DE588832C - Vorrichtung zum fortlaufenden Bedrucken einer laufenden Papier-, Karton-, Wellpappbahn o. dgl. mit Masszahlen - Google Patents

Vorrichtung zum fortlaufenden Bedrucken einer laufenden Papier-, Karton-, Wellpappbahn o. dgl. mit Masszahlen

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DE588832C
DE588832C DEA68395D DEA0068395D DE588832C DE 588832 C DE588832 C DE 588832C DE A68395 D DEA68395 D DE A68395D DE A0068395 D DEA0068395 D DE A0068395D DE 588832 C DE588832 C DE 588832C
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Germany
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disc
type wheels
cardboard
wheels
wheel
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DEA68395D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/12Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact
    • B41K3/121Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact using stamping rollers having changeable characters
    • B41K3/125Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact using stamping rollers having changeable characters having automatic means for changing type-characters
    • B41K3/126Numbering devices

Description

  • Vorrichtung zum fortlaufenden Bedrucken einer laufenden Papier-, Karton-, Wellpappbahn o. dgl. mit Maßzahlen Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum fortlaufenden Bedrucken einer laufenden Papier-, Karton-, Wellpappbahn o. dgl. .mit Maßzahlen. Das Bedrucken mit Maßzahlen derartiger. Materialbahnen erfolgt meistens in derselben Maschine, die den betreffenden Stoff erzeugt oder bearbeitet. Häufig geschieht die Kennzeichnung der durchlaufenen Längen in bestimmten Grenzen sich regelmäßig wiederholend, z. B. von o bis 75 m u. a.
  • Das Wesen des Erfindungsgedankens ist darin zu erblicken, daß an einer umlaufenden, an sich bekannten, die Druckvorrichtung tragenden Scheibe ein Zahnradgetriebe angebracht ist, welches die Druckvorrichtung betätigt und im Zusammenarbeiten mit an den Typenrädern der Vorrichtung befestigten Sperrädern außer dem bekannten Schalten von Einer- auf Zehnerzahlen noch das Schalten auf Nullstellung, nachdem die höchste, vorher festgelegte Längenmarkierung gedruckt wurde, bewirkt.
  • In der Zeichnung veranschaulicht Abb. i eine solche Vorrichtung zum Bedrucken einer Wellpappbahn von o bis 75 m in der Ansicht.
  • Abb. 2 zeigt in schematischer Darstellung einen Schaltmechanismus zum Schalten des Zehnerrades.
  • Abb. 3 ist der Grundriß von Abb. i.
  • Abb. q. zeigt die Mantelabwicklungen der Typenräder, die den Druck ausführen. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende An einer dauernd in Richtung A umlaufen den Scheibe 6 ist an deren Stirnflächen die ge samte Vorrichtung befestigt. Einerseits der Scheibe 6 sind die Typenräder i und 2 angeordnet, von denen das Typenrad z Träger der Typen für die Metermarkierungen von o bis 9, also der Einerangaben, und das Typenrad 2 Träger der Typen für die Zehnerangaben ist. Sowohl das Rad i ist mit einem Sperrad 3 als auch das Typenrad 2 mit einem Sperrad q. fest verbunden. Beide Sperräder werden von Sperrklinken 7 und 8, die fest miteinander verbunden sind und gemeinschaftlich in einem Hebel =o lagern, betätigt. Der Schalthebel =o ist im Punkt =i drehbar an der Scheibe 6 gelagert. Am Hebel =o befindet sich ferner eine Kurvenrolle 12, die gegen eine Kurve =3 aufläuft. Der Hebel =o wird durch eine Zugfederi¢gegen diefeststehende Kurve i3 gedrückt. Die Klinken 7 und 8 werden von einer Feder 31 gegen die Sperräder gedrückt. Das am Einerrad i befindliche Sperrad ist mit zehn Zähnen versehen, von denen einer doppelte Zahntiefe besitzt. Das Sperrad q. des Zehnerrades 2 ist mit acht Zähnen versehen. Um zu erreichen, daß die Schaltung des Zehnerrades 2 erst dann erfolgt, nachdem das Einerrad i neunmal geschaltet wurde, ist die Klinke 8 um eine Zahntiefe des Sperrades 3 versetzt zur Klinke 7 angeordnet. Das Schalten der Sperräder von Zahn zu Zahn erfolgt nach jedesmaliger Umdrehung der Scheibe 6 derart, daß die Kurvenrolle 12 über die feststehende Kurve 13 gleitet und beim Auflaufen auf die Rast 15 die Sperrklinken 7 und 8 vermittels des Hebels io um den nächstfolgenden Zahn weitergeschaltet werden. Dabei wird zunächst das Sperrad 4 und damit das Typenrad 2 nicht mitbewegt, da die Klinke 8 zufolge der versetzten Anordnung um Zahntiefe die Schaltbewegung der Klinke 7 so lange wirkungslos ausführt, bis die Klinke 7 in den Sperrzahn des Rades 3, der doppelte Zahntiefe besitzt, eingreift. An dieser Stelle erfolgt das Drucken der Zehnermarkierungen. Dieser Vorgang wiederholt sich von io zu io m, bis die Länge 70 m erreicht ist, in den gleichen Intervallen.
