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Druckvorrichtung für Registrierkannen u. dgl.
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Stellung des Zeigers jederzeit abgelesen werden kann, welche Zeile der Druckbelege sich unter der Typenräderwelle, d. h. in der Druckstellung befindet.
Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel, u. zw. : Fig. 1 die Druck-
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Auflagegestell in bezug auf Fig. 3 von rechts gesehen. Fig. 6 und 7 zeigen Druckbelege in der Ansicht, während Fig. 8 einen Teilschnitt nach Linie 33-33 der Fig. 3 darstellt.
Die Einrichtung zum Bedrucken des in die Maschine eingeführten Kontobuches, der Kontokarte oder des sonstigen Druckbeleges best eht aus einer tischplatte 592 (Fig. 3), die von dem Maschinenrahmen 261 bzw. dessen Armen 594getragen wird. Die Platte 592 ist mit einer Aussparung 593 versehen, durch welche die Druckplatte 595 (Fig. 1) gegen die darüber stehenden Typenräder 277, welche in geeigneter Weise dem zu registrierenden Betrage entsprechend eingestellt werden, geschlagen wird.
Die Druckplatte 595, welche in dem Gehäuse 596,597 gelagert ist, wird in bekannter Weise bei einer Registrierung durch den Arm 607 zweimal gegen die Typenräder 277 gepresst, wobei die Druckplatte 595 durch die Aussparung 593 der Platte 592 hindurchtritt. Neben der Platte 592 ist eine verschiebbare Platte 675 angeordnet, in deren abwärts gerichteten Ansätzen 676 eine Welle 6. 77 gelagert ist. Die Platte 675 die zur Aufnahme der übereinander liegenden beiden Druckbelege dient, ist mit über die
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die Unterseite der Kurvenführung 688 das Buch an den Seiten erfasst, bis dasselbe gegen die Führung 684 trifft.
Die Kontokarte oder Schein wird sodann auf die Führung 688 gelegt, so dass sie unterhalb des umgebördelten Teiles 686 der Führungen 685 zu liegen kommt. Hierauf wird die Karte nach innen geschoben, bis sie an dem Ansatz 683 anliegt. Die Karte befindet sich unmittelbar oberhalb des Buches, das sich gegen den Ansatz 684 legt. Darauf wird die Platte 675 so weit nach innen verschoben, dass durch die Druckplatte 695 ein Abdruck unmittelbar unter der bereits bedruckten Zeile gemacht werden kann.
Aus den Fig. 6 und 7 ist zu ersehen, dass die Zeilen des Kontobuches und der Belegkarte numeriert sind.
Die Platte 675 ist mit einem Zeiger 689 versehen, der bei dem Einschieben des Tisches über eine Reihe von Ziffern 690 gleitet, die auf der feststehenden Platte 592 angebracht sind (Fig. 3). Diese Ziffern stimmen mit den Zeilen des Buches bzw. der Karte überein, so dass die zu bedruckenden Gegenstände genau auf die Zeile eingestellt werden können, in welche der Druck zu erfolgen hat. Unterhalb des Tisches 675 ist eine Zahnstange 691 befestigt. in die eine Sperrklinke 692 eingreift, durch welche die Platte 675 während des Dmckens gegen Verschiebung gesichert wird. Die Klinke 692 steht unter. dem Einfluss einer an dem Zapfen 697 derselben befestigten Feder 696.
Wie beschrieben, liegt die Karte oder der zu bedruckende Belegschein unmittelbar oberhalb des zu bedruckenden Kontobuches. Bevor daher der zweite Antrieb der Druckvorrichtung erfolgt, muss die obenliegende Karte oder der Belegschein aus der Maschine herausbewegt werden. Die hiezu dienende Auswurfvorrichtung besteht aus den am Umfang geriffelten Rollen 705, die derart auf der Welle 677 angeordnet sind, dass sie axial verschiebbar sind, aber an der Drehung der Welle teilnehmen müssen. Die Rollen 675 ragen durch Öffnungen des Tisches so weit hindurch, dass die Unterseite der eingelegten Karte oder Belegscheines auf den Rollen liegt. Oberhalb jeder Rolle 705 ist eine gleichfalls an ihrem Umfang geriffelte Rolle 706 angeordnet, die auf einen Zapfen des Armes 708 gelagert ist. Diese Arme sind drehbar auf einer Welle 709 angeordnet.
