <SEP> 30 <SEP> 3
<tb> 2-Chlor-6-methylphenyl <SEP> 26 <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP>
<tb> 2, <SEP> 6-Dimethylphenyl <SEP> 15 <SEP> 1 <SEP> 3 <SEP>
<tb> 2, <SEP> 6-Dichlor-3-meth <SEP> yl <SEP> pheny <SEP> I <SEP> 13 <SEP> 33 <SEP> 1 <SEP> 1
<tb> 2-Methylnaphth-1-yl <SEP> 19 <SEP> 35 <SEP> 30 <SEP> 3
<tb> (Indan-l) <SEP> spiro-6- <SEP> 31 <SEP> 1 <SEP> 1
<tb> Clonidin <SEP> 41 <SEP> 45 <SEP> 0, <SEP> 3 <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP>
<tb>
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(2, 6-Dichlorphenyl)-2, 3, 6,
7-tetrahydro-5H-pyrrolo [ 1, 2-a]Stickstoffatmosphäre gehalten wird, zugegeben. Nach 20 min wird das Gemisch auf -60. C abgekühlt, worauf eine Lösung von 2, 91 g 3- [ss-Chlor- ss- (2, 6-dichlorpheny1) -äthyl] -2-methyl-l-imidazolin in 10 ml Tetrahydrofuran zugegeben wird. Das Gemisch wird auf -10. C erwärmen gelassen, 2 h bei dieser Temperatur gehalten und dann auf 200 g Eis geschüttet, Das Gemisch wird mit Äther extrahiert, und der ätherische Extrakt wird getrocknet und mit gesättigter ätherischer Oxalsäurelösung behandelt.
Das Gemisch wird filtriert, und das feste Produkt wird aus einem Gemisch
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imidazolin kann wie folgt erhalten werden :
150 g Trimethylsulfoxoniumjodid werden zu 25 g einer gerührten Suspension von 65% igem (G/G) Natriumhydrid in Mineralöl und 375 ml trockenem Dimethylsulfoxyd unter einer Stickstoffatmosphäre zugegeben. Nach 1 h wird eine Lösung von 105 g 2, 6-Dichlorbenzaldehyd in 450 ml trockenem Dimethylsulfoxyd mit einer solchen Geschwindigkeit zugegeben, dass die Temperatur 18 C nicht überschreitet. Das Gemisch wird weitere 30 min gerührt und dann in 2 l eines Gemisches aus Eis und Wasser geschüttet. Das Gemisch wird dreimal mit Äther extrahiert, und die vereinigten Extrakte werden getrocknet und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird destilliert. Auf diese Weise wird Z.
S-Dichlorstyroloxyd. Kp. 74 bis 80 C/20Pa und Fp. 50 bis 52oC, erhalten.
Ein Gemisch aus 56, 7 g der obigen Verbindung und 180 g Äthylendiamin wird 18 h auf 90. C erhitzt und dann unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in Chloroform aufgelöst die Lösung wird filtriert, und das Filtrat wird unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. 37, 1 g Äthylacetimidat-hydrochlorid werden zu einer Lösung des Rückstands, der aus 2-(ss-Aminoäthylamino)-1-(2,6-dichlorphenyl)äthanol besteht, in 300 ml Äthanol zugegeben, und das Gemisch wird Z. 5 h unter Rückflusskühlung erhitzt und dann unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird dreimal mit jeweils 100 ml Äther gerührt, die ätherischen Lösungen werden verworfen, und der feste Rückstand wird aus Isopropanol kristallisiert.
Auf diese Weise wird 3- (ss -2,6-Dichlorphenyl- ss-hydroxyäthyl)-2-methyl-1-imidazolin-hydrochlorid, Fp. 221 bis 222. C, erhalten.
Ein Gemisch aus 15 g der obigen Verbindung und 75 ml Thionylchlorid wird 18 h bei Labortemperatur gehalten und dann unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird mit Äther verrieben und dann aus einem Gemisch von Isopropanol und Äther kristallisiert.
Auf diese Weise wird 3- [ss-Chlor- ss-(2,6-dichlorphenyl)-äthyl ]-2-methyl-1-imidazolin-Hydrochlorid, Fp. 161. C, erhalten. Die freie Base wird vor der Verwendung aus dem Hydrochlorid durch herkömmliche Massnahmen isoliert.
Beispiel 2 : Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei jedoch das entsprechende Ausgangsmaterial verwendet wird ; man erhält so die in den folgenden Tabellen beschriebenen Verbindungen :
Tabelle 1
6-Aryl-2,3,6,7-tetrahydro-5H-pyrrolo [1,2-a]- imidazol-Hydrobromid
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<tb>
<tb> 6-Arylgruppe <SEP> Fp.
<SEP> C <SEP> Umkristallisations- <SEP>
<tb> lösungsmittel
<tb> 2-Chlorphenyl <SEP> 169-171 <SEP> Isopropanol <SEP> /Äthylacetat <SEP>
<tb> 2-Brom-6-chlor-phenyl <SEP> 308-310 <SEP> Äthanol/Isopropanol
<tb> (Zers.)
