DE1496906A1 - Verfahren zum elektrolytischen Entzundern von Eisen und Stahl - Google Patents
Verfahren zum elektrolytischen Entzundern von Eisen und StahlInfo
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Description
DÜSSELDORF X ' PATENTANWÄLTE U 96 9
MalkastenstrafieZ DIPL.-ING. ALEX STENGER
Telefon (0211) 360514 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
Unser Zdchen: 598l-a Datum: 28.Okt. I968
(M 63 323 VIb/48a)
Mitsubishi Jukogyo Kabushlki Kaisha
Mo.Io. Marunouchi 2-chome, Chiyoda-ku, Tokio,Japan
Verfallren zum elektrolytischen Entzundern
von Eisen und Stahl . -
Die Erfindung betrifft ein "Verfahren zum"elektrolytischen
Entzundern von Eisen und Stahl unter Verwendung einer wässrigen Lösung mit mindestens 2$ an Natrium- und/oder
Kaliumsalzen von Schwefel- und/oder Salpetersäure und
Zusatz eines wasserlöslichen Fluoride als Elektrolyt, bei dem das zu entzundernde Werkstück als Anode oder Kathode
oder als im Elektrolytbad befindlicher Leiter angeordnet ist und vom Strom"indirekt durchfloßen wird. Das Entzunderungsverfahren
soll insbesondere für Draht oder Drahtgefleehte
benutzt werden.
Es ist bereits bekannt, die Zunderoxyde,, im folgenden kurz
Zunder genannt, die sich an der Oberfläche von iSisen und
Stahl während ihrer Bearbeitung,wie beim Walzen und Glühen
bilden, durch elektrolytisches Waschen mit Säure zu entfernen, wobei als Elektrolyte starke anorganische Säuren,
wie beispielsitfeise Schwefelsäure und SalpetersUure verwendet
werden. Bei diesen bekannten Entzunclerungeverfahren ist os
von Vorteil,'möglichst starke Säuren au verwenden und die
Verfahren mit einer hohen Konzentration der Satire und bei
erhöhter Temperatur durchzuführen, um die Wl Säurebades zu verstärken.
009840/1513
Die starke Säurewirkung führt für die beim Verfahren erforderlichen Geräte und für deren Betriebsablauf zu
verschiedenen Problemen. Auch die Behandlung des benutzten Abwassers und dessen Beseitigung stellt ein wichtiges
Problem für die öffentliche Gesundheit dar .,weil das Abwasser noch große Mengen freier Säuren sowie auch Säuren und
lösliche Metallsalze enthält, die sich durch das Waschen mit Säure gebildet haben, und.zwar auch dann, wenn das
Abwasser bereits eine sehr stark reduzierte Säure-Waschwirkung
zeigt.Aus diesem Grunde sind aufwendige Einrichtungen und große Mengen von Neutralisationsmitteln erforderlich.
Ein weiterer Nachteil der bekannten elektrolytischen Entzunderungsverfahren
mit starken Säuren ergibt sich dadurch,
daß beim vollständigen Lösen und Entfernen der dichten Zunderschicht ein Teil des Grundmetallanteiles der Werkstoffe
Eisen und Stahl unvermeidlich gelöst wird. Dieser Verlust aufgrund der Auflösung des Grundmetallanteils,der nicht nur
zur Verminderung der Oberflächengüte der Eisen- und Stahlerzeugnisse sowie zum Verbrauch des Grundmetalls führt,
sondern auch die Wirkung des Säurebades bestimmt,bildet auf
lange Sicht die Hauptursache für ein Ansteigen der Produktionskosten,
Weiterhin werden bei den elektrolytischen Säure^Waschverfahren,
insbesondere bei Verwendung von Salpetersäure, große Mengen Abgas an Stickoxyden, hauptsächlich aus
riitrosen Gasen bestehend, abgegeben« Die Abgase können nicht
ohne aufwendige Einrichtungen vollständig beseitigt werden, well es sehr schwierig ist, das Gas durch Waschen mit
Wasser zu beseitigen. -
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde,die Nachteile dar
bekannten Verfahren zu vermeiden und. ein elektrolytisches
3 BAD ORiGlNAL
Entzunderungsverfahren von Eisen und Stahl zu schaffen,
•dessen Durchführung einfacher und preisgünstiger ist
und bei dem die voranstehend geschilderten unerwünschten Begleiterscheinungen beseitigt bzw. gemildert werden.