Jeder Arm 708 ist mit einem Zapfen 710 versehen, über den das gabelförmige Ende eines auf der Welle 709 gelagerten Hebels eingreift. Eine Feder 713 hat das Bestreben, die Arme 708 in dem Sinne des Uhrzeigers zu verstellen, so dass die Rollen 706 sich gegen die Rollen 705 legen. Am Ende eines Arbeitsganges wird durch den Arm 715 eine Stange 712 aufwärts bewegt, wodurch die Rollen 706 von den Rollen 705 abgehoben werden. Diese Einrichtung bewirkt, dass, sobald das Getriebe stillsteht, eine Karte, Belegschein od. dgl. zwischen die Rollen 705 und 706 eingeführt werden kann. Beim Ingangsetzen des Getriebes wird die Stange 712 abwärts bewegt, so dass die Rollen 706 unter dem Einfluss der Federn 713 gegen die Rollen 705 bewegt werden können und die eingelegte Karte, Belegschein od. dgl. zwischen den Rollen festgeklemmt wird.
Das Auswerfen der bedruckten Karte erfolgt durch Drehung der Rollen 705. Zu diesem Zweck ist an der Welle 242 (Fig. 3 und 4) eine Scheibe 719 befestigt, deren Zapfen 720 mit den Aussparungen 721 des Sehaltsternos 722, der lose auf der Welle 379 gelagert ist, zusammenarbeitet. Mit dem Schaltstern ist ein Zahnrad 723 fest verbunden, das in ein Rad 724 eingreift. An dem Rade 724 ist ein Rad 725 befestigt, das mit einem auf der Röhre 727 befestigten Rad 726 in Eingriff steht. Das vordere Ende der Röhre 727 trägt ein Schneckenrad 728, das mit einem auf der Röhre 730 befestigten Schneckenrad 729 in Eingriff steht. Das andere Ende der Röhre 730 ist mit einem. Rade 731 versehen, das in ein auf der Welle 677 befestigtes Rad 732 des Getriebes eingreift.
Bei dem Drehen der Welle 242 kommt der Zapfen 720 der Platte 719 mit dem Schaltstern 722 in Eingriff, so dass durch das vorbeschriebene Rädergetriebe die Welle 677 eine Anzahl von Umdrehungen erhält. Durch die Welle 677 werden die auf ihr befestigten Räder 705 in. Umdrehung versetzt und damit die eingelegte, oberhalb des Kontobuches lagernde Karte, nachdem dieselbe bedruckt ist, nach aussen befördert. Die Anordnung ist selbstverständlich dabei so getroffen, dass die Karte, Belegschein od. dgl. erst nach. aussen befördert wird, wenn dieselbe bedruckt ist, d. h. nachdem das erste Spiel der Druckvorrichtung beendet ist. Bei dem Herausbefördern der bedruckten Karte verbleibt das darunter liegende Kontobuch in seiner Lage. Zu diesem Zweck sind die von einander getrennten Führungen 6. S3, 6. S4 vorgesehen.
Zwischen den auf der Welle 276 gelagerten Typenrädern und den beiden Druckplatten 362 und 596 ist ein Farbband 760 (Fig. 1) geführt, das über die Stangen 761, 762 Führungen 763 und die Farbwalze 764 läuft. Die Vorbewegung des Farbbandes 760 erfolgt durch ein auf der Welle 765 befestigtes Schaltrad 766, in das eine an einem Arm 768 an gelenkte Klinke 767 eingreift. Der Arm 768 ist durch eine Stange 769 mit einem Arm 781 verbunden. Letzterer greift mit seinem gabelförmigen Ende über einen Zapfen 782 eines auf der Welle 784 befestigten Armes 783. Ein Arm 785 dieser Welle ist mit einer Schubstange 786
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damit das Farbband vorbewegt.
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