AT36233B - Schmiedemaschine mit rotierenden Hämmern. - Google Patents
Schmiedemaschine mit rotierenden Hämmern.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Schmiedemaschine mit rotierenden Hämmern. Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die Nachteile der bekannten Schmiedemaschine mit rotierenden Hämmern zu beseitigen und ist eine Schmiedemaschine nach vorliegender Erfindung in Fig. 1 der Zeichnung in Seitenansicht bzw. im Aufriss und in Fig. 2 im Grundriss dargestellt. Der Hammer besteht aus einem Hammerkopf 1, welcher in einem an der von Hand durch die Kurbel 3 oder maschinell durch eine Riemenscheibe angetriebenen Welle 2 angebrachten Stiel 4 angelenkt ist. Damit der Hammer nach einem jeden vollzogenen Schlag den Amboss, ohne ihn zu beschädigen, verlassen kann, sind im Scharnier 7 Sperransätze vorhanden, so dass der Teil 5 nicht nach unten, sondern nur nach oben u. zw. bis zu 2 & -300 umgebogen werden kann und nach Passieren des Ambosses unter Einwirkung der auf den Bolzen 8 8'angebrachten Spiralfeder 9 oder dergl. wieder in die Strecklage gebracht wird. EMI1.1 angebracht sind, den einen oder den anderen Hammer durch Verkürzen des bandes aus dem Bereich des Ambosses auszuschalten. Damit der Tragarm (j ausser Kontakt mit der Welle gebracht werden kann, ist er auf einenl gezahnten, lose auf der Welle sitzenden Ring 14 angeordnet, in welchen ein mit der Welle gekuppelter, verschiebbarer Ring 13, der unter Federdruck steht, eingreift. Zur Handhabung dieser Minrichtung können verschiedene bekannte Vorriehtungf'11'/. B. ein Flaschenzug 15 (Fig. 2) und dgl. dienen. Behufs Verstärkung wird der Ständer n mit dem Amboss-Ständer 16 mittels Stangen 17 und 17'oder dgl. verbunden. Um den Amboss 12 dem Bereiche des Hammers 4 beliebig entziehen/u können, wird der Amboss auf einem Schlitten bzw. Wagen 18, angebracht, der in einem Geleise 19 auf EMI1.2 Einwirkung der Reaktionsfeder 21, 21' selbst verschiebt. Um aber diesen Wagen 18 rasch wegzuschieben und ihn zu zwingen, dass er sich in jeder beliebigen Stelle automatisch aufhalte, dient eine mit Druckhebe ! 23 versehene Handhabe, deren Einschnapper 2-1 in die Einschnitte 25 bei jedem Loslassen der Handhabe federnd einschnappt. Auch kann der Amboss 12 in dem Körper des Wagens 18 drehbar an der Achse 2ti angebracht sein. Diese Umdrehungs-Vorrichtung dient dazu, um einen Amboss mit etwa 2,3 oder mehr Hörnern 27, 28, 2. 30 bzw. Teilen der Amboss-Bahn, welche auch mit Gesenken bzw. mit Einschnitten oder Formen 31, 32, 33 behufs Schmieden versehen werden kann. je nach Bedarf der ArbeitssteUo zuzuwenden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schmiedemaschine mit rotierenden Hämmern, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Tragarme angelenkten Hämmer ebenso wie die Tragarme selbst Bolzen besitzen, welche durch ein Band verbunden sind, das zwecks Ausschaltung der Hämmer entgegen der Wirkung der die Hämmer in ihrer Strecklage erhaltenden Feder verkürzt werden kann, und dass ein Ausschwenken der Hämmerstiele nach der anderen Seite der Strecklage durch Sperransätze in den Charnieren verhindert ist.2. Amboss für Schmiedemaschinen mit rotierenden Hämmern, dadurch gekennzeichnet, dass der mit mehreren Hörnern, Gesenken oder dgl. versehene Amboss auf einer Unterlage drehbar ode@ arückziehbar oder sowohl drehbar als auch zurückziehbar angeordnet ist, zum Zwecke, j@'s @miedeform des Ambosses in oder ausser Bereich der Hämmer zu bringen, EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT36233T | 1906-12-15 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT36233B true AT36233B (de) | 1909-02-10 |
Family
ID=3553077
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT36233D AT36233B (de) | 1906-12-15 | 1906-12-15 | Schmiedemaschine mit rotierenden Hämmern. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT36233B (de) |
-
1906
- 1906-12-15 AT AT36233D patent/AT36233B/de active
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