<tb> 2-Chlor-6-trifluormethyl- <SEP> 305 <SEP> Äthanol/Äthanol/Äthylacetat
<tb> phenyl <SEP> (Zers.)
<tb> 2, <SEP> 4, <SEP> 6-Trichlorphenyl <SEP> 273-274 <SEP> Isopropanol/Äther
<tb> 2-Chlor-6-methoxyphenyl <SEP> 204-206 <SEP> Isopropanol
<tb> 2-Fluor-6-trifluormethyl-223-226 <SEP> Isopropanol
<tb> phenyl
<tb>
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Tabelle 1 (Fortsetzung)
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<tb>
<tb> 6-Arylgruppe <SEP> Fp. <SEP> C <SEP> Umkristallisationslösungsmittel
<tb> 2, <SEP> 6-Dichlor-3-nitrophenyl <SEP> 290-292 <SEP> Äthanol
<tb> 2, <SEP> 6-Dichlor-3-methylphenyl <SEP> 280-281 <SEP> Isopropanol
<tb> 2.
<SEP> 6-Dichlor-3-methoxyphenyl <SEP> 237-238 <SEP> Isopropanol
<tb> 2-Methylnaphth-1-yl <SEP> 276-277 <SEP> Äthanol/Isopropanol
<tb> 2-Chlornaphth-l-yl <SEP> 288-290 <SEP> Äthanol
<tb> 4-Brom-2, <SEP> 5-di-methyl- <SEP> 267-268 <SEP> Isopropanol
<tb> thien-3-yl
<tb> 2, <SEP> 5-Dimethylthien-3-yl <SEP> 234-235 <SEP> Isopropanol/Äthylacetat
<tb> 2-Chlor-6-methylphenyl <SEP> 280-282 <SEP> Äthanol
<tb> 2-Chlor-6-fluorphenyl <SEP> 211-213 <SEP> Äthanol/Äthylacetat
<tb> 2,6-Dimethylphenyl <SEP> Hydrochlorid <SEP> Äthanol/Äthylacetat
<tb> 226-227
<tb>
Tabelle 2
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<tb>
<tb> Verbindung <SEP> Hydrobromid <SEP> Umkristallisations- <SEP>
<tb> Fp.
<SEP> C <SEP> lösungsmittel
<tb> (Indan-l) <SEP> spiro <SEP> [6- <SEP> 205-207 <SEP> Isopropanol/Äther
<tb> (2, <SEP> 3, <SEP> 6, <SEP> 7-tetrahydro- <SEP>
<tb> 6H-pyrrolo- <SEP> [l, <SEP> 2-a]- <SEP>
<tb> imidazol
<tb> 6- <SEP> (2, <SEP> 6-Dichlorphenyl)- <SEP> 223-225 <SEP> Methanol/Äther
<tb> 7-methyl-2, <SEP> 3,6, <SEP> 7-tetrahydlro-5H-pyrrolo-
<tb> [1, <SEP> 2-a] <SEP> imidazol
<tb> 6-(2,6-Dichlorphenyl)-6- <SEP> 266-268 <SEP> Isopropanol
<tb> methyl-2, <SEP> 3,6, <SEP> 7-tetrahydro-
<tb> 5H-pyrrolo <SEP> [1, <SEP> 2-a] <SEP> imidazol
<tb> 6- <SEP> (2, <SEP> 6-Dichlorphenyl) <SEP> -5- <SEP> Erstes <SEP> Isomeres <SEP> Isopropanol/Äthylmethyl-2, <SEP> 3, <SEP> 6, <SEP> 7-tetrahydro- <SEP> 210-211,5 <SEP> acetat
<tb> 5H-pyrrolo <SEP> [1, <SEP> 2-a] <SEP> imidazol
<tb> 6- <SEP> (2, <SEP> 6-Dichlorphenyl)
<SEP> -5- <SEP> Zweites <SEP> Isomeres <SEP> Isopropanol/Äthylmethyl-2, <SEP> 3, <SEP> 6, <SEP> 7-tetrahydro- <SEP> 259-260 <SEP> acetat
<tb> 5H-pyrrolo <SEP> [1, <SEP> 2-a] <SEP> imidazol
<tb>
Beispiel 3 : Eine Lösung von 2, 3 g 6-(2,6-Dichlor-3-nitrophenyl)-2,3,6,7-tetrahydro-5H-pyrrolo- [ 1, 2-a] imidazol-Hydrobromid in 70 ml Wasser wird in Gegenwart von 0, 5 g Raney-Nickel als Katalysator mit Wasserstoff bei Labortemperatur und atmosphärischem Druck geschüttelt, bis die Wasserstoffaufnahme aufgehört hat. Das Gemisch wird filtriert, das Filtrat wird zur Trockne eingedampft und der Rückstand wird in 200 ml heissem Äthanol aufgelöst. Die Lösung wird durch Destillation auf 20 ml eingeengt und dann abgekühlt und filtriert.
Auf diese Weise wird als fester Rückstand 6- (3-Amino-2, 6-dichlorphenyl)-2, 3, 6, 7-tetrahydro-5H-pyrrolo [1, 2-a]-imidazol-Hydrobromid, Fp. 275 bis 277. C, erhalten.