AT35663B - Verfahren, um bei Elementen, welche als Depolarisationsflüssigkeit Eisenchlorid enthalten, die Diffusion desselben an die negative Polelektrode, z. B. Zink, zu verhindern. - Google Patents
Verfahren, um bei Elementen, welche als Depolarisationsflüssigkeit Eisenchlorid enthalten, die Diffusion desselben an die negative Polelektrode, z. B. Zink, zu verhindern.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren, um bei Elementen, weiche als Depolarisationsflüssigkeit Eisenchlorid enthalten, die Diffusion desselben an die negative Polelektrode, z. B. Zink, zu verhindern. Das den Gegenstand der Erfindung hildende Verfahren stützt sich auf die Tatsache, dass Eisenchlorid vermischt mit Arabinsäure, Metaarabinsäure oder mit Gemische der angeführten Säuren enthaltenden Gummiarten, z. B. Gummiarabikum, Gallerten bildet. Diese Eigenart wird dazu benutzt, um bei Zweiflüssigkeitselementen, weiche Eisenchlorid als Depolarisationsflüssigkeit enthalten, das Hinüberwandern (Diffundieren) der letzteren an die Gegenelektrode zu verhindern. Es ist bereits vorgeschlagen worden, zu diesem Zwecke zwischen den beiden Elektroden ein (iipsdiaphragma anzuordnen ; indessen kann auf diese Weise ein Hinüberwandern des Eisenchlorids zur negativen Polelektrode auf die Dauer nicht verhindert werden. Dies wird aber vollkommen erreicht, wenn man gemäss vorliegender Erfindung dem Erregerelektrolyten die eben genannten Säuren bezw. die sie enthaltenden Gummiarten zusetzt. Die positive Polelektrode wird in bekannter Weise hergestellt, indem man z. H. zunächst Graphit mit Braunstein in geeignetem Verhältnis mischt und mit einer gesättigten Eisenchloridlösung, welche sich dicht vor der Erstarrung befindet oder mehr oder weniger verdünnt ist, anfeuchtet. Es kann so eine grosse Menge, ungefähr # des Gewichtes der fertigen Pressung Eisenchlorid zugesetzt werden. Nach innigem Vermischen der Masse wird EMI1.1 Behälter, welcher zweckmässig von der z. B. aus Zink bestehenden negativen Polelektrode gebildet wird, wird der Elektrolyt eingefüllt ; dieser kann z. li. Chlorzink-Salmiak- ('hlormagnesium-Lösung oder ein Gemisch der eben angeführten Lösungen oder ein anderer ge- eigneter Elektrolyt sein, welcher vorher mit Gummiarabikum, welches Arabinsäure in EMI1.2 EMI1.3
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren, um bei Elementen, welche als Depolarisationsflüssigkeit Eisenchlorid enthalten, die Diffusion desselben an die negative Polelektrode, z. B. Zink, zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass den ! in üblicher Weise durch Zusatz inerter, fein gepulverter Stoffe mehr oder weniger teigflirmig gemachten Erregerelektrolyten Arahin-oder Mataarahin- EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT35663T | 1906-11-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT35663B true AT35663B (de) | 1908-12-28 |
Family
ID=3552282
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT35663D AT35663B (de) | 1906-11-07 | 1906-11-07 | Verfahren, um bei Elementen, welche als Depolarisationsflüssigkeit Eisenchlorid enthalten, die Diffusion desselben an die negative Polelektrode, z. B. Zink, zu verhindern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT35663B (de) |
-
1906
- 1906-11-07 AT AT35663D patent/AT35663B/de active
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