Zu diesem Zweck wird mit der Erfindung vorgeschlagen,ein
Bad zu verwenden, das neben den Natrium- und/oder Kaliumsalzen von Schwefel- und/oder Salpetersäure 1 bis
lo^ des wasserlöslichen Fluoride zusammen mit bis zu lo$
Weinsäure oder Zitronensäure oder deren Salze oder eines zur Komplexbildung mit den gelösten Metall-Ionen befähigten
Salzes enthält.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung werden somit anstelle der bekannten starken anorganischen Säuren neutrale Salze,
wie z.B. Na2SOj, und Na F sowie organische Säuren*'wie beispielsweise
Weinsäure oder Zitronensäure oder deren Salze, als Elektrolyt verwendet. Demzufolge ist die Lösung selbst
neutral oder schwach-sauer.- Wenn die.Lösung zur Elektrolyse
der zu entzundernden Werkstücke benutzt wird,die als Anode oder eine der Wechselstrom-Elektroden angeordnet sind,
bilden sich in der Nähe der Elektrode freie Säuren,wie
Schwefelsäure und Fluor-Wasserstoffsäure,wobei die wirksame
Entzunderung von diesen Säuren bewirkt wird. Wegen der Anwesenheit von'Weinsäure, Zitronensäure od.dgl. im Elektrolyten
bilden die aus dem Eisen und Stahl herauszulösenden Metalle Komplex-Ionen,die ohne Ablagerung und Trennung in
Lösung bleiben, so lange die ausgelösten Metallmengen die den Beträgen an Weinsäure, Zitronensäure oder deren Salze
äquivalente Mengen nicht überschreiten,wodurch die Polierfähigkeit
der Oberfläche des Werkstückes erhöht wird.
Von den voranstehend genannten Salzen wird durch die Hatrium- und Kalisalze der Schwefelsäure und der Salpeter-
SAD ORiGfNAL 984ft/-1S 73.
U96906
säure auch Na So. sowie Ka0SOi,, Na No, und KNo^ umfaßt.
Ϊ4 et ^ j? $
öslichen Fluoriden gehört NaP, NHhP, KF^_
KHPp und SnPp. Als organische Säure werden Weinsäure
und Zitronensäure sowie ihre Salze, Na- und K-SaIz genannt,
verwandt. Weiterhin kann auch einer derjenigen Stoffe
verwendet werden, die die Komplex-Ionen mit den ausgelösten Metall-Ionen in ähnlicher Weise wie die Wein- und
Zitronensäure bilden.
Zu den Konzentrationen der gelösten Stoffe im Elektrolyten ist festzustellen, daß eine wirksame Entzunderung nicht
erwartet werden kann, wenn die genannten Salze ,w£e z.B.
Na3So2. in einer Konzentration von weniger als zwei Prozent
verwendet werden,wobei es gleichgültig ist, ob ein oder
mehrere Salze verwendet werden; daß die Entzunderung bei einer Konzentration von zwei bis zehn Prozent der Salze
befriedigender ist und daß bei einer Konzentration der Salze von zehn Prozent oder mehr eine sehr wirksame Entzunderung
erreicht wird. Das wasserlösliche Pluorid kann mit einer Konzentration von 0,25 bis Io % benutzt
werden, damit der Verlust an Eisen und Stahl infolge Auslösens
relativ gering ist und gleichzeitig eine wirksame Entzunderung erreicht wird. Aus wirtschaftlichen Gründen ist
es besonders günstig, das Verfahren mit einer Konzentration
des Fluorids in der Größenordnung von o,5 bis \%
durchzuführen. Die Menge der zugesetzten Weinsäure oder Zitronensäure kann vorzugsweise bis zu lo# und wirtschaftlich bis zu 5% betragen. Das genannte Salz, wie Na2So^
und NaF, kann in einer erforderlichen Menge direkt im Elek trolyten aufgelöst werden. Andererseits können eine Säure
und eine Lauge, z.B. HgSo^ und HP oder NaOH, dem Elektrolyten in solchen stöchiometrischen Mengen zugesetzt werden,
daß sich dieses Salz in der Lösung bildet»
009840/1673
H96906
■ Im folgenden wird das Verfahren gemäß der Erfindung an einem Ausfuhrungsbeisplel beschrieben:
Es wurden im ganzen sieben Arten von Elektrolyten vorbereitet, nämlich ein Elektrolyt mit nur 2o$ Natrium-Sulfat;
ein Elektrolyt mit 2o$ Natrium-Sulfat und einem Prozent
Natrium-Fluorid; fünf Elektrolyte mit 0,25$; o,5$j l$j 5$
und lofo Weinsäure,von denen jeder in einer aus 2o$ Natrium-Sulfat
und einem Prozent Natrium-Fluorid bestehenden Lösung
aufgelöst wurde. Alle Elektrolyten sind auf einen pH-Wert
von 3»0 eingestellt. In den Elektrolyten wird eine aus
kaltgewalztem rostfreien Stahl bestehende Anode durch elektrischen Gleichstrom bei einer Flüssigkeitstemperatur von
7o C und einer Stromdichte Von 5 A/dm durch Elektrolyse
behandelt. Die für die vollständige Entzunderung der Werk*-
stücke in jedejn der Elektrolyten erforderliche Zeit, der
Auflösungsverlust und das Aussehen der Oberfläche wurden bestimmt. Die Ergebnisse sind aus Tabelle 1 ersichtlich.
