DE486432C - Verfahren zum Betrieb von Blei-Zink-Akkumulatoren - Google Patents

Verfahren zum Betrieb von Blei-Zink-Akkumulatoren

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DE486432C
DE486432C DEP60289D DEP0060289D DE486432C DE 486432 C DE486432 C DE 486432C DE P60289 D DEP60289 D DE P60289D DE P0060289 D DEP0060289 D DE P0060289D DE 486432 C DE486432 C DE 486432C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/20Semi-lead accumulators, i.e. accumulators in which only one electrode contains lead
    • H01M10/22Selection of materials as electrolytes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G7/00Distillation of hydrocarbon oils
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/20Semi-lead accumulators, i.e. accumulators in which only one electrode contains lead
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Description

  • Verfahren zum Betrieb von Blei-Zink-Akkumulatoren In dem Patent 475 569 ist ein Verfahren zum Betrieb elektrischer Blei-'Zink-Akkumu. latoren beschrieben, welches im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß während des Betriebes der Säuregehalt des Elektrolyten innerhalb bestimmter Grenzen gehalten wird.
  • Diese Bedingung wird dadurch erfüllt, d'aß anfänglich eine bestimmte Menge Säure in den Akkumulator eingeführt wird.
  • Bei dem in der obengenannten Patentschrift beschriebenen Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, daß eine bestimmte Menge einer Flüssigkeit bestimmter Zusammensetzung eingeführt wird, die zwar nicht den eigentlichen Elektrolyten darste lt, jedoch eine solche Zusammensetzung hat, daß sie nach den auf die Wirkung einiger Ladungen und Entladungen zurückzuführenden Umwandlungen die für den Elektrolyten erforderliche Zusammensetzung hat.
  • Dies ist aber nicht der einzigste Weg zur Durchführung des Verfahrens nach dem Patent 475 569, vielmehr ist in letzterem bereits erwähnt worden, daß, die in dem Ausführungsbeispiel angegebene Zusammensetzung der bei Beginn der Wirkungsweise in den Akkumulator einzuführenden Flüssigkeit sich für den Fall eignet, in welchem die positiven Bleielektroden voltständig geladen sind, d. h. ihre aktive Schicht ausschließlich aus Bleioxyd besteht und kein Bleisulfat enthält.
  • Wenn dagegen mehr oder weniger Sulfat enthaltende Bleielektroden verwendet würden., müßte der Schwefelsäuregehalt der Anfangsflüssigkeit um einen Betrag gleich dem der in Form von Sulfat mit den Bleielektroden eingeführten Säure verringert werden.
  • Zur Durchführung des Verfahrens ist es in der Tat nur notwendig, bei der Herstellung des Akkumulators für jede 75-Ampere-Stundenleistung aio bis 225g *Schwefelsäure in Form von Pb S04, H2 S04 oder Zn S04 und eine solche Menge Wasser einzuführen, daß der Säumgehalt für jeden Liter sich auf 8o bzw. a8og freier Säure am Ende der vollständigen Entladung bzw. am Ende der vollständigen Ladung hält.
  • Dieser Bedingung kann nun aber auch mit Flüssigkeit genügt werden, die eine andere 'Zusammensetzung haben,, wie in dem Patent 475 569 angegeben: worden ist. Insbesondere kann dieser Bedingung dadurch genügt werden, daß als Anfangsflüssigkeit eine geeignete Menge Schwefelsäure benutzt wird, wenn in dem Akkumulator unter anderer Form das für die Bildung des Elektrolyten erforderliche 'Zink und die anderen Stoffe eingeführt sind. , Der Akkumulator kann z. B. dadurch hergestellt werden, daß, positive oxy*erte Bleielektroden frei von Sulfat und negative Elektroden verwendet werden, auf welchen außer der Menge Zink, die sich während der Elitladung lösen muß, auch die Menge 'Zink angebracht ist, die am Ende der Entladung auf ihnen verbleiben: muß, wobe als Anfangsflüssigkeit Schwefelsäure benutzt wifrd und die katalytisch wirkenden Stoffe besonderg, z. B. ;in. Form von Pulver, zugesetzt werden.
  • In diesem Falle wird die Anfangsflüssigkeit für jede 75-Ampere-Stundenleistung beispielsweise durch wenigstens 80o cm@ einer etwa 220 g Schwefelsäure enthaltenden Lösung gebildet.
  • Dieses Verfahren ist besonders für den Versand lind die Aufbewahrung des Akkumulators vorteilhaft, da er während dieser Zeit nur die Elektroden und gegebenenfalls die katalytisch wirkenden Stoffe in; Form von auf dem Boden liegenden Pulver enthält, wobei der Akkumulator jzn. Augenblick der Benutzung durch Zusatz der angedeuteten Menge Schwefelsäure der erforderlichen Konzentration vervollständigt wird.
  • In dieser Weise wird bei Bleä;JZibnk-Akkumulatoren der Nachteil beseitigt, für ihren Betrieb -eine komplexe Flüssigikeit vorherbestimmter 'Zusammensetzung zu benötigen, die häufig nicht richtig hergestellt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum, Betrieb von Blei'Zink-Akkumulätoren nach dem Patent 475 569, dadurch gekennzeichnet, daß anfänglich in den Akkumulator eine nur einen Teil der Bestandteile des Elektrolyten enthaltende Flüssigkeit eihgeführt wird 'und die anderen Bestandteile in festem Zustande an den Elektroden oder in dem Behälter vorhanden sind.
  2. 2. Verfahren nach Ans'pruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die negativen Elektroden beim Einführen in den Akkumulator eine Menge Zink aufweisen, die sowohl der in dem Elektrolyten erforderlichen als auch derjenigen entspricht, die als metallischer Niederschlag an den Elektroden verbleiben muß., und die Anfangsflüssigkeit aus einer Lösung mit der notwendigen Menge Schwefelsäure besteht, um das in dem Elektrolyten erforderliche Zink zu lösen und den Säuregehalt des Elektrolyten in den angedeubdben Grenzen zu halten.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangs-Rüssigkeit für jede 75-Ampere-Stuudenleistung aus wenigstens 8oo.cm3 dn-er etwa 220g Schwefelsäure enthaltenden Lösung besteht. q.. Blei-'Zink-Akleumulator, dadurch gekennzeich'ntt, daß die positiven Bleielektroden und die Zink im Überschuß aufweisenden negativen Elektrode. in einem Behälter !untergebracht sind, in welchem die in dem Elektrolyten erforderlichen Stoffe in Form von Pulver enthalten sind., ,und der Akkumulator bei seiner Benutzung durch 'Zusatz von Schwefelsäure vervollständigt wird.
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