AT354932B - Container fuer massengueter - Google Patents

Container fuer massengueter

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AT354932B
AT354932B AT140478A AT140478A AT354932B AT 354932 B AT354932 B AT 354932B AT 140478 A AT140478 A AT 140478A AT 140478 A AT140478 A AT 140478A AT 354932 B AT354932 B AT 354932B
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floor
container
side walls
boundary walls
lifting
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AT140478A
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ATA140478A (de
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Oestreicher Friedrich Ing
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/52Large containers collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
    • B65D88/522Large containers collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected all side walls hingedly connected to each other or to another component of the container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Container für Massengüter in offener Ladeweise, mit einem Boden sowie vier seitlichen Begrenzungswänden, von denen mindestens zwei mit dem Boden klappbar verbunden sind. 



   Aus den verschiedensten Gründen ist man vielfach bestrebt, den Güterverkehr insbesondere auf längeren Strecken mit der Bahn abzuwickeln. Allen diesen Bestrebungen steht jedoch entgegen, dass die Bahn selbst nicht von Haus zu Haus transportieren kann, so dass Umladungen von Lastkraftwagen auf Bahnwagen und umgekehrt vorgenommen werden müssen. Um diese Umladungen möglichst zu vereinfachen, wurden schon eine Vielzahl von Lösungen vorgeschlagen und auch verwirklicht, die sich mit dem sogenannten Behälterverkehr von Haus zu Haus befassen. Allen diesen Lösungen ist gemeinsam, dass das zu transportierende Gut in einen Behälter verladen, dieser Behälter vom Lastkraftwagen zur Bahn gebracht, dort umgeladen, am Bestimmungsbahnhof wieder auf einen Lastkraftwagen verladen und von diesem zum Empfänger transportiert wird. 



   Um das Transportvolumen der leeren Container möglichst klein zu halten, sind Container der eingangs genannten Art bekanntgeworden, bei denen die Seitenwände auf den Boden geklappt werden können. Tragendes Element bei diesen bekannten Containern ist jedoch der Boden. Dies gilt auch für jene Ausführungen, bei denen der Angriff von Hebevorrichtungen an sehr stark dimensionierten seitlichen Stehern erfolgt, die gegenüber dem Boden verstrebt sind. Die beim Heben auftretenden Kräfte werden über diese Steher in den Boden eingeleitet, welcher demgemäss sehr stark dimensioniert werden muss. 



   Bei Containern, die mit einem Deckel versehen werden, ist es bekannt, im aufgeklappten Zustand der Seitenwände, die Bodenplatte und den Deckel miteinander zu verspannen. Bei diesen Ausführungen werden nur zufolge dieser Verspannung und daher nur zufolge des Vorhandenseins eines Deckels die auftretenden Kräfte aus Nutzlast und Eigengewicht aufgenommen. 



   Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Container der eingangs genannten Art zu schaffen, der weit schwächer als bekannte Container ausgebildet werden kann, und bei dem trotzdem alle Kräfte in einwandfreier Weise aufgenommen werden. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass die klappbaren seitlichen Begrenzungswände als Träger zur Aufnahme der beim Heben auftretenden Spannungen aus Nutzlast und Eigengewicht ausgebildet sowie mit Verankerungen, z. B. Hebeösen für den Angriff einer Hebevorrichtung versehen sind. Das Wesentliche der Erfindung ist daher die Ausbildung der seitlichen Begrenzungswände als Träger zur Aufnahme eines wesentlichen Teiles der Spannungen. Dieses Merkmal bringt wesentliche Gewichtseinsparungen mit sich. 



   Zur Aufnahme der beim Anheben eines   erfindungsgemässen   Containers quer zu den seitlichen Begrenzungswänden auftretenden Schubkräfte sind vorteilhaft die beiden klappbaren seitlichen Begrenzungswände durch die quer dazu verlaufenden Begrenzungswände schubfest verbindbar. 



   Damit auch der Boden zur Aufnahme der Kräfte teilweise herangezogen werden kann, wodurch eine Einsparung an der Konstruktion der seitlichen Begrenzungswände erzielt wird, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die beiden klappbaren Begrenzungswände durch in der hochgeklappten Stellung Schubkräfte übertragende Scharniere mit dem Boden verbunden. 



   Nachstehend ist die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben, ohne jedoch auf diese Beispiele beschränkt zu sein. Dabei zeigt Fig. 1 in schaubildlicher Ansicht einen erfindungsgemässen Container und Fig. 2 und 3 stellen einen Querschnitt bzw. einen Längsschnitt dieses Containers dar. Fig. 4 und 5 gibt eine beispielsweise Ausführungsform eines schubfeste Scharniers wieder. 



   Gemäss den Fig. 1 bis 3 besitzt der Container einen Boden --1--, zwei   Längsseitenwände --2-- und   zwei quer dazu verlaufende   Seitenwände --3--.   Die   Seitenwände --2-- sind   über Scharniere --4--, die   Seitenwände --3-- über Scharniere --5-- mit   dem Boden klappbar verbunden. 