Tabelle 1 | Auflösungs- verlusfc (mg/cm ) |
Endaussehen | |
Zusammensetzung des Elektrolyten |
Zeit bis zur vollständigen Entzunderung (Sekunden) |
o,45 | nicht blank |
2o % NapSo4 | 90 | o,55 | blank |
2o$ Na3So4 + Vfa NaF | 60 | ||
(nachfolgend mit A bezeichnet) |
o,55 | sehr blank | |
A + o,?5# C4H6O6 | 55 | o,48 | sehr blank |
A + 0.5 % C4H6O6 | 5o | 0,45 | sehr blank |
A +1.0 <fo C4H6O6 | 5o | o,5o | sehr blank |
A + 5.0 % C4H6O6 | 5o | o,65 - | blank |
Λ ι 1I /% r\P£* C* TT C\
*> t <i\j φ \J/O vx}|**/Γ>'/Γ |
60 | BAD ORIGINAL | |
00H840/1S7' | |||
H96906
ic
Wie aus der vorstehenden Tabelle zu ersehen ist,ist die
Zeit bis zum vollständigen Entzundern mit der Lösung einer Mischung aus Natrium-Sulfat und Natrium-Fluorid kurzer
als mit der Lösung aus Natrium-Sulfat allein,obwohl der '
Auflösungsverlust etwas größer ist. Durch Zugabe einer bestimmten Menge an Weinsäure zu der Lösung dieser Mischung
können beide, nämlich die Zeit zum vollständigen Entzundern und der Auflösungsverlust,weiter verkürzt bzw. verringert
werden, und es kann eine sehr blanke Oberfläche ■
des Werkstückes erreicht werden. Wenn die Menge der zugegebenen Weinsäure lo$ beträgt,tritt eine leichte umgekehrte Wirkung auf. Deshalb ist es besonders günstig,wenn die
Menge der Weinsäure bis zu 5$ beträgt.
Ein anderes- Beispiel für das Verfahren.der Erfindung ist
nachfolgend beschrieben:
Es werden Ij5 Elektrolyten vorbereitet, die durch Zugabe geeigneter
Mengen an Schwefelsäure oder Natrium-Hydroxyd zu einer wässrigen Lösung von 2o$ Natrium-Sulfat, 1$ Natrium-Pluorid
und Vp Weinsäure hergestellt werden, so daß ein
pH-Wert von 1-Ij5 einstellbar ist. Die Elektrolyse wird
darin für 6o Sekunden unter den gleichen Bedingungen wie '
bei dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel durchgeführt.
Es ergibt sich, daß bei einem unter J5 absinkenden pH-Wert
des Elektrolyten der Auflösungsverlust allmählich ansteigt
und gleichzeitig der Glanz der Oberfläche abnimmtj bei
einem pH-Wert von j5 bis 6 der Auflösungsverlust abnimmt und
der Glanz mit zunehmendem pH-Wert zunimmt, aber die Entzunderungs-Gesehwindigkeit
trotz Abnahmedes Auflösungsverlustets
steigt. Wenn der pH-Wert 6 oöe*r mehr beträgt,steigt
der Auflösungsverlust mit steigendem pH-Wert, die Entzünderungs-Geschwindigkelt
steigt ebenso propotional zur Zunahme
0098*0/1573
bad
1496806
des Auflösungsverlustes, und der Glanz der Oberfläche ist
in diesem Bereich des pH-Wertes besonders ausgezeichnet.
Dieses Ausführungsb.eispiel zeigt klar, daß mit dem Entzunderungsverfahren
der vorliegenden Erfindung durch Einstellen des pH-Wertes des Elektrolyten in einem Bereich von
5 bis 13 eine sehr gute Entzunderungswirkung erreicht wird.