  • Da nun die Höchstlänge 75 m betragen soll, muß als letzte Druckzahl die Zahl 74 in Erscheinung treten. Nach dieser Arbeit müssen beide Typenräder i und 2 auf die Zahl o geschaltet werden. Beim Rad 2 ist die Zahl o nicht mit vorgesehen, so daß also zwischen der Zahl i und 7 ein Zwischenraum entsteht.
  • Zwecks Schaltung des Zehnerrades 2 von der Zahl 74 auf o bzw. Zwischenraum, sind auf der gegenüberliegenden Stirnfläche des Rades 6 zwei Zahnräder 16 und 17 angebracht, die mit einem Gesperre, das diese Umschaltung bewirkt, zusammenarbeiten. Das Rad 16 sitzt auf der gleichen Welle g, auf der die Typenräder und die zugehörigen Sperräder lagern. Das Zahnrad 17 ist mit sechs Stück Anschlagbolzen 18 ausgerüstet. Das Gesperre =g ist durch eine Zugstange 2o mit einem im Punkt 22 drehbar gelagerten Winkelhebel 21, dessen einer Schenkel --3 als Sperrklinke ausgebildet ist, verbunden. Die Klinke23 läuft bis zur Schaltung der Zahl74 auf der Peripherie der Rastscheibe 24 und hält auf diese Weise das Gesperre ig in Richtung B, so daß die Anschlagbolzen 18 das Gesperre frei durchlaufen können, ohne es zu berühren. Durch die erforderliche Schaltung nach der Zahl 74 gelangt die Klinke 23 in die Rast 28 der Scheibe 24 und bewegt dadurch das Gesperre i9 in Richtung C. Beim Umlauf der Scheibe 6 schlägt nunmehr ein Anschlagbolzen 18 auf das Gesperre ig auf und dreht dadurch das Rad 17 um 1/" und die Welle g mit dem Einerrad i von der Zahl 4 auf die Zahl g. Da nun bei dieser Umdrehung der Scheibe 6 noch die Rolle 12 in die Rast 15 der feststehenden Kurve 13 einläuft und dabei die Typenräder i und 2 durch die Klinken 7 und 8 geschaltet werden, kommen die Typenräder auf die Zahl o und den entsprechenden Zwischenraum des Rades 2 zu stehen. Die Betätigung des Gesperres ig erfolgt nach 75 Schaltungen der Typenräder. Zu diesem Zwecke ist die Rastscheibe 24 mit einem 75zähnigen Sperrrad 25 fest verbunden, das durch einen Hebel 26, eine Sperrklinke 27 und eine Zugstange 3o betätigt wird. Die Zugstange 30 ist an der Welle 34 im Punkt 29 exzentrisch gelagert. Um eine Verstellung der Sperräder 3 und 4 während des Umlaufes der Scheibe 6 zu vermeiden, sind noch Gegenklinken 32 angeordnet, die durch Federn 33 in den Sperrzähnen gehalten werden. Das Einfärben der Drucktypen erfolgt durch eine Walze 5.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung zum fortlaufenden Bedrucken einer laufenden Papier-, Karton-, Wellpappbahn o. dgl. mit Maßzahlen durch eine dauernd umlaufende, die Druckvorrichtung tragende Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenräder (i und 2), die einerseits der Stirnfläche der bekannten Scheibe (6) angeordnet sind, mit Sperrrädern (3 und 4) fest verbunden sind, die durch einen drehbar gelagerten, gleichzeitig als Träger einer Kurvenrolle (i2) ausgebildeten Sperrhebel (io), dessen Rolle (i2) beim Umlauf der Scheibe (6) gegen eine feststehende Kurve (i3) aufläuft und dadurch die Schaltung der Typenräder bewirkt, betätigt werden, und daß an der anderen Stirnseite der bekannten Scheibe (6) ein Zahnradgetriebe (i6 und i7), welches nach erfolgtem Druck der vorher festgelegten höchsten Längenmarkierungen gegen ein Gesperre aufläuft und auf diese Weise die Schaltung auf Nullstellung der Typenräder (i und 2) erzielt, angebracht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das lose an der umlaufenden Scheibe (6) gelagerte und treibende Rad (i7) des Zahnradgetriebes (i6 und 17) mit Anschlagbolzen versehen ist, von denen einer, nachdem die Höchstlängenmarkierung gedruckt wurde, gegen ein mit einem Winkelhebel (2i), dessen einer Hebelarm als Sperrklinke (23) ausgebildet ist, in Verbindung stehendes Gesperre (ig) aufläuft und dadurch die Typenräder mit Hilfe einer zusätzlichen Schaltbewegung, die beim Umlauf der Scheibe (6) durch Einwirkung der feststehenden Kurve (i3) auf den Rollenhebel (io) entsteht, auf Nullstellung bringt.
DEA68395D 1933-01-22 1933-01-22 Vorrichtung zum fortlaufenden Bedrucken einer laufenden Papier-, Karton-, Wellpappbahn o. dgl. mit Masszahlen Expired DE588832C (de)

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