   Der   Boden --1-- besteht   im gezeichneten Beispiel aus zwei seitlichen, der Länge nach verlaufenden U-Profilen --6--, dazwischen verlaufenden Querprofilen --7-- und darauf liegenden, eine geschlossene Fläche ergebenden Profilen --8--. Sowohl die   Seitenwände --2-- als   auch die   Seitenwände --3-- sind   als Fachwerke ausgebildet, wobei die diese Fachwerke bildenden Profile, sowie auch die Profile des Bodens --1-- zweckmässig Leichtmetallprofile sind. An der Oberseite der   Seitenwände --2-- sind   je zwei Hebeösen - zum Einhängen eines Ladegeschirrs angeordnet. 



   Die beiden   Seitenwände --2-- sind   derart dimensioniert, dass sie beim Anheben des beladenen Containers an den   Hebeösen --9-- die   daraus resultierenden Spannungen aufnehmen können. Der Boden 

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 --1-- kann daher weit schwächer dimensioniert werden als bisher, wo der Boden direkt angehoben werden musste. Eine Übertragung der quer zu den   Seitenwänden --2-- verlaufenden   Schubkräfte erfolgt im angehobenen Zustand durch die hochgeklappten   Seitenwände --3--,   die dabei mit den   Seitenwänden --2--   schubfest verbunden werden. Diese Verbindung kann   z. B.   durch Riegel, Haken   od. dgl.   erfolgen. 



   Das Beladen eines   erfindungsgemässen   Containers erfolgt bei ausgeklappten Seitenwänden, wie es in Fig. 1 für die   Seitenwände --3-- dargestellt   ist. Eine Beförderung eines Containers als Leergut erfolgt bei eingeklappten   Seitenwänden --3   und 4-- ; in Fig. 2 und 3 sind jeweils an der linken Seite der Figuren die Seitenwände eingeklappt dargestellt. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, sind die Scharniere --5-- der   Seitenwände --3-- höher   als die Scharniere --4-- angeordnet, so dass die   Seitenwände --3-- über   die bereits eingeklappten Seitenwände --2-- eingeklappt werden können. 



   Werden insbesondere die Scharniere --4-- derart ausgebildet, dass sie in der hochgeklappten Stellung 
 EMI2.1 
 zu dimensionieren, weil auch der Boden zur Aufnahme der entsprechenden Spannungen herangezogen wird. 



   In Fig. 4 ist als Beispiel eine mögliche Ausbildung eines schubfeste Scharniers in abgeklappter Stellung und in Fig. 5 in hochgeklappter Stellung der   Seitenwände --2-- dargestellt.   



   Ein solches Scharnier besitzt zwei Buchsen --10--, die mit dem   Boden --1-- verbunden   sind und eine schwenkbare Buchse --11--, die mit der Seitenwand --2-- verbunden ist. Die Verbindung der Buchsen   - 10   und 11-- erfolgt über einen Bolzen --12--. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, sind im Gegensatz zu üblichen Scharnieren die zueinander gewendeten Flächen der Buchsen --10 bzw. 11-- nicht eben, sondern gekrümmt ausgebildet. Diese Ausbildung nach Art einer Kulisse bewirkt, dass in der abgeklappten Stellung gemäss Fig. 4 zwar ein Spiel in der Längsrichtung besteht, in der hochgeklappten Stellung nach Fig. 5 ein derartiges Spiel jedoch ausgeschaltet ist. Dadurch können Schubkräfte von der Seitenwand --2-- über die Buchse --11-- auf die Buchsen --10-- und damit auf den Boden --1-- übertragen werden. 



   Im Rahmen der Erfindung sind noch zahlreiche Abänderungen möglich. So können die schubfeste Scharniere auch anders ausgebildet sein und auch die Ausbildung der Seitenwände bzw. des Bodens kann mannigfach variiert werden. Zur schubfeste Verbindung der   Seitenwände --2-- mit   den quer dazu verlaufenden   Seitenwänden --3-- können z. B.   in Öffnungen eingreifende Bolzen oder auch Kaggen   od. dgl.   verwendet werden.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Container für Massengüter in offener Ladeweise, mit einem Boden sowie vier seitlichen Begrenzungswänden, von denen mindestens zwei mit dem Boden klappbar verbunden sind, dad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die klappbaren seitlichen Begrenzungswände (2) als Träger zur Aufnahme der beim Heben auftretenden Spannungen aus Nutzlast und Eigengewicht ausgebildet sowie mit Verankerungen z. B. Hebeösen (9) für den Angriff einer Hebevorrichtung versehen sind.
    2. Container nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die beiden klappbaren seitlichen Begrenzungswände (2) durch die quer dazu verlaufenden Begrenzungswände (3) schubfest verbindbar sind.
    3. Container nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die beiden klappbaren Begrenzungswände (2) durch in der hochgeklappten Stellung Schubkräfte übertragende Scharniere (4) mit dem Boden (1) verbunden sind.
AT140478A 1978-02-27 1978-02-27 Container fuer massengueter AT354932B (de)

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ATA140478A ATA140478A (de) 1979-06-15
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