Wenn der nach der Elektrolyse im obigen. Ausführungsbeispiel erhaltene flockenartige Niederschlag analysiert wird,ergibt
sich, t daß dieser hauptsächlich aus Eisen-Hydroxyd besteht.
Das bedeutet, daß bei dem Entzünderungsverfahren nach der
Erfindung die in dem Elektrolyten gelösten Stoffe nur die Entzunderungswirkung zeigen, und mit dem Zunder nicht wesentlich
reagieren,sondern als solche in der Lösung bleiben. Somit besteht der Stoff,der bei Durchführung der Entzunderung
nach der Erfindung aus der Lösung entwichen ist,nur
aus der Wassermenge,die notwendig ist, um die ausgelösten Metalle in Hydroxyde umzuwandeln, und aus einer weiteren
Wassermenge,die dem bei der Elektrolyse·freigewordenen Gas
entspricht. Bei kontinuierlicher Durchführung der Entzunderung ist es deshalb theoretisch nicht notwendig,die im
Elektrolyten gelösten Stoffe zu ergänzen; der verwendete Elektrolyt kann im wesentlichen nur durch Entfernen des
Niederschlages und durch Ergänzung einer bestimmten Wassermenge -regeneriert werden.
In diesem Beispiel ist · -veranschaulicht,daß die zu entzundernden
Werkstücke aus Eisen und Stahl als Anode angeordnet werden. Ein ähnliches Ergebnis kann erzielt werden,wenn
die Werkstücke indirekt polarisiert sind,indem beide als
Anode und Kathode im Elektrolyten vorgesehen und vom elektrischen
Strom durchflossen werden.
Durch die elektrolytische Entfernung der Zunderoxyde gemäß
dem Verfahren der Erfindung wird nicht nur eine Abnahme
009840/1573
des Auflösungsverlustes des Grundmetalls,eine Verringerung
der Zeit für die Elektrolyse,eine bessere Oberflächengüte und eine Ersparnis an elektrischer Leistung im -Vergleich
zu den bekannten elektrolytischen Säure-Waschverfahren
erreicht,sondern auch die Möglichkeit geschaffen,die Regeneration
des Abwassers sogar bei kontinuierlich ablaufendem Vfaschverfahren ständig durchzuführen und den Elektrolyten
immer neutral oder alkalisch einzustellen. Dadurch ergeben sich viele Vorteile,wie z.B.die Einsparung von säurefesten
Einrichtungen, die Verringerung des Elektrodenverbrauchs und eine Erleichterung beim Spülen der Werkstücke. Das entstehende
Abwasser kann ohne schädliche Wirkungen auf Tiere und Pflanzen und andere Lebewesen in Flüsse oder Seen abgeführt
werden. ·
BAD ORIGINAL 009840/1573
Claims (2)
1. Verfahren zum elektrolytischen Entzundern von"Eisen und
Stahl unter Verwendung einer wässrigen Lösung mit mindestens 2 # an'Natrium- und/oder Kaliumsalzen von ■
Schwefel- und/oder Salpetersäure und Zusatz eines wasserlöslichen Pluorids als Elektrolyt.,bei dem das zu ontzun dernde
Werkstück als Anode oder Kathode oder als im Elektrolytbad befindlicher Leiter angeordnet ist und vom
Strom indirekt durchflossen wird, dadurch g e kennz
e i chnet, daß man ein Bad verwendet, das
neben den Natrium- und/oder Kaliumsalzen von Schwefel- und/oder Salpetersäure 1 bis Io"% des wasserlöslichen
Fluorids zusammen mit bis zu lo$ Weinsäure oder Zitronensäure
oder deren Salze oder eines -zur Komplexbildung mit den gelösten rletall-Ionen befähigten Salzes enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, ds.B
man ein Bad verwendet, das einen einen pH-Wert von 1 bis
13 einregulierenden Zusatz an SchwefelsäurejFluo!"wasserstoff
säure, Salpetersäure oder ein Gemisch dieser -Säuren oder Natriumhydroxyd., Kaliumhydroxyd oder eXn Gemisch
dieser Alkalien enthält.
J5. Verfallren nach den Ansprüchen 1 und 2} d.3.durch gekennzeichnet
j daß man kontinuierlich arbeitet und den in der
Hauptsache aus während der Elektrolyse gebildeten Metallhydroxyden
bestehenden Niederschlag aus dem Elektrolyten abtrennt und diesem gleichzeitig eine entsprechende
Menge Wasser zugibt.
fet Unter1--;- - ■ ■■■-■■-.*■ -—*-*4.9.«se:
009840/1573 bad orig,nal
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |