AT352071B - Verfahren zum uebertragen von farbstoffen - Google Patents

Verfahren zum uebertragen von farbstoffen

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AT352071B
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P5/00Other features in dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form
    • D06P5/003Transfer printing
    • D06P5/007Transfer printing using non-subliming dyes
    • D06P5/008Migrating dyes

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Ein Druckverdicker wird deshalb verwendet, weil er ausreichend Feuchtigkeit festhält und damit das Textilerzeugnis gut zu befeuchten ermöglicht und weil er verhindert, dass der Druck verfliesst. 



   Die Viskosität muss für unterschiedliche Textilerzeugnisse verschieden sein. Leichte Erzeugnisse erfordern eine dickere Paste und ein grösseres Pastengewicht auf dem Erzeugnis als die schwereren Erzeugnisse. 



   Für einen Grossdruck ist der Walzendruck das wirtschaftlichste Verfahren zum Herstellen der Übertragungspapiere. Für kleine Motive, Zeichen   u. dgl.   auf der Vorderseite eines Kleidungsstückes, insbesondere, wenn eine geringe Anzahl von Drucken erforderlich ist, können die Papierübertragungen gleich gut und wirtschaftlich mittels einer kleinen, flachen   Bank- oder Flachdruckmaschine   hergestellt werden. 



   Das gemäss der Erfindung eingesetzte Gemisch zum Imprägnieren der Kleiderstoffe oder Gewänder kann als Paste aufgebracht werden, welche vor Gebrauch aus dem entsprechenden Pulver und Wasser hergestellt werden kann. 



   Nachfolgend wird ein Beispiel eines als Pulver aufzubringenden Imprägniermittels dargestellt. 



   Beispiel :
Verdickungsmittel auf Basis von
Roboniegummi 10   Gew.-Teile  
Zitronensäure und/oder 
 EMI2.1 
 
195, 6 Gew.-Teilen Wasser bei 60 bis   80 C   vermischt, worauf das Gemisch auf Raumtemperatur abgekühlt wird. Ein Textilstoff wird mit der erhaltenen Paste gleichmässig imprägniert, wobei ein Verhältnis von   2, 5 Gew.-Teilen   Paste zu 1 Gew.-Teil Textilstoff eingehalten wird.

   Danach wird der Textilstoff in einer beheizten Presse in Flächenberührung mit bedrucktem Papier bei einer Temperatur von   100 C   und einem Druck von 0, 0206 MPa während 7 min gepresst, worauf der aus der Presse entfernte und bedruckte Textilstoff bei   400C   während 5 min mit einer Natriumtripolyphosphat enthaltenden wässerigen Lösung von Seife oder einem synthetischem Netzmittel gescheuert, anschliessend in einer Trommel bei   40 C   während 10 min mit einer wässerigen Seifenlösung gewaschen und dann mit Wasser gespült und schliesslich in einer Trockentrommel bei   70 C   während 15 bis 20 min getrocknet wird. 



   Es wurde ein waschechter Textildruck mit scharfen Bildrändern erhalten. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Verfahren zum Übertragen von Farbstoffen von einem Papierdruck auf Textilien oder Materialien aus tierischen Fasern,   dadurch gekennzeichnet,   dass die Textilien bzw. die Materialien aus tierischen Fasern mit einem Zitronensäure und/oder Kaliumhydrogensulfat und ein im sauren Milieu beständiges Verdickungsmittel für Druckpasten enthaltenden Gemisch imprägniert, danach in an sich bekannter Weise in einer beheizten Presse in Flächenberührung mit dem bedruckten Papier bei einer Temperatur zwischen 80 und   120 C   und einem Druck bis zu 0, 06865 MPa während höchstens 10 min gepresst und anschliessend aus der Presse entfernt, mit Wasser gewaschen und getrocknet werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass Zitronensäure und Kaliumhydrogensulfat in einem Verhältnis von 3 : 2 bis 2 : 3 eingesetzt werden. EMI2.2
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