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Maschine zum Laden von Jagdpatronen.
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Ladebestandteilen (Schiesspulver. Schrotkörner, Propfen und Pappe) gefüllt sind und man die Patronen in deren verschiedenen Herstellungsabschnitten untel jene Behälter gleiten lässt, fertige Patronen erhält. Ferner können auf der Patronenhülse Angaben betreffend die Menge und Sorte des Schiesspulvers und die Menge und Korngrösse der Schrotkörner aufgedruckt werden.
Die
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im Stande ist. in K) Arbeitsstunden 5000 vollkommen tadellose Patronen herzustellen
Einige der Verrichtungen dieser Maschine, wie das Einfüllen und Dosieren des Schiesspulvers, das Anbringen des Pfropfens und der Pappe in den Patronen, das Dosieren und Einfüllen der Schrotkörner und das Bilden des Randes zum Festmachen der ganzen Ladung, werden bereits auf mechanische Weise für ähnliche, wenn nicht dientische Zwecke und auch mit ähnlichen Mitteln ausgeführt, aber das Ganze der Maschine, sowie einige ihrer Teile und Vorrichtungen weisen. selbst für sich betrachtet, vollständig neue Kennzeichen auf.
In den Zeichnungen ist die Maschine in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine teilweise Vorderansicht der Maschine ; Fig. 2 ist eine Seitenansicht der
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1. Das Vorschieben der Patronenhülsen längs der Maschine.
: !, Das Dosieren und Einfiillen der Bestandteile.
: Das Einsetzen der Pfropfen. t. Das Bördeln des Randes und das Ausstossen der fertigen Patronen aus der Maschine.
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Einsetzen der Pfropfen.
Diese Verrichtung erfolgt mittels der Anordnung, die in Fig. 5 und 6 und bezüglich einiger Einzelheiten in Fig. 8 dargestellt ist. Auch diese Vorrichtung wird durch eine auf der Hauptantriebswelle 69 aufgekeilte Unrundscheibe betätigt.
Die Pfropfen werden in das Rohr oder den zylindrischen Behälter 4, der auf einem Träger 41 befestigt ist, eingelegt. Unterhalb des Behälters 4 gleitet in Führungen 43 eine Platte 42. die an einem ihrer Enden eine öfhnmg 44 besitzt, deren Durchmesser dem der Pfropfen gleich ist.
Wenn die Platte 42, die eine hin-und hergehende Bewegung ausführt, die ihr durch die Kurbel 57 auf der lotrechten Welle 59 (Fig. 5 und 6) unter Einfluss der Unrundscheibe 51, einer mittels der Stange 160 an der Unrundscheibe 51 befestigten Schrägleiste 159 und unter Vermittlung der auf der letzteren gleitenden Rolle 63 und der Stange 61 mitgeteilt wird, mit ihrer Öffnung 44 unterhalb der Mündung des Rohres 4 zu stehen kommt, so wird der Pfropf bezw. die Pappe, die sich zu unterst befinden, durch den Druck des darüber lagernden Stapels in das Loch 44 hinein-
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der Platte 48, in der ein mit Federn 46 versehener Ring 47 liegt, welche Federn einen Kegelstumpf bilden, der den Pfropfen aufnimmt.
Ist das den Pfropfen bildende Material einmal in den Kegelstumpf gelangt, so tritt der Pre). !- stempel 49 in Tätigkeit, der mit den Stangen 50 verbunden ist, die ihrerseits durch das Quer- stück (Fig. 6) verbunden sind, auf dem die Rolle 52 sitzt. die unter Einwirkung der auf der Hauptantriebswelle 69 aufgekeilten Unrundscheibe 51 steht. Die Federn 55 dienen dazu, den Ring 47 zu heben, sobald der Pfropf aus dem von den Federn 46 gebildeten Gehäuse ausgestossen und in die Hülse eingeführt wurde. Die Federn 54 dienen dazu, den Pressstempel ag in seine Ausgangsstellungzurückzuführen.
Um jede Unregelmässigkeit der Bewegung der Querstange 61 zu verhindern. ist die. se in
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RandbördelungundAusstossenderPatronenausausderMaschine.
Die durch die Bewegung des Transporteurs vorgeschobenen Patronen gelangen unter die Bördeiungsvorrichtung. Diese ist in Fig. 2 und 3 dargestellt und besteht aus einem Bördler 80 von bekannter Form, der an einer lotrechten Welle 76 befestigt ist, die gleichzeitig auf-und abgeht und umläuft, wobei die Drehung durch das Schwungrad 79 geregelt wird. Die auf-und abgehende Bewegung wird der Welle i'6 durch die auf der Welle 70 angebrachte Kurbelscheibe 68 mitgeteilt. Die Welle 76 durchsetzt die Querstange 74, die von den Stangen 7. 5 getragen wird, welche unter-
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