DE350925C - Zweifluessigkeitselement

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Zweiflüssigkeitse1ement. Die Wirkung äer Lechande-Elemente beruht darauf, daß der sich an der positiven Elektrode entwickelnde Wasserstoff :durch oxydierend- wirkende Substanzen reduziert wird. Für gewöhnlich verwendet man dafür Braunstein. Der Sauerstoff des Manigansuperoxyds wirididurch den Wasserstoff dem Braunstein entzogen. Die vorliegende Erfindung beruht darauf, daß zur Steigerung ider oxydierenden Wirkung und zur Wiederauffrischung des Braunsteins in den Entladungspausen stark oxydierende Substanzen, wie sie in an sich bekannter Weise bei der künstlichen Braunsteinfabrikation verwandt werden, in die Braunsteinmasse eingefügt wenden. Da aber die stark oxydierenden Substanzen: Aden Zinkzylinder auch ohne Entladiung stark angreifen würden, ist eine trennende, halb durchlässige Schicht, z. B. Ton, zwischen Braunstein :und Zink, vorgesehen. Für :die Zinkseite kann eines der bekannten Erregersalze für Elemente verwendet werden. Für die Fabrikation .ist es zweckmäßig, nicht Lösungen zu verwenden, sondern die Salze für die Zinkseite zwischen die .halb -durchlässige Schicht und das Zink einzulegen, desgleichen die stark oxydierenden Substanzen in, @de. Braunsteinmischung einzufügen und durch Wasserauffüllung <di.e Salze zur Lösung zu bringen.

PATENT-ANSPRÜCIiE: i. Zweiflüssigkeitselement aus Zink, Kohle und Braunstein mit einer beide Elektroden trennenden, halbdurchlässigen Schicht, dadurchgekennzeichnet, d'aß für ,die Zinkseite ein beliebiger, an sich -bekannter Elektrolyt (Engersallz), für die Braunsteinseiteeine lösliche, stark oxy-@dieren@de Substanz, beispielsweise unterchlorigsaure Salze, verwendet werden. a. Zweiflüssigkeitselement nach Anspruch i,dadurch gekennzeichnet, daB düs Salz für die Zinkseite zwischen Zink und halb :durchlässige Schacht die oxydierenden löslichen Substanzen für :die Braunsteinseite in Vermengung mit der Braunsteinmasse eingefüllt werden.