AT36233B - Schmiedemaschine mit rotierenden Hämmern. - Google Patents

Schmiedemaschine mit rotierenden Hämmern.

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AT36233B
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hammers
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rotating hammers
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Johann Haduch
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Johann Haduch
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  Schmiedemaschine mit rotierenden Hämmern. 



   Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die Nachteile der bekannten Schmiedemaschine mit rotierenden Hämmern zu beseitigen und ist eine Schmiedemaschine nach vorliegender Erfindung in Fig. 1 der Zeichnung in Seitenansicht bzw. im Aufriss und in Fig. 2 im   Grundriss dargestellt.   



   Der Hammer besteht aus einem Hammerkopf   1,   welcher in einem an der von Hand durch die Kurbel 3 oder maschinell durch eine Riemenscheibe angetriebenen Welle 2 angebrachten Stiel 4 angelenkt ist. Damit der Hammer nach einem jeden   vollzogenen Schlag   den Amboss, ohne ihn zu beschädigen, verlassen kann, sind im Scharnier 7 Sperransätze vorhanden, so dass der Teil 5 nicht nach unten, sondern nur nach oben u. zw. bis zu   2 & -300   umgebogen werden kann und nach Passieren des Ambosses unter Einwirkung der auf den Bolzen 8 8'angebrachten Spiralfeder 9 oder   dergl. wieder   in die Strecklage gebracht wird. 
 EMI1.1 
   angebracht   sind, den einen oder den anderen Hammer durch Verkürzen des bandes aus dem Bereich des Ambosses auszuschalten. 



   Damit der Tragarm   (j ausser Kontakt   mit der Welle gebracht werden kann, ist er auf einenl gezahnten, lose auf der Welle sitzenden Ring 14 angeordnet, in welchen ein mit der Welle gekuppelter, verschiebbarer Ring 13, der unter Federdruck steht, eingreift. 



  Zur   Handhabung dieser Minrichtung können   verschiedene bekannte   Vorriehtungf'11'/. B.   ein Flaschenzug 15 (Fig. 2) und dgl. dienen. Behufs Verstärkung wird der   Ständer n mit   dem Amboss-Ständer 16 mittels Stangen 17 und   17'oder dgl.   verbunden. 



   Um den Amboss 12 dem Bereiche des   Hammers   4 beliebig   entziehen/u können,   wird der Amboss auf einem Schlitten bzw. Wagen 18, angebracht, der in einem Geleise 19 auf 
 EMI1.2 
 Einwirkung der Reaktionsfeder 21, 21' selbst verschiebt. Um aber diesen Wagen 18 rasch wegzuschieben und ihn zu zwingen, dass er sich in jeder beliebigen Stelle automatisch aufhalte, dient eine mit   Druckhebe ! 23 versehene Handhabe,   deren Einschnapper   2-1   in die Einschnitte 25 bei jedem Loslassen der Handhabe federnd einschnappt. 



   Auch kann der   Amboss 12   in dem Körper des Wagens 18 drehbar an der   Achse 2ti   angebracht sein. Diese Umdrehungs-Vorrichtung dient dazu, um einen Amboss mit etwa 2,3   oder mehr Hörnern   27, 28, 2. 30 bzw. Teilen der   Amboss-Bahn,   welche auch mit   Gesenken   bzw. mit Einschnitten oder Formen 31, 32, 33 behufs Schmieden versehen werden kann. je nach Bedarf der   ArbeitssteUo zuzuwenden.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schmiedemaschine mit rotierenden Hämmern, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Tragarme angelenkten Hämmer ebenso wie die Tragarme selbst Bolzen besitzen, welche durch ein Band verbunden sind, das zwecks Ausschaltung der Hämmer entgegen der Wirkung der die Hämmer in ihrer Strecklage erhaltenden Feder verkürzt werden kann, und dass ein Ausschwenken der Hämmerstiele nach der anderen Seite der Strecklage durch Sperransätze in den Charnieren verhindert ist.
    2. Amboss für Schmiedemaschinen mit rotierenden Hämmern, dadurch gekennzeichnet, dass der mit mehreren Hörnern, Gesenken oder dgl. versehene Amboss auf einer Unterlage drehbar ode@ arückziehbar oder sowohl drehbar als auch zurückziehbar angeordnet ist, zum Zwecke, j@'s @miedeform des Ambosses in oder ausser Bereich der Hämmer zu bringen, EMI2.1
AT36233D 1906-12-15 1906-12-15 Schmiedemaschine mit rotierenden Hämmern. AT36233B (